A300B2 Geschrieben 1. Mai 2005 Melden Geschrieben 1. Mai 2005 So, nachdem wir den 19. Meistertitel klar gemacht haben, kann ich mich nun endlich dazu motivieren, einen Tripreport über meine letzte Reise zu verfassen. Nachdem ich bereits im Oktober Fort Lauderdale einen Kurzbesuch abstattete (siehe mein alter Tripreport mit LX MD11 nach ORD), sollte nun auch der Rest von Florida folgen (und diesmal nicht bloß 2 Std, sondern ganze 11 Tage) Am 10. April fuhren meine Freundin und ich früh morgens nach MUC, um für die DL131 nach ATL einzuchecken. Nachdem wir 1000x versichert hatten, dass wir gaaanz allein unsere Koffer gepackt haben und diese niemals unbeaufsichtigt waren (wobei ich verschwieg, dass mein Hund die ganze vorhergehende Nacht alleine neben diesen Koffern geschlafen hatte und locker ein ganzes Arsenal an spitzen Knochen und fiesen Quiteschebällen reinschmuggeln hätten können… <IMG SRC="./images/smiles/icon_wink.gif"> ) Die Sitzplätze 32 A/B hab ich bereits bei der Buchung festgelegt, da diese direkt hintern den Tragflächen sind und mir am besten erschienen. (Notausgangsplätze kann man leider nicht im Voraus einbuchen) Beim Check In wurden wir noch von der Dame gefragt, ob wir denn nicht am nächsten Tag fliegen wollen oder über CDG, da die Maschine hoffnungslos überbucht war, doch da wir eine festgelegte Rundreise vor uns hatten, lehnten wir dieses Angebot ab. Hätte sie was von NW und AMS gesagt, wäre ich wohl schwach geworden… <IMG SRC="./images/smiles/icon_wink.gif"> Die 767-332(ER) mit der Reg N1604R trägt noch die alte (eigentlich ja mittlere) Bemalung und wurde erst 1999 gebaut, war aber noch mit den altetümlichen Leinwänden ausgestattet. Als erstes ist mit die großzügige Beinfreiheit aufgefallen. Die „Ohren“ für den Kopf gabs noch nicht (sind nur auf 767-400 und 772 eingebaut), ansonsten schien der Platz doch sehr bequem zu sein. Pünktlich um 8 Uhr wurden wir rausgedrückt und wir starteten auf der Nordbahn Richtung ATL für unseren 10-Stunden-Flug. Service ist bei der Delta recht gut (kann absolut mit den anderen großen Carriern Richtung USA mithalten), die (selbstverständlich uralten) Flugbegleiter sprechen übrigens nahezu akzentfrei deutsch. Zu Essen gab es zwei Gerichte zur Auswahl, Pasta in Käsesauce oder Hühnchenbrustfilet in Gemüsessauce, ich entschied mich für Letztes, meine Freundin für die Nudeln. Als Nachspeise wurde eine Mousse au Chocolat-Tote serviert, welche, ebenso wie alles