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Verkehrsergebnis FRA 2003 (u. HHN) Update Berlin , HAM, Stg


munich

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Geschrieben

Verkehrsergebnis Dez.03 / Dez. 02 / Change %

 

Passagiere / 3.514.955 / 3.419.011 / 2,8%

Luftfracht (t) /131.974 / 126.287 / 4,5%

Luftpost (t) / 12.846 / 13.686 / -6,1%

Bewegungen / 35.510 / 35.948 / -1,2%

Sitzladefaktor / 65,7% / 63,1%

 

Jahresergebnis 2003 / 2002 / Change %

 

Passagiere / 48.359.320 / 48.459.594 / -0,2

Luftfracht(t) / 1.548.014 / 1.514.845 / 2,2

Luftpost (t) / 126.726 / 140.957 / -10,1

Bewegungen / 458.865 / 458.359 / 0,1

Sitzladefaktor / 69,4% / 69,8%

 

 

Oben stehende Zahlen stammen von der HP der FRAport AG.

 

Bei Fliegernews.de sind leicht abweichende Zahlen genannt. Da auch Airports wie Hahn dort angegeben sind, kopiere ich den Artikel hier her.

 

http://www.cockpitdvd.de/dynasite.cfm?dssi...p;dspaid=287540

 

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen hat

der größte deutsche Flughafen 2003 mit fast 48,4 Millionen Fluggästen

die Vorjahreszahl nahezu erreicht - nur 0,2 Prozent weniger als 2002

nutzten diese Luftverkehrsdrehscheibe. Der Anteil der in Frankfurt

umsteigenden Passagiere stieg 2003 um einen Punkt auf 54 Prozent, die

Drehkreuz-Funktion dieses Flughafens gewann damit weiter an

Bedeutung.

 

Auch die Prognose für das Jahresergebnis 2003 wurde trotz der

vielen Negativeinflüsse erreicht: Fraport geht davon aus, dass das

EBITDA - das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen - für

2003 wie geplant in der Größenordnung von 500 Millionen Euro liegt.

 

Zum Jahresbeginn hatte zunächst die Angst vor dem Irak-Krieg die

Reiselust gedämpft, ab März verstärkten der Konflikt und die

Infektionskrankheit SARS den Abwärtstrend. Hinzu kam die weltweite

Wirtschaftsflaute. Zur Jahresmitte deutete sich eine leichte

Erholungstendenz beim Fluggastaufkommen an, ab Oktober gab es wieder

Wachstum und FRA konnte an das Niveau von 2000 anschließen. Im

vierten Quartal wurde sogar das vergleichbare Quartalsergebnis

dieses bisherigen Top-Jahres übertroffen. Als Wachstumsmotor erwies

sich dabei der Interkontinentalverkehr. Nach dem Abklingen von SARS

begann sich besonders der wichtige Fernost-Markt zu stabilisieren.

 

Allein im Dezember erreichte das Frankfurter Fluggastaufkommen mit

einem Plus von 2,8 Prozent und über 3,5 Millionen Passagieren einen

neuen Rekordwert für diesen Monat. Die Fracht legte mit rund 132.000

Tonnen sogar 4,5 Prozent zu.

 

Im Gesamtjahr 2003 summierte sich das Luftfrachtaufkommen in

Frankfurt auf knapp 1,55 Millionen Tonnen, eine Zunahme um 2,2

Prozent. Auch hier brachten vor allem die Interkontstrecken das

Wachstum. Asien ist mit einem Anteil von nunmehr 49,4 Prozent am

gesamten Frankfurter Frachtaufkommen mit Abstand der wichtigste

Markt. Die Transportmengen von und nach USA blieben annähernd

konstant, obwohl der starke Euro deutsche Exporte zunehmend

verteuert. Die Luftpost ging in Frankfurt um 10,1 Prozent auf gut

126.700 Tonnen zurück, da der Nachtpoststern seit April 2003

reduziert wurde.

 

Fast 458.900 Flugbewegungen bedeuteten im Vergleich zu 2002 eine

Steigerung um 0,1 Prozent. Die Höchststartgewichte, also die

Gesamtgröße aller FRA anfliegenden Maschinen, nahmen sogar um 1,9

Prozent auf 25,4 Millionen Tonnen zu.

