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airliners.de

Will AB Deutschland verlassen?


Sabo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

...da darfst Du nicht rational Rangehen.

Das ist überall so:

Irgendwelche Leute wissen besser über LKW's bescheid, als die, die welche fahren oder manche "Wessis" wollen mir "Ossi" erzählen, wie die DDR war, obwohl sie nie da waren oder manche Leute wissen von Flugzeugen mehr, als die, die sie Fliegen......

Geschrieben

PHIRAOS, ich weiss eigentlich nicht, was es da zu erklären gibt. Ich will Dich auch nicht angreifen, war jedoch über Dein "Post" dermaßen erstaunt, dass ich mich des Kommentars nach dem missverständlichem Post von "nosegear" nicht enthalten konnte.

 

nachdem Du ja nicht erst seit gestern in dem Forum bist dürften Dir die Diskussionen Low Cost / Sicherheit nicht entgangen sein. Bis zu welcher Grenze wärst Du bereit für billige Tickets Einbußen an Sicherheit in Kauf zu nehmen?

 

Und hier setzt die vorangegangene Diskussion an.

 

Die Geschäftsleitung von AB (Hunold) verhindert mit verschiedenen Tricks (Aufteilung der Fa. in lauter kleine GmbH's) dass ein Betriebsrat in seiner Firma gegründet wird (werden muss). Dies führt dazu, dass er nahezu schalten und walten kann, wie es ihm passt und was am meisten Verdienst abwirft - oder es ihm ermöglicht Preise von Wettbewerbern, die solchen "Zwängen" unterliegen, zu unterlaufen.

 

Da ihm dies in Deutschland auf Dauer möglicherweise nicht weiterhin gelingt, trägt er sich mit dem Gedanken ins Ausland zu gehen, wo die Gesetztgebung gegenüber reaktionären Unternehmern "freundlicher" gestaltet ist.

 

Das würde ihn in die Lage versetzen z.B. niedrigere Gehälter zu zahlen, den Kündigungsschutz zu umgehen, längere Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter zu fordern.

 

Wie sich Übermüdung am Steuer auswirkt siehst Du an den Unfallzahlen der Brummifahrer, die das Überschreiten der Lenkzeiten auch nicht aus "Geilheit am LKW-fahren" machen, sondern auf Druck ihres Arbeitgebers und Angst ihren Job zu verlieren. Im Fall AB wird befürchtet, dass Herr Hunold solche Zustände für Piloten/Cabincrew einführt bzw. teilweise schon jetzt existent sind.

 

Ausserdem steht zu befürchten, dass AB vermehrt billigere Piloten/Personal aus dem Ausland, speziell osteuropäischem Ausland einstellt und damit Deutsche ihren Arbeitsplatz verlieren, da sie auf Grund der höheren Lebenshaltungskosten/Lebensstandard gar nicht zu den Gehältern arbeiten können, wie ihre osteuropäischen Kollegen.

 

Kannst Du ganz einfach auf Dich und Deinen "Laden" übertragen. Du bekommst als Azubi in D bei VW meinetwegen die von Dir genannten 320€. In Tschechien gibts dafür nur 20€. Deine Firma verlagert die größten Teile des Werkes da hin und Du verlierst Deinen Arbeitsplatz ebenso, wie Deine Eltern.

 

Dafür wird der Golf aber um 5000€ billiger (mehr ist er auch nicht wert) und VW ist auf dem Weltmarkt dafür wettbewerbsfähiger.

 

Was nützt Dir das?

 

Du kannst Dir ohne den Verdienst und ohne die Unterstützung der Eltern dann trotzdem kein Auto mehr leisten - und eben auch nicht mehr die "Billigflüge" der LCC's, weil die "Sozialhilfe" nur für Deine Lebenshaltungskosten wie Lebensmittel, Miete, etc. draufgeht.

 

Und so sieht momentan die Zukunft unseres Landes aus! ALDI kauft das Brot in Ungarn, ist dafür aber billiger als der Bäcker an der Ecke oder auch die Brotfabrik in Deutschland. Hunold (AB) ist billiger als LTU, etc. Wie lange glaubst Du, dass das gut geht? Bis einer der Arbeit hat einen, zwei, drei ernährt, der keine hat?

 

Und dann sind da eben noch die Sicherheitsaspekte, die in Deutschland sehr hoch (ich meine auch oft "zu hoch") angesiedelt sind, weil bei uns, sobald dem größten "Deppen" ein von ihm in unglaublicher Dummheit verursachter Unfall passiert, dafür ein Gesetz gemacht wird. Noch drastischer sind diese Dinge in der USA, wo dann eben solche Dinge herauskommen, dass in der Bedienungsanleitung eines Mikrowellenherdes stehen muss, dass Tiere darin nicht getrocknet werden dürfen, etc..

