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airliners.de

A300 sicher??? glaube wohl eher nicht....


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hier ein kleiner bericht für die, die englisch können:

 

An inspection of another Airbus 300-600 in Tulsa last month revealed signs that the internal layers of the carbon-reinforced composite fin had begun to separate from each other where the component part connects to the tail section of the fuselage. The tail fin on that plane is being replaced.

Geschrieben

unteranderem unter http://www.ntsb.gov

 

achja, bei diesem flugzeug ist nicht die rede von AA903, diese maschine wurde schon untersucht.....es handelt sich somit um den 3. airbus mit problemen...

Geschrieben

fact ist, das airbus beim A300 ein festigkeitsproblem mit dem fin hat, sonst währe es ja nicht weggeflogen, und solange man nicht weis, wieso, sind für mich alle A300 potenziell unsicher, punkt um......

 

als zb. bei der 737 das problem mit den ruder actuators festgestellt wurde, wurden zusätzliche test für die airlines eingeführt, die periodisch durchzuführen waren, da man nicht wuste wo das problem lag, als bei der 767 der reverser im flug deployed ist, hat man alle reverser gelockt....was macht man bei airbus?????? einfach das problem auf AA abwenden, obwohl die ja wohl am wenigsten dafür können, wenn der airbus in der luft auseinanderbricht.....

findest du das etwa richtig?!?!?!?!?!?

Geschrieben

@Boeing_for_ever:

 

Ich glaube nicht, dass es so einfach ist, wie du es hier geschrieben hast... Airbus kann sich soetwas NICHT leisten, genau sowenig wie Boeing oder andere Produzenten!

Geschrieben

Na geil; endlich schwappen die "Airbus vs. Boeing" Flame-Threads von Airliners.net auch zu airliners.de rüber; sinnigerweise eröffnet von "Boeing_for_ever" ...

 

... willkommen in der Niveaulosigkeit.

 

MfG

 

Bigfoot

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bigfoot am 2002-05-01 23:49 ]

Geschrieben

Boeing, deine Schlussfolgerung ist leider nicht ganz richtig. Nach den derzeitigen Zulassungsregeln haben alle Verkehrsflugzeuge ein festigkeitsproblem in der Fin. Nachzuweisen ist lediglich, dass das Ruder aushält wenn es aus dem Geradeausflug (also ohne Giermoment) einseitig voll ausgeschlagen wird, dort gehalten bis die Fluglage stabilisiert ist und dann wieder auf neutral gestellt wird. Schon ein zusätzlich vorhandenes Giermoment (z.B. durch eine Turbulenz) kann und darf die Fin überlasten. Beim Airbus-Unfall gab es allerdings sehr kurz aufeinanderfolgende Vollausschläge des Ruders, so dass die Fin wesentlich mehr ausgehalten hat als gefordert bis sie letztendlich abbrach.

Das einzige was man nicht weiss ist, ob es hervorgerufen wurde durch ein "unintentional rudder movement" oder durch reine Piloten-Inputs.

 

Jeder der selbst schon mal geflogen ist weiss, wie leicht man ausversehen eine von aussen eingeleitete Störung aufschaukeln kann. Besonders leicht mit dem Ruder, da dort die sogenannten break-out-forces nicht sehr viel kleiner sind als die Kräfte die man für den Vollausschlag aufwenden muss (sowohl bei Airbus als auch bei Boeing).

 

Denti

 

 

_________________

deutsche.jpg

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Denti am 2002-05-01 23:57 ]

Geschrieben

Soso,

 

nur komisch das AA Probleme bei 3 ihrer A300 hat, während andere Airlines die A300 die ohne Probleme benutzen können...

 

Dazu mal ein Post von pilots.de, der zeigt dass das Problem wohl eher bei AA zu suchen ist als bei der A300, aber was will man von Leuten erwarten, die schon als Namen "Boeing for ever" haben...

 

"Schon wieder mal wird über was diskutiert, ohne vernünftige Hintergrundinformationen.

