viasa Geschrieben 28. Januar 2004 Melden Geschrieben 28. Januar 2004 Nun bin ich schon recht lange Mitglied in diesem Forum und auch ich möchte mich mal an einen Flight-Report heranwagen. Dass dies ausgerechnet mit meinem 3000sten Beitrag geschieht ist wohl eher ein Zufall, nicht desto trotz ein schönes "Jubiläum" für mich! Es war Samstagmorgen um etwa 00:30 Uhr, als ich todmüde ins Bett sank. Wir hatten im Verein (http://www.tvthayngen.ch) die jährliche Generalversammlung. Da ging es hitzig zu und her... Ich wäre liebend gerne früher zu meiner Freundin ins Bett gestiegen, da wir für unsern Flug nach Wien sehr früh aufstehen mussten (okay, gibt vielleicht auch noch einen anderen Grund :-) Um 04:45 Uhr klingelte der Wecker. Meine Güte ist das früh... Schnell war ich aus dem Bett gehüpft, da ich mich schon riesig auf den Flug gefreut hatte. Eine halbe Stunde später ging's dann mit dem Auto von Neunkirch (Kanton Schaffhausen) auf zum Flughafen Zürich. Dort angekommen checkten wir dann sofort auf unseren Flug nach Wien ein. Und schon ging es mit der Bahn ins neue Terminal rüber. Dort wollten die Sicherheitsleute dann alles ganz genau wissen... mir rutschte fast die Hose runter!!! Egal. Denn ich freute mich schon sehr auf meinen bevorstehenden Flug. Die Warthalle vor dem Gate war sozusagen leer. Also ging ich noch kurz auf die Toilette (dort konnte man über die Lüftung sehr gut die Triebwerke der Jets von draussen hören) und „schmiss“ mir noch meine Kontaktlinsen rein. OAW050 ZRH - VIE, 24.01.2004, Fokker 100 (HB-JVB) Auslastung: 20 PAXE (= 20%) Das Boarding erfolgte pünktlich, tropfenweise stiegen Passagiere in das Flugzeug ein. Auch ich und meine Freundin stürmten den Zweistrahler! Als ich dann "drinnen" war, wurde ich freundlich begrüsst mit den Worten "Aha, sie sind dä, wo hüt bi üs vorne dörf sitze"! Genau, ich durfte auf dem Jumpseat nach Wien mitfliegen. Nachdem ich mein Handgepäck verstaut hatte, ging ich natürlich gleich nach vorne ins Cockpit um erstmals der Crew „guten Morgen“ zu sagen. Der Captain drehte mir sofort das „du“ an. Nachdem der Jumpseat installiert war, wollten immer wieder irgendwelche Leute auch ins Cockpit, aber ich versperrte halt den Weg. Der Mann vom Enteisungsfahrzeug übergab eine Quittung mit alldem, wo all dies verzeichnet war, was die ans Flugzeug gespritzt haben. Push-Back: Danach würde uns ein Follow-me-Fahrzeug vor die Nase gesetzt. Peter (der Captain) wunderte sich darüber sehr... Über den Funk hörte ich immer wieder die Stimme eines weiblichen Piloten, die sich mit „Martinair“ meldete. Dann stand die MD-11 der holländischen Airline auch auf einmal schon neben uns. Wir mussten den Vogel vor uns vorbeiziehen lassen. Alle drei im Cockpit schauten der „Elfer“ hinterher. Weiter ging’s zur Piste 28. In Richtung Westen startete die HB-JVB einige wenige Minuten verspätet. Stetig stiegen wir auf die Reiseflughöhe. Schon über dem Voralbergischen erblickten wir den Sonnenaufgang – wunderschön! Es ging weiter südlich an München vorbei und gang knapp nördlich an Salzburg vorüber. Peter erzählte mir, dass er früher bei Crossair und später bei Swiss die Saab 2000 geflogen ist und dann freiwillig aus diesem Unternehmen ausgestiegen ist. Heute ist er einer von (vorerst) fünf Fokker 100-Captain der Helvetic Airways. Das Typ Rating erhielten die Piloten der Helvetic in Paris. Susanne die F/A blickte auch immer wiedermal rein und offerierte mir sogar – gratis – etwas zum Trinken. Bevor wir Richtung Wien einschweben, übergab mir Peter noch ein „Permit“, dass ich im Cockpit mitfliegen durfte. Der Landeanflug erfolgte in Wien auf die Piste 28 (glaube ich). Es war ein super Tag vom Wetter her. So fotografierte ich während des Fluges und dann auch beim Rollen am Boden. Auf der Parkposition angekommen verabschiedete sich Susanne im Namen von Helvetic von den Passagieren mit den Worten „Europa wir kommen...