 

Die Flughäfen des Fraport-Konzerns insgesamt zählten 2003 ca. 70,6

Millionen Passagiere, 1,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Frankfurt-

Hahn verzeichnete mit über 2,4 Millionen Fluggästen ein Plus von

67,3 Prozent. Trotz des Einbruchs durch den Irak-Krieg lag Antalya

mit gut 9,7 Millionen internationalen Reisenden lediglich 0,4

Prozent unter dem Vorjahreswert. Hannover steigerte sich um 6,2

Prozent auf rund fünf Millionen und Lima um 5,1 Prozent auf über 4,5

Millionen Passagiere. Der Cargoumschlag belief sich im Fraport-

Konzern auf knapp 1.985.700 Tonnen, 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

 

 

 

Aktuelle Verkehrszahlen am Flughafen Frankfurt

 

Dezember Veränderung(2) Jan.-Dez. Veränderung(2)

2003 Dez. 03/ 2003 Jan.-Dez.

Dez. 02 03/02

 

Passagiere(1) 3.514.955 2,8% 48.359.320 -0,2%

 

Luftfracht(1) 131.974 4,5 % 1.548.014 2,2 %

in Tonnen

 

Luftpost 12.846 -6,1 % 126.726 -10,1%

in Tonnen

 

Flugbewegungen(3) 35.510 -1,2 % 458.865 0,1 %

 

Höchststart- 2.005.404 0,3 % 25.398.908 1,9 %

gewichte(3)

(MTOW) in Tonnen

 

Pünktlichkeit 77,4 78,1

Anteil pünktlicher

Ankünfte und Abflüge

in Prozent

 

 

(1) Gesamtverkehr (an + ab + Transit; inkl. General Aviation)

(2) Veränderungen zum Vorjahr

(3) ohne Militärflüge

 

 

 

Verkehrszahlen des Fraport-Konzerns 2003

 

 

Passagiere(1) Verän- Cargo (t) Verän- Bewe- Verän-

abs. derung abs. derung gungen derung

in % in % abs. in %

 

 

Frankfurt 48.351.664 -0,2 1.650.601 1,2 458.865 0,1

 

Antalya(2) 9.741.763 -0,4 n.a. n.a. 59.363 -5,0

 

Hahn(3) 2.425.684 67,3 159.179 14,1 31.058 21,5

 

Hannover 5.044.840 6,2 15.202 15,9 86.449 0,9

 

Lima 4.536.314 5,1 160.329 17,3 70.239 -0,1

 

Saarbrücken 457.965 -0,7 372 124,1 15.011 -1,0

 

Konzern 70.558.230 1,9 1.985.683 3,4 720.985 0,5

 

(1) Passagiere (Gewerblicher Verkehr an+ab+Transit)

(2) Internationale Passagiere und Bewegungen

(3) Frankfurt-Hahn: Fracht inkl. Trucking

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: munich am 2004-01-22 16:34 ]

Geschrieben

Hier noch die gesamte HHN PM:

 

Verkehrszahlen 2003

 

Über 2,4 Millionen Passagiere – Prognose übertroffen

 

67 Prozent mehr Passagiere im Vergleich zum Vorjahr – August 2003 verkehrsreichster Monat – Frachtaufkommen um 15 Prozent gestiegen – Spitzenreiter bei Antonov-Flügen in Deutschland – Flugbewegungen um 21 Prozent höher

 

Flughafen Frankfurt-Hahn, 15. Januar 2004 – Der Flughafen Frankfurt-Hahn, der einzige wirkliche Low-Cost-Flughafen in Deutschland, hat das Jahr 2003 mit Bravour abgeschlossen. „Wir sind sehr stolz, zu verkünden, dass wir unsere Prognose für 2003 von 2,3 Millionen Passagieren um über 130.000 Passagiere übertroffen haben“, so Andreas Helfer, Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. 2.431.783 Fluggäste wurden von Januar bis Dezember 2003 gezählt – dies bedeute einen Anstieg um 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2002: 1.457.257 Passagiere).

 

Als Wachstumsmotor erwies sich der Linienverkehr: 98 Prozent der Passagiere reisten hauptsächlich mit der irischen Niedrigfluggesellschaft Ryanair und der italienischen Low-Cost-Airline Volareweb.com. Der Pauschalreiseverkehr nahm um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Zu den Pauschalreiseanbietern auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn gehören unter anderem TUI mit Reisen nach Mallorca, Berge & Meer mit Türkei-Angeboten und FlyCar mit Pauschalreisen nach Arvidsjaur im schwedischen Lappland. Als verkehrsreichster Monat erwies sich der Sommermonat August mit über 247.000 Passagieren (im Vergleich August 2002: 152.117 Fluggäste).