Folgendes ist der Fall:

Airbus hat von jedem Operator auch die Company Spezifischen Procedures. Bei AA heißt es bei Wake- und anderen Turbulences, die Störung aus der Ruhelage "nur" mit dem Rudder zu kompensieren, da dies wie wir alle wissen, die Steuerfläche ist, die am längsten Nutzbar ist. Airbus hatte AA damals hingewiesen, das dieses Procedure nicht o.k. ist, da das Rudder sowie die Fin nicht für solche Belastungen ausgelegt sind. AA hat das nicht gestört und die Procedures beibehalten. Laut Aussage von Airbus in TLS war die Reperatur der Fin o.k. und hätte nicht zum Unfall beigetragen. Flugschreiberauswertung zeigt: Der Co war Pilot Flying und hat es geschafft, mit Seitenruder ausschlägen das Flugzeug so aufzuschaukeln, dass das Rudder und dann die Fin weggeflogen sind.

Quelle ist Airbus TLS

Gruß (speedbrake)"

Geschrieben

@boeing_for_ever

Langsam langweilt es. In regelmäßigen Abständen wärmst Du die gleichen Kamellen auf, gääääääähn. Und jedesmal kommst Du mit den gleichen Argumenten, und jedesmal antworten andere Teilnehmer (mich eingeschlossen) im gleichen Stil. Du disqualifizierst dieses wichtige Thema mittlerweile zum "Off Topic".

 

a.

Geschrieben

ich würde gern mal wissen, warum bei der einstigen Swissair alle (oder ein grossteil)A330-200 die seitenruder neu befestigen mussten! anscheinend wurden die geklebt anstatt genietet oder so was... anscheinend hat also Airbus doch ein problem mit den heckflossen. bevor jetzt wieder irgendso ein hirni mich anschnauzt möchte ich sagen, dass ich sehr gerne airbus fliege trotzdem aber nicht akzeptieren kann, dass hier einfach das problem auf AA geschoben wird. AA wird ja sicher nicht unnötig maschinen und deren passagiere (und das sind menschen!!!) aufs spiel setzen. überlegt doch zuerst mal was ihr schreibt!

reto

 

_________________

American Airlines Cargo

You'll Like Where We're Headed!

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: AA_772 am 2002-05-02 20:51 ]

Geschrieben

Interessant nur das AA andere Vorschirften während des Fluges anwendet als von Airbus vorgeschlagen und praktisch allen anderen A300 Betreibern auch durchgeführt... Das würde mir schon zu denken geben, da hinterfrage ich doch warum AA andere Procedures anwendet als der Rest und dies NICHT vom Hersteller vorgeschlagen wurde.

 

Gruß

728JET

http://fly.to/rorders

Geschrieben

Um das Bild zu vervollständigen: Das Problem scheint eher mit AA, als mit Airbus zu sein. Hier einige Auszüge aus einem in Yahoo! News erschienen Artikel.

 

(Zitat):

The lawsuits claim that American didn't' properly maintain and inspect the plane and train employees to work on the aircraft.

(Zitat Ende)

 

Dem Vernehmen nach sollen AA-Airbuspiloten so trainiert worden sein, das Ruder in einer Weise einzusetzen, welche nicht den Empfehlungen von Airbus entspricht.

 

 

Quelle:

http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=stor...crash_lawsuit_2

Geschrieben

Korrekt, AA hat seine Crews (nicht nur auf dem Airbus) so trainiert, dass Upsets und Turbulenzen im Zweifelsfall mit dem Ruder korrigiert werden. Das entspricht den anerkannten Vorschlägen sowohl von Boeing als auch von Airbus was Upset Recovery angeht (Flugzeugunspezifisch). Erst im Rahmen der Untersuchungen zum AA Airbus-Unfall wurde deutlich, dass die Festigkeitsanforderungen für Verkehrsflugzeuge das schlicht und einfach nicht abdecken. Das war so weder der NTSB noch der FAA oder gar Boeing und Airbus bewusst. Insofern werden jetzt einige Trainingsempfehlungen überdacht werden müssen.

