Manuel Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Im Fall der Bundeswehr haben Privatisierungen bisher immer zu Mehrkosten geführt. Das ist leider auch erwiesen. Und eine Privatisierung der Flugbereitschaft wurde ja zudem auch geprüft. Etwas ganz anderes wäre für die Flugbereitschaft viel effektiver: Der Verursacher (also das jeweilige Ministerium oder die Fraktion etc.) sollte die Kosten für die Flüge jeweils aus dem eigenen Budget bezahlen. - Schon würde Herr Trittin so manche Eskapade vielleicht nachlassen (und Herr Stoiber könnte sich von seiner Staatskanzlei einen staatsmännischen Auftritt spendieren lassen). Leider muss aber das BMVg alle Flugleistungen aus dem eigenen Etat bezahlen. Allerdings habe ich mich gefragt, warum der USA-Shuttle eigentlich nicht ausgeschrieben wird. - Das könnte man tatsächlich machen. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Manuel am 2005-01-28 11:41 ]
SlowMove Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Hallo, den regelmäßigen USA Shuttle gibt es schon länger nicht mehr. Der Paxtransport wird zm größten Teil mit Linienflügen abgedeckt. Durch Afghanistan, Balkan und Djibouti ist die Flugbereitschaft schon ziemlich ausgelastet. Außerdem kommen Tankeraufgaben bald dazu. Wenn man mal verfolgt wie denn die Reisen solcher Minister (Kanzler, Präsident) ablaufen (zeittechnisch) ist das mit Linienflügen absolut nicht zu machen.
B707 Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Enteisungsflüssigkeit Grund für Notlandung von Fischer-Flugzeug = Berlin (dpa) - In Brand geratene Enteisungsflüssigkeit ist wahrscheinlich Ursache für die Notlandung des Challenger-Flugzeuges von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) am Donnerstagabend. Der Vorfall werde derzeit geprüft, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Norbert Bicher, am Freitag. Es werde vermutet, dass die Flüssigkeit in die Starterturbine gelangte, dort verbrannte und die Rauchentwicklung in der Flugzeugkabine verursachte. Das Flugzeug hatte kurz nach dem Start in Richtung Thessaloniki auf dem Flughafen Berlin-Tegel notlanden müssen. Die kleinen Challenger-Flugzeuge der Flugbereitschaft der Luftwaffe werden für innereuropäische Kurz- und Mittelstreckenflüge genutzt und haben eine hohe Flugfrequenz. dpa dh yydd bk 281232 Jan 05 Also alles halb so schlimm.
Loran Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Servus Manuel, die Bundeswehr wurde ja auch nicht privatisiert, sondern es wurden gewisse Dienstleistungen ausgegliedert. Der Fuhrpark ist nun z.B. geleast, was zu geringeren Kosten in der Instandhaltung geführt hat, jedoch wird der Laden immernoch von denselben Personen betrieben, und ohne Sinneswandel (Wettbewerb) ist klar dass sich da hinsichtlich Kosten nicht viel tut. Bedenke, die LH, Post, usw. stehen nun unter Wettbewerbsdruck und haben keine staatlichen Hilfen mehr, die Bundeswehr aber wird nie in diese Situation kommen. Ich finde man sollte durchaus mal erwägen PrivatAir Flieger zu chartern, da fallen wenigstens keine Crewkosten, Instandhaltung, usw. an; reduziert das Risiko und ich nehme an Kosten (verglichen zu einem vollen A310 z.B.). [ Diese Nachricht wurde geändert von: Loran am 2005-01-28 15:25 ]
Flaps_full_alt Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Das mit der Enteisungsflüssigkeit hätte ich dir auch gleich sagen können! Das ist ein dummes Ding, ist bei uns auhc letzten Winter 2 mal passiert an einem Tag, seit dem haben wir geänderte Proceedures und siehe da: Nie wieder vorgekommen! Man hätte sich evtl. mal die Berichte der BFU ansehen sollen bei der Bundeswehr, dann hätte man sich das ersparen können! Ich denke, die haben enteist, dann schön die Apu angelassen mit Bleeds auf der APU und fertig ist die Rauchentwicklung! Hätten die die Bleeds auf die Engines gesetzt (nach dem 20 s Run up), wäre vermutlich nichts passiert, am sichersten ist ein unpessurized T/O. Aber auch die Bundeswehr lernt nicht aus....schön zu wissen.