 

Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist seit vergangenem Jahr auf Platz zehn der insgesamt 37 deutschen Verkehrsflughäfen – ein beachtlicher Erfolg innerhalb von zehn Jahren. „Unser Airport dient vielen Regionalflughäfen als Musterbeispiel“, so Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Wir haben 1993 mit Nichts angefangen und sind nun auf dem besten Weg, führender Low-Cost-Airport in Deutschland zu werden“, Jörg Schumacher zuversichtlich. Dabei sei das nächste Ziel, den Flughafen Nürnberg von Platz neun zu verdrängen. Innerhalb des Fraport-Konzerns, der mit 73,07 Prozent mehrheitlich am Airport im Hunsrück beteiligt ist, sei Frankfurt-Hahn der erfolgreichste Flughafen bei den Passagierzahlen.

 

Mit dem Ausbau weiterer Flugangebote, vor allem von Ryanair, die seit heute täglich zwei neue Ziele – Finnland-Tampere und Reus in Spanien – auf dem Flugplan hat, versprechen sich die Manager des Low-Cost-Airports, noch mehr Erfolgszahlen. „Dieses Jahr planen wir um die 3,6 Millionen Fluggäste zu befördern“, so Helfer. Im Dezember 2003 ernannte Ryanair, die erfolgreichste europäische Niedrigpreisfluggesellschaft, den Flughafen Frankfurt-Hahn zum zweitwichtigsten Hub – nach London-Stansted. „Dies ist für uns ein weiterer Meilenstein in unserer Erfolgsgeschichte und ein Beweis, dass unser Low-Cost-Konzept weiterhin fruchtet“, so Helfer.

 

Luftfrachtaufkommen weiter im Aufflug

Während an anderen Flughäfen geringere, wenn nicht negative Zahlen zu vermelden sind, hatte das zweite Standbein des Flughafens Frankfurt-Hahn – Luftfracht – eine Steigerung um 15 Prozent zu verzeichnen. Der

Luftfrachtumschlag inklusive Straßenersatzbeförderung betrug im Jahr 2003 knapp 159.000 Tonnen – im Vergleich dazu waren es im Jahr 2002 um die 138.000 Tonnen. Reine Luftfracht wurden knapp 37.000 Tonnen umgeschlagen, das bedeutet einen Anstieg um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Wir bauen verstärkt auf unser Frachtgeschäft. Für das Jahr 2004 rechnen wir mit 180.000 Tonnen Luftfracht“, so Jörg Schumacher überzeugt.

 

Frankfurt-Hahn sei dabei auch Spitzenreiter in Deutschland bei Starts und Landungen der weltweit größten Frachtflieger – der Antonovs 124 und 225. 51 Flüge wurden im Jahr 2003 mit einer Antonov 124 und ein Flug mit einer Antonov 225 am Flughafen Frankfurt-Hahn durchgeführt. Verkehrsreichster Frachtmonat war dabei der November 2003 mit knapp 17.000 Tonnen inklusive Luftfrachtersatzverkehr – dies bedeute eine 12-prozentige Steigerung gegenüber November 2002.

 

Starke Partner wie Russlands bedeutende Fluggesellschaft Aeroflot, die im zweiten Halbjahr ihre Flotte ab Frankfurt-Hahn aufgestockt hat oder Royal Jordanian, seit Oktober 2003 auf dem Hahn aktiv, sowie weitere langjährige Frachtpartner wie Air France Cargo, MNG Airlines, MK Airlines, Egypt Air oder Iran Air würden zum Aufschwung des viertgrößten Frachtflughafens enorm beitragen.

 

Bei den über 31.000 Flugbewegungen in 2003 verzeichnet der Flughafen Frankfurt-Hahn einen Anstieg um 21 Prozent (2002: 25.564).

