Twainmarx Geschrieben 14. November 2003 Melden Geschrieben 14. November 2003 Pilotenfehler führte zu Fokker-Absturz Der offizielle Bericht soll erst am 15. Dezember veröffentlicht werden. Letzte Aktualisierung: 14-11-2003 12:54 An Bord der Fokker F50 waren 19 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder. Gegen 10 Uhr setzte die Maschine zum Landeanflug auf den Flughafen Findel an und stürzte wenig später in einen Acker. 20 Personen wurden getötet. Nur der damals 27-jährige Pilot und ein Passagier überlebten. (mth) - Radio Luxemburg hat am Freitag Auszüge aus einem provisorischen Abschlussbericht über den Absturz der Luxair-Fokker am 6. November 2002 veröffentlicht. Demnach ist die Katastrophe auf menschliches Versagen zurückzuführen ist. Der technische Zwischenbericht vom Februar hatte bereits darauf hingewiesen, dass der Landeanflug zu spät eingeleitet worden war. Der offizielle Bericht soll erst am 15. Dezember veröffentlicht werden. Die beiden Piloten hätten ihren Landeanflug unvorbereitet eingeleitet, heißt es. Dabei sei durch eine Reihe von "unkoordinierten" Handlungen die erste von zwei Sicherungsvorrichtungen zur Einstellung des Propeller-Anstellwinkels überwunden worden. Der Anstellwinkel der beiden Propeller fiel dadurch unter den für einen Flug notwendigen Minimalwert , was dazu führte, dass die Maschine rasch an Höhe und Geschwindigkeit verlor. Zu dem Unfall beigetragen habe ebenfalls eine von Luxair nicht durchgeführte Modifikation an der sekundären Sicherungsvorrichtung der Propellereinstellung, die vom Hersteller Fokker empfohlen worden war. Eine technische Schwachstelle, über die die Piloten laut Bericht unzureichend informiert waren. Mängel beim Piloten-Management? In dem Bericht steht außerdem, dass die Kommunikation zwischen Pilot und Kopilot unzureichend gewesen sei, so dass in dem resultierenden Durcheinander Fehlentscheidungen getroffen wurden. Sämtliche vorgeschriebenen Prozeduren seien während des übereilten Landeanflugs missachtet worden, heißt es. Es habe Mängel bei der Koordinierung der Piloten gegeben, die Schwächen des Ausbildungsprogramm der Luxair aufzeigen würden. Ausbildung und Training der Piloten müssten dringend überprüft werden. Durch verschiedene Ausbildungsprogramme sei die Zusammenarbeit beider Piloten erschwert worden. Laut Radio DNR hätten die beiden Piloten durch ihr Profil nicht als Team zusammenarbeiten dürfen, so dass möglicherweise ein Fehler beim Piloten-Management vorlag. Auch der recht lockere Umgangston im Cockpit - der dem Protokoll der "Voice Recorder" - Aufnahmen zu entnehmen ist - hatte gezeigt, dass die Piloten sich wenig um die offizielle Sprachregelungen gekümmert hatten. Dies hatte Luxair-Generaldirektor Christian Heinzmann im Mai dieses Jahres zu der Aussage bewegt, er sei ziemlich überrascht über die Art und Weise gewesen, wie im Cockpit kommuniziert wurde. Der Luxair-Chef hatte bereits damals angedeutet, dass menschliches Versagen zum Absturz geführt habe: "wenn es einen technischen Grund gegeben hätte, hätte man es bereits wissen müssen - und das muss man scheinbar mehr und mehr ausschließen." Die Luftfahrtgesellschaft konnte bisher keinen Kommentar zu den Vorwürfen abgeben. Eine offizielle Stellungnahme müsse zuerst vom Transportministerium grünes Licht bekommen, so ein Luxair-Sprecher. http://www.wort.lu/ das beschriebene Dokument von RTL:
