hilton Geschrieben 25. Februar 2004 Melden Geschrieben 25. Februar 2004 wenn Ihr mich fragt ist 4U noch nie eine Low Cost Airline gewesen. Die haben lediglich für eine Weile den neuen und begeisterten Kunden suggeriert, dass Sie ein billiger Carrier sind. Sind Sie aber nicht! Jetzt wo Sie sich etabliert haben schlagen Sie ordentlich zu. Und trotzdem sind Sie noch zu feige der Konkurrenz wie Eaysjet entgegenzutreten und warum, weil Sie billige Preise nur zum anfüttern nehmen wollen und n icht dauerhaft. Das kann man natüprlich nicht wenn man einen Konkurrenten wie Easyjet neben sich hat. Also lässt man es einfach! Ist ein bischen wie Mediamarkt, Mutter aller Schnäppchen - da kann ich auch nur drüber lachen, dass betrifft immer nur eine kleine Auswahl an Produkten und der Rest ist auch nicht billiger als woanders.
Flaps_full_alt Geschrieben 25. Februar 2004 Melden Geschrieben 25. Februar 2004 "Jetzt wo Sie sich etabliert haben schlagen Sie ordentlich zu. Und trotzdem sind Sie noch zu feige der Konkurrenz wie Eaysjet entgegenzutreten und warum, weil Sie billige Preise nur zum anfüttern nehmen wollen und n icht dauerhaft. Das kann man natüprlich nicht wenn man einen Konkurrenten wie Easyjet neben sich hat. Also lässt man es einfach!" V.a. der Ausdruck "schlagen sie ordentlich zu" ist schon lächerlich! Bestätigt doch genau das, was ich schon versuchte oben klarzumachen. Was ist an 33 € zzgl. Stuer TEUER an einem Flug???? Der Kommentar von Phiraos sagt hierzu alles! Es muß wohl wirklch Gehrinwäsche vorliegen bei einigen. Letztesn einen Bricht gesehen, bei dem´s um die Subventionsrückzahlungen vom FR ging. Es hierß, daß das die Tix bei denen ca. 6-8€ teurer werden. Eine Pax´in wurde befragt und die regte dich dermaßen auf, Sinngemäß: Eine Unverschämtheit ist das (Anm: Das die Tx ca. 8 € teurer werden), Abzocke durch die anderen Ailrines. Da dchte ich imir nur: Der haben sie in Gerhirn Geschi..en! Denn eines muß man klar sagen: Ohne 9/11 hätte es solche Preise nicht gegeben, damals ein Lockmittel, ab das sich die Kundschaft gewöhnt hat.
sk Geschrieben 25. Februar 2004 Melden Geschrieben 25. Februar 2004 Naja - FR ist kein Produkt des 11.9.2001. Aber dennoch ist es so, dass jetzt die Geister kommen, die man rief. Natürlich habe ich kein Verständnis dafür, wenn etwas, was immer 20 Euro gekostet hat ab heute 40 kosten soll (jetzt nur ein Beispiel). Was ich interessant finde - die meisten Fluggäste interessiert nicht, ob ein Ticket 20 oder 40 Euro kostet. Das sind nur die Schnäppchenjäger. Oder - sorry, wenn es hart klingt - die Schmarotzer unserer Gesellschaft. Machen wir uns doch nichts vor. Eine FR interessiert der 1,99 Euro Fluggast genauso wenig wie 4U oder HLX der 19 Euro Fluggast. Beide werden unter Selbstkosten berfördert. Es ist auch nicht wichtig, ob das Ticket überhaupt was kostet oder ob die noch was auszahlen. Diese Tickets sind reine Appetizer - man kann Werbung im Fernsehen schalten oder für den Gegenwert Tickets verschenken - dürfte annähernd die gleiche Wirkung haben. Die eigentlich Zielgruppe bei allen Airlines sind die, die sich nicht auf Angebote einlassen können, weil sie flexibel sein müssen oder bestimmte Termine einhalten wollen. Und da kassieren die Airlines - auch FR, 4U und wie sie alle heissen - ab. Warum? Um u.a. die Lockangebote zu finanzieren. Wer von denen, die sich hier über die Billigsttickets aufgeregt hat, hat denn schon mal mehr als 100 Euro (one-way) für ein Ticket bei FR und Co. ausgegeben? Schon mal dadran gedacht, das man evtl. mehr Tickets in der günstigere Stufe anbieten kann oder weniger, dafür diese billiger, um am Ende beim gleichen Gesamtpreis zu landen? Ich denke, dass diese Angebote immer noch (zu) günstig sind. PHIRAOS hat gar nicht so unrecht mit seiner These der Gehirnwäsche. Wobei das ja zu erwarten war - leider.