Geschrieben

Paxe Jan - Dez 03

 

Berlin ges. 13.306.177 / 9,24

TXL 11.104.106 / 12,39

SXF 1.750.921 / 3,73

THF 451.150 / -26,39

 

Paxe Dez. 03

 

Berlin ges. 962.278 / 6,63

TXL 788.374 / 1,54

SXF 144.179 / 64,90

THF 29.725 / -22,96

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: munich am 2004-01-22 11:20 ]

Geschrieben

http://www.cockpitdvd.de/dynasite.cfm?dssi...p;dspaid=290021

 

Verkehrszahlen 2003 - 6,5 Prozent mehr Passagiere ab Hamburg Airport

(HAM) - Im Jahr 2003 nutzten 9.529.830 Fluggäste den Flughafen Hamburg. Das sind 6,5 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr, in dem Hamburg 8.946.505 Fluggäste zählte. Dass Fluggesellschaften nun wieder deutlich größere Flugzeuge einsetzen, zeigen die Veränderungen beim maximalen Startgewicht: Es stieg um 3 Prozent bei fast konstanter Zahl der Flugzeugbewegungen. Mit 149.365 Starts und Landungen verzeichnete Hamburg Airport 0,6 Prozent weniger Flugbewegungen als im Vorjahr (150.271). Durchschnittlich nutzten im Jahr 2003 rund 26.109 Passagiere pro Tag den Hamburger Flughafen, Starts und Landungen lagen durchschnittlich bei 409 pro Tag. Mit dem Wachstum von 6,5 Prozent legte Hamburg Airport fast doppelt so stark zu wie der Durchschnitt aller deutschen Verkehrsflughäfen.

Positives Ergebnis auch im Jahr 2003

 

Hamburg Airport hat auch im Jahr 2003 seinen Platz als fünftgrößter Flughafen in Deutschland gut behauptet. „Trotz der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lage und vielfältiger Sonderbelastungen, wie zum Beispiel dem Vorfahrtsschaden im Frühjahr 2003, wird unser Ergebnis auch 2003 wieder in einer durchaus zufriedenstellenden Höhe liegen“, sagt Werner Hauschild, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Hamburg GmbH. „Wir haben das konzernweite Sparprogramm auch im vergangenen Geschäftsjahr konsequent weitergeführt. Auch die Tochtergesellschaften haben wieder kräftiger zum Konzernergebnis beigetragen. Damit steht die Finanzierung des Ausbauprogramms HAM 21 auch weiterhin auf solidem Fundament und auch die Sonderbelastungen konnten abgefedert werden.“ Für Hamburg, „die wachsende Stadt in einer starken Region“, ist der Flughafen Hamburg ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Impulsgeber. Der Flughafen und die dort ansässigen Unternehmen beschäftigen über 12.000 Arbeitnehmer.

 

Mehr Ziele zu günstigen Preisen

 

Die erfreuliche Wachstumsrate resultiert nicht zuletzt aus einem verstärkten Engagement vieler Fluggesellschaften in Hamburg. Im Jahr 2003 boten insgesamt 60 Fluggesellschaften ab Hamburg direkte Flüge zu 114 Zielen an. Vor allem im Bereich der Low-Cost-Carrier konnte Hamburg Airport das Angebot deutlich ausbauen: Air Berlin erweiterte das Programm durch Verbindungen nach Wien und Zürich. Die dba nahm Nizza und Stuttgart ins Angebot und Germania Express startete Non-Stop- Flüge nach Zürich und München. Auch für 2004 wird das Angebot zu günstigen Preisen weiter wachsen: Hapag-Lloyd Express nimmt im Frühjahr die Ziele Neapel, Dublin und Palma de Mallorca ins Programm.

 

Aktiv Herausforderungen annehmen

 

Trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen sieht Flughafen-Chef Werner Hauschild in der Erholung des vergangenen Jahres eine große Chance: „Seit jeher reagiert der Luftverkehr besonders sensibel auf die weltweiten wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Ein moderner Flughafen muss weitreichende Veränderungen schnell erkennen und aktiv gegensteuern. Hamburg Airport stellt sich diesen Herausforderungen, auch in stetiger Anpassung seiner Unternehmensstruktur und mit Investitionen in das größte Ausbauprogramm seiner Geschichte. Im laufenden Jahr rückt die Fertigstellung der wichtigsten Elemente dieser 350-Millionen-Euro-Projekts in greifbare Nähe. Bis 2005 werden neue großzügigere Zu- und Vorfahrten, mehr Parkplätze in Terminal-Nähe sowie der neue Terminal 2 fertiggestellt sein.