Gast Geschrieben 14. November 2003 Melden Geschrieben 14. November 2003 Mag ja alles so ähnlich sein, nur scheibar wars so daß aus irgendeinem Grund die Powerlever (Schubhebel) von Flight- auf Groundidle gezogen wurden was an sich gar nicht passieren können darf. Selbst der schlampigste Pilot darf das nicht tun können, zumal die F50 irgendwann schon vor mindestens 6 Jahren wie mir berichtet wurde mit einem Flightidle-Lock ausgerüstet wurde der manuell verriegel wird. Dies scheint nicht vergessen worden zu sein sondern war wohl erst gar nicht vorhanden... Da würde ich schon eher auf ein "technisches Versagen" und "Managmentfehler" verweisen. Die Piloten trifft meiner Meinung nach die "Schuld" wohl nicht so hart wie in dem Artikel suggeriert. Ist der recht große Propeller erst mal unter der Flight-Idle-Pitch dann wars das allerdings, die wirken dann wie starke Bremsen. _________________ Cap sur LORTA! [ Diese Nachricht wurde geändert von: GilaBend am 2003-11-14 18:43 ]
Twainmarx Geschrieben 14. November 2003 Autor Melden Geschrieben 14. November 2003 In Luxemburg wird zurzeit hitzig diskutiert dass RTL heute bereits Infos über den Bericht bekommen hat. Gefällt Luxair und der Regierung nicht so richtig. Die Zeitung Wort aus dem der Artikel stand, gehört zu der Regierungspartei CSV. (nicht dass Missverständnisse auftreten) Gerüchten nach wird der Pilot als voll schuldig von Luxair und Regierung dargestellt um so die Firma Luxair rein zu waschen, aber das sind nur Gerüchte. Piloten-Vereinigung verurteilt Vor-Veröffentlichung Transportminister bestätigt, dass der offizielle Bericht Mitte Dezember veröffentlicht wird. Letzte Aktualisierung: 14-11-2003 17:51 Absturz der Fokker F50 bei Niederanven: 20 Personen wurden getötet. Nur der damals 27-jährige Pilot und ein Passagier überlebten. (mth) - Die Pilotenvereinigung ALPL hat am Freitagnachmittag gegen die nach ihrer Ansicht verfrühte Veröffentlichung von Informationen aus dem Untersuchungsbericht zum Luxair-Unfall vom 6. November 2002 protestiert. Das Transportministerium bedauert die Veröffentlichungen und lehnt jede weiter Stellungnahme ab, bestätigte jedoch, dass der Untersuchungsbericht Mitte Dezember veröffentlicht wird. Darüber hinaus stehe es der Justiz zu, die gerichtliche Untersuchung abzuschließen und "ihrerseits die Initiativen zu ergreifen, die sie als notwendig erachten". Nach Darstellung der Pilotenvereinigung ALPL liege noch keine Abschlussversion des Unfallberichts vor, entscheidende Beratungen seien noch im Gange. Auch obliege es nur der Untersuchungskommission allein, diesen Bericht zu veröffentlichen. Durch das Verhalten des Senders sei dessen Berufsethik in Frage gestellt. Einerseits stehe dieser für Information, andererseits zögere man dort jedoch auch nicht, Sachverhalte aus dem Zusammenhang heraus zu veröffentlichen und eigene Schlussfolgerungen hinzuzufügen. Radio Luxemburg hatte am Freitag Auszüge aus den Schlussfolgerungen des Abschlussbericht über den Absturz der Luxair-Fokker am 6. November 2002 veröffentlicht. Demnach soll die Katastrophe auf menschliches Versagen zurückzuführen sein. Der technische Zwischenbericht vom Februar hatte bereits darauf hingewiesen, dass der Landeanflug zu spät eingeleitet worden war. Der offizielle Bericht soll erst am 15. Dezember veröffentlicht werden. Die beiden Piloten hätten ihren Landeanflug unvorbereitet eingeleitet, heißt es. Dabei sei durch eine Reihe von "unkoordinierten" Handlungen die erste von zwei Sicherungsvorrichtungen zur Einstellung des Propeller-Anstellwinkels überwunden worden. Zu dem Unfall beigetragen habe laut RTL-Darstellung ebenfalls eine von Luxair nicht durchgeführte Modifikation an der sekundären Sicherungsvorrichtung der Propellereinstellung, die vom Hersteller Fokker empfohlen worden war. Mängel beim Piloten-Management? mehr auf wort.lu: Themendossier: Luxair-Crash - Ein Jahr danach In dem Bericht soll außerdem kritisiert werden, dass die Kommunikation zwischen Pilot und Copilot unzureichend gewesen sei. Nach den inoffiziellen RTL-Informationen suggeriert der Bericht ebenfalls Schwächen beim Piloten-Management der Luxair und empfiehlt eine Überprüfung von Ausbildung und Training. Die Zusammenarbeit der Piloten müsse verbessert werden. Laut Radio DNR soll es ebenfalls Spannungen zwischen Pilot und Copilot gegeben haben. Die beiden Piloten seien