AvroRJX Geschrieben 12. Mai 2004 Melden Geschrieben 12. Mai 2004 EADS steht in letzten Verhandlungen und wird - vorbehaltlich der Zustimmung der betroffnen Regierungen bis zu 10% an Irkut übernehmen und eine strategische Partnerschaft formen. Man will gemeinsam die Be-200 als Löschflugzeug vermarkten und Irkut sol in izenz en EC130 und EC135 Hubschrauber fertigen. Ikut, welche zur Zeit Sukhoi Kampfflkugzeuge für Indien und Malaysia baut will den Antei der zivilen Fertigung auf 50% bis 2010 steigern und auch Teile und später Komponenten für die airbus-Ziilmachinen liefern. EADS hofft durch den Einstieg auch ein Ohr an der zivilen und militärischen Luftverkehsplanung zu haben. Indien und China sin weitere Standorte an denen Airbus zukünftig auch mit Produktion vertreten sein will. Derzeit sind nur 900 der Airbus-Beschäftigten außerhalb Europas beheimatet.
Gast Jörgi Geschrieben 19. Dezember 2005 Melden Geschrieben 19. Dezember 2005 Nach einem bereits (im August 2005) geschlossenen Vorvertrag hat nunmehr EADS zehn Prozent der Aktiva der Forschungs-Produktions-Gesellschaft "Irkut" für 55 Millionen Euro erworben.Das Geschäft soll laut EADS-Plan zu einem gewichtigen Argument dafür werden, um den europäischen Fernstreckenflugzeugen des Typs A-350 den Weg auf den russischen Markt zu erleichtern, auf dem sie mit dem amerikanischen Projekt Boeing-787 konkurrieren, schreibt die Tageszeitung "Wremja Nowostej". Nach dem Vorbild der EADS soll auch in Russland die Luftfahrtindustrie neu strukturiert werden. 2004 hatte "Irkut" einen zehnjährigen Vertrag mit EADS über die Lieferung von Komplettierungsteilen für die A-320-Maschine abgeschlossen. Außerdem soll das 2005 gegründete Joint Venture EADS Irkut Seaplane dem russischen Amphibienflugzeug Be-200 die Erschließung der westlichen Märkte erleichtern. Wie Vadim Wlassow, Generaldirektor der russischen EADS-Tochter, feststellte, bietet die Muttergesellschaft eine Kooperation in drei weiteren Bereichen an. Diese betreffen die Produktion von Zivilflugzeugen, die vom europäischen Airbus-Konzern hergestellt werden. "Irkut" wird angeboten, sich an der Produktion von Zulieferteilen für die künftige Maschine des Typs A-350 zu beteiligen. Außerdem könnten die russischen Partner in die Arbeit an einem künftigen Mittelstreckenflugzeug einbezogen werden, das die jetzige Maschine vom Typ A-320 ablösen soll. Mit der Entwicklung dieser neuen Maschine, die vorerst nicht einmal eine technische Bezeichnung hat, wird sich Airbus nach Abschluss des Projekts A-350 befassen. Darüber hinaus wird "Irkut" die Teilnahme an einem Programm des Umbaus der ausgedienten Passagierflugzeuge vom Typ A-320 in ein Frachtflugzeug angeboten. Als Erwiderung darauf erwartet EADS von Russland Schritte, die über den Rahmen der Vollmachten der "Irkut"-Leitung hinausgehen. Wlassow gab zu verstehen, dass der Verkauf von A-350-Maschinen an "Aeroflot" die unveräußerliche Bedingung für eine Zulassung von "Irkut" zur Teilnahme an den Produktionsprogrammen von Airbus und EADS sei. http://russlandonline.ru/rupress0020/morenews.php?iditem=574 http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=7193 http://www.news.de/306/04ADS_steigt_bei_ru...ugbauer_ein.php
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