Gast Badmax Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 @flaps full: woran liegt es dass bei der LH und der BW diese Störungen erst in diesem Winter auftreten?
Flaps_full_alt Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Bei uns ist das im Winter 2003 das erste mal aufgetreten. Darauf hin gab´s bei Enteisung eine Proceedure-Anderung um diesen Fall auszuschließen. Warum das beim Bund nicht so gemacht wird, keine Ahnung.
Funkfux Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Lustig, dieser Thread... hätte da nicht der AM dringesessen, wäre er auch sachlich geblieben... am lustigsten ist jedoch die bezeichnung "dosen-jürgen". wer auch nur ein bisschen informiert ist, der weiß, daß es nicht trittin war, der das dosenpfand eingeführt hat. beschlossen wurde es unter einer gewissen angela merkel als umweltministerin, die das gesetz auch ausgearbeitet hat und das war so um 1990 herum. die regierungskoalition bestand damals aus cdu/csu und fdp. trittin hat einfach das pech, dass die von cdu und fdp formulierten bedingungen, wann das gesetz in kraft tritt, in seiner regierungszeit eintraten. und seitdem nennt der nicht wirklich informierte kritiker den umweltminister auch "dosen-jürgen". nicht, dass ich ihn verteidigen will, aber dafür kann uns jürgen nun wirklich nix...
Asterix Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Hallo, der Begriff "Dosen-Jürgen" stammt nicht von mir..., habe ihn irgendwo gelesen. Richtig für das Dosenpfand kann er eigentlich nichts für, dass war aber meines Wissens nach nicht "Iron-Angie", sondern Klaus Töpfer. Aber den Namen finde ich gut. Passt auch zu seinen quartalsweise, auftretenden, medienwirksamen Irrungen.
Manuel Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Schade, zwischenzeitlich hatten wir in diesem Thread eine interessante Diskussion. Jetzt geht´s wieder mit diesem Unsinn weiter...
pushback Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Na ja die Idee mit den Linienflügen für Minister. Ich weiß ja nicht. Es ist halt auch die Frage ob man will, dass sich die Termine der höchsten Politiker dieses Landes nach den Flugplänen der Fluggesellschaften richten. Und gar nicht auszudenken, wenn der Außenminister dringend aus New York zurück muss, und dann mangels Alternativen mit Air France und umsteigen über Paris in Berlin ankommt. Man kann sich auch lächerlich sparen. Bitte bei der Diskussion nicht vergessen, dass der Außenmisnister auch Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland ist.
Gast Badmax Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 @FF: Die LH betreibt die Kisten nun aber schon ein paar Jährchen, ich frage mich ernsthaft warum das erst in jüngerer Zeit auftritt. EVTL sind die Kisten nun so langsam doch am Ende? Als CRJ auf CL Basis ham die mittlerweile doch eine enorme Cyclezeit hinter sich oder?
AvroRJX Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Alternativ zu Outsourcing und neuen Biz-Jets könnte man auch für den kleinen Verkehr bis 16 Passagiere Anteile an einem Fractional Ownership Programm erwerben, beispielsweise FlexJets oder NetJets. Das ist in der Qualität bestimmt nicht unter Luftwaffe und hätte den Vorteil, daß Herrn Trittin tatsächlich in Brasilien ein Flieger hingestellt werden würde, ohne zehntausende Euros an Zusatzkosten...... Für große Aktionen und Staatsbesuche braucht man klar was Großes, aber die kleinen Jets kann man sich alle sparen!!!!!