 

Allerdings gibt es auch eine Reihe sinnvoller Gesetze! So eben die Beschränkung der Lenkzeiten bei Bus-/LKW-Fahrern oder eben der Dutyzeiten von Piloten.

 

Ich hoffe, dass Du nun die Problematik einigermaßen verstehen kannst - und eben nicht nur an den 1€-Flug von FR denkst, die auch noch indirekt über nicht zu zahlende Dienstleistungen unserer Infrastruktur (Flughäfen/Landebahnen) subventioniert werden. Im Gegenteil, sie lassen sich von Airports sogar noch dafür bezahlen, dass sie so Provinzflughäfen wie Hahn, Strassburg etc. anfliegen, wobei dies nun zumindest teilweise (wenn die Airports rein staatliche Einrichtungen sind) per Gerichtsurteil "verboten" wurde.

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: munich am 2004-04-05 08:09 ]

Geschrieben

Jeder Kunde ist inzwischen global !

 

Einkaufen, wo es am billigsten ist, möglichst viel komsumieren, hier Spielsachen aus China, lieber den australischen oder amerikanischen Wein, Auto aus Korea oder Japan (weil billiger)..... aber wehe meinem Unternehmen geht es schlecht und um einigermaßen Mithalten zu können Teile der Produktion ins Ausland verlagern muss.

 

Fakt wird sein: der Lebensstandard wird sich bei uns reduzieren (müssen), bei unseren Nachbarn wird er sicherlich deutlich steigen.

 

Fakt ist aber auch, dass das deutsche Konsensmodell zur Zeit ausgedient hat. Es hat gut in die Zeiten des Aufschwungs/Aufbaus gepasst, aber nicht mehr in die heutige Zeit. Da sind einfach schnelle, wendige Organisationen gefragt. Auch ein Hr. Hunold wird sich langfristig nicht über schlecht motivierte Mitarbeitern hinwegsetzen können.

 

Übrigens zahlt Aldi (analog SouthWest) mit die höchsten Löhne !!! Und wenn ich die Mitarbeiter bei Aldi und in sonst. Kaufhäusern sehe, ziehe ich die Aldis eindeutig vor (Service, Schnelligkeit, Freundlichkeit....)

 

Gruß, Chris

Geschrieben

Ich stimme Munich da mal voll zu...ich lebe die ganzen Kehrseiten der Medaille jetzt auch durch und durch: meine Ausbildung endet Ende Juni, ne Stelle kann mir mein AG nur 450KM entfernt zu rel. schlechte finanziellen und allg. Bedingungen überhaupt geben. Habe natürlich zugesagt und würde die Stelle auch annehmen...vorausgesetzt ich finde hier in NRW nix anderes. Ergo bewerbe ich mich seit gut 3-4 Wochen und habe schon ne ordentliche Zahl an Bewerbungen weggeschickt. Von den ganzen Unternehmen, darunter auch gut angesehene hats nur ein Dritte überhaupt für nötig gehalte sich mal auf meien Bewerbung zu melden und mir einen Zwischenbescheid zu schicken.

Klaro kommen in der Branche momentan auf 1 Stelle 30-50 Bewerbungen und es wären erhebliche Kosten für die Firma alle wieder zurückzuschicken, andererseits sind sie dazu aber glaube ich auch gesetzlich verpflichtet.

 

Falls also noch jem. was gehört hat bzgl. ner freien Stelle irgendwo in D bei der man auch gute Weiterbildungs- und Aufstiegschanchen hat kann er sich gerne bei mir melden icon_smile.gif .

 

Nicht alles was billig ist ist gut!!!

Geschrieben

Chris99, um nicht missverstanden zu werden (ich hab es in einem anderem Thread ja bereits gesagt

 

Link 1

 

(Link 2)

 

Auch ich bin der Meinung, dass das meiste letztendlich vom Markt alleine geregelt wird!

 

Die Politik (und die Gewerkschaften ebenso wie die Unternehmen) können bzw. müssen die Rahmenbedingungen schaffen.

 

Ich gebe Dir auch völlig recht, dass sich der - auch das muss ich sagen - bei uns zum Teil überzogene Lebensstandard sich reduzieren wird und ebenso in den momentan ärmeren Ländern der Lebensstandard steigen wird.

 

Ich wollte mit meiner Erklärung an PHIRAOS nur darstellen, dass es sich durchaus lohnt über diese Dinge mal nachzudenken und vielleicht auch Handlungsweisen zu überdenken.

 

Wie heißt es so schön? "Die Revolution frißt ihre eigenen Kinder!"

 

Dies lässt sich auch auf reaktionäre Verhaltensweisen von Firmen anwenden. In der Zeit, wo es uns (und anderen Industrienationen) bereits schlecht geht und den Newcomern noch nicht so richtig gut geht, klafft eine Lücke - und da dran werden so manche Firmen noch zu knappern haben.

