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airliners.de

Frage zu Turboprop


A300

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Geschrieben

Moin Gemeinde !

Wer kennt sich mit Turboprops aus? Als ich meinen letzten Flug in einer Prop hatte fiel mir auf, dass während des Rollens zuerst der eine, dann der andere Motor abgeschaltet und dann neu gestartet wurde. Da der Flieger nicht unter Windows läuft ist ein Neustart auszuschließen (ha ha). Ich habe das schon des öfteren bemerkt und frage mich, was es zu bedeuten hat?

Geschrieben

Hallo,

 

ich bin ja mehr oder weniger nur Laie und habe so was auch schon häufiger erlebt. Nicht sehr vertrauenserweckend!!!

 

Einmal habe ich bei einer ATR 42 der Cimber Air in Kiel erlebt, wie der Pilot mehrfach versucht hat, die Motoren anspringen zu lassen... Haben sich auch ein bißchen gedreht... Nachdem es dann nicht geklappt hat, mussten wir alle aussteigen und es wurde eine neue Maschine aus Sonderborg geholt. Meine Frau, die Fliegen nicht besonders mag, war glücklich, denn in die Maschine, deren Motoren nicht ansprangen, wollte Sie natürlich nicht mehr einsteigen.

 

Was ist nun die Erklärung dafür?

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jsfnseca am 2004-10-18 13:36 ]

Geschrieben

Hi, denke mal es hat sich hier im den feather check oder gouvernor check gehandelt. Dabei wird die Propellerverstellung getestet. Das Triebwerk bleibt dabei am laufen, es kann aber der Eindruck entstehen, es wäre kurz aus, bedingt durch die niedere Drehzahl des Propellers.

VG Ikarus

Geschrieben

Können die Saab und die Dash auch ihre Propeller verstellen, wie es die ATR kann? Wenn ja, auch so sehr, dass sie -wie ebenfalss die ATR- qusi rückwärts ausparken kann?

Geschrieben

Propellerverstellung haben sie alle.

Das mit dem Rückwertsausparken ist der Reserve Thrust, haben eigentlich auch alle 'großen' Turboprobs. Nur ich glaube dieses eigenständige "ausparken" pushback oder was auch immer ist nur bei ATR zugelassen...

Geschrieben

Moin,

das mit dem Reverse haben wohl alle gängigen Turboprops. Mit dem Rückwärts ausparken ist an einigen Flughäfen gängige Praxis. Dafür muss aber auch Personal bereitstehen, die den Piloten eine hindernissfreiheit gewährleisten, da man nach hinten nichts sieht und nach vorne mit dem Schub Gegenstände wegblasen könnte. Das so genannte Power-back verfahren muss auch für den Flughafen und die Position zugelassen sein. Dieses Procedure geht auch mit Jets, ist aber keine alltägliche Praxis, bzw verboten.

Schönen Tag,

VG Ikarus

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