Übrigens ist es nach wie vor unklar ob der Pilot tatsächlich in die Ruder getreten hat oder ob es ein uncommandet rudder movemend gab, da der verwendete Flugdatenschreiber nicht Input und Bewegung getrennt aufgezeichnet hat.

 

Denti

Geschrieben

da American, wie es scheint, sowohl bei boeing und scarebus die gleichen procedures anwendet, kann es wohl nicht an, in diesem fall AA, liegen, das sich der A300 wie ein klappdrachen verhält, und die boeings nicht, oder?!?!?!?

 

sorry..........

Geschrieben

Das toent ja, dass Airbus nur SCHROTTFLUGZEUGE baut...

 

Lass doch solch ein Ursuppe! Ich finde nun mal Airbus besser wie Boeing, aber deswegen behaupte ich nicht, dass Boeing keine guten Flugzeuge baut!

 

Basta!

Geschrieben

das sorry war ja schonmal vorrausschauend gesetzt, nehme ich an *hehe*

 

nee, haben die amis etwa ein interesse daran, ihre eigenen maschinen zu kritisieren? nee, das wär ja gegen ihren nationalstolz, aber vielleicht sollten die auch mal ihre boeings überprüfen. wenn ich wüsste, dass meine gesellschaft, mit der ich fliege nach procedures fliegt, von denen der hersteller abrät, mit der begründung, dass die maschine nicht darauf ausgelegt ist und deshalb die sicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann, dann weiß ich auch nicht. eigentlich sollte so eine gesellschaft aus dem verkehr gezogen werden oder es müsste öffentlich vor ihr gewarnt werden. auf jeden fall hat sich ja airbus an alle vorgaben gehalten und hat sich deshalb nicht vorzuwerfen unsichere flugzeuge zu bauen.

 

olsen

Geschrieben

ich habe nicht behauptet, das airbus "schrottflugzeuge" baut....., sondern lediglich diesen speziellen airbus einen "klappdrachen" genannt, was er ja wohl auch ist, wenn er im fluge in seine bestandteile ausernander fällt, oder sehe ich das falsch......???

Geschrieben

Boeingforever, glaubst du den Müll eigentlich selbst, den du da verzapfst ?

 

Erst erzählst du allen ernstes, Lufthansa fliegen wäre mit Selbstmord gleichzusetzen, und jetzt die amerikansiche Anti-Airbus Propaganda à la "Scarebus".

 

Momentan deuten viele Indizien darauf hin, dass AA den Accident verschuldet hat, aber das passt dir leider nicht in dein Konzept. Gäbe es ein Sicherheitsproblem mit der A300, wären die US-Sicherheitsbehörden die letzten die nichts gegen Airbus machen würden. Boeing wird von der US-Regierung so gut beschützt wie es nur irgendwie geht (siehe z.B. El Al und A330). Da die aber nichts machen, ist ein Problem mit der A300 ziemlich unwahrscheinlich. Und es fliegen nunmal x Airlines 100e A300 ohne Probleme mit dem Tail, nur bei AA gibt's Probleme. Und AA ist nunmal die einzige Airline, die sich nicht an die Procedures von Airbus hält.

 

Wenn ich eine Brücke mit einer max. Nutzlast von 80t mit 160t belaste, ist auch nicht der Brückenbauer dran schuld, dass die Brücke das nicht durchhält. Also siehst du da einiges gewaltig falsch, ja.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: racko am 2002-05-02 23:04 ]

Geschrieben

@racko,

 

sehr komisch, das die boeings, MD`s und fokkers das dann aushalten......und scarebus nicht, also ist wohl scarebus doch ein klappdrachen......,PUNKT UM

 

ich habe NIE behauptet, das LH fliegen "selbstmord" ist, sondern lediglich gesagt, das LH nicht DIE "super sichere" airline ist, und ich werde sie meiden wo es nur geht, was aber mehr PERSÖNLICHEN gründe hat..............

 

aus basta.............

Geschrieben

@boeing_for_ever: Dein Benutzername sagt für mich schon vieles aus, deshalb kommentiere ich so einen Schmarrn, wie du ihn hier veröffentlichst gar nicht.

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