“ Schnell musste der Jumpseat zusammengefaltet werden, damit ich den Flughafenbus noch erreichte. Es war ein supertoller Flug mit „Arabella Zero-Five-Five“. Meine Freundin und ich hatten dann Samstag und Sonntag genügend Zeit um uns Wien anzuschauen. Am Sonntagabend ging es dann wieder mit der S7 von Wien via Schwechat zum Airport zurück. Auf der Zugsfahrt nahm es ein Schaffner sehr genau. Eine Gruppe von Deutschen hatte wohl das 72h-Stunden-Ticket, doch dieses ist ja nur bis nach Schwechat gültig. Da diese Personen im Zug nicht nachlösen wollten, mussten sie wohl-oder-übel in Schwechat aussteigen und dort ein Ticket für € 1.50 lösen (im Zug € 4.50). Dass der Zug dann davongebraust ist, möchte ich nur noch am Rande erwähnen! Alle in der S-Bahn haben gelacht... Auf dem Flughafen angekommen checkten wir sofort für den Flug nach Zürich ein. Wir hatten noch genügend Zeit, um uns in den vielen Duty-Free-Shops zu vergnügen (wir als Schweizer können das noch). Sogar meinen Bruder habe ich nicht vergessen. Der sass mit seiner neuen Flamme zwar im Kino, aber immerhin wollte er doch noch, dass ich ihm eine Stange Zigaretten mit nach Hause nehme... Sehr früh gingen wir dann durch die Zoll- und Sicherheitskontrolle durch. Meine Freundin meckerte immer wieder, dass VIE ein schrecklicher Airport ist – vor allem verglichen mit dem neuen Dock Midfield in ZRH... Dafür gab’s für mich einige Sachen zu sehen, die in ZRH den Status „Seltenheitswert“ haben. >>> Flyniki, Austrian (N/C), Lauda (Tirol C/S), ASA A310, AUA Bae 146 <<< Pünktlich um 20.40 Uhr erklang das Zeichen, dass OAW 055 bereit ist zum Boarden. OAW055 VIE - ZRH, 25.01.2004, Fokker 100 (HB-JVB) Auslastung: 47 PAXE (= 47%) Als wir bei Schneetreiben in die Fokker 100 (die von einem Passagier als „Pinki“ betitelt wurde, obwohl die Farbe eigentlich Magenta ist) einsteigen durften begrüsste mich wieder Peter. Diesmal setzte ich aber auf dem Platz 16B, da ich doch auch bei meiner Freundin sitzen wollte. Die Sitze bei Helvetic Airways sind äusserst bequem, auch der Sitzabstand ist meines erachtens sehr grosszügig berechnet. Schon bald nachdem alle Passagiere Platz genommen hatten, meldete sich Peter das erstemal über den Lautsprecher. Er teilte uns mit, dass aufgrund Eisbildung alle Flugzeuge zum „Enteisen“ müssen. Er hat dies bereits beantragt, aber noch kein Slot dafür bekommen. Das ganze zog sich dann eine Zeit lang hin. Die Triebwerke wurden dann irgendwann mal gestartet, und die HB-JVB rollte vom Standplatz zum Platz wo die Enteisungsfahrzeuge standen. Dort wurden – natürlich – die Triebwerke wieder abgestellt. Es folgte ein Prozedere wie ich es bisher noch nie erlebt hatte. Soviel habe ich nicht einmal im Hühnerfußkalten Toronto und Montreal erlebt. Nach weitern Minuten ging’s dann endlich weiter Richtung Start. Peter informierte uns, dass wir noch drei startende und zwei landende Flugzeuge abwarten mussten. Um 22:17 