Sabo Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Ein Verkehrsflugzeug mit 45 Menschen an Bord ist im Norden Russlands abgestürzt. Das Flugzeug vom Typ Antonow-24 habe im Autonomen Gebiet der Nenzen eine Bruchlandung erlitten und Feuer gefangen, wie die Zivilschutzbehörde in der Stadt Sankt Petersburg nach Angaben der Agentur Interfax mitteilte. Bei dem Unfall seien einige Menschen zu Schaden gekommen, hieß es ohne nähere Erläuterung in einer ersten Mitteilung. q: tagesthemen.de
Max_Tow Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Meldung 16.03.2005 - 13:30 Uhr Unglück in Russland: Ein Passagierflugzeug ist abgestürzt. 45 Menschen waren an Bord - ihr Schicksal ist unklar. Das Unglück ereignete sich im Norden des Landes. In ersten Berichten heißt es, die Maschine habe beim Landeanflug Feuer gefangen. http://www.ffh.de
viasa Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Radio DRS meldet gerade, dass alle 49 PAXE gestorben sind - mein Beileid.
Jubilee Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 scheint doch überlebende zu geben. angeblich 23 pax.
fv154 Geschrieben 16. März 2005 Melden Geschrieben 16. März 2005 Hier ein einigermassen ausführlicher Bericht: "Mehr als 20 Passagiere überleben russischen Flugzeugabsturz MOSKAU - Wie durch ein Wunder haben mehr als 20 der insgesamt 52 Menschen den Absturz eines russischen Propeller-Flugzeugs nördlich des Polarkreises überlebt. Die Zahl der Toten wurde mit zwischen 28 und 30 angegeben. Nach einer Bruchlandung konnten sich die teilweise schwer verletzten Mitarbeiter einer Ölfirma sowie Crewmitglieder rechtzeitig aus der brennenden Antonow-24 retten, wie die Agentur Interfax meldete. Die übrigen Menschen an Bord kamen in den Trümmern ums Leben oder starben später an ihren Verletzungen. Das Flugzeug brannte fünf Kilometer vor dem Zielflughafen Warandej an der russischen Eismeerküste völlig aus. Auch Stunden nach dem Unfall blieben viele Angaben widersprüchlich. Die Zahl der Überlebenden schwankte zwischen 22 und 24. Das Verkehrsministerium in Moskau hatte zunächst mitgeteilt, alle Menschen an Bord seien ums Leben gekommen. Dann verbreiteten die Behörden in dem 2000 Kilometer nordöstlich gelegenen Gebiet die frohe Nachricht: Einzelne Überlebende hätten sich von der Unfallstelle gemeldet. "Wir erhielten einen Anruf über Satellitentelefon. Man sagte uns, dass 23 überlebt hätten", sagte ein Sprecher des Nenzen-Gebietes. Die Behörden erhöhten die Zahl der Überlebenden später auf 24. Aus zunächst ungeklärter Ursache hatte die Antonow kurz vor dem Ziel zur Notlandung in der tief verschneiten Tundra angesetzt. Nach einem nicht bestätigten Bericht soll vor Ort starker Nebel die Sicht behindert haben. Beim Aufsetzen stürzte die Maschine auf die Seite, es brach der linke Flügel ab. Später erreichten Rettungskräfte mit einem Helikopter den Unfallort, an dem 24 Grad Frost herrschten. Zehn Menschen wurden mit teilweise schweren Verletzungen in Spitäler der Stadt Narjan-Mar gebracht. Der Flugkapitän habe den Absturz nicht überlebt. Wie die abgestürzte Antonow-24 stammen die meisten Flugzeuge in der Region aus den 1960er oder 1970er Jahren. Bei Flügen in den russischen Regionen fehlen häufig Passagierlisten." Quelle: http://www.tages-anzeiger.ch MfG Cesco - fv154
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