 

Das Beispiel mit ALDI sollte übrigens nur zeigen in welche Bereiche die Globalisierung bereits vorgerückt ist. Ich wollte mich, anders als beispielsweise bei dem Drogeriemarkt Schleckern, in keinster Weise negativ über die Personalpolitik von ALDI äussern. Mir fiel im Gegenteil positiv auf, wie lange ALDI gezögert hat, Scannerkassen einzuführen und sich somit dem Personal etwas auszuliefern.

 

Wenn ich allerdings sehe, wie Delta777 die reaktionären Verhaltensweisen seines Brötchengebers verinnerlicht hat, dann frag ich mich, was er sagt, wenn ihn mal die momentan so hoch gelobten Strukturen seiner eigenen Firma treffen. Ob er es dann für richtig hölt, wenn er nach einem Herzinfarkt von seinem Arbeitgeber auf die Strasse gesetzt wird, oder, oder, oder?

 

@ Sabo

Lieg ich mit meiner Meinung sonst sooo weit von der Deinigen entfernt, dass Du mir "nur" "da mal voll zustimmen kannst? <IMG SRC="/community/images/smiles/icon_smile.gif">

 

Übrigens, wenn Du hier im Forum nach einer freien Stelle fragst, musst Du schon etwas mehr angeben! So z.B. in welchem Bereich Du überhaupt tätig bist, welche Ausbildung Du hast, etc.!

 

 

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: munich am 2004-04-05 11:53 ]</font>

Geschrieben

Ich meinte natürlich niemand anderen als Ursus. Kaum hat man ein Problem erkannt und es aus der Welt geschafft kommt das nächste und wenn man alles erdenkliche entkräftigt hat wird er beleidigend. Und das hat hier echt nichts zu suchen.

 

Sorry an alle anderen die sich durch den nicht zweifelsfrei zuzuordnenden Eintrag angegriffen fühlten.

Geschrieben

Ich seh die Probleme eben eher als die Kids und Reaktionären hier.

 

Und von beiden gibts genug.

 

Entkräftet?

Da muß ich lachen!

Bisher kam bei vielen hier alles nur lau. icon_smile.gif

 

Ich kanns nur wiederholen Bugrad:

 

Die VC wird nicht halluzinieren und auch nicht die "Kollegen" von AB mit denen man mal einen Plausch hält wenn sie nebenan stehen.

 

Nach ihrem Namen hab ich sie vertändlicherweise nicht gefragt aber das verstehst du sicher nicht Bugrad.

 

 

Eine Frage hätte ich aber.

 

Glaubst du es gibt keine Personalvertretung in der Form bei AB weil dort alle so happy sind? Ist diese also nicht nötig?

 

Du hat jetzt Gelegenheit zu beweisen daß du Argumente entkräften kannst!

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ursus am 2004-04-05 11:40 ]

Geschrieben

Epaar Worte an alle, die hier Herrn Hunold als Ausbeuter oder Steurflüchtling á la Müller zu beleidigen sich genötigt fühlen:

 

Als Herr Hunold zu AB kam gabs da m.E. ne poplige 737-230Adv. Und jetzt? Jeden Job da hat letztendlich er geschaffen! Kein Gewerkschafter und kein linker Dummschwätzer hat auch nur einen Handschlag dazu beigetragen!!! Deutschland braucht genau solche Unternehmer, die mit Mut und dem zugehörigen Maß an Agressivität sich Erfolge im Markt suchen, denn NUR SO(!) entstehen Arbeitsplätze in Deutschland. Zu LH-bedingungen hätte keiner von AB nen Job, weder in Deutschland noch anderswo; und wird bei der von VC und anderen herbeigesehnten Pleite von AB kaum einen Job zu besseren Bedingungen finden - AUFWACHEN!!!!

 

Was wir aber ganz bestimmt nicht in Deutschland brauchen sind neben irgendwelchen linken Nörglern, denen ein Unternehmer ein Dorn im Auge ist, jene linken Politiker, die es als ökonomisch opportun berachten einem gewinnträchtige ausländischen Unternehmen in Deutschland (genauer Berlin) Geld in den A**** stecken, das Deutsche Unternehmen verdienen und die dann von genau jenen Ausländern dann aus dem Markt gedrängt werden (sollen?)!

 

Liebe Berliner SPD-Genossen, das ist nicht Globalisierung sondern dumm und kosten euch Steuern und Jobs in der Stadt für die ihr (leider) verantwortlich seid. Glaubt ihr weil easyJet aus dem Mutterland der Gewerkschaften kommt sind die Arbeitsbedingugen dort besser als bei AB??? Mit Sicherheit nicht!

 

Bisher hat AB/ Herr Hunold seine Steuern in Deutschland gezahlt, zukünftig dann in Luxemburg oder der Schweiz oder sonstwo. Eure heißgeliebte easyJet, so schön toller und so schön größer und so schön billiger am tollen Flughafen SXF zahlt schon heute ihre Steuern in UK und es kümmert Euch nen Dreck!

