Piloten bei Air Namibia/Biman Bangladesh/Air Zimbabwe usw.

[L1011Fan]

Ich arbeite am Flughafen Frankfurt im Frachtbereich und sehe dort des öfteren die MD11 (früher 747-400) der Air Namibia die dort den Tag über geparkt ist.

 

Bei a.net sehe ich oft in Foto's andere Airlines wie Air Zimbabwe, die mittlerweile schon legendäre Saha Air (Iran) oder auch verschiedene Airlines aus div. dritte Welt/Schwellenländern.

 

Ich frage mich oft was für Piloten bei diesen Airlines fliegen bzw. welche Nationalität Sie haben, wie und wo sie wohl fliegen gelernt haben.

 

In manchen Ländern sorgt die örtliche Luftwaffe sicher für Pilotennachschub aber in manchen Ländern, (Afghanistan) kann ich mir das nicht vorstellen.

 

Vielleicht hat einer Ahnung wie das bei diesen Airlines läuft.

[Zulu]

Habe gehört, dass die MD11 von Air Namibia zur Zeit von Schweizer Piloten geflogen wird, bis die eigenen Piloten das Typrating für die MD11 erlangt haben. Auf der 747 waren etliche Piloten aus Südafrika unterwegs. Bei Air Mauritius ist der Anteil der südafrikanischen Piloten auch recht hoch und ich denke bei Air Zimbabwe auch. Bei der SAA werden erst jetzt allmählich schwarze als Piloten ausgebildet.

Es muss nicht immer sein, dass der Pilot/Copilot aus dem Land stammt wo die Airline herkommt. Bestes Beispiel ist Emirates. Hier geht es sehr multikulti zu sowohl im Cockpit als auch in der Kabine.

[D-ABZI]

korrektur:

 

aus eigener erfahrung weiss ich, dass air mauritius fast keine piloten aus südafrika einsetzt. vielleicht mit der 747sp noch ein paar, aber das ist schon geschichte. auf der b767 und a340 kommen sehr viele australier und canadier zum einsatz ( ansett + canadian lassen grüssen )

 

in den 80ern waren auch sehr viele piloten bei saudia. von amis über briten bis zu einem handvoll wackerer aus dem deutschsprachigen raum. in den 80ern war es 10% saudis und 90% nonsaudis, heute ist es umgekehrt !