Deutsche BA soll an easyjet verkauft werden

[viasa]

Merci Vielmals!

 

Wird ZRH die Homebase fuer EasyJet in Kontinental-Europa?

[Thomas_Jaeger]

easyJet hat schon Basen in Amsterdam, Genf und Paris zusätzlich kann man jetzt wohl Berlin Tegel und München dazuzählen. Zürich soll jetzt auch ausgebaut werden.

 

bei EZY muss man berücksichtigen, dass durch das Runterfahren von Frequenzen auf den Strecken, die bisher in Konkurrenz zu Go betrieben wurden, extrem viele Maschinen in Kürze auf den Markt geworfen werden können.

 

Virgin Express hat ein bisschen Torschlusspanik und überlegt sich offenbar, ob man sich nicht irgendwie an easyJet anhängen sollte. Seitens der easyJet habe ich jedoch noch nichts in die Richtung gehört. Nur VEX gab mal Pressemitteilungen aus, die in diese Richtung zeigten.

 

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It's all about aviation in Switzerland and Europe

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Thomas_Jaeger am 2002-05-19 12:57 ]

[BA917]

ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass easy zur-str fliegen würde. der lx-flug ist ja nur reiner hub-zubringer, da steigt ja niemand schon in zürich aus.

gunnar

[Phantom_der_Ope]

zusätzlich kann man jetzt wohl Berlin Tegel und München dazuzählen

Seit wann fliegt Go TXL an?

Die Übernahme der dBA is doch noch nich rüber.

[Thomas_Jaeger]

Die ist noch nicht rüber, aber zu 99% sicher. Bei easyJet plant man jetzt schon, wie man DBA einverleibt, welche Strecken wie oft geflogen werden etc. Man kann also davon ausgehen, dass DBA zu easyJet gehört.

[viasa]

INTERESSANT... (bluewin.ch)

 

Studie: Billigflieger verfünffachen Marktanteil

 

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Billigfluganbieter werden gemäss einer Studie der Unternehmensberatung Mercer Management Consulting in acht Jahren ein Viertel des europäischen Luftverkehr-Marktes erobert haben.

 

 

[TA/sda] - «Das Geschäftsmodell von Billigfluganbietern wie EasyJet oder Ryanair ist so überlegen, dass sich der Erfolg schnell multiplizieren lässt», sagte Dieter Schneiderbauer von der Unternehmensberatung Mercer Management Consulting in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in München.

Bis 2010 könnten die Billigfluglinien ihren Marktanteil von heute fünf Prozent in etwa verfünffachen und sich dadurch auch langfristig etablieren. «Ernst zu nehmende Herausforderer der etablierten Fluglinien sind sie schon jetzt.»

 

Weil das Geschäft mit den preisgünstigen Direktverbindungen so attraktiv sei, würden immer wieder neue Unternehmen in diesem Bereich gegründet werden. «Doch der Markt wird sich konzentrieren. Es werden sich nur zwei bis drei Anbieter durchsetzen», sagte Schneiderbauer.

 

Diese Prognose der Mercer-Studie sieht er dadurch bestätigt, dass die britische Fluggesellschaft EasyJet in der vergangenen Woche ihren Konkurrenten Go gekauft habe und damit vor der irischen RyanAir zum grössten Billigfluganbieter Europas geworden sei. «Es ist wie im Goldrausch - jetzt gilt es, das Feld abzustecken.»

 

Schneiderbauer zufolge befindet sich der gesamte Flugmarkt in einem gigantischen Umstrukturierungsprozess. «Die Kunden werden sich in Zukunft für unterschiedliche Reisezwecke einfach unterschiedlicher Airlines bedienen.»

 

Auf Kurzstrecken würden flexible Privatreisende und zunehmend auch Geschäftsleute die Billiganbieter vorziehen. «Die Unternehmen haben ihre Reisekostenrichtlinien angesichts der schlechten Konjunkturlage ohnehin schon verschärft - sie können die günstigeren Angebote nicht negieren.»

 

Den grossen Liniengesellschaften hingegen bleibe die Konzentration auf den innereuropäischen und interkontinentalen Geschäftsreiseverkehr.

 

Zur Abwehr der Billig-Konkurrenz hätten traditionelle Fluglinien wie die Lufthansa oder Swiss nur drei Möglichkeiten. «Sie können versuchen, dem Angreifer mit ihrem etablierten Geschäftsmodell bei rigoros gesenkten Preisen zu begegnen - das wird mittelfristig zu hohen Verlusten führen. Oder sie geben Verbindungen auf, müssen dann aber lukrativen Ersatz für die freien Kapazitäten finden.»

 

Schliesslich bleibe noch, sich selbst im Billigfluganbieter zu etablieren - entweder über eine Tochtergesellschaft oder einen Partner. «Doch dann muss das konsequent gemacht werden, ein bisschen von allem geht nicht gut», sagte Schneiderbauer.

 

Die Unternehmensberatung Mercer Management Consulting zählt nach eigenen Angaben mit 15'000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro zu den grössten Unternehmensberatungen der Welt.