 

Verlierer beim Weggang von AB und Anderen: Die Menschen am Standort Deutschland, Arbeitnehmer und Kunden!

 

DANKE liebe Nörgler! Danke liebe Gewerkschaften! Danke Genossen! Ihr habe gewonnen. Ihr habt wieder was zum Nörgeln und lamentieren gefunden. So werdet zumindest Ihr NIE arbeitslos!!!

Geschrieben

AvroRJX, bezüglich der Subventionen an ausländische Carrier gehe ich voll mit Dir dacord!

 

Bei anderen Dingen scheint mir, dass Du so manches verwechselst.

 

Niemand nörgelt an Hunold's unternehmerischen Fähigkeiten herum.

 

Wenn jedoch ein Unternehmer an allen möglichen Stellen versucht, in nahezu erpresserischer Manier, Druck auszuüben, dann hat das mit Unternehmertum nicht mehr viel zu tun! Und wenn Herr Hunold mit "faulen Tricks" versucht bestehende Gesetze auszuhebeln, dann ist das nahe am Limit zur Kriminalität.

 

Was das Steuer zahlen von AB betrifft, so sollte es mich schon sehr wundern, wenn Hunold da nicht auch auf der Subventionsliste gestanden wäre und vielleicht noch steht und ähnlich Siemens und anderen Konzernen mehr an Subventionen erhalten hat, als an Steuerzahlungen getätigt wurden. So integer erscheint mir Hunold nicht zu sein, dass er nur aus Liebe zum Vaterland seinen Sitz bisher hier gelassen hat.

 

Und das was an seiner Personalpolitik, die er fast mit Stolz in der Presse verkündet, kritisiert wurde, hat mit Gewerkschafter- und

linkem "Dummschwätzertum" auch nichts am Hut.

Geschrieben

AvroRJX du bist vielleicht der User mit den besten betriebswirtschafltichen Kenntnissen hier (das meine ich ganz ernst) aber dein Sermon gegen "linke Dummschwätzer" ist mit Verlaub ziemlich daneben, du klingst wie so ein frustrierter jung-Liberaler. Im Übrigem wäre auch ich hochgradig überrascht, wenn AB nie von irgendwelchen staatlichen Leistungen profitiert hätte, wer sich so inszeniert wie Hunold braucht sich nicht zu wundern, wenn das nicht überall gut ankommt.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: chriss am 2004-04-05 18:55 ]

Geschrieben

Bei allen Diskussionen contra AB sollte man nicht aus den Augen verlieren, das sogar im LH Konzern das Kostenniveau einer AB für vorbildlich hält und man gerne die Condor auf das gleiche Kostenniveau einer AB bringen möchte. Wie das funktionieren soll ist mir schleierhaft.

Im übrigen wird am 1.5 der europäische Markt um einige Länder erweitert, die bekanntlich kostengünstiger als wir in Deutschland produzieren. Das gilt auch für den Luftverkehr.Wenn wir (Deutschen) nicht freiwillig von unserem hohen Ross runterkommen, dann wird uns der Markt brutal dazu zwingen.

Im übrigen bleibt es jedem AB Mitarbeiter freigestellt bei einer gewerkschaftsfreundlichen Firma anzuheuern.

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: d0328jet am 2004-04-05 20:23 ]

Geschrieben

@aljosha

Was ist denn an dem Ausspruch zynisch? Wo steht geschrieben, dass man bei AB arbeiten muss. Wenn es mir bei einem Arbeitgeber nicht gefällt gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder man bleibt und akzeptiert die Situation oder man geht. Ob man, wie die richtig bemerkst, zur Zeit eine gleichwertige Stelle bekommt steht auf einem anderen Blatt.

Geschrieben

@ Munich Ich stimme mit dir natürlich immer überein icon_smile.gif , keine Frage!

 

Momentan liege ich so in den letzten Zgen zum reiseverkehrskaufmann, könnte mir danach also weiterhin eine Stelle im Reisebüro, aber natürlich auch bei nem Veranstalter, einer Airline bzw. einem Airport sein...ist nur nicht so einfach. Am liebsten hätten sie alle jem. der 20 Jahre Berufserfahrung hat, erst 25 ist, das Gehalt eines Lehrlings fordert und bereit ist 30 Stunde am Tag zu arbeiten...ist schon recht hart, gerade jetzt in der Branche, stehen ja genug auf der Straße, was natütrlich auch ausgenutzt wird.

Geschrieben

Wie ich in einem gerade aktuellen Thread schon schrieb:

 

Heute zählt in erster Linie der Preis!!!

 

Sicherlich ist es bedauerlich, wenn AB ins Ausland abwandert. Genauso bedauerlich ist es, wenn die Bezahlung, die Motivation und Abreitsbedingungen der Piloten nach unten gehen. Letzteres erfüllt auch mich durchaus mit Sorge!