Uhr hob die Fokker dann endlich auch noch ab (geplant war 21:10 Uhr). Durch Schneegestöber ging’s in Richtung Heimat. Über den Wolken konnte man sehr gut die Sterne erkennen und ab-und-zu auch am Boden einige Ortschaften. Die F/A verkauften dann ihr Essen und Trinken. Wir gönnten uns zwei Muffins, die sind bei Helvetic Weltklasse – zumindest die mit Beeren!!! Mit etwa einer Stunde Verspätung landeten wir dann schlussendlich in Zürich. Wir waren wohl das letzte Flugzeug, dass in dieser Nacht in ZRH runtergegangen ist. Unser Zug nach Schaffhausen hatten wir verpasst. Somit mussten wir warten, bis um 00:10 Uhr ein weiter nach Oerlikon fuhr um dort auf die S-Bahn nach Schaffhausen zu warten. Um etwas 01:30 waren wir dann endlich zuhause!!! Ein schönes aber strenges Wochenende ging zuende. Ich möchte mich ganz herzlich bei Helvetic Airways bedanken für die beiden unvergesslichen Flüge mit der HB-JVB. Schliesslich hatten diese Airline an mir und meiner Freundin nichts verdient (wir hatten die Flüge gewonnen). Doch eines möchte ich hiermit auch loswerden, Helvetic hat zwei Fans mehr und wir hoffen schwer, dass diese Airline berühmter wird und vor allem Erfolg haben kann. Mein ganz spezieller Dank geht an Thomas Frischknecht, der für mich den Jumpseat organisiert hat. Weiter natürlich an Peter (sorry, Nachname vergessen) und dessen Crew. Es ist schön mitanzusehen, wie eine junge dynamische Crew zusammenarbeitet. In diesem Sinne „Europa wir kommen...“ Viel Glück Helvetic!!! Euer Martial (von CH-Aviation: http://www.ch-aviation.ch) PS: Leider habe ich noch keine Fotos von den Flügen, vielleicht werden diese aber noch folgen...
joBER Geschrieben 28. Januar 2004 Melden Geschrieben 28. Januar 2004 Glückwunsch zum 3000sten... Ein echt gelungener Tripreport, auch wenn ich denke, dass man über die Farbe von Helvetic durchaus streiten kann. Freiflug und dann auch noch Jumpseat...*neid*
A300B2 Geschrieben 28. Januar 2004 Melden Geschrieben 28. Januar 2004 schöner Tripreport! Echt gelungen, danke dafür! ...und natürlich Glückwunsch zum Jubiläum! wie hat den genau das ungewöhnliche Prozedere beim De-Icing ausgesehen? Haben die übermäßig viel Zeugs draufgesprüht?
Gast Badmax Geschrieben 28. Januar 2004 Melden Geschrieben 28. Januar 2004 Meno ich will auch mal Jumpseat fliegen, wenigstens mal ins Cockpit. Aber irgendwie ham die alle was gegen mich, oder es liegt daran dass icb bei Swiss mit meinem Hochdeutsch ned als Schweizer erkannt werde *gg*. Weil mein Schwyzerdütsch ist so schlecht im Endeeffekt denken die ich wolle sie verarschen .
Gast Geschrieben 28. Januar 2004 Melden Geschrieben 28. Januar 2004 Auf die rage hast du bestimmt gewartet Wie bist du an den Jumpseat gekommen?
viasa Geschrieben 28. Januar 2004 Autor Melden Geschrieben 28. Januar 2004 Nur ganz kurz. Ich habe ein E-Mail an eine Person bei Helvetic geschickt. Da ich zuvor schon einigemale (und auch vor allem Thomas Jäger von CH-Aviation) Kontakt mit dieser Person hatten, habe ich sicherlich diesen Jumpseat bekommen. Vielleicht klappt es aber auch ohne vorherigen Kontakt zu dieser Person... Falls ihr mal mit "Arabella" fliegt und auf den Jump wollt, teilt dies doch einfach mir mit, werde euch sicherlich helfen!!! Finde es schön, dass euch mein erster Tripreport gefällt! Wenn die Bilder entwickelt sind, und ich diese irgendwie einscannen kann, werde ich diese sicherlich mal noch einfügen.