aufgrund ihres persönlichen Profils nicht als Team geeignet gewesen. Die Luftfahrtgesellschaft konnte bisher keinen Kommentar zu den Vorwürfen abgeben. Eine offizielle Stellungnahme müsse zuerst vom Transportministerium grünes Licht bekommen, so ein Luxair-Sprecher von http://www.wort.lu von offizieller Seite:Communiqué Informations relatives à l'enquête technique concernant l'accident aérien du 6 novembre 2002 14-11-2003 Des éléments du projet de rapport de la commission d’enquête technique sur le tragique accident du FOKKER 50 du 6 novembre 2002 ont été publiés avant la finalisation de la procédure officiellement prévue par les textes internationaux qui retiennent un délai de consultation de 60 jours en faveur de toutes les parties associées à l’enquête. Tout en regrettant cet état des choses le Ministre des Transports se refuse dès lors à tout commentaire sur les informations parues. Et il a invité toutes les autres parties concernées à observer la même attitude. Il est par ailleurs confirmé que le rapport final sera publié comme prévu vers la mi-décembre. A la suite de cette publication le Ministre des Transports et ses services prendront les mesures qui s’imposent, le cas échéant, en vue d’en tirer les renseignements utiles pour empêcher que dans des circonstances analogues un tel accident puisse se reproduire. Il appartiendra aux autorités de justice de finaliser l’enquête judiciaire et de prendre à leur tour les initiatives qu’elles jugeront nécessaires. (communiqué par le ministère des Transports) RTL ist zu finden unter http://www.rtl.lu
karstenf Geschrieben 14. November 2003 Melden Geschrieben 14. November 2003 Irgendwie stinkt das alles...
Gast ELLX Geschrieben 14. November 2003 Melden Geschrieben 14. November 2003 Also ich finde die Haltung von RTL ehrlich gesagt unter aller $@u die sind nur auf Sensationen und Geld aus, wie die Pilotenvereinigung schon gesagt hat sollte man sich Fragen über die Zuverlässigkeit des Berichtes stellen, sie werfen nähmlich RTL vor dass diese Schlüsse gezogen hätten usw, natürlich wird dieses dementiert. Wenn mans nicht besser wissen würde, könnte man fast glauben RTL wäre interessiert an der Schliessung der Luxair, da sie bei jedem kleiinen ding eine riesen show aufführen (z.B. ein FMC das auf Fuerteventura nicht funktioniert hat, man hat's auf dem flughafen selbst noch entdeckt und sofort ne ersatz maschine hingeschickt, sowas wird hier gross aufgezogen, bei andern Airlines wird nicht mal drüber gesprochen) also ich finde die Politik die RTL nach dem Fokker Absturz aufweist wirklich nicht seriös, sie machen sich lächerlich... Auch gegenüber den Opfern des Absturzes ists nicht korrekt, sie bieten jetzt nähmlich Gerüchten freien Lauf... Das einzige woran RTL interressiert ist, ist das erste luxemburgische Medium zu sein das diese info herausgibt... @Gilabend Anscheinend war die F50 mit einer sicherheitsvorkehrung ausgerüstet, die 2te war nur empfohlen also optional. Niemand zwang sie zu dieser Vorrichtung. Patrick Zangerlé http://www.airliners.lu http://www.luxembourgairport.de.sr [ Diese Nachricht wurde geändert von: ELLX am 2003-11-14 19:12 ]
Twainmarx Geschrieben 14. November 2003 Autor Melden Geschrieben 14. November 2003 @ELLX RTL ist nicht aus Sensation aus sondern berichtet was Journalistisch angebracht ist. Im Gegenteil zu fast allen anderen Medien ist RTL nähmlich politisch Unabhängig. Sie berichten halt nicht nur was gewissen Herrn passt. In der Presse wird halt auch über Flugzeugunfälle geschrieben und das nicht nur in Luxemburg. Die sekündäre Sicherung ist nicht zwingend gewesen, aber wo kämmen die Airlines hin wenn sie nur minimale Sicherheitsstandards einhalten würden? In dem Bericht steht auch dass Luxair Interne Strukturprobleme hat, somit ist der Pilot sicher nicht alleine Schuld. Aber ich denke da hat jeder seine eigenen Ansichten.
Gast ELLX Geschrieben 14. November 2003 Melden Geschrieben 14. November 2003 Hi, Nee also ich denke dass die Luxemburger Presse ein wenig übertreibt (siehe Luxair "Zwischenfälle") sensations-storys bringen immer geld, und keiner kann mir verzählen dass die das ganz selbstlos tun, und sie haben auch nach jedem Zwischenfall gesagt "Das war jetzt der Xte Zwischenfall nach dem tragischen Absturz einer F50 nahe Niederanven" Für mich ists typisch luxemburgisch und total übertrieben.. aber wie gesagt jeder hat seine eigenen ansichten
Twainmarx Geschrieben 15. November 2003 Autor Melden Geschrieben 15. November 2003 MICHAEL SCHMITZ ZU: ABSTURZ-URSACHE Es ist schon paradox: Da sorgen Journalisten in Luxemburg dafür, dass die seit über einem Jahr in Unwissenheit gelassenen Angehörigen der Absturz-Opfer endlich ein wenig Klarheit darüber bekommen, was zum Tod ihrer Familienmitglieder geführt hat - und dann wird ihnen von den Piloten des Landes die Verletzung der journalistischen Ethik vorgeworfen. Dabei ist Aufklären ihr Job, vor allem, wenn sich Regierung und Staatsanwaltschaft so unerträglich viel Zeit mit dem Abschlussbericht lassen. Deren quälend langes Schweigen und die empörte Reaktion der Piloten zeigen aber, dass die Unglücksursache "Piloten- und Managementfehler" wohl ins Schwarze trifft. Die Piloten leiteten den Landeanflug nicht nur zu spät ein, sondern ihnen fehlte offenbar auch das Bewusstsein für ihre große Verantwortung - sonst hätten sie nicht einen derart lockeren Umgang im Cockpit gepflegt, wie schon die Tonband-Aufzeichnungen der letzten Minuten vor dem Absturz belegten. Daran ist aber auch die Luxair schuld, die die Piloten ausgebildet und eingesetzt hat. Und mit der staatlichen Gesellschaft steht auch die Regierung in der Verantwortung. Daher ist es ein Glück, dass der Bericht in seiner nun existierenden Form an die Öffentlichkeit kommt. Wer weiß schon, wie die staatlich-bearbeitete Version Mitte Dezember sonst ausgesehen hätte? Quelle: http://www.intrinet.de/news/meinung/810,29...ab9efa1bff09e9c _________________ Onyx virtual Airways your.german.carrier http://www.flyonyx.com [ Diese Nachricht wurde geändert von: Twainmarx am 2003-11-15 01:01 ]
Gast ELLX Geschrieben 15. November 2003 Melden Geschrieben 15. November 2003 Sorry Twain aber diese Quelle scheint mir auch Hochprofessionnel zu sein "Daran ist aber auch die Luxair schuld, die die Piloten ausgebildet und eingesetzt hat." Da muss mir wohl etwas entgangen sein, ich dachte immer Luxair bildet nicht aus... Ausserdem warum dauert es so lange?? Um alles aufzuklären, jede einzelheit, und RTL schiesst vor den Bug und das ist nicht in Ordnung sorry, einen vielleicht falschen Bericht an die Öffentlichkeit zu legen, zeugt nicht von Journalistischer Professionalität, sondern von gier. Hast du den Bericht vom 5.11. gesehen da machten sie aus dem Absturz ein Action Spektakel mehr als eine traurige erinnerung sorry aber RTL übertreibt (das ist das mindeste was man sagen kann)
Gast Geschrieben 15. November 2003 Melden Geschrieben 15. November 2003 Über die seriosität von RTL braucht man wohl erst gar nicht zu reden.... die ist nicht vorhanden. Ich hab mich nochmal schlau gemacht: Auch für die F50 gilt: Egal wie, im Flug dürfen die Powerlever nie einfach durch zurückziehen bis zum hinteren Anschlag unter den Flightidleschub gehen. Jeder Pilot, egal welches Muster er fliegt zieht ohne darüber nachzudenken öfter mal die Power oder Thrustlever bis zum hinteren Anschlag. Davon können die Triebwerke normalerweise weder zu wenig Schub liefern oder gar ausgehen. Ob die Crew also im Anflug "rumgeblödelt" hat, sich Storys erzählt hat oder sonstwas ist das zwar nicht schön aber völlig irrelevant. Es ist immer am leichtesten den Piloten die Schuld zu geben. Nur ein naiver Laie denkt die Crews sitzen da gebannt im Anflug vor den Displays, das ist fast immer Routine. Also wär die Kernfrage warum sind die Props in den Goundidlebereich gekommen! Technisches Versagen? War was bekannt und wurde aus irgendwelchen Gründen nicht umgesetzt in der Richtung?
Gast ELLX Geschrieben 15. November 2003 Melden Geschrieben 15. November 2003 Ich gebe Gilabend zu 100% recht, was jetzt wirklich im Cockpit abgelaufen ist mit dem Idle kommt erst am 15ten Dezember raus.. Die Rolle der Presse ists richtige Sachen zu veröffentlichen und nicht teils-richtige und halbe sachensonst kommen wir mit unserer Presse auf das Niveau von Klatsch-Blättern.
karstenf Geschrieben 15. November 2003 Melden Geschrieben 15. November 2003 Da aus dem Bericht keine plausible Erläuterung zu entnehmen war, wie in den Engines die Flammen ausgegangen sind, trifft für meine Begriffe zuerstmal die Besatzung keine Hauptschuld. Es wird - wie immmer - eine Verkettung vieler kleiner Fehler gewesen sein. Wie ich schon oben schrieb: Das stinkt!
Gast DH-8Q400 Geschrieben 15. November 2003 Melden Geschrieben 15. November 2003 "Jeder Pilot, egal welches Muster er fliegt zieht ohne darüber nachzudenken öfter mal die Power oder Thrustlever bis zum hinteren Anschlag.Davon können die Triebwerke normalerweise weder zu wenig Schub liefern oder gar ausgehen."??? was meinst du damit? den anschlag bei flight idle wie bei der dash 8 oder noch weiter zurück dann kommst du aber schon in den reverse (ist ja ein prop) bereich - also ich glaub das macht keiner ohne "nachzudenken" vorallem gibt das bei der dash eigens einen warning sound dafür (beta horn)!!
Gast Geschrieben 15. November 2003 Melden Geschrieben 15. November 2003 Ich bin zwar noch keine Dash geflogen aber schon 3 andere Muster. Bei allen konnte man die Thrustlever im Flug bis zu einem hinteren Anschlag zurückziehen ohne unter Flight Idle im Flug oder Ground Idle am Boden zu kommen. Der Air Ground Switch und eine Systemogik (je nach Typ vieleicht etwas verschieden)verhinderte das grob gesagt bei jedem dieser Muster. Es kann ja nicht angehen daß durch zurückziehen der Powerlever im Flug ein Bereich erreicht wird der unter Flight Idle ist, Reverse schon gar nicht. Ich jedenfalls gucke nicht wie weit ich die Thrust Lever zurückziehe und der Auto Trust sowieso nicht... Reverse wird erst am Boden freigegeben und ums Triebwerk abzustellen muß noch ein Hebel betätigt werden um den Thrust Lever in OFF zu ziehen. Logisch was?!
munich Geschrieben 19. Dezember 2003 Melden Geschrieben 19. Dezember 2003 Nun liegt der offizielle Unfallbericht vor. http://www.etat.lu/TR/aviation/acc/Finalre...oappendices.pdf (Download dauert etwas, Datei hat so ca. 1,6 MB) Ich bin normalerweise nicht derjenige, der Piloten leichtfertig kritisiert, aber die Beiden haben wirklich alles andere als professinell gehandelt.
DLH404 Geschrieben 20. Dezember 2003 Melden Geschrieben 20. Dezember 2003 Hallo. Eine Informationen welche mir bekannt ist, dessen 100%ige Echtheit aber nicht verifizieren kann. Der Pilot hat seine ATPL in den USA gemacht und in Luxenburg umschreiben lassen. Sein Vater arbeitet bei der Luxair. Der junge fertige ATPLer wurde schnell Captain bei der Luxair. Ciao Dlh404
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