keeny Geschrieben 27. Januar 2005 Melden Geschrieben 27. Januar 2005 Reisebericht Stuttgart-Mallorca-Berlin-Basel (Leider ohne Bilder) 1. 4U 2596 STR-PMI MI 19.01.2005 16:00-17:55 2. EZY 4502 PMI-SXF FR 21.01.2005 10:40-13:20 3. EZY 4537 SXF-BSL FR 21.01.2005 18:55-20:20 Meinen ersten Mallorcatrip hatte ich bereits 3 Monate zuvor gebucht, nach nur wenigen Flügen zuvor sollten das meine längsten sein. Auf den Doppelflug zurück freute ich mich besonders. Zu meiner Enttäuschung hatte ich erst später von Condors Fliegenpreisen erfahren und ärgerte mich, daß noch kurze Zeit vor Abflug ein Rückfug ab Palma mich nur 39 oder gar nur 29 Euro gekostet hätte und ich somit noch einen halben Tag länger in Palma hätte verbringen können. Im nachhinein war das aber doch für mich ein Glücksfall, wie sich später herausstellen sollte. Ich war recht früh in STR (zum ersten mal) um mir noch gemütlich den Flughafen anzuschauen. Glücklicherweise konnte ich, bedingt durch den Dresdenflug von 4U, schon vor 2 Std. vor Abflug einchecken, um dann endlich meinen Koffer loszuwerden. Hier standen auch schon einige Mallorcapaxe an den 4U-Absperrbändern (bevor überhaupt auch nur ein Schalter von 4U offen war), die Koffer schön in den Weg gestellt, damit sich auch ja niemand daran vorbei mogeln konnte. Das Wetter war lausig, Schneeregen, kalt und windisch und machte Laune auf Malotze und so war mein Aufenthalt auf der Besucherterasse nicht sehr lange und war auch etwas enttäuscht, da sich die Starts und Landungen recht weit hinten link abspielten. STR machte auf mich sonst einen schönen modernen Eindruck, die Gates (hier A20) waren mit einem großzügigen Wartebereich ausgestattet, das Boarden in den Bus verlief super pünktlich (1.-60. Paxe) , die Maschine sah ich auch schon lange zuvor auf dem Vorfeld stehen. Kein Vergleich zum eher engen SXF. Nach den Tips aus dem Forum konnte ich praktisch als erster vorne in den Flieger einsteigen und nach meinen Vorüberlegungen wollte ich rechts sitzen, die Landung auf Palma bei Sonnergang und zuvor den Schwarzwald und auch die westlichen Alpen genießen. Neben mich (Reihe 3) wollte sich ein Pärchen setzen, der Mann (offensichtlich einer von denjenigen mit den Koffern im Weg) redete irgendwas von Reihe oder Platz 3 und fuchtelte mit seiner Boardkarte neben mir auf dem Sitz. Ich erklärte ihm, daß diese Nummer nicht die Platznummer sei, sondern die Boardingsnummer und es freie Sitzplatzwahl bei 4U gäbe Der Start war pünktlich, den Schub fand' ich wie immer genial und einen tollen Blick auf STR war dabei auch drin. Das Durchstoßen der Wolkendecke erinnerte mich an eine Szene aus dem Film Appollo 13: Erst wurde es am Fenster dunkler, dann heller, dann sonnenüberstrahlt und dann plötzlich blauer Himmel, während die Wolkendecke regelrecht nach unten wegschoss, so daß es in mir für einen kurzen Moment komisch wurde. Leider war vor lauter Wolken nicht viel zu sehen, der Rhein nördlich von Basel war kurz zu sehen und schon ging es über die Schweiz. Die Alpen waren rechts überhaupt nicht zu sehen, doch aber durch die Fenster links, was mich doch sehr irritierte, die Flugroute verlief irgendwie anders als von mir erwartet. Jetzt, nach meinem Flug ist mir klar, daß die Route via Basel, Genf, Marseille führte und ich aber zuvor ausgegangen war, daß wir ab STR schnurstracks über Zürich, Turin (oder ähnlich) fliegen würden. Deshalb entschloß ich mich auf meinem Rückflug mich dann rechts hinzusetzen, was sich später wiederrum als Fehler erwies. Nach einiger Zeit meldete sich auch der Kopilot und gab uns die Flughöhe an (FL3xx) und daß wir bereits Basel und Genf überflogen