 

Aber es ist einfach zum einen vom Kunden gewünscht, zum anderen versucht jedes Unternehmen, die Produktionskosten so niedrig wie möglich zu halten. Beispiele? Here they are:

 

Kleidung:

 

- Ralph Lauren ist ein relativ teures Label aus den USA mit hoher Qualität. Der Polo-Pullover, den ich mir von genannter Marke letztes Jahr in den USA teuer kaufte, trägt am Etikett den Aufdruck "Made in China".

- Adidas ist eine typisch deutsche Marke mit gehobenem Preisniveau. Schaut mal auf die Etiketten. "Made in China", "Made in Vietnam"...

 

Autos:

 

- Vielleicht ist hier im Forum jemand, der einen Audi TT fährt. Der TT wird in einer ungarischen Stadt namens Györ gefertigt, ebenso wie fast alle 4 Zylindermotoren von Audi in Ungarn gefertigt werden.

- Die Vierzylindermotoren von BMW kommen aus England, der komplette X5 und der Z4 bekanntermaßen aus den USA.

 

Dies sind nur einige Beispiele, die sich beliebig fortsetzen lassen. Der Trend ist nicht mehr aufzuhalten und wird durch die EU-Erweiterung in Richtung Osten noch wesentlich stärker. Eine Antwort darauf weiß ich auch nicht, aber es ist die Zukunft! So bedauerlich es auch ist, aber der Wirtschaftsstandort Deutschland ist am Sterben. Ein Pilot in Polen verdient eben nur einen Bruchteil seines LH-Kollegen. Aber ist er deswegen schlechter? Er ist glücklich über seinen Job und wird alles daran setzen, diesen zu behalten, trotz der schlechten Bezahlung. Genauso wie der indische Programmierer, der ungarische Motorenbauer und der chinesische Näher. Sie liefern Qualität und dies solange, bis auch sie (und alle, die für einen entsprechenden Job nachrücken könnten) einen höheren Lebensstandard wollen. Bis dahin kann man sie ausnutzen, und das wird noch sehr lange so gehen...

 

Grüße,

 

"Steve"

 

P.S. BMW hat sein Werk in den USA in einer Stadt (Spartanburg) hochgezogen, in der es wenig Arbeitsplätze gab... Die Leute waren stolz darauf, einen Job in der neuen Fabrik zu bekommen, obwohl die Bezahlung nicht überragend war und ist (sie ist auch deutlich niedriger, als bei uns)...

Geschrieben

@AvroRJX: im Ton sicher nicht so ganz astrein, aber ansonsten hast Du die Sache gut getroffen!

Das sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa und damit auch in D aendern, haben ja mittlerweile alle mitbekommen. Wenn dann die Rahmenbedingungen nicht angepasst werden und die Leute auch nicht mitziehen wollen (so wie ich das mitbekommen habe, gibt es ja selbst gegen die eher sanfte Reform "Agenda 2010" sehr grossen Widerstand), dann bleibt einem nichts anderes uebrig, als das System in diesem Land vor die Wand fahren zu lassen.

 

@munich: sicher ist es schlimm fuer jeden Betroffenen und die Angehoerigen, wenn der Job wegfaellt und mitsamt Unternehmen ins Ausland abwandert.

Aber: ein Unternehmen, was sich aus dem globalen Wettbewerb raushaelt, ist nicht mehr wettbewerbsfaehig und kann ueber kurz oder lang nicht mehr weiterbestehen.

Von reaktionaerem Unternehmertum zu sprechen, ist da nicht zutreffend. Es geht nicht um das Fuellen der eigenen Taschen (das hast Du so auch nicht gesagt, richtig).

 

Das die Massnahmen einer AB und insb. von Herrn Hunold hier bei einigen Leuten im Forum nicht sonderlich populaer sind, ist bekannt und in gewissem Mass nachvollziehbar.

Keine Gewerkschaft im Haus zu haben und damit flexible zu sein (fuer einen Unternehmer unverzichtbar) hat allerdings auch Vorteile.

 

Kleines Beispiel:

die Kostenstruktur einer LH waere sicherlich besser, wenn sie flexibler Loehne und Gehaelter anpassen koennte, als das momentan moeglich ist.

Vorteil: die Threads, die sich damit befassen, dass LH ein ueberteuertes Produkt anbietet, wuerden nicht mehr auftauchen (was nicht heissen will, dass sie momentan nicht berechtigt sind icon_wink.gif)

 

Fazit: Ein Verfall der Arbeitsplaetze ist nicht schoen, ich selber stehe kurz vor meinem Studienabschluss und mache mir Sorgen, dass ich irgendwo unterkomme!