(IK)

 

08.01.2004

 

Passagierplus im Jahr 2003

Terminal 3 wird im März eröffnet

Presse

Mit annähernd 7,6 Millionen Fluggästen und einem Passagierplus von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr hat die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) das vergangene Jahr positiv abgeschlossen. „Niemand hat zur Jahresmitte damit gerechnet, dass das Jahr 2003 trotz Irak-Krieg, der Lungenkrankheit SARS und der schwachen Konjunktur noch so erfreulich ausklingen würde“, sagte FSG-Geschäftsführer Georg Fundel am Donnerstag, 8. Januar, beim Neujahrsempfang der Flughafengesellschaft.

 

Für das Passagierwachstum im Gesamtjahr sorgten vor allem die beiden letzten Monate des Jahres 2003, in denen jeweils gut 20 Prozent mehr Fluggäste als im November und Dezember des Jahres 2002 von und nach Stuttgart flogen. Grund für den fulminanten Jahresabschluss waren die seit Herbst ab Stuttgart startenden Günstigfluggesellschaften Germanwings und Hapag-Lloyd Express, das ausgeweitete Flugangebot der dba (früher Deutsche BA) sowie das so genannte Drehkreuz der Hapag-Lloyd: Die Airline bringt in den Wintermonaten an vier Wochentagen Touristen aus ganz Deutschland mit bis zu 14 Flugzeugen gleichzeitig nach Stuttgart, von wo aus die Urlauber zu ihren Ferienzielen rund ums Mittelmeer weiter geflogen werden.

 

Die rund 300.000 zusätzlichen Fluggäste im Jahr 2003 (Vorjahr: 7,3 Millionen Passagiere) sorgten am Flughafen für etwa 300 zusätzliche Arbeitsplätze. „Der Flughafen bleibt damit auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Jobmotor der Region; er bringt den Fildern mit knapp vier Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote im gesamten Arbeitsamtsbezirk Göppingen“, sagte Fundels Geschäftsführerkollege Walter Schoefer.

 

Mut zu Investitionen zeigt die FSG mit dem Neubau des Terminals 3. Das lichte Passagiergebäude geht mit Start des Sommerflugplans am Sonntag, 28. März 2004, in Betrieb und bietet Raum für weitere vier Millionen Passagiere jährlich. Mit dem modernen Fluggastgebäude, das die markante Stahlbaum-Architektur des Terminals 1 fortsetzt, verfügt der Flughafen Stuttgart dann über eine Terminalkapazität von insgesamt gut zwölf Millionen Fluggästen pro Jahr.

 

Passagierzuwächse im abgelaufenen Jahr verzeichnete auch der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, an dem die FSG zu zwei Dritteln beteiligt ist. Um über 42 Prozent, von rund 205.000 auf über 292.000, schnellte die Fluggastzahl dort empor. Verantwortlich dafür waren vor allem die zwei täglichen Linienflüge der irischen Günstigairline Ryanair zwischen dem Baden-Airpark und London-Stansted.

 

In Stuttgart erreichten die neuen (Germanwings, Hapag-Lloyd Express) und die schon länger ab Stuttgart fliegenden Günstigflieger (dba, Air Berlin) im Jahr 2003 einen Anteil von 13 Prozent. Im kommenden Jahr, prognostiziert die Flughafengesellschaft, wird dieses Segment auf etwa 20 Prozent des Gesamtmarktes wachsen – jeder fünfte Stuttgarter Fluggast ist dann mit einer der boomenden Günstigairlines unterwegs.

 

http://www.flughafen-stuttgart.de/index3.html

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: munich am 2004-01-22 16:35 ]

Geschrieben

Ich meine, dass CDG im Oktober noch knapp (300.000) vor FRA lag und im November CGD ein Minus von 0,2% und FRA ein Plus von ~1% hatte. Daher glaube ich, dass FRA weiterhin #8 auf der Welt ist.

Geschrieben

Da ACI Europe sich in seiner Dez/Jan-Ausgabe entschlossen hat, die dortigen Oktoberzahlen nur noch Mitgliedern zugänglich zu machen, kann ich nur die Seopt.-Zahlen angeben:

 

FRA Sept. 03 / 36.489.028

CDG Sept. 03 / 36.330.058

 

Wird wahrscheinlich wieder ein Kopf an Kopfrennen werden.

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