viasa Geschrieben 30. Januar 2004 Autor Melden Geschrieben 30. Januar 2004 @A300B2: Bisher hatte ich das De-Iceing immer etwa so erlebt: Fahrzeug fährt zum Flugzeug (oder umgekehrt), dann wird von links und rechts die Tragflächen besprücht und Triebwerke. Nach etwa zwei bis drei Minuten war alles beendet. In Wien war es aber so, dass man gleichmal auf der rechten Seite begann mit dem ganzen Rupf zu bespritzen. Dann von links. Danach wurde die linke Tragfläche bespritzt. Mit einer fahrbaren Treppe wurde ein Arbeiter dann von vorne an diesen Flügel erhangefahren und spatzierte danach darauf rum. Später folgte das linke Triebwerk. Und dann auch noch das selbe auf der rechten Seite. Zeitlich ging der ganze Vorgang etwa 15 Minuten. Ich weiss nicht, ob das normal war. Vorallem das bespritzen des Rumpfes verwunderte mich doch sehr.
fv154 Geschrieben 2. Februar 2004 Melden Geschrieben 2. Februar 2004 Hi Martial, Danke für Deinen tollen Bericht, freue mich schon auf die Pics. Ich bin auch schon ZRH-VIE geflogen, damals im Juli 01 noch mit SR (war ein 320er). Deine Freundin hat, was den Airport VIE betrifft, leider recht. Er ist nicht sehr schön gebaut, keine Terrasse, usw. Dafür ist die Stadt Wien umso schöner. Ich habe die paar Tage damals sehr genossen. Sag mal, Du schreibst, ihr seid mit dem Auto von SH nach ZRH gefahren, aber bei der Rückreise dann mit dem Zug heim? Wie ist das möglich? Hat euch jemand gefahren (irgend so ein armer Kerl, der euretwegen um 4 Uhr auf musste )? MfG Cesco - fv154
D-ABZI Geschrieben 2. Februar 2004 Melden Geschrieben 2. Februar 2004 bezgl. De-Icing Es gibt zwei Arten davon, De-Icing und Anti-Icing. De ist das reine Befreien von Eis und/oder Schnee und Anti Icing ist das Aufbringen von Enteisungsmittel für den Wiedervereisungsschutz. Normalerweise wird De-Icing verwendet wenn anschliessend keine Gefahr besteht, dass sich in der kurzen Zeit kein Eis oder Schnee auf dem Flügel ablagert. Anti Icing ist das sofortige Aufsprühen ( anschliessend an De Icing ). Es gibt viele Tabellen wann Du welche Flüssigkeit in welchem Verhältnis verwendest ( PIC entscheidet ). Triebwerke werden nicht enteist. Das Mittel ist nicht besonders verträglich dafür. Hauptsächlich werden Wings und Stabilizer gereinigt, je nach Witterung auch der Rumpf ( vor allem bei Hecktriebwerken ). Bei einigen Typen ist es je nach Company Procedure auch üblich resp vorgeschrieben einen Hands On Check zu machen. Dafür steigt der Enteisungssupervisor ( attn viasa: ich mache das auch - Arbeiter ist fast eine Beleidigung *gg* ) und kontrolliert durch Handauflegen ob wirklich die Tragfläche rein ist. Auch auf der Unterseite wird dies kontrolliert. Beispiel: Flugzeug steht die Nacht herum, Schneefall und der Flieger ist 3cm eingeschneit. Zum Zeitpunkt der Enteisung schneit es leicht und eine Temperatur von -6°C. Die meisten empfehlen eine Reinigung des Flügels und Stabilizer mit Typ 1 und heissen Wasser im Verhältnis 50:50. Anschliessend ( binnen 3 Minuten ) wird Typ 2 aufgesprüht. Dieses ist ungeheizt und schützt vor Wiedervereisung. Klingt alles kompliziert - wenn man sich ein wenig damit beschäftigt ist alles schon wieder sehr einfach und sehr strukturiert, man hat schnell den Durchblick. Man darf aber nie vergessen, dass dies kein Kinderspiel ist und der Supervisor einen kleinen Batzen Verantwortung hat. [ Diese Nachricht wurde geändert von: d-abzi am 2004-02-03 09:36 ]
A300B2 Geschrieben 2. Februar 2004 Melden Geschrieben 2. Februar 2004 ich hab es letztens bei nem ERJ145 in MUC so erlebt: wir sind zum De-Icing gefahren. Dann wurde erst ne mit ner roten Flüssigkeit (oder besser gesagt: Schleim... ) die ganze Maschine (inkl. Rumpf) besprüht, dann noch ne halbe Ewigkeit mit der grünen Soße. Das ganze dauerte ca. 20 min und wurde mit 4 LKW's gemacht! Die Maschine hatte nen Nightstop und war ca. 3-5cm eingeschneit. ...schon ein ganz schön großer Aufwand für so nen kleinen Jet. Man konnte während dem Start ca. 25min NICHTS sehen, da die ganze rot-grüne Soße langsam den Rumpf entlang nach hinten wanderte. ...und da ich ganz hinten saß, dauerte das!