Aber: zu sagen, dass ein wirklich beachtliches Unternehmertum von Hunold oder von wem auch sonst unpatriotisch oder asozial ist, wird der Sache absolut nicht gerecht.

Es reicht einfach nicht aus, angesichts globalen Wettbewerbs die Augen zuzukneifen, so zu tun, als wuerde man nicht sehen, was um sich herum passiert und zu sagen: dann kuemmern wir uns halt nur um unsere nationalen Belange und dann wird's schon.

 

Das kann auch keine Antwort sein und ist reichlich zu kurz gedacht.

 

Cheers aus DTW.

 

Lx

 

PS: die Company meiner "Gasteltern" entlaesst momentan 30% seiner Leute. Die Reaktion der Leute: life goes on! Die lamentieren nicht, sondern suchen sich was neues, passen sich an und lassen sich im Wettbewerb nicht haengen.

Ich weiss nicht, ob ich das auch so koennte, finde es aber absolut bewundernswert.

Das sind wir in Deutschland vielleicht auch eine Spur zu fatalistisch und (@munich) im umgekehrten Sinne reaktionaer.

 

Ansonsten: ich lese diesen Thread mit Begeisterung, weil er prima kontrovers ist und damit eine Bereicherung an geistigem Horizont fuer alle sein duerfte.

Nur: teilweise ein unnoetig scharfer Ton!

Geschrieben

Der Kern des Problems liegt m.E darin, dass es den "Standort Europa" durch die Uneinheitlichkeit eben nicht gibt. Deswegen kann jeder Vorstand mit seiner antrainierten ,aber eindimensionalen Business Dialektik Druck ausüben (oder es zumindest versuchen). Dass liegt in Deutschland aber vor allem daran, dass die Gewerkschaften bis jetzt nicht in der Lage waren sich als moderne Arbeitnehmervertretung zu präsentieren.

Denn letztlich kostet dieses kleinliche Gehacke (sei es das Lamentieren irgendwelcher Industrieverbände oder auch das Gejammere der Gewerkschaften) nur wertvolle Zeit! Jeder muss sich der Veränderung stellen, aber er/sie sollte es konstruktiv tun, da man nur so Teile der Veränderung mitdefinieren kann.

Zu AB:

Der Hunold ist vielleicht nicht jedem symphatisch,aber er ist nicht dumm. Geht er ins Ausland kann er die Marke Air Berlin in die Tonne kloppen und gerade mit Hinblick auf die zu erwartende Flottenerweiterung und BBI (so das wirklich was wird)wäre das mehr als überhastet.

Zu dem Dutyzeiten Problem, dass es im Übrigen auch bei vielen anderen Carriern gibt : die einzige Lösung ist dort eine einheitliche europäische Verordnung über die Ruhezeiten, die für alle Betriebsparten (Linie,Executive,Cargo,etc.)klardefinierte Vorschriften enthält.

 

Denn Tatsache ist, dass die Politik sich in ungenügendem Maß um europäische Richtlinien bemüht. Dazu wäre allerdings auch nötig,dass vielleicht auch der erste Verordnungsentwurf der Kommission brauchbar wäre...

Geschrieben

Einen (homogenen) Standort Europa kann es nie geben. Wenn das in Berlin endlich mal begriffen würde, wären wir schon weiter. Die Staaten und insb. Regionen befinden sich im Wettbewerb und keiner hat uns verboten, da mitzumachen.

 

Warum soll die AirBerlin nichts mehr Wert sein, wenn Sie aus dem Ausland betrieben wird? - 99% der Passagiere werden das doch garnicht merken.

Geschrieben

Es geht nicht um einen homogenen Standort Europa. Es geht um einheitliche Rahmengesetze. Ich hab mich insofern vielleicht unklar ausgedrückt. Der Wettbewerb

zwischen Ländern und Regionen ist ja willkommen, ich spreche nicht von Überregulierung, nur Glaube ich schon , dass mehr Bereiche europäisch betrachtet werden sollten, sprich das im Rahmen des Möglichen, gleiche Basisvoraussetzungen gelten.

 

Ich sage nicht, dass Air Berlin nichts mehr wert sein wird, wahrscheinlich wird es ihnen wirtschaftlich sogar besser gehen, aber ich glaube schon , dass es der Marke an sich schaden könnte, zumal die Presse , käme es so, das breittreten würde.Und das bekämen schon mehr als 99% mit.

Geschrieben

@munich

 

Herr Hunold fürhrt SEIN(!) Unternehmen, wie es IHM gefällt. Das ist sein Recht denn es ist SEIN Geld und SEIN Risiko und alle Äußerungen über kriminelle und illegale Machenschaften dort sind SPEKULATION, solange nicht juristisch bewiesen.

