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airliners.de

Lufthansa und Swiss könnten doch fusionieren


Karl

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Geschrieben

Typischer Blick-Artikel...

Selbst wenn das stimmen würde, wer garantiert denn den Investoren, dass die ihr Geld tatsächlich zurück erhalten, wenn die Sache schief geht?

Es gibt bei uns zwar genug blöde Menschen, die ein Haufen Kohle haben, aber so blöd ist doch wohl keiner...

 

MfG Cesco - fv154

Geschrieben

Was die lieben Schweizer vergessen, ist die Tatsache dass nach dem Deal alles beim Alten bleiben würde. Es fehlt eine Allianz, ohne die die Swiss nicht lange überleben würde. Sie sollten lieber dankbar sein dass die Lufthansa das Risiko einer Übernahme eingeht.

Geschrieben

", ist die Tatsache dass nach dem Deal alles beim Alten bleiben würde."

 

@Fab747

 

Das glaube ich eben nicht. Die Swiss kriegt vielleicht für etwa 5 Jahre die Garantie für den Marken- und Langstreckenerhalt. Aber nachher? Meinste wohl nicht im Ernst die Swiss besteht dann noch?

Denn die Lufthansa Manager wissen genau, dass Papier irgendwann wertlos sein wird. (Zitat Facts)

 

Also dass von den beiden Zuger Unternehmer find ich super. Wenn ich genug Geld hätte würd ich da sicher etwas mitfinanzieren.

 

Gruss

Fabian

Geschrieben

SWISS ist eine wertvolle Marke. Warum um alles in der Welt sollte Lufthansa diesen Wert aufgeben? Lufthansa will SWISS nicht aus Boshaftigkeit oder deutscher Großmannssucht übernehmen, sondern um den Konzern zu vergrößern und mehr Geld zu verdienen.

 

Und wenn Lufthansa jetzt wirklich sogar die Marke "Swissair" gekauft haben sollte, wird eine Aufgabe der Marke wohl noch unwahrscheinlicher.

 

Was passiert wenn man wertvolle Marken aufgibt, wird bei Condor/Thomas Cook sehr gut veranschaulicht. Das wird so schnell wohl nicht wieder passieren.

 

Einzig im Regio-Bereich sind Veränderungen wahrscheinlich und dort könnte evtl. auch an den Marken gestrickt werden. - Durchaus aber auch zuungunsten des deutschen Personals!

 

Ansonsten ist es doch absolut richtig, dass SWISS außerhalb einer Allianz schlicht nicht überleben kann. Wenn der Deal jetzt platzt, ist das zweifellos das Ende der SWISS. Ein durchaus zweifelhafter Patriotismus wenn die SWISS lieber endgültig ruiniert wird, statt zu kooperieren...

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Manuel am 2005-03-18 17:43 ]

Geschrieben

Dass es ohne Allianz gehen soll, hab ich ja gar nie gesagt. Das ist klar dass SWISS in eine Allianz muss. Aber eben nur Mitglied in einer Allianz werden und nicht gleich vom Konkurrenten geschluckt werden.

Mein Favorit ist immer noch OneWorld icon_wink.gif

 

Übrigens: Weshalb schlägt die Lufthansa so ein Tempo vor? Dass der Swiss keine anderen Möglichkeiten offen stehen (Verhandlungen mit anderen Airlines, Allianzen etc)

 

Gruss

Fabian

Geschrieben

Ein klein wenig tust Du so, als ob Darth Vader höchstpersönlich CEO von Lufthansa wäre und nun zum Vernichtungsschlag gegen die SWISS-Rebellen ausholt. icon_wink.gif

 

Diese Fusion ist gut für beide. Die Marke SWISS bleibt erhalten und kann über alle Möglichkeiten eines großen Aviation-Konzerns und der Star Alliance verfügen. Für die Schweiz sind die Verkehrsknoten und für SWISS Mitarbeiter die Jobs gesichert und für SWISS-Kunden gibt es plötzlich den Zugang zu einem der größten Streckennetze der Welt. Wie kann man das alles ernsthaft bestreiten?

