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LH 744 FRA MEX umgekehrt


LHA330

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Geschrieben

hallo,

 

habe gehört eine LH 744 FRA-MEX ist nach einigen Stunden Flug umgedreht und zurück nach FRA gekommen wegen einer "undichten Bezinleitung" d.h. es ist wohl Kerosin ausgelaufen? Das ganze war am Samstag, Paxe wurde in eine direkt daneben geparkte Ersatz-744 "umgepackt" und sind wieder losgeflogen. Maschine ist wohl 14:00 in FRA gestartet und nach 22:00 Uhr in FRA wieder angekommen, immerhin ca. 8h Flugzeit statt 12 bis Mexiko.

Weiss jemand dazu mehr?

Ist es normal, dass man dann noch so lange fliegt, wenn schon so ein Problem festgestellt wird?

Als Passagier würde ich doch auf schnelle Landung hoffen, schliesslich haben sich ja nun schon oft Probleme "ausgeweitet" und ein Kapitän kann sich ja auch schlecht die Leitung ansehen sondern nur merken, dass Kerosin fehlt ...

 

Und hier noch ein Gerücht: Übrigens soll auch Teil der Überlegungen gewesen sein, dass eine Landung in USA nicht so geschickt wäre, weil dort das Aussteigen der Passagiere ewig behindert worden wäre wegen Formalitäten. Mir ist schon klar, eine Notlandung mit Evakuierung ist auch in den USA möglich, aber eine Sicherheitslandung mit normalem De-Boarding und Hotelübernachtung scheint ein Problem zu sein.

Geschrieben

Einfache Antwort: Es gibt da diverse Punkte, z.B., den "Point of Equal Times" oder den "Point of Safe Return". Normalerweise werden diese nur auf den kritischen Distanzen berechnet, also über Wasser z.B., es ist natürlich aber auch möglich diese zwischen Start- und Zielort zu berechnen um dann zu entscheiden, wohin man fliegt.

ein weiterer Punkt mag u.U. gewesen sein, daß in Richtung FRA mehr Airports auf dem Weg liegen, so daß eine mögliche Ausweichlandung hier einfacher wäre, falls der Spritvorrat doch stärker als erwartet abnimmt.

 

Gruß,

 

Nabla

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