 

Im Zweifel für den Angeklagten, wobei Herr Hunold noch nie verklagt oder verurteilt wurde. Der Laden gehört ihm und nicht der Gewerkschaft (dann wäre AB schon Pleite) und somit gibt er dort den Ton an und nicht der DGB Berlin - und das ist gut so! Denn die behandeln ihre Mitarbeiter noch schlechter!!!

 

Was Gelder für AB betrifft so hat man in Berlin m.W. nie irendwie hintenherum Gelder kassiert.

 

Was die Personalpolitik betifft so gilt: NIEMAND muß eine Bewerbung an AB schicken, NIEMAND muß dort zum Bewerbungsgespräch und NIEMAND muß dort einen Vertrag unterschreiben. Wer es tut tut es zu den Bedingungen des Vertrags.

 

 

@chris

Danke für das Kompliment - damit nimmst Du mir ja fast alle Argumente icon_smile.gif

 

Ich bin aber KEIN Jungliberaler (und ganz froh drüber) und wohl aufgrund diverser Faktoren angefressen:

1) Ich kann für mich in Anspruch nehmen zu wissen, was es heißt arbeitslos zu sein, denn ich was es mal und der leichtfertige Umgang mit Jobs in Deutschland durch alle ewig Nörgelnden und Diskutierenden ko§§§ mich an.

2) Ich find es daneben wie Deutsche Unternehmer in Deutschland von der Politik behandelt werden, ganz besonders in meiner Heimatstadt Berlin!

3) Ich finde die Nummer mit der easyJet Ansiedlung in SXF zum KO§§§§.

4) Gewerkschaftern geht es um ihre Macht und ihren Einfluß nicht um Unternehmen oder Arbeitsplätze, höchstens die Eigenen in gremien un Aufsichtsräten.

5) Es war im Fernsehen (damals B1) zu bewundern wie Gewerkschaften in Berlin mit ihren Mitarbeitern umspringen. DIE haben KEIN (moralisches) Recht sich über die Situation bei AB zu beschweren!

6) Keiner der Nörgler hätte wohl geschafft was Herrn Hunold gelungen ist und auch wenn ich vermutlich keine 4 Wochen mit ihm zusammenarbeiten könnte, so hat er meinen ehrlichen Respekt - und an Respekt vor unternehmerische Lesitung fehlt es in diesem Lande wohl am allermeisten. Uns reichen die blendenden Manager in diversen Großunternehmen. (Ich hoffe der Satz wird verstanden)

 

Und das ist so die Summe der Dinge die mich bei Thema AB auf die Plame bringen.

Geschrieben

Ihr scheint nicht zu kapieren daß es hier über rein witschaftliche Dinge hinaus auch um die Sicherheit geht die auf der Strecke bleibt.

 

Indirekt um die Sicherheit der gesamten Branche, letztendlich nur wegen Gewinnmaximierung, auf Kosten der Passagiere, armselig!

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: OMOGI am 2004-04-06 18:45 ]

Geschrieben

Was hat man in Deutschland immer nur am Sicherheits-Aspekt gefressen?

Viele Laender auf der Welt (und nein, nicht nur 3. Welt-Laender....) haben Standards, die nicht so hoch sind wie die in Deutschland, die aber zeigen, dass es auch mit weniger Sicherheits-Fanatismus geht.

 

Um das klarzustellen:

ich rede nicht davon, saemtliche Wartung an Flugzeugen, Ausbildung der Piloten, etc. auf 0 runterzuschrauben.

Aber ich glaube, dass in Deutschland Dinge als Sicherheitsrisiko gelten, sobald sie nicht fuenffach, sechsfach und x-fach gesichert sind und jeder kleinste Aspekt wird auf Sicherheit und damit verbundene moegliche Sicherheitsrisiken uebertragen.

 

Fazit: irgendwann ist man derartig auf Sicherheit bedacht, dass

a) Kosten unnoetig in die Hoehe getrieben werden

B) unternehmerisch gesehen kein unternehmerischer MUT mehr wahrgenommen wird, sondern alles als unternehmerisches RISIKO ausgelegt wird

c) eine Angst gegenueber Veraenderungen und Neuerungen aufgebaut wird, die potentiell unsicher sein koennten, und das allein reicht ja schon aus, um besser die Finger davon zu lassen

 

das alles muendet in bekannte Problematik in Deutschland, ueber die wir uns ja jetzt schon genug ausgelassen haben.

Geschrieben

@ Lp0815

 

Stimme Dir weitgehend zu!

 

Auch ich bin der Meinung - und hab dies ja auch schon mehrfach anklingen lassen - dass in D vieles überzogen und überreguliert ist, und es ist auch gar keine Frage, ob wir die Globalisierung wollen oder nicht. Die Globalisierung ist längst da und wir werden uns dem Wettbewerb stellen müssen.

 

Allerdings kann dies seitens des Unternehmens auch in fairer Weise gegenüber seiner Mitarbeiter erfolgen. Oftmals ist dies sogar der bessere Weg.