 

Und was bitte ist Eigenständigkeit Wert (in Geld und für wen)?

Geschrieben

Es ist eine Übernahme, nicht Fusion. Eine Fusion findet immer dann statt, wenn in den meisten Fällen die Neue Firma einen Neuen Namen bekommt oder der Konzern aus beiden zusammengesetzt wird, müsste in diesem Falle also dann LufthansaSwiss heissen, tut es aber nicht, weil die LH Swiss kaufen wird. Bei Fusionen findet immer einen Kapitalverflechtung zugleichen Teilen statt.

Das nur am Rande.

 

Was die Angst der Schweizer angeht, das es die Swiss oder Swissair irgendwann gar nicht mehr gibt, halte ich für völlig absurd.

Guckt euch doch mal die Air Dolomiti an, gehört der LH zu 100% und ist im Lufthansa Regional Verbund, Air Dolomiti ist die Einzige Airline in diesem Verbund die auch weiterhin in ihrer eigenen C/I fliegt. Und warum? Weil die LH weiss was für einen sehr guten Ruf EN in Italien hat, einen Airline erkennt man am ehesten immer noch an ihrer Bemalung.

So und da die Lufthansa weiss, was für einen guten Ruf die Swiss in der Welt hat, und die Swissair hatte, wird sie Garantiert nicht den Fehler machen und die Swiss/Swissair irgendwann ganz von der Bildfläche verschwinden zulassen. Das die LH die Rechte für die Swissair kaufen möchte, wenn nicht sogar schon hat, spricht eindeutig dafür, das die Schweiz auch in Zukunft noch ihren "Flagcarrier" hat.

 

An die Schweizer, euren Nationalstolz in allen Ehren, wir Deutsche haben da wirklich zu wenig von, aber ihr in diesem Fall einwenig zuviel.

Geschrieben

Folgendes:

 

Der Kauf des Namens Swissair scheint wieder vom Tisch zu sein.

Habe in Facts (oder war es Weltwoche) ein Interview mit Niki Lauda gelesen, er denkt dass bei einer Übernahme der Swiss durch die Lufthansa vor allem Austrian Federn lassen müsste.

 

Noch ein interessanter Vergleich:

Löhne bei Swiss und bei Lufthansa --> http://www.facts.ch/downloads/loehne.pdf

Geschrieben

Ich glaube da spielt immer noch die absurde Angst vieler Schweizer mit, die "bösen Deutschen" wollen ihnen was wegnehmen (so habe ich dass in anderen Foren wortwörtlich lesen dürfen icon_smile.gif ). Glaubt ihr ernsthaft eine Aktiengesellschaft wie die Lufthansa gibt aus purer Bosheit über 63 Millionen € aus, nur um einem anderen Konzern zu schaden und ihn zu zerschlagen? Lufthansa handelt nur um ihren Profit zu steigern, wie jedes private Unternehmen weltweit. Und die Erhaltung der Marke "Swiss" bringt Lufthansa durch den guten Ruf mehr Profit ein als eine Zerschlagung, ergo bleibt sie erhalten. Wir Deutschen denken da eher pragmatisch icon_wink.gif Was den eigenen Profit steigert wird gemacht, vollkommen wurscht in welchem Land die aufzukaufende Firma liegt.

 

Natürlich sichert die Lufthansa die Erhaltung der Marke nur für eine bestimmte Frist zu. Aber wenn die Swiss profitabel läuft, wird sich an dem Namen auch in 10 Jahren nichts ändern.

Schafft selbst die Lufthansa es nicht die Swiss auf Dauer aus den roten Zahlen zu halten, hätte sie ohne den Aufkauf so oder so nicht überlebt. Man darf nicht vergessen dass ein Heimatmarkt von gerade einmal 7,3 Mio Menschen keine weltweit operierende Airline (ohne Allianz) tragen kann.

