Micha Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Betrunkene russische Flugbegleiter schlagen Passagier zusammen Unter dem Einfluss von Alkohol stand gestern eine russische Flugzeugbesatzung. Diese wurde nun komplett suspendiert. Zwei der Flugbegleiter hatten einen Passagier zusammengeschlagen. Dieser kam mit leichten Verletzungen als auch einem blauen Auge davon. Das Flugzeug startete in Moskau eine vierstündige Reise. Die betrunkenen Crewmitglieder lieferten Speisen und Getränke erst nach rund zwei Stunden aus. Daraufhin beklagte sich ein Passagier, so wollte dieser von einem nüchternen Flugbegleiter bedient werden. Zwei Besatzungsmitglieder schlugen ihn daraufhin zusammen. Am Ende war das Essen überall auf dem Boden verteilt, so ein Zeuge. Quellen: http://shortnews.stern.de/start.cfm?id=528536 http://www.klamm.de/partner/unter_news.php...8536&l_id=8 Interessant dass die besoffene Crew überhaupt an Board kommen konnte, angetrunken warn se auch nicht, die müssen schon ordentlich was intus gehabt haben wenn se nen PAX zusammenschlagen. siehe auch: http://www.airliners.de/community/forum/vi...p;forum=1&0 [ Diese Nachricht wurde geändert von: Micha am 2004-07-21 09:46 ]
MTOW Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Jetzt hat sich die "Gewalt" um 180Grad gedreht. Alkohol und Fliegen verträgt sich nummal nicht! Das beste ist sowieso stilles Wasser zu trinken. Für ALLE an Bord! Many happy landings MTOW
Ich86 Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Das ist ja schon extrem. Für mich spricht das auch gegen Aeroflot, wenn die Subunternehmer beauftragen, wo so etwas vorkommen kann
MiG MFI Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Ein Artikel aus Russland zu dem Vorfall: 20-07-2004 Schlagseite Besoffene Stewards schlugen Flugpassagier Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Betrunkene Passagiere randalieren und pöbeln das Bordpersonal an – so was kommt vor in der Fliegerei. Dass es auch umgekehrt geht, bewies die Kabinen-Crew auf einem russischen Inlandsflug: Drei Stewards ließen die Fluggäste nicht nur darben, während sie sich selbst betranken. Als sich ein Passagier beschwerte, setzte es auch noch Schläge. Der „in der Luftfahrtgeschichte einzigartige Skandal“, so heute die Zeitung „Iswestija“, geschah in der Nacht auf Montag auf dem Flug SU713 der Aeroflot von Moskau ins westsibirische Nischnewartowsk. Da Russlands größte Airline selbst nicht genug Flugzeuge hat, wurde auf dem dreieinhalb Stunden dauernden Flug eine von der Gesellschaft Aviaenergo samt Besatzung angemietete Tupolew-154M eingesetzt. Doch nach dem Start um 23.30 Uhr vom Flughafen Scheremetjewo versorgte nur eine einsame Stewardess die Business-Klasse. Die Passagiere in der Economy bekamen die noch aus drei weiteren Männern bestehende Kabinencrew nicht zu sehen. „Sie blieben unsichtbar, bis wir in den Sinkflug übergingen“, berichtete ein Passagier später auf dem Luftfahrt-Internetforum avia.ru. „Erst dann begannen sie die Essensportionen auszuteilen. Da spürte ich, hier stimmt was nicht: Die Tabletts fielen auf die Klapptische und die Knie der Passagiere, die restlichen auf den Boden. Beim Aussteigen knirschten die Lunch-Boxen unter unseren Sohlen. Einen Passagier klemmten sie mit der Flugzeugtür ein. Draußen wartete schon die Polizei.“ Die unglaubliche Reise durch die Nacht sei weniger erschreckend als surreal gewesen, so der Fluggast. Schlagfertige Argumente gegen Beschwerden Einem anderen Passagier – laut eines Mitreisenden auch er nicht gerade nüchtern – erging es schlechter. Sein Fehler: Er beschwerte sich bei der Crew, dass diese ihren Dienstpflichten nicht nachkommt und die Fluggäste ohne Speis und Trank lässt. Daraufhin hagelte es seitens der Stewards Beleidigungen und Schläge. Der Fluggast, ein einflussreicher Unternehmer aus Nischnewartowsk, verließ den Flieger mit einem blauen Auge. Er erstattete Anzeige. Aeroflot-Sprecherin Irina Dannenberg bestätigte das Saufgelage wie auch die Handgreiflichkeiten: „Nach meinen Informationen versuchte das Bordpersonal die Passagiere zu verpflegen. Aber in dem Zustand, in dem sie waren, gelang ihnen das nicht.“ Laut eines Polizeisprechers in Nischnewartowsk ergab eine medizinische Untersuchung der drei Stewards „deutliche Anzeichen eines Alkoholrausches“. Aeroflot bedauert und zieht Konsequenzen Die Fluggesellschaft Aviaenergo, die seit letzten Jahr regelmäßig mit zwei Tu-154 für Aeroflot fliegt, wollte den Vorfall nicht kommentieren. Aeroflot kündigte am Dienstag an, die Leistungen des Subunternehmers in Zukunft schärfer zu kontrollieren. Die Passagiere des verunglückten Fluges erhielten eine Entschuldigung wie auch eine Entschädigung. Und die sündige Crew werde auf Aeroflot-Flügen nie mehr zum Einsatz kommen, hieß es. Für beide Airlines ist die Geschichte doppelt peinlich: Auch ihren planmäßigen Rückflug nach Moskau konnte die Tupolew erst zwölf Stunden später antreten, nachdem mit einer anderen Gesellschaft eine einsatzfähige Kabinenmannschaft eingeflogen worden war. Immerhin, nach allem, was man weiß, waren zumindest die Piloten nüchtern. (ld/rufo) © rUFO Quelle: http://www.aktuell.ru/mainmore.php?tpl=Sch...&iditem=136
Micha Geschrieben 21. Juli 2004 Autor Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Also dass SU aufgrund fehlender Flugzeuge weitere Flugzeuge anchartert is sowiet kein Problem sofern die Subunternehmer den gleichen Standart bieten können. Allerdings hat SU jüng doch die 734 ausgeflottet und sich von anderen FLugzeugen getrennt so dass eigendich absehbar war dass nicht genügend Flugzeuge da sind, aber vielleicht war es auch billiger die anderen anzuchartern. Frage mich allerdings warum ein einflußreicher Industrieller Eco fliegt ... vielleicht spät gebucht oder er is ein Dagobert Duck.
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