Gast Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Auch Aussenminister können Linie fliegen und "Worlds Most Overrated Politician" (next to Gerda) macht das auch ab und an, speziell in die USA wo es genügend LH Flüge gibt. Da wird dann immer ein F Sitz geblockt sein wenn es erforderlich ist. Ich bin wirklich der letzte der dem Typen beipflichtet, aber wenns so ist muss man es auch so schreiben. Das unabhängig davon im Tagesgeschäft die Flugbereitschaft essentiell notwendig ist bedarf eigentlich keiner Diskussion. Die Arbeitspensen sind, und da wiederhole ich mich, mit wenigen Ausnahmen (s.o.) mit Linie nicht zu schaffen, selbst dann nicht wenn man VIP boarding ohne Wartezeiten unterstellt. Was das outsourcen angeht, es werden "Verfassungsorgane" befördert. Das ist im Prinzip ein Hoheitlicher Akt und hat viel mit safety und security zu tun. Solches outsorucing müsste EU weit ausgeschrieben werden und da bekäme eben nicht die Privatair oder Netjets den Zuschlag sondern der billigste Bieter und das ist dann irgendeine Firma die dann einen Ukrainischen fly-by-night subcontracted. Das wäre ein Horror für das BKA, wie will man kontrollieren ob denn die Piloten nicht Al-Q Terroristen sind? Mal abgesehen vom Zustand der Flieger die dann kämen. Hört sich immer gut an, und das bei der Flugbereitschaft das Geld wie Kerosin durchgeblasen wird ist seit Jahren bekannt. Das kann man aber anders regeln, in dem man dort mal die Doppik (doppelte Buchhaltung in Konten) einführt und damit die Kosten transparent macht. Als nächster Schritt könnten die Kosten dann gesenkt werden. Dann könnte man auch die Vorzüge von neuem Gerät transparenter machen indem man die höheren Wartungs- und Betriebskosten denen der neuen maschinen gegenüberstellt und damit der Blödzeitung den Wind aus den Segeln nimmt.
Loran Geschrieben 28. Januar 2005 Melden Geschrieben 28. Januar 2005 Es ging ja auch nicht um die höchsten Politiker des Landes, klar dass der Kanzler & Vize nicht mit Air France über Paris fliegen. Die können den VIP Service ja weiterhin nutzen. Es ging um eine Bildungsministerin oder den Umweltminister z.B. die den A310 um die halbe Welt beordern. Ausserdem sind solche Leute normalerweise Senatorcard Halter, was ihnen eine Sitzplatzgarantie gibt. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Loran am 2005-01-29 00:02 ]
pushback Geschrieben 29. Januar 2005 Melden Geschrieben 29. Januar 2005 Das hört sich so an, als wären die Minister die einzigen, die die Flugbereitschaft nutzen. Was ist mit den Präsidenten von Bundestag und Bundesrat, ihre Stellvertreter, den Fraktionsvorsitzenden des Bundestages, den Vorsitzenden der dort vertretenen Parteien und mit dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts? Ich maße mir nicht an beurteilen zu können, zu welchen Anlässen der Einsatz der Flugbereitschaft gerechtfertigt ist oder welcher der Anspruchsberechtigten so zweitklassig ist, dass er generell nicht mit den Maschinen fliegen dürfen sollte. Das sollen sie selbst entscheiden aber auch aus ihrem Etat bezahlen.
Gast Geschrieben 29. Januar 2005 Melden Geschrieben 29. Januar 2005 @funkfux Die Bezeichnung Dosen-Jürgen habe ich in diesem Fall hier reingeworfen. Und wer halbwegs informiert ist, weiß, dass es natürlich keine Verpflichtung gab, dass Trittin das Zwangspfand einführen musste. Hätte er die Töpferschen Entwürfe, die als Drohung gegenüber der Industrie gedacht waren, für Quatsch gehalten, dann hätte er sie ja verwerfen können. Hat er aber nicht. Also ist er letztlich derjenige, der dieses Gesetz mit seinen heutigen Auswirklungen zu veranworten hat. So viel zu diesem kleinen Exkurs. Aber vielleicht war ja auch Adenauer Schuld, weil er Dosen in der Bundesrepublik zugelassen hat
Manuel Geschrieben 29. Januar 2005 Melden Geschrieben 29. Januar 2005 @pushback: Genau das ist ja eben der Punkt. Wenn jeder "Kunde" der Flugbereitschaft die Flüge aus seinem eigenen Budget auch bezahlen muss, würde zum einen so mancher Flug ausfallen, weil er das eigene Budget zu sehr belastet und zum anderen würden andere Personengruppen wie z.B. die Landesregierungen die Flugbereitschaft viel einfacher nutzen können. Alleine dadurch, dass die jeweiligen Verursacher auch die Kosten übernehmen müssen, ließe sich die Effizienz schon steigern. Zum anderen wäre natürlich eine Herauslösung der VIP-Flüge aus der Flugbereitschaft und die Gründung eines Europäischen Flugdienstes noch eleganter. Wenn z.B. Deutschland, Benelux und Frankreich zusammen mit dem EU-Parlament einen gemeinsamen Flugdienst gründen würden (mit natürlich Kostenübernahme durch de jeweiligen Verursacher) könnte man die Effizienz noch weiter steigern und Investitionen in modernes Gerät wären auch viel einfacher. Dieser Flugdienst müsste dann eben Kostendeckend operieren. - Und so mancher Skandal würde dann eben gar keiner werden.