sk Geschrieben 25. Februar 2004 Melden Geschrieben 25. Februar 2004 Naja - FR ist kein Produkt des 11.9.2001. Aber dennoch ist es so, dass jetzt die Geister kommen, die man rief. Natürlich habe ich kein Verständnis dafür, wenn etwas, was immer 20 Euro gekostet hat ab heute 40 kosten soll (jetzt nur ein Beispiel). Was ich interessant finde - die meisten Fluggäste interessiert nicht, ob ein Ticket 20 oder 40 Euro kostet. Das sind nur die Schnäppchenjäger. Oder - sorry, wenn es hart klingt - die Schmarotzer unserer Gesellschaft. Machen wir uns doch nichts vor. Eine FR interessiert der 1,99 Euro Fluggast genauso wenig wie 4U oder HLX der 19 Euro Fluggast. Beide werden unter Selbstkosten berfördert. Es ist auch nicht wichtig, ob das Ticket überhaupt was kostet oder ob die noch was auszahlen. Diese Tickets sind reine Appetizer - man kann Werbung im Fernsehen schalten oder für den Gegenwert Tickets verschenken - dürfte annähernd die gleiche Wirkung haben. Die eigentlich Zielgruppe bei allen Airlines sind die, die sich nicht auf Angebote einlassen können, weil sie flexibel sein müssen oder bestimmte Termine einhalten wollen. Und da kassieren die Airlines - auch FR, 4U und wie sie alle heissen - ab. Warum? Um u.a. die Lockangebote zu finanzieren. Wer von denen, die sich hier über die Billigsttickets aufgeregt hat, hat denn schon mal mehr als 100 Euro (one-way) für ein Ticket bei FR und Co. ausgegeben? Schon mal dadran gedacht, das man evtl. mehr Tickets in der günstigere Stufe anbieten kann oder weniger, dafür diese billiger, um am Ende beim gleichen Gesamtpreis zu landen? Ich denke, dass diese Angebote immer noch (zu) günstig sind. PHIRAOS hat gar nicht so unrecht mit seiner These der Gehirnwäsche. Wobei das ja zu erwarten war - leider.
jmt Geschrieben 25. Februar 2004 Melden Geschrieben 25. Februar 2004 Ich stimme der Haltung von PHIRAOS, Flapps_full und sk im großen und ganzen zu. Was mich am neuen Germanwings-System stört ist weniger der Preis als die fehlende Transparenz. Wenn ich einen Flug buche habe ich i.A. mehrere Möglichkeiten, und dann möchte ich schnell und einfach sehen was der Endpreis sein wird. Ich habe schlicht und ergreifende weder Lust noch Zeit mich endlos durch Buchungsmasken zu hangeln um am Ende festzustellen, daß die SK doch billiger ist Einige "Geizhälse" scheinen sich eine Fluglinie zu wünschen die ihnen an jedem Wochenende einen trip für 50,-EUR return anbietet... klar, habe ich auch schon 'mal mitgenommen, war sowieso in Köln und habe dann ein Wochenende in Barcelona drangehängt. Nur: eine tragende Geschäftsidee ist das (zum Glück) nicht. Eine größere Transparenz der "Steuern und Gebühren" wäre trotzdem wünschenswert. Ich möchte schon gerne wissen wie groß dieser Anteil ist (den ich z.B. bei einer Stornierung von der SAS zurückbekomme, auch bei no-refund, weil die taxes ja gar nicht anfallen). Und er muß vergleichbar sein: Die dänischen Verbraucherschützer haben vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht daß FR doppelt so hohe Sätze berechne als SAS. Das ist Nepp am Kunden. Niedrige Preise nur als post 9/11 Phänomen zu klassifizieren finde ich auch zu kurz. Man muß m.E. hier differenzieren: a) Fluglinien nach dem No Frills Geschäftsmodell. Die haben ein anderes Angebot als traditionelle Linien und wären auch ohne 9/11 nach Deutschland gekommen. Und B) die Network Carrier die wg. 9/11 und No Frills Konkurenz Preise reduzieren (und die die jetzt nicht einfach wieder anheben können). Für die No Frills sind aufgrund anderer Kostenstruktur durchaus auch Kunden interessant, die für Network Carrier uninterssant sind. Vor allem wenn man ein Geschäftsmodell hat bei dem jedes Ticket von durchgeknallten Flughafenbetreibern subventioniert wird . Amüsant am Rande: es war Flapps_full der als erster von "teuer" gesprochen hat, bei conrad war es nur ein "teurer"... was eine richtige Beschreibung der Tatsachen ist @hilton "Ordentlich zuschlagen".... you saved my day. Germanwings ist ein NoFrills mit Preisen die vielleicht etwas realistischer sind als andere. @rowo: Für die Lesbarkeit Deines Textes hätten ein paar Zeilenumbrüche Wunder gewirkt
Flaps_full_alt Geschrieben 25. Februar 2004 Melden Geschrieben 25. Februar 2004 Ok, kam wohl falsch rüber. Ich meinte nicht damit, daß ohne 9/11 die No-Frills nicht gekommen wären, sondern nur, daß da nochmals ein deutlicher Schub einsetzte. Es war halt so, daß man Leute mit guten Worten nicht zum Fliegen bewegen konnte, also mußten alle das über den Preis machen. Und das passte den No-Frills grad recht in den Kram, denn die Sorge über Wartung/Sicherheit wurde mit dem Preis übertüncht.
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