vova Geschrieben 11. Februar 2004 Melden Geschrieben 11. Februar 2004 Die EU-Kommission hat den Zusammenschluss von Air France und KLM zur größten Fluggesellschaft Europas mit Auflagen gebilligt. Für das grüne Licht müssen die beiden Airlines 94 Start- und Landerechte für verschiedene Flugrouten zu Gunsten von Konkurrenten abgeben, entschied die Kommission heute in Brüssel. Quelle: orf.at
JMO Geschrieben 11. Februar 2004 Melden Geschrieben 11. Februar 2004 N'Abend! Kommt das für irgendjemand hier überraschend? *g Ich finde es schon komisch, dass die EU Bedenken auf den Strecken AMS-CDG-AMS; ams-restfrankreich hat. Naja, alle anderen frz. airlines wollen da wohl auch net fliegen und NL ist zu klein für mehr airlines nebeneinander! Naja, ist halt wohl nur so ne formale sache solche dinge Aktionäre die KLM aktien im Februar 01 gekauft haben und diese heute verkauft haben haben über 200%-gewinn gemacht *wow Ich würd sagen der kurs steigt morgen aber auch noch! und AF sind heute auch gestiegen, sogar über den WErt von LH GreetZ, Jan
carlchen Geschrieben 11. Februar 2004 Melden Geschrieben 11. Februar 2004 Interessant sind vor allem frei werdende Start und Landerechte in AMS und CDG, was wiederum Wettbewerbern ermöglicht in diese Märkte zuwachsen. Zwingt ein ja keiner den Slot wieder für AMS-CDG zu nutzen, kann man ja auch für AMS-FRA oder sonstwas nehmen. Für andere europ. Airlines also schon sehr interessant. Es würde der neuen Gesellschaft ja außerdem nicht nur Übergewicht zwischen NL und F bringen, wenn sie alle Verkehrsrechte beider Gesellschaften behalten würde. AF kann ja zum Beispiel auch zukünftig Flüge FRA-AMS-USA und FRA-CDG-USA anbieten, wäre also plötzlich auf allen Interkont Routen ex Europa sehr mächtig. Dass die Kommission da zumindest etwas eingreift ist doch nur normal.
GM.AMS Geschrieben 11. Februar 2004 Melden Geschrieben 11. Februar 2004 Die Auflage, 94 slots abuzgeben, wird Platz für täglich 31 Flüge von Konkurrenten machen. Die neue Airline muss vor allem Flüge zwischen den Niederlanden und Frankreich und Italien, aber auch von Schiphol nach New York, Atlanta und Lagos aufgeben. Daneben gibt es ausserdem Einschränkungen für Flüge ab Paris nach Lagos und Detroit. Durch die Aufgaben bestimmter slots könnte nun ein Konkurrent von AirFrance-KLM täglich sechs Flüge zwischen AMS und PAR sowie einen täglichen Flug zwischen AMS und NYC ausführen. Im Übrigen müssen nun noch die amerikanischen Behörden den Zusammenschluss genehmigen. (dft.nl) Groetjes, Guido [ Diese Nachricht wurde geändert von: GM.AMS am 2004-02-11 19:43 ]
GM.AMS Geschrieben 11. Februar 2004 Melden Geschrieben 11. Februar 2004 Nach Angaben von KLM haben die Genehmigungsauflagen nicht zur Folge, dass KLM weniger Ziele oder weniger Flüge anbieten wird. (dft.nl) Groetjes, Guido
Twainmarx Geschrieben 11. Februar 2004 Melden Geschrieben 11. Februar 2004 Dann gibt KLM einige Strecken an Northwest und Air France an Delta ab und schon wurden die Streckenrechte Europa - USA geklärt und KLM und AF verbuchen die Flüge als Codeshare. Die EU musste halt was sagen um mal zu Wort zu kommen (sonst vergisst sie noch jemand, und ja ich bin gerade wegen einem Skandal der EU in Luxemburg nicht gut auf die EU zu sprechen )
EDDK Geschrieben 12. Februar 2004 Melden Geschrieben 12. Februar 2004 Lt. Meldung von ATWONLINE müssen AF/KL NUR DANN Slots abgeben, wenn für die in Frage kommende Strecke eine andere Airline vom Slotkoordinator keine Slots bekommen würde (was fast ausgeschlossen wird, denn in AMS und CDG gibt es die noch anscheinend). Und zum Zwiten: Slots MÜSSEN an die Slotkoordinator zurückgegeben werden - dürfen also nicht einfach an Allianzpartner gehen.
carlchen Geschrieben 12. Februar 2004 Melden Geschrieben 12. Februar 2004 Das mit dem Slotkoordinator stimmt schon, zumindest in der Theorie. Den offensichtlichsten Beweis, dass es auch andere Wege haben ja bekanntlich kürzlich BA und LX angetreten.
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