AvroRJX Geschrieben 31. Januar 2005 Melden Geschrieben 31. Januar 2005 @skytruck Ich muß Dir hier wiedersprechen, da eben eine solche Ausschreibung nicht nur nach dem Preis geht und im Vergleich zu einem Wald-und Wiesen Carrier ein Fractional Ownership Anbieter das benötigete Volumen zu festen Konditionen weltweit jederzeit zur Verfügung stellen kann. Und glaube mir, FlexJets wie Netjets würden sich Arme und Beine auskugeln, um ein optimal und individuell zugeschnittenes Programm aufzulegen. Last but not least lebt Fractional Ownership ja gerade davon, daß man in Punkto Sicherheit, Verfügbarkeit und Felxibilität dem Wald-und-Wiesen-Anbieter haushoch überlegen ist! @Manuel (Vorsicht: Zynismus) Die Idee ist nicht schlecht. Nur hast Du vergessen, das die Bürokraten, die für ein solches pan-nationales Projekt in der Verwaltung beschäftigt werden üwrden ein mehrfaches dessen kosten dürften, was die Flugbereitschaft kostst
Gast Geschrieben 31. Januar 2005 Melden Geschrieben 31. Januar 2005 @AvroRJX - Du musst mir Netjets und Flexjets nicht verkaufen, aber in diesem Fall sind beide nicht im Spiel. Zum einen lohnt sich ein fractional ownership für den Nutzer nur dann, wenn er wirklich nur einen Teil der Kapazität des Flugzeugs nutzt. Darüber gibt es case studies. Das ist hier nicht der Fall, der Nutzer kann 8 Maschinen voll nutzen, theoretisch auch noch mehr. Da lohnt sich full ownership allemal. Weiterhin verwechselst Du safety und security. Das beide fractional ownership Anbieter sicher im Sinne von SAFE sind steht außer Zweifel. Damit sind sie aber nicht SECURE. Sämtliches Personal,nicht nur das fliegende müsste von den Geheimdiensten / BKA auf die höchste Sicherheitststufe hin geprüft werden. Damit ist wiederum das "fractional ownership" obsolet. Ferner scheinst Du das Ausschreibungsrecht nicht zu kennen. Hier bekommt wirklich der "billigste" den Zuschlag. Ich will ja nicht einmal behaupten das dann Zustände wie am Bau herrschen, wo selbst die Finanzamtsneubauten mit Osteuropäischen Sklaven hochgezogen werden. Aber das ist das Resultat einer solchen Vorschrift. Das kann man dann auch nicht dadurch umgehen das man den Flugzeugtyp in der Ausschreibung vorschreibt. Leasen kann man alles wenn man sich auskennt, und Thaijet bekäme den Zuschlag ohnehin nicht. Es ist schon so, die Beförderung von zumindest den 3 oder 4 höchstrangigen Verfassungsorganen ist eine hoheitliche Aufgabe und muss das auch bleiben. Das kann und darf man nicht outsourcen. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Skytruck am 2005-01-31 21:53 ]
Manuel Geschrieben 2. Februar 2005 Melden Geschrieben 2. Februar 2005 aus Welt/dpa: Fischer schlägt Anschaffung neuer Regierungsflugzeuge vor Berlin (dpa) - Nach seiner Notlandung in einem Challenger-Jet hat Außenminister Joschka Fischer die Anschaffung neuer Regierungsflugzeuge ins Gespräch gebracht. Fischer wollte das Thema Flugsicherheit und Flugbereitschaft heute in der Kabinettssitzung ansprechen, sagte sein Sprecher Walter Lindner. Eine Challenger mit Fischer an Bord hatte am vergangenen Donnerstag kurz nach dem Start notlanden müssen. Vielleicht wäre die EMB145 ein guter Ersatz für die Challenger: Die gibt es ja neben der Legacy-Version u.a. auch in einer AGS und einer MPA Version (P99).