viasa Geschrieben 2. Februar 2004 Autor Melden Geschrieben 2. Februar 2004 @fv154: genau, es gab da eine solche "arme Sau" die uns von SH nach ZRH gabracht hat (mit dem Auto). Das mit den Bildern wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen...
Gast Thomas Geschrieben 3. Februar 2004 Melden Geschrieben 3. Februar 2004 Hallo Echt super Fluggesellschaft die Helvetic, bin gerade heute aus Malaga mit ihnen zurückgekommen. Auslastung Hinflug Samstag den 31.01. 80%, Rückflug heute 25%. Aber beide Male super freundliche Betreuung an Bord! Der Platz (Sitzabstand) in der Fokker 100 ist genial. Also für den Preis von 99 Euro erhält man ein sehr gutes Produkt! Gruss Thomas
viasa Geschrieben 2. Mai 2004 Autor Melden Geschrieben 2. Mai 2004 In der neusten (zweiten) Ausgabe des nigelnagelneuen schweizer Luftfahrtmagazin "SkyNews.ch" gibt es einen Bericht über die Helvetic. Darin ist auch "mein" Pilot, Peter Euler abgebildet. Hier der Link, jedoch ohne vollständigen Bericht: http://www.skynews.ch/sky-frame-4.html
Karl Geschrieben 2. Mai 2004 Melden Geschrieben 2. Mai 2004 Sehr schöner Report, vor allen Dingen das mit dem Jumpseat hat ja heute fast Seltenheitswert! Die Auslastung dieser Airline ist allerdings echt bedenklich. Auf den Business-Strecken hat man selten mehr als 20 Paxe, einzig die Spanienstrecken laufen gut. 99 Euro Oneway+Taxen sind eben kein Schnäppchen. Da geht es auf den Strecken mit Konkurrenz durch etablierte Airlines eben oft billiger wenn man im Voraus bucht. Ich würde es Ihnen nicht wünschen, aber ich denke wenn man das Streckennetz nicht überdenkt, wird man nicht lange überleben können. Grüsse Karl
Gast Thomas Geschrieben 9. Mai 2004 Melden Geschrieben 9. Mai 2004 @ Karl Das mit den Tarifen kann ich nicht bestätigen. Ich war letzten Dienstag mal wieder in Wien. Auch dieses Mal wurde mein Meeting kurzfristig abgemacht (am Freitag vorher). Der Flug mit Helvetic war über 50% günstiger als mit Swiss. So war es bei jedem bisherigen Flug nach Wien. Der Oneway Flug nach Wien kostete mit der Swiss ab Zürich Fr. 750 zz. Taxen, mit Intersky nach Bern zurück ca. Fr. 250. Den genauen Swisstarif für hin und zurück weis ich nicht mehr genau, war aber wie schon gesagt etwa doppelt so teuer wie Helvetic. Das die Auslastung bei der Helvetic so mies ist (14% resp. 17%), liegt sicher nicht am Preis sondern an der fehlenden Bekanntheit, sowie dem Image einer Günstigfluggesellschaft. Viele Firmen buchen nach wie vor noch Swiss, da man je nach Tarif halt einwenig Flexibler ist. Ich auf jeden Fall ziehe nun immer Helvetic vor. Bei 10 Flügen gab es nicht das geringste auszusetzen. Die Preise sind über alles gesehen absolut Fair. Bei allen meinen Flügen (nach Wien und Malaga) war zum Zeitraum der Buchung die Preise gegenüber der Swiss billiger.
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