Zum Inhalt springen
airliners.de

Eurofighter näherte sich Cirrus-Turboprob...


Mischa

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ist wieder mal ein Fachartikel:

 

....In der Truppe kursierende Gerüchte, wonach die Kampfpiloten die Zivilmaschine als illegales Übungsziel benutzt haben könnten, .........

 

hat wohl jemand aus der Truppenküche oder vom Nachschub seine Fachmeinung abgegeben!?

In welcher Art Luftraum ist man sich näher gekommen? Welche milit. Kontrollstelle hat den Fightern Bescheid gegeben? App Control,GCA, Airdefense?

 

Eine Dash o.ä. intercepten mit fox2 (Ir-Missile) oder fox3 (gunshot) Übungen??????Na, Flieger-Latein lässt grüßen!

Geschrieben

Kampfjet kam Zivilflugzeug zu nahe

 

Gefährlich nahe kam ein Eurofighter der Bundeswehr einem Zivilflugzeug, das von Laage nach München flog. Der Vorfall wird geprüft.

 

Rostock/Laage (OZ/dpa) Im Luftraum über dem Flughafen Rostock-Laage ist es zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen. Bei einem Übungsflug von Eurofighter-Jets kamen sich ein Zivilflugzeug und ein Eurofighter bedrohlich nahe. Erst am Wochenende bestätigte die Luftwaffe den Vorfall: Der Pilot einer Militärmaschine aus Laage sei am vergangenen Mittwoch dichter als erlaubt an ein Verkehrsflugzeug herangeflogen, sagte Hanns-Joachim Biedermann, Sprecher im Pressezentrum der Luftwaffe. Gefahr habe aber nicht bestanden. Jetzt wird der Vorfall von der Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) in Berlin untersucht, bestätigte DFS-Sprecher Axel Raab am Sonntag.

 

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des zivil und militärisch genutzten Flughafens Rostock-Laage. Eine mit 14 Passagieren besetzte Propellermaschine auf dem Flug nach München durchquerte einen „vorübergehend reservierten Flugraum“ für die Militärmaschinen. „Die Maschinen flogen bis auf zwei Meilen, was 3,6 Kilometern entspricht, aneinander heran“, sagte Raab. Der Pilot des Kampfjets hätte laut Luftwaffe fünf nautische Meilen (9,2 Kilometer) Mindestabstand halten müssen.

 

Raab zufolge war der militärische Luftraum zum Durchfliegen für die Zivilmaschine freigegeben worden. Ob es Kommunikationsprobleme gegeben habe, werde von Montag an in einer Untersuchung geklärt. Eine solche Unterschreitung des Mindestabstands entspreche bei bestimmten Flugsituationen nur wenigen Flugsekunden. Die genaue Konstellation der Maschinen werde noch geprüft. Biedermann bestätigte, dass die beiden Piloten Sichtkontakt gehabt hätten. „Das ist aber nichts Ungewöhnliches“, sagte der Luftwaffensprecher.

 

In Deutschland kommt es laut DFS zu etwa acht solcher Gefährdungen pro Jahr, auch zwischen zivilen Maschinen. „Bei großen Flughäfen wie Frankfurt/Main gilt nur drei Meilen Mindestabstand, im Endanflug sogar nur zwei Meilen - das ist immer von der Qualität der Radarüberdeckungen und -führungen abhängig“, sagte Raab. Bei der zivilen Maschine hat es sich um eine Turbopropmaschine der Fluggesellschaft Cirrus Airlines (Mannheim) gehandelt. Bei der Fluglinie war am Wochenende keine Stellungnahme zu erhalten.

 

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ sind Kontakte zwischen zivilen und Militärflugzeugen im deutschen Luftraum keine Seltenheit. Ein Jahr nach der Einrichtung eines nationalen Zentrums für die Luftverteidigung im rheinischen Kalkar steigen nach Informationen des „Spiegel“ die so genannten Alarmrotten der Luftwaffe etwa zehn Mal pro Woche auf.

 

Bisher seien alle Einsätze auf Grund blinden Alarms geflogen und nachträglich von der Luftwaffe zur Übung erklärt worden. Die „Phantom“-Jäger der Jagdgeschwader in Wittmund und Neuburg können binnen fünf Minuten starten, um verdächtige Zivilflugzeuge zu überprüfen und notfalls auf Befehl des Verteidigungsministers abzuschießen. Auslöser der Einsätze seien meist Fehler der Piloten ziviler Fluggesellschaften gewesen, hieß es. Sie hätten zum Beispiel Funkgeräte falsch bedient, Anrufe der Bodenkontrolle zu spät beantwortet oder versehentlich so genannte Transponder so eingestellt, dass diese eine Entführung signalisierten.

Geschrieben

Weiss jemand in welcher Höhe die TRA bei Laage anfängt?

(habe keinen Jeppessen hier)

Macht mich stutzig, das eine Freigabe für einen zivilen Flug durch eine active TRA vorlag.

Das ist mir in meiner aktiven Military Zeit nicht passiert, und ich habe eine Menge Zeit in TRA´s verbracht!?

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...