Geschrieben

Sind das bei den Löhnen Fränkli oder Euros?

 

Man darf nicht vergessen dass ein Heimatmarkt von gerade einmal 7,3 Mio Menschen keine weltweit operierende Airline (ohne Allianz) tragen kann.

 

Doch Fab747, eine Airline kann das, Emirates, nur da ist der Backround ein deutlich anderer.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MatzeYYZ am 2005-03-18 21:23 ]

Geschrieben

@Matze:

 

Die Angaben sind in Schweizer Franken [1 Euro (EUR) = 1.54720 Schweizer Franken (CHF)]

Interessant bei dieser Tabelle, die Löhne von Swiss für das ehemalige Swissair-Personal gegenüber dem schlechter bezahlten ex-Crossair-Personal.

Geschrieben

Noch ist es nicht so normal, dass eine >nationale Fluggesellschaft< einfach geschluckt wird, und das macht den >nationalstolzen Schweizern< schon zu schaffen. Aber wir deutschen kaufen unproblematisch Nestle-Produkte, Schweizer wie Deutsche kaufen bei H & M, die Wirtschaft ist längst so verbunden, dass >Nationalstolz< überholt ist. Air Dolomiti ist ein gutes Beispiel, dass eine Lufthansa durchaus weiß, was eine Fluggesellschaft in ihrem Land wert ist. Obwohl Air Dolomiti der LH gehört, fliegt sie als Air Dolomiti, und mit Swiss(air) wird es nicht anders sein. Unter http://www.nzz.ch/2005/03/18/il/newszzE6G4U321-12.html kann man einen interessanten Artikel in der NZZ nachlesen. Da wird deutlich, dass die Lufthansa kein Schnäppchen macht, sondern immense Schulden übernimmt und in Kaufverträge für Flugzeuge einsteigt, die Swiss allein nie erfüllen könnte und die von den jetzigen Anteilseigners weiteres Kapital erfordern würden. LH sieht mit Recht das zahlungskräftige Schweizer Publikum und wird deshalb auch den Schweizer Hub pflegen, genauso aber auch FRA wie MUC ex GVA füllen. Viermal täglich LX A 319 zwischen GVA und MUC sollten gedanklich schon mal eingeplant werden, und sind sicherlich interessanter als Flüge zwischen GVA und Paris. Ich denke, bei allen Emotionen sollte man sachlich bleiben. Der Rettungsversuch der beiden schweizer Anwälte mag lieb gemeint sein, aber es ist hoffnungslos, denn es geht hier um eine Kapitalmenge, die die Anwälte nie hinter sich bringen würden. Es ist auch klar, dass die Lufthansa schnell Klarheit haben will, denn mit jedem Tag, wo eine Entscheidung hinaus gezögert wird, fällt der Kurs der Swiss. Lernen müssen noch ein wenig die schweizer Gewerkschaften. Betriebswirtschatliche Geschichte wird längst in anderen Dimensionen geschrieben, und da gibt es nur einen Weg, Zugeständnisse (und keine Streiks!), um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Swiss ist im Europa-Verkehr durch Helvetic, Easy Jet, Air Berlin und Niki unter großem Druck, und das kann allein durch den Feederverkehr nicht ausgeglichen werden. Eine Herausforderung für gute Streckenmanager, für Swiss allein der Tod! Den Schweizern zum Trost: So wie die KLM eigentlich eine Air France ist, so wird Swiss(air) eigentlich eine Lufthansa sein, aber immer noch eine eigenständige Fluggesellscahft, die den Charme der Schweiz verbreitet, und das wird auch in einem LH_Konzern möglich sein - so wie Air Dolomiti das als

deusch-italienische Fluggesellschaft tut.

Geschrieben

Sehr guter Text slowlyhh!

 

Liebe Schweizer (falls welche hier mitlesen), seid mir nicht bös, aber bei Asterix würde es heissen: "die spinnen, die Schweizer!"