 

Muss meinen Beitrag nochmals editieren, da Dein "Sicherheitspost" noch während ich meine Antwort schrieb, gepostet wurde!

 

Im Grossen und Ganzen stimme ich Dir auch bezgl. überzogenem Sicherheitsdenken zu (hab dies vorher ja auch schon anklingen lassen)!

 

Allerdings, was die Sicherheit in der Fliegerei anbetrifft, muss ich Dir widersprechen.

 

Hier wurde in den letzten Jahren die ehemals sehr hohen Standards immer weiter nach unten verschoben, z. T. mit verheerendenb Folgen! Denke mal an die Frachtraumtür der DC10! Dann den Themenbereich "Bogusparts"! Ich möchte nicht wissen, wieviel tickende Zeitbomben rumfliegen - und eben Wartung!

 

Gerade weil wir bei AB und somit auch nicki sind. Hätte LaudaAir damals nicht bei der Wartung so gespart (man könnte auch geschlampt sagen) wäre die 767 wahrscheinlich heute noch in der Luft und über 100 Menschen am Leben.

 

Mir kann auch niemand erzählen, dass sich die Ticketpreise, wie sie teilweise bei den LCC's verkauft werden, nur mit besserem Management und schlankeren Firmenstrukturen erklären lassen.

 

 

@AvroRJX

 

Bitte genau lesen! Ich habe in bezug auf Hunold nicht über kriminelle Machenschaften spekuliert, sondern gesagt, dass er sich mit seinen Tricks um bestehende Gesetze auszuhebeln, nahe am Limit zur Kriminalität bewegt. Ist ein gewaltiger Unterschied! Ich würde mich hüten, hier in einem öffentlichem Forum Dinge zu schreiben, die sich nicht beweisen ließen und mir neben einer Unterlassungs- auch noch eine Verleumdungsklage einbrächte.

 

Anders war es im Bereich Siemens bzw. Dr. Bierer, den ich als wirschaftskriminell bezeichnete und auch die Begründung dazu lieferte - und diese Machenschaften kann ich

auch beweisen.

 

Auch bezüglich Geldern (ich hab von Subventionen gesprochen) habe ich nix von "hintenrum" geschrieben.

 

Allerdings müsste ich, um Hunolds Worte zu gebrauchen, die Hose mit der Kneiffzange angezogen haben, wenn ich bei seiner Firmenadresse im ehemaligen Ostberlin (heutigem Berlin-Mitte, Saatwinkler Damm 42-43) und dem Gründungszeitpunkt, nicht annehmen würde, dass er nicht die Förderungen "Deutsche Einheit" abgegriffen hätte.

 

Aber auch hier der feine Unterschied: Ich habe das nicht behauptet, sondern nur als sehr wahrscheinliche Möglichkeit in den Raum gestellt.

 

Und dann noch etwas! Es ist auch nicht richtig, wenn Du schreibst, es ist sein Geld. Er ist vom Kapital her, soweit ich weiß, lediglich mit 7% beteiligt. Alles andere sind Fremdgelder - auch ein feiner Unterschied! Und somit gehört ihm der Laden fast so wenig wie der Gewerkschaft. Er ist lediglich geschäftsführender Gesellschafter.

 

Wenn ich dann Deine Begründung, dass niemand gezwungen wird bei AB zu arbeiten lese, könnte man fast glauben, dass Du bei ihm in die Lehre gegangen bist. Denn diesen Satz wiederholt er in Interviews auch immer wieder gebetsmühlenartig.

 

Ansonsten gehe ich, so eigenartig das jetzt auch klingen mag, durchaus häufig konform mit seiner Meinung.

 

Dass die Gewerkschaften in der Personalpolitik, was ihren eigenen Laden betrifft, Herrn Hunold durchaus in ihrem reaktionären Verhalten das Wasser reichen können ist mir durchaus bewusst. Macht die Sache aber deswegen keinen Deut besser.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: munich am 2004-04-06 20:42 ]

Geschrieben

@ munich

 

um nur FALSCHES bei Spekulationen auszuschliessen:

 

-der Firmensitz von Air Berlin liegt NICHT im ehemaligen Ost-Berlin, sondern liegt in der Naehe vom Flughafen Tegel im Berliner Stadtbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf (West-Berlin), konkret im "Industriegebiet Saatwinkler Damm".

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: txl_SZ am 2004-04-06 21:02 ]

Geschrieben

@ txl_SZ

 

Danke für die Info! Hatte den Saatwinkler Damm in der Nähe Friedrichstr./Leipziger-Str. in Erinnerung.

 

Muss zugeben, das haut mich fast um! Da geht Hunold nach Berlin, aber nach Westberlin und ein paar Kilometer weiter hätte er Fördermöglichkeiten gehabt.

 

Das lässt ja fast mein Weltbild zusammenbrechen.

 

Trotzdem nochmals danke!

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