Gast Geschrieben 2. Februar 2005 Melden Geschrieben 2. Februar 2005 Das war zu erwarten. Aber mit so was popeligem wie Embraer geben die sich doch nicht ab. Da kommt cher ami Jacques und verkauft denen was Europäisches, von Dassault naturallement. Ich muss das jetzt doch loswerden. Die Frage wann geht es mit Deutschlnd wieder bergauf kann man on einem Satz beantworten: Wenn Kanzler/in Stoiber/Merkel an Fischers Grab Schröders Witwe fragt, wer eigentlich den Trittin erschossen hat.
Manuel Geschrieben 2. Februar 2005 Melden Geschrieben 2. Februar 2005 Dassault glaube ich weniger. Embraer aber auch nicht wirklich. Vielleicht würde es ja einfach neue Challenger geben. Vielleicht liebäugelt Fischer ja auch mit der Global Express? Das muss man ja zugeben: Der denkt in dieser Thematik gerne etwas größer. Auch seine A340 Träume sind ja eigentlich etwas übertrieben. Langstrecke (vielleicht gebrauchte) A330-200 mit Zusatztank und Rest Embraer 145 wäre eine m.E. absolut sinnvolle und durchaus auch vertretbare Lösung. Aber die werden es sich wohl eh kaum trauen, neue Flugzeuge zu kaufen. Ich halte ja immer noch den Deal am besten: Erst 1 Mio. Arbeitslose weniger und dann neue Flugzeuge kaufen. @Skytruck: Und erschossen wird hier außer Dir keiner...
Gast Geschrieben 2. Februar 2005 Melden Geschrieben 2. Februar 2005 @manuel - Gut, ich ertrage das dann mit Fassung, kannst Du Winchester?. Mir würden ca. 50 Arbeitslose (Kanzler / Minister / Staatssekretäre) zusätzlich schon reichen. Für Tritt-ihn gibt es ja Flaschenpfand und für Frau Künast Dosenpfand. Das wäre dann immerhin eine zu nutzende Chance, wesentlich mehr Arbeitslose aus der Statistik in neue jobs fallen zu lassen. Die jetzige Komikertruppe wird das niemals schaffen. In dem Zusammenhang sollte man übrigens den Leitartikel "working poor" in der heutigen WELT lesen. Da steht wie man es anders machen sollte. Aber das nebenbei. Für den Global Express spräche das die Triebwerke hier hergestellt werden. Das Ding ist allerdings fast so teuer wie eine 319 und die kommt auch von hier. Die Franzosen sind da übrigens weniger pingelig. Ich habe mal die Reihe abgestellter Jets in FRA gesehen als es hier ein Deutsch/Französische Treffen gab. Da hat jeder Minister seinen eigenen Jet. Das sollte man hier mal machen. Ansonsten bin ich für sparsame Haushaltsführung. Wenn sich neue Jets über die Betriebskosten rechnen, soll man sie anschaffen. Aber nur dann.
D-ABYB Geschrieben 2. Februar 2005 Melden Geschrieben 2. Februar 2005 @Skytruck "Gut, ich ertrage das dann mit Fassung, kannst Du Winchester?" Pffrz, wir sind hier doch nicht in Hollywood - _Wir_ drehen _hier_ nur _ordentliche_ Filme! _Wir_ _hier_ fliegen mit richtigen Fliegern von Airbus und schiessen mit richtigen Kanonen von Heckler und Koch! D-AB"USP2000"YB [ Diese Nachricht wurde geändert von: D-ABYB am 2005-02-02 13:40 ]
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