 

Was da so in den Schweizer Medien und auch deren "Fliegerforen" so abläuft ist zum Teil schon mehr als lächerlich (oder z.T. für uns Deutsche verletzend).

 

Aber zum Glück gibt es neben dieser "lächerlichen" Minderheit auch viele, die selbstkritisch mit ihrem Land, ihrer Wirtschaft und ihren Politikern umgehen.

 

Als gutes Beispiel dient nachfolgender Text, den ich in einem Forum der Weltwoche gefunden habe:

 

eine alte Indianerweisheit

 

Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt: "Wenn Du entdeckst, daß Du ein totes Pferd reitest, steig ab."

Doch bei SWISS wendet man andere Strategien an:

1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.

2. Wir wechseln die Reiter.

3. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."

4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.

5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.

6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.

7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.

8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.

9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.

10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.

11. Wir kaufen Leute von ausserhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.

12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.

13. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."

14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.

15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.

16. Wir kaufen etwas dazu, das tote Pferde schneller laufen läßt.

17. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.

18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.

19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.

20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

 

PS. Oben gesagtes würde in vielen Bereichen auch auf unsere Politik und Wirtschaft zutreffen!

Geschrieben

Hier wird immer davon gesprochen, dass Swiss über (mindestens) fünf Jahre die ID beibehält.

 

Ich frage mich nur, ob man das überhaupt rechtlich darf? Swiss ist ja dann faktisch eine deutsche Airline - als darf man sicherlich nicht das Schweizerkreuz weiterhin verwenden!!! Hey, das ist unser Nationalwappen und das darf sicherlich nicht einfach eine ausländische Airline in die Welt tragen!

 

Glaubt ihr, dass Swiss momentan nur mit Lufthansa verhandelt? Könnten da momentan nicht auch noch Gespräche mit Iberia am laufen sein?!?

 

Zu Air Dolomiti gebe ich euch vorerst noch recht, jedoch kriegen die ja "neue" BAe 146 - glaube, dass diese in Lufthansa Regional-Farben abgeliefert werden.

 

Habe ausserdem mal gelesen, dass sich die Lufthansa alle (europäische) Ländernamen+wings gesichert hat. (z.B. Spainwings). Haben die auch Swisswings bekommen (diesen Namen gabs ja schon mal).

Geschrieben

@viasa

Die von Dir angesprochenen EN Maschinen tragen doch auch keine D Registrierung und auch das italienische Fänchen ist noch drauf. Ich denke eher LH hat sich sehr genau angeschaut wie Spineta das mit AF und KL sehr erfolgreich handelt, im Gegensatz zu anderen gehe ich davon aus, das AF langfristig die Marke KLM beibehält. Es gibt noch einige weitere Beispiele für gelungene Zwei-Marken-Strategien, z.B. Media-Markt/Saturn.

Eine Swiss Übernahme durch LH hat andere Gründe als z.B. die EW Beteiligung vor 4 Jahren.

Hier ging es um die Zerschlagung eines unangenehmen (wenn auch kleinen) Konkurenten, denn EW saugte hauptsächlich massiv Paxe zu zwei anderen Allianzdrehkreuz ab (AMS/CDG). Fast die Hälfte der Regioflotte wurde für diese Zubringer eingesetzt und EW verdiente gut damit.

Bei Swiss geht es um anderes, LH ist gegenüber AF/KLM ins Hintertreffen geraten, man muß wachsen um nicht am Markt marginalisiert zu werden. Generisch, also auf dem eigenen Heimatmarkt geht das aber nicht so schnell, deswegen empfielt sich es, dies auf einem anderen Markt (der Schweiz) zu tun. Die Kundenbindung der patriotischen Schweizer dürfte in FRA bekannt sein, deswegen bleibt der Name Swiss(air) noch lange bestehen.

Geschrieben

Das Problem mit dem Schweizer Kreuz ist mir auch bekannt und ich weiss nicht, wie man das lösen sollte. Swiss muss weiterhin in Mehrheitsbesitz von Schweizern sein, um das Schweizer Kreuz weiterhin auf den Flugzeugen halten zu können.

 

Hier noch ein weiterer Bericht, was zur Zeit in der Schweiz abläuft:

 

Ex-Hotelplan-Chef stünde als Swiss-Konzernchef zur Verfügung

 

Im Trubel um den Verkauf der Swiss an die Lufthansa treten immer mehr weisse Ritter ans Licht, welche die Schweizer Fluggesellschaft vor den Klauen der Kranich-Airline retten wollen. Ex-Hotelplan-Chef Niederer würde sich als Chef zur Verfügung stellen.

 

[sda] - "Ja, ich würde mich als Verwaltungsratspräsident der Swiss zur Verfügung stellen. Ich hätten den Plausch, etwas auf die Beine zu stellen. Und wenn es nötig wäre, würde ich auch die operative Führung übernehmen", sagte Claus Niederer in einem Interview mit dem "Blick". Angefragt worden sei er allerdings nie.

 

Es sei ein Trauerspiel, das jetzt laufe. "Für lumpige 65 Mio. Fr. verscherbeln wir unsere Airline, statt sie richtig zu führen. Für mich ist das eine Kapitulation", sagte Niederer. Die Lufthansa selber hat allerdings nie einen Kaufpreis von 65 Mio. Fr. genannt.

 

Die Lufthansa würde vielleicht für drei Jahre ein Drehkreuz Zürich neben Frankfurt und München zusichern. "Dann werden sie uns langsam aushungern", sagte Niederer, der im letzten Sommer altershalber bei Hotelplan ausschieden war. Man könne die Swiss durchaus auf Vordermann bringen. Dazu brauche es keine Millionen.

 

"Wir müssen keine Allianz mit einer Airline eingehen, die in Europa dominiert." Beim Versuch mit British Airways sei nichts herausgekommen und innert weniger Monate Millionen bachab gegangen, sagte Niederer.

 

Er würde sich bei kleineren Gesellschaften umsehen. Etwa bei der Emirates. In der Schweiz müsste man zudem mit Helvetic oder Belair kooperieren.

 

Bereits am Vortag waren zwei Zuger Anwälte an die Öffentlichkeit getreten, welche die geplante Übernahme der Swiss durch die Lufthansa verhindern wollen. In ganzseitigen Zeitungsinseraten suchten Jürg Brand und Marius Grossenbacher Investoren, die bereit seien, mindestens 10 000 Franken einzusetzen.

 

Brand und Grossenbacher wollen eine Holding gründen, welche die Swiss übernimmt und unabhängig weiterführt.

 

Ins selbe Horn stösst der Berner FDP-Nationalrat und Unternehmer Johann Schneider-Ammann, der selber Swiss-Aktionär ist. Schneider-Ammann lehnt eine vollständige Übernahme der Swiss durch die Lufthansa ab.

 

(Quelle: Schweizerische Depechen-Agentur)

Geschrieben

@zonk:

Interessant bei dieser Tabelle, die Löhne von Swiss für das ehemalige Swissair-Personal gegenüber dem schlechter bezahlten ex-Crossair-Personal.

 

Oh, nein! Bitte nicht schon wieder diese alte Leier, die können wir jetzt wirklich nicht gebrauchen...

 

@munich:

Du hast Aer Lingus noch vergessen... icon_wink.gif

 

MfG Cesco - fv154

Geschrieben

Um nochmals auf das Wappen zurück zu kommen: Ich würde sagen (bin kein Rechtsexperte), aber bei einer deutschen Airline gilt dann doch auch deutsches Recht. Und ein weißes Kreuz auf rotem Grund ist in Deutschland meines Wissens kein geschütztes Symbol.

Aber da kommt mir eine andere Frage: Wie werden denn die Swiss Mitarbeiter dann bezahlt? In Euro? Denn viele amerikanische Firmen in meiner Umgebung bezahlen ihre Angestellten auch in Dollar, um die Kosten besser kalkulieren zu können.

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