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Bildformate und Entwicklungsmethode


TXL-MB

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe mal ein paar Fragen zur Fotografie von Flugzeugen und da bin ich ja hier wohl richtig...

Wenn ich meine Fotos entwickeln lasse (ja ich mag es eben analog) welches Format sollte ich bevorzugen? Die Frage ergab sich als ich Heute meine Fotos abgeholt habe und einige "Nasen" fehlten, die aber auf den Negativen drauf sind! Ist es ein Fehler beim Entwickeln, also Reklamationsgrund oder ein Formatbezogenes Problem???

 

2. Frage: Habt ihr unterschiede zwischen Entwicklungsmethoden festgestellt? Digital odder Klassisch???

 

Hoffe es kann mir jemand weiter helfen, wollte auch in Zukunft meine kamera ab und an gen Himmel richten...

 

Bis dann besten Dank

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TXL-MB am 2004-11-23 17:21 ]

Geschrieben

Ich empfehle dir, dass du bei den nächsten Fotos ein bisschen Spielraum an den Rändern lassen solltest. Beim Entwickeln von Fotos, die mit einer Digitalkamera aufgenommen wurden, schneiden die Fotolabore die Ränder immer zurecht. Leider kann ich dir aber kein Format nennen bei dem du nicht noch ein Mal diese Erahrung machen must.

Ich hoffe ich habe dir weiter helfen können.

Geschrieben

Ich hätte schwören können, es ginge hier um analoge Fotografie ...

 

Aber wenn wir schon dabei sind: Dass bei digitalen Fotos immer was abgeschnitten wird kann ich nicht bestätigen. Ich habe durchaus schon Papierfotos von digitalen Vorlagen in Händen gehalten, die halt ein nicht exakt 10x15 mm² gross waren.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: HAMoth am 2004-11-24 14:58 ]

Geschrieben

Hallo,

ich hab auch nur einen analogen Foto und verwende immer das Format 10x15 und konnte mich bis jetzt noch nicht über fehlende Nasen oder sonstige Sachen beschweren.Vielleicht liegt es wirklich an dem Labor.

 

Viele Grüsse ManuFRA

Geschrieben

Hi

Also ich habe eine alte Canon AV-1 (analog) und entwickele immer im 10x15 Format. Benutze filme mit ISO 400.

 

Konnte bisher nicht drüber klagen. Ich vertraue dieser Digitaltechnik nicht so ganzs. Am besten sind immer analoge SLR-Kameras!

Geschrieben

Danke fuer eure Antworten. Werd es einfach mal mit nem anderen Labor versuchen. 10x15 hatte ich auch gewaehlt, auch meist ein guter Kompromiss zur Groesse wie ich meine...

Also vielen Dank und happy spotting icon_smile.gif

Geschrieben

Hast Du mal geschaut, ob die Bilder auch wirklich 10x15 sind. Nicht, dass das Labor auf 10x14.x umgestellt hat um den Fluten digitaler Bilder Rechnung zu tragen - das würde dann nämlich das Abschneiden der "Nasen" erklären.

Geschrieben

10x15 ist das optimale Format. Es entspricht dem Größenverhältnis eines KB-Negatives von 2:3. Aber auch 20x30 entspricht dem, wer es größer mag.

Leider wird in den heutigen Fotolabors viel Mist gebaut. Neben Kratzern aller Art, Überbelichtungen von Anflugaufnahmen und seltsamen Fuseln auf dem Bild, gehört dazu leider auch, dass die Negative falsch ausgerichtet werden, so dass nicht an beiden Seiten gleich viel weggenommen wird (eigentlich dürften das nur 1-2mm des Negatives sein), sondern an der einen Seite viel und an der anderen so gut wie gar nichts.

Es hilft nur eines: verschiedene Fotohändler/Labore ausprobieren, bis man ein gutes gefunden hat. Zudem könnte es helfen, es als Sonderwunsch auf der Entwicklungshülle zu vermerken, dass man das Objekt doch bitte nicht 'abhacken' soll. Ist dies doch der Fall, reklamiere ich diese Bilder, denn dabei müssten die sich eigentlich mehr Mühe geben.

 

 

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: TU144 am 2004-12-01 23:43 ]</font>

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TU144 am 2004-12-01 23:44 ]

Geschrieben

Meine alten Aufnahmen kamen bei mir immer auf 13x18, weil mir das besser gefalllen hat. Abgesehen davon, habe ich auch nie millimetergenau Rand-auf-Rand geknipst, wie es viele machen. Das hat heute den Vorteil, dass ich beim scannen dieser Aufnahmen keine Probleme beim Anpassen habe.

Lediglich beim Filmmaterial habe ich Wert darauf gelegt, dass die ISO's nicht über 200 lagen (Kodachrome 25/64/200), da die Körnung dieser hochempfindlichen Filme

bei Vergrößerungen stark zum Tragen kommt. Mit den digitalen Bildern halte ich es heute natürlich auch so.

Über ISO 200 gehe ich auch nicht und formatfüllend bis zum Rand überlege ich mir immer noch zweimal.

Geschrieben

Hallo TXL-MB,

kennen wir uns von Berlinspotter.de?

Also: das liegt an der Maskierung während des Entwickelns. Es wird praktisch mittels eines Rahmens das Negativ beim Belichten runtergedrückt. Hast Du also absolut formatfüllend fotografiert, kann die Nase durch die Maskierung verschwinden. Das passiert auch bei Dias - da merkt man das aber erst beim Rahmen - da ist dann auch die Nase weg.

Die Kamera-Hersteller versuchen entgegen zu wirken, indem der Sucher oft nur 85% des Real-Bildes darstellt; sehr teure Kameras stellen 95 % dar.

Also: nicht zu knapp fotografieren. Ansonsten hat es nichts mit dem Papierformat bei Analog-Fotografie zu tun.

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