hätten. Wir sollten nur 1:25 unterwegs seien, da wir zu diesem Zeitpunkt einen Rückenwind mit 200km/h hatten und wir mit 900km/h über Ground unterweg seien. Viel konnte man immer noch nicht sehen, bis dann ein größerer Fluß von west nach ost und noch ein anderer Fluß von nord/süd auf meiner rechten Seite zu sehen war. Das mußte die Rhone mit dem Delta gewesen sein, da wir dann wenig später schon über dem Mittelmeer waren. Das erstemal in der Luft für mich über dem Mittelmeer Einige wenige Schiffe konnte ich ausmachen, erstaunlich wie so ein Meer von oben aussieht, keine Wellenbewegungen erkennbar, wie ein Relief auf dunklen Blau und weißen Linien/Punkten, praktisch wie eingefroren. Das Wetter war nun deutlich besser, kaum noch Wolken, eher etwas dunstig, etwa überstrahlt mit "Schleierwolken". Den Flug danach fand' ich ungewöhnlich lang, dachte doch erst, daß in Kürze der Descent eingeleitet werden müßte. Aber man sollte vielleicht zuvor die Karte sorgfältiger studieren, zwischen der Nordküste Mallorcas und Marseille liegen ja immerhin um die 400km Mittelmeer. Irgenwann kam dann doch der Descent, der Norden von Mallorca mit diesen zwei großen Buchten bei Alcudia kam rechts ins Blickfeld mit dem im Westen gelegenen Gebirge und wir flogen immer tiefer. Sah für mich alles bilderbuchmäßig aus, inbesondere als wir schon recht tief waren und eine geschlängelte tiefe Schlucht zu meiner rechten Seite zu sehen war. Weiß jemand was da war? Zu diesen Zeitpunkt wurde mir klar, daß wir von Norden her landen würden und es keinen großen Bogen über das Meer gab. Der Landeanflug war sehr ruhig, ich konnte die Triebwerke hören, wie diese offensichtlich in den Leerlauf(?) runtergefahren wurden und ich gleichzeitig ein leichtes Anheben des Fliegers vorne vernahm und wir dann auch sofort hinten aufsetzen. Der Umkehrschub war relativ schwach zu spüren, zu meiner Freude gab es ein Andocken an eine Fluggastbrücke, also wieder eine Premiere für mich. Direkt nach dem Aussteigen zeigte mir mein wieder eingeschaltetes Handy 17:30 an, 90min für STR-PMI, wenn das mal nichts ist Der Weg zur Gepäckausgabe, trotz der vielen Bänder durch die vielen Gänge, war eine kleine Weltreise. Ich glaube, wir waren da 10min unterwegs. Immerhin mußten wir dann nicht mehr lange auf die Koffer warten und meiner kam gleich als Nummer 2, was für ein Service. Irgendwie wollte ich mich noch nach den ganzen Checkinschaltern umsehen, aber nichts zu sehen, meine Orientierung war gerade eh voll daneben und so ging ich dann doch gleich nach draußen, wo die Taxis standen. So warm kam es mir erst gar nicht vor, war auch etwas windig und weil ich für Taxis grundsätzlich zu geizig bin und ich in einem anderen Bericht was von 15 Euro für die Fahrt zu meinem Hotel gelesen hatte, wollte ich Bus fahren. Immerhin sah ich gleich die Bushaltestelle der Linie 1 Richtung Palma. Der Bus kam dann auch nach einiger Zeit und gegen 18:00 ging es für 1.80€ gen Palma. Mein Hotel war das Hispania, welches ich aufgrund der Berichte bei holidaycheck.de buchte und ist bei Balnearo 3 angesiedelt, direkt an der Promenade. Hierzu muß man erst nach Palma reinfahren, um dann in die Arenallinie 15 (1.10€) umzusteigen. Mit der Wartezeit (und Umsteigen) sollte man für den Transfer in dieses Hotel doch etwa 1 Stdt. rechnen. Vom Hotel und vor allem von der sehr reichhaltigen Auswahl an Essen am Buffet zum Frühstück und Abendessen war ich schlicht begeistert. Über Palma brauche glaube ich nicht viel zu erzählen, in Deutschland war es an diesem Donnerstag kalt, regnerisch, neblich und windisch, während ich bei strahlendem Sonnenschein und schon fast sommerlichen Temperaturen (ein Thermometer zeigte >21°) die herrliche Altstadt bewunderte. Direkt an der Sonne konnte man schirr im T-Shirt spazierengehen und selbst am Abend war es sehr sehr mild. Nun verstehe ich, warum viele ältere Menschen sich nach Palma hingezogen fühlen, ich sah auch viele kranke Menschen. Aber wenn es jetzt schon so warm wird, dann muß es im Sommer dort ein Glutofen sein. Ich glaube deshalb, daß die Nebensaison (Frühjahr, Herbst), fernab von den Touristenscharen die beste sein muß, gerade für Wanderer und Radfahrer wie mich. Das tolle Frühstück gab es leider erst ab 8:00 in der Nebensaison, wollte aber an diesem Freitag früh am Flughafen sein, da ich zuvor von ewig langen Schlangen an den Sicherheitskontrollen in diversen Reiseberichten gelesen hatte und hier manche schon 1 Std. warten mußten (selbst früh am Morgen) und bin deshalb ohne weg. Ein Fehler, wäre gar nicht notwendig gewesen, hätte diesmal ein Taxi nehmen sollen, mir schnell die Wampe voll schlagen sollen und wäre immer noch 2 Std. vor Abflug am Airport. Ich nahm also den Bus gegen 7:30 und war vor 8:30 am Aiport. Beeindruckend die vielen Reihen der Checkinschalter, wie muß es da im Sommer erst zugehen, denn es war an diesem Freitag sehr ruhig und der Sicherheitsbereich ratzfatz schnell passiert. Das erstemal daß sich jemand für meine Minimaglite am Schlüsselbund interessierte und sie auch testete. Auch hier die Gates beeindruckend, wir mußten an einem dieser westlich gelegenen Gates boarden (wieder mit Fluggastbrücke). Von dort sah man auch die Flieger auf der Runway abheben, spotten ohne Sound. Hier hatte ich erstenmal etliche Condor Boeing 757-3xx aus der Nähe gesehen. Die kleine A319 von EZY kam ungemein früh rein, ich glaube so gegen 9:50 oder noch früher. Mußte wohl auch guten Rückenwind gehabt haben. Aus Langeweile hatte ich die Paxe beim Aussteigen gezählt: > 140. Nach einer Weile wunderte ich mich, daß noch so wenige Mitpaxe am Gate waren. Irgendwann begann auch das Boarding, die Paxe tröpfelten nur so herein. Einen FA hörte ich, daß wir nur wenige Paxe wären und die nachfolgenden hereintröpfelten Paxe wurden gebeten sich für das Gleichgewicht hinten hinzusetzen. Ich habe nicht genau gezählt, aber mehr als 60 wurden es nicht. Ich saß wieder vorne rechts, wollte ja endlich die Alpen sehen. Beim Boarding saß ich aber noch am Gang und konnte ein wenig dem jungen Captain bei den letzten Checks (bisschen Knöpchen drücken) beobachten. Die FAs mit unterschiedlicher Herkunft waren wie immer bei meinen bisherigen EZY-Flügen superfreundlich und gut drauf. Schnell waren wir vom Gate auf die Runway gerollt und beim Einbiegen konnte ich gerade noch eine vorherige Maschine abheben sehen. Zu meiner Verwunderung hörte ich schon wenige Sekunden später die Triebwerke und spürte wieder den von mir so heiß geliebten Schub Die "Bohrmaschine" im A319 war vorne diesmal nicht so lange laut vernehmbar, hatte dann auch das Gefühl, daß wir schnell in einen nur sehr leichten Steigflug übergingen. Es folgte ein langer schöner Leftturn über die Bucht und ganz hinten im Süden über dem Meer konnte ich eine Insel sehen, kann eigentlich nur Ibiza sein. Ein herrlicher Blick auf den süd/östlich Teil Mallorcas folgte, den ich kaum beschreiben kann. Schnell war das Anschnallzeichen verloschen und zu meiner Freude war die linke ganze Reihe (eine weiter vorne) auch frei geblieben und saß mich dann gleich um. So konnte ich wieder das Gebirge und die schönen Strukturen im Nordwesten Mallorcas betrachten, bis sie ganz verschwanden. Menorca zur rechten/unten hatte ich dabei versäumt, aber was soll's Ich saß dann wieder auf der rechten Seite, ich wollte ja die Alpen sehen. Nun, ganz hinten rechtes sah ich dann hohe Berge und dachte endlich, aha, die Westalpen. Auch hier täuschte mich wieder mein innerliches Bild der Geographie. Ich glaube das war eher das Apennin, was ich da sah, denn ich war davon ausgegangen, daß wir wieder über Genf fliegen würden. Zur linken Seite konnte ich nach einer Weile sowas wie Küste erkennen und schnell setzte ich mich wieder um. Der Flieger machte auch einen ganz leichten Rechtsturn und so flogen wir eine Weile entlang der Côte d'Azur, viele Städtchen da unten, mit all den vielen bekannten Namen. Dank flugzeugbilder.de identifizierte ich einwandfrei das wenig später auftauchende Nizza, beinahe senkrecht unter uns, was für ein Schauflug war das nun Nun überquerten wir irgendwo die ligurischen Alpen, oder das lig. Apennin (bei Genua) und man konnte links den großen westlichen Alpenbogen (ital/franz Alpen) betrachten, wenn auch etwas dunstig. Eine Ebene tauchte unter uns auf und so setzte ich mich wieder nach rechts um den sehr stark geschlängelten Fluß unter uns zu bewundern, der Po unter meinem Po Wenig später sah ich links unten einen See, inmitten eine kleine Insel, könnte nach Karte der Iseosee gewesen sein und somit waren wir bald auch über den österreichischen Alpen, die aber mit einer dicken Wolkendecke überzogen waren und es von da an nicht mehr viel zu sehen gab, außer hier und da über Bayern verschneite Landschaftsflecken und somit wußte ich, das kalte Deutschland hatte mich wieder. Einige kleinere Turbolenzen waren über den Alpen zu verspüren, das Anschnallzeichen wurde eingeschaltet. Der Anflug aus der beeindruckenden Wolkendecke nach Berlin erfolgte aus Osten her, etwas schauklig, in Berlin war viel Wind und gegen 13:15 setzten wir auf. Offensichtlich hatten wir hier prächtigen Gegenwind, die geplante Flugzeit nach SXF wurde im Gegensatz zum Flug nach PMI voll benötigt und die FA's begrüßten uns auch im windigen Berlin Ursprünglich wollte ich in Berlin noch einige schöne Stunden verbringen, doch der eiskalte Wind, der (Schnee)regen und meinen Hunger bewogen mich in das Restaurant nach oben zu gehen, mit Blick auf das Vorfeld, ohne Sound aber dafür im Warmen. Einige Easyjets konnte ich direkt von hinten auf die Runway rollen sehen, dabei die ganzen Klappenchecks durchführend. Das Boarding für meinen Rückflug nach BSL erfolgte wiedermal vom engen Gate A01 aus. Wenig Sitzplätze, kleiner Raum und dann noch eine Weile im Treppenhaus gestanden, aber einigermaßen pünktlich gestartet, so daß ich meinen geplanten Zug in Basel SBB noch gut erreichen konnte. Die Wolkendecke war ab SXF bis zum Schwarzwald mehr oder weniger weg, so konnte ich trotz der hellen Kabinenbeleuchtung viele Lichter von oben sehen, aber leider nicht genau identifizieren. Ein kleines Schmankerl bereiteten uns die Piloten noch kurz vor Basel. Schon über Baden, entweder aus nördlicher oder nordöstlicher Richtung herkommend, die Kabinenbeleuchtung wurde endlich ausgeschaltet und die Wolkendecke über der Region über uns gelassen, war mit einem Schlag das hell orangebeleuchtete Mulhouse und das große Peugeotwerk am Hardwald zur linken Seite zu sehen. Einige Paxe quittierten das mit einem Ah/Oh. Als ob es die Piloten gehört hätten, drehten wir eine große Runde über das Werk und Mulhouse (mind. 360°), um dann wie gewohnt mit der Autobahn zur linken Seite am EAP aufzusetzen. Einige Paxe konnten es nicht lassen, nachhaltig zu klatschen Gegen 22:00 war ich doch endlich erschöpft zuhause angekommen, schon mit der Vorfreude im April wieder auf dieser Insel sein zu dürfen.
fliegmax Geschrieben 27. Januar 2005 Melden Geschrieben 27. Januar 2005 So, dann werde ich meinen 100. Beitrag nutzen, um Glückwünsche zu diesem gelungenen Tripreport abzugeben. Als ich letztes Jahr einen Daytrip ab SXF nach Mallorca unternommen habe, hat es mich doch stark gewundert, dass wir bei der Ankunft in einem völlig anderen Terminalteil waren als beim Abflug einen Tag später. Ich dachte immer, die Airliners wären immer unegfähr im selben Flughafenteil, das ist ja sogar in Frankfurt so. Das Gerücht von den langen Schlangen beim Securtiy Check kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich war zur Hochsasion im Juli da und musste nur relativ kurz warten, zumindest kürzer als ich am 30. Dezember in SXF warten hätte müssen, wenn ich nicht durch den Hauptteil (sondern durch den EZY Secrutiy Check) gegangen wäre. Dann grüß mir Freiburg noch schön, eine nette Stadt unten im sonnigen Baden! mfg fliegmax
Martin Geschrieben 27. Januar 2005 Melden Geschrieben 27. Januar 2005 Hallo zusammen, der Tripreport ist dir Keeny echt gut glungen! Großes Lob! Mit welcher der beiden Fluggesellschaften warst du eigentlich mehr zufrieden? @ fliegmax: So sonnig ist Baden im Moment auch nicht Gruß Martin
Tecko747 Geschrieben 27. Januar 2005 Melden Geschrieben 27. Januar 2005 Jaja - der Po unter dem Po !! Sehr schöner Tripreport - hat Spaß gemacht ihn zu lesen! P.S. Das mit den 15,00 € Taxigebühren gilt nur bei absolut leeren Straßen, die bei mir damals in aller Früh herschten! Gehts mal etwas langsamer voran, kanns schnell noch mehr werden!
keeny Geschrieben 27. Januar 2005 Autor Melden Geschrieben 27. Januar 2005 @all Oh Danke, über Euer Lob freue ich mich sehr @fliegmax Freiburg ist eine nette Stadt, leider auch teuer dort zu wohnen und lange war es hier in dieser Ecke ziemlich mau mit LoCos. Nun, jetzt seit FKB und erst recht mit BSL kommt hier Schwung in das Badenerland. Mal sehen was Webster hier uns dann ab Sommer/Herbst an neue Destinationen anbieten wird. @Martin Nun, das war jetzt erst mein 9.Flug überhaupt, davon 8 mit EZY und für mich daher sehr schwer nach nur einem 4U-Flug die Unterschiede zu beurteilen. Das Innnenleben (die Sitze aus Leder) und der Vorhang vorne beim Einstieg sieht bei 4U etwas ansprechender aus, wenn auch diese Maschine schon etwas älter erschien. Bei meinen EZY-Flügen habe ich bis auf zwei Ausnahmen seitens der Piloten nie was an Fluginfos gehört. Hingegen der 4U-Copilot sparte nicht mit Informationen. Verallgemeinern läßt sich das aber sicherlich nicht. Dieses Jahr stehen noch sehr viele Flüge an, mit AB, 4U, DE, HLX und eben sehr oft auch mit EZY - dann habe ich mehr Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrungen. Daher etwas vorsichtig ausgedrückt: 4U scheint mir eher nach mehr Airline auszusehen und im Falle eines Ausfalls eines Fluges (warum auch immer), hätte ich da bei 4U mehr Vertrauen. Wäre STR nicht so weit weg, wäre ich schon öfters bei den tollen vielen Angeboten geflogen. EZY wirkt da irgendwie "billiger", mehr Taxilike. Schnell die Gäste am Ende rausschubsen und neue reinstopfen und gleich wieder weiterfliegen. Auch wenn die Crew immer einen netten relaxten Eindruck machte, aber habe ich immer ein komisches Gefühl im Nacken, hoffentlich läßt EZY nicht den Flug ausfallen, denn dann stehste da. Hingegen konnte ich bei meinem Rückflug von SXF nach BSL halb ein Gespräch verschiedener Fluggäste mitverfolgen, die über Swiss (mit der Saab) und/oder über andere Airlines und den dort erlebten Unfreundlichkeiten ablästerten und mit EZY auch zufrieden waren. Kurzum, mit EZY war ich bisher auch immer sehr zufrieden, aber am besten fragst Du mich das nocheinmal am Ende des Jahres @Tecko747 Ah, bei Dir hatte ich die 15 Euro gelesen Im Rückblick betrachtet war die Busfahrt nicht stressig oder kompliziert, halt nur ein wenig länger. Das gleiche Spiel mache ich im April wieder und investiere dann das gesparte Geld lieber in den Radverleih oder in einen weiteren Flug
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