Sabo Geschrieben 4. Dezember 2003 Melden Geschrieben 4. Dezember 2003 aus fvw.de "Aero Lloyd: Gradisnik plant Comeback Bogomir Gradisnik und Dr. Miso Aksmanovic, ehemalige Gesellschafter von Aero Lloyd, wollen wieder in die insolvente Airline investieren. Entsprechende Verhandlungen mit Insolvenzverwalter Dr. Gerhard Walter laufen. Möglichst im April nächsten Jahres sollen Flieger von Aero Lloyd unter neuem Namen wieder abheben. Gradisnik und Aksmanovic hatten 1992 ihre Mehrheitsanteile an Aero Lloyd an die Bayerische Landesbank verkauft. Gradisnik war 1980 bereits an der Gründung der Airline beteiligt und später auch deren Geschäftsführer. Bis zur geplanten Wiederaufnahme des Flugbetriebs muss das Duo noch eine Reihe offener Fragen klären. Unter anderem muss das Luftfahrtbundesamt noch grünes Licht für die noch namenlose neue Airline geben. Zudem ist mit Unterstützung des Arbeitsamts in Bad Homburg die Gründung einer Transfergesellschaft für die Mitarbeiter vorgesehen. „Ich bin zuversichtlich, dass unser Konzept aufgeht“, sagte Gradisnik, der sowohl Charter- als auch Linienflüge plant und für „mindestens sechs Jets“ Verwendung sieht. "
Gast Odin2004 Geschrieben 5. Dezember 2003 Melden Geschrieben 5. Dezember 2003 Weis jemand mit wievielen Flugzeugen die wieder starten wollen und ob das alte Personal wieder mit dabei ist?
coolAIR Geschrieben 5. Dezember 2003 Melden Geschrieben 5. Dezember 2003 In der heutigen Ausgabe der FVW stehen dazu noch einige weitere Infos: Wenn sich der Insolvenzverwalter der YP mit Gradisnik und Aksmanovic (beide Inhaber von Air Charter Market ACM) einig wird, dann ... * will man ab April 04 mit mindestens 6 oder auch mehr Maschinen starten, wobei die genaue Flottengröße noch offen sei; sie hängt auch von der Verfügbarkeit der geleasten Flotte der ehemaligen Aero Lloyd ab (Eigentümerfrage); * soll es hauptsächlich wieder "preisgünstige" Linienflüge geben, v.a. z.Bsp. nach Spanien, nicht aber nach Ägypten; * soll mit nur mehr zwei bis drei Maschinen im Chartergeschäft operiert werden; der Flugplan soll sich nach den Wünschen von Veranstaltern richten, die für Sommer noch nicht alles zu Ende geplant haben * soll das LBA angeblich die Prüfung der neuen Airline ungleich schneller als in den sonst üblichen 9 Monaten bewerkstelligen; * sollen neue Mitarbeiter aus dem Pool der 1100 Beschäftigten der insolventen YP rekrutiert werden, für die eine Transfergesellschaft vom Arbeitsamt Bad Homburg gegründet werden soll; auch Flyniki aus Österreich soll sich daraus "bedienen" können;
Sabo Geschrieben 7. Dezember 2003 Autor Melden Geschrieben 7. Dezember 2003 Der Focus wird sich in ihrer morgigen Ausgabe auch dem Thema widmen. Demnach wird Herr G. 51% der Anteile übernehmen. Der Vertrag soll a 20.12. unterschreiben werden und lt. Focus wird man KEINE LoCo Airline werden. Steht auch im ARD Videotext/Wirtschaftsseiten ab Seite 702.
mach 2+ Geschrieben 7. Dezember 2003 Melden Geschrieben 7. Dezember 2003 Bis zu sieben Maschinen (von ehemals 21) bedeutet ein kleiner Silberstreif am Horizont für die Beschäftigten. Wie so oft, ist das sonst immer von Außenstehenden kritisch betrachtete Fliegende Personal (Großverdiener!) an aller erster Stelle betroffen. In der Verwaltung wird der Stellenabbau nicht so drastisch sein wie z. B. im Bereich Cockpit. Aber, es ist wenigstens ein Anfang!
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