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airliners.de

Airbus startet noch in diesem Jahr mit dem Verkauf des A350


Gast Jörgi

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Geschrieben

Noch ist es nicht so weit mit dem A350:

 

EADS verschiebt Entscheidung über A350

 

 

 

Paris (AFP) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat die Entscheidung über den Start eines neuen Langstreckenflugzeug-Projekts verschoben. Bei einer Sitzung in Paris fällte die EADS-Führung nach Angaben einer Unternehmenssprecherin "keine Entscheidung" über das Airbus-Modell A350, mit dem die Konkurrenz zum US-Erzrivalen Boeing weiter angeheizt werden dürfte.

 

Die Entscheidung solle aber noch "vor Jahresende" fallen. Airbus-Chef Noël Forgeard hatte zuletzt optimistisch gezeigt, dass der Airbus-Mutterkonzern EADS in dieser Woche grünes Licht für den A350 geben werde. Das Modell will Airbus der Boeing 7E7 "Dreamliner" entgegenstellen.

Geschrieben

Anfangs dachte ich ja, dass dieser A350 ein Ersatz für die A300/310 sein soll, was so aber garnicht zutrifft. Jetzt geht es doch vielmehr (nur noch) um eine Langstrecken-A330. Warum macht man da nicht einfach eine "A330-500" (wie A340-500) mit neuen Triebwerken und größerem Tankinhalt (nicht "einfach" mal neue Düsen anhängen, schon klar...), so dass die Langstreckenflotte geschlossen bleibt? Diese A350-Thematik gibt so doch keinen rechten Sinn?

Geschrieben

Ja, es heißt, die Airbus-Pläne seien begrüßt, eine förmliche Entscheidung des Verwaltungsrates des Airbus-Mutterkonzerns wäre aber auf den 10. Dezember verschoben worden. Offenbar ist bislang noch der genaue Umriss der A350 nicht ganz klar.

Quelle:

http://de.news.yahoo.com/041129/286/4bf8p.html

 

"Es wird diskutiert, ob es ein Derivat oder eine weitgehende Neuentwicklung gibt", sagt ein EADS-Insider.

Quelle:

http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.ht...tikel_id=660690

 

Von dem bevorstehenden Verkaufsstart des neuen Airbus-Langstreckenjets A350 lässt sich Boeing-Marketingdirektor Stephan Ford nicht verunsichern. Im Gegenteil: Das eigene Modell Dreamliner 7E7 sei viel besser, das würden die Verkäufe in der nächsten Zeit auch belegen.

- Als wenn noch ein Beleg für das Selbstbewusstsein notwendig gewesen wäre, legte Ford gleich auch konkrete Zahlen auf den Tisch, an denen Boeing gemessen werden will: Bis Jahresende sollen 200 Dreamliner verkauft werden - alles andere wäre eine Niederlage.

 

"Es bleibt dabei: Diese Marke wollen wir schaffen", sagte der Boeing-Marketingdirektor dem "Handelsblatt". Bisher hat der US-Luft- und Raumfahrtkonzern erst 52 feste Bestellungen erhalten, davon 50 von der japanischen Gesellschaft All Nippon Airlines. Eine wachsende Anzahl von Airlines zeige aber großes Interesse an der Boeing-Neuentwicklung, sagte Ford.

 

Der europäische Rivale Airbus, der zu 80 Prozent der französisch-deutschen EADS und zu 20 Prozent der britischen BAE Systems gehört, will im Langstrecken-Segment mit einer gut drei Milliarden Euro teuren Weiterentwicklung seines Flugzeugtyps A330-200 gegenhalten. Wie zwischen den beiden Konkurrenten üblich, lässt der eine an den Produkten des anderen kein gutes Haar.

 

Mit einem Derivat des A330, dessen Rumpf im Vergleich zur 7E7 schwerer sei, halte Boeing seinen Rivalen für nicht konkurrenzfähig. "Die 7E7 wird deutlich effizienter fliegen, weil sie neu entwickelt wurde und State-of-the-art-Technologien bei Material, Flugsystemen und Triebwerken verwendet", sagte Boeing-Manager Ford. Das Design der A330 sei indes "15 Jahre alt".

 

Quelle:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330208,00.html

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jörgi am 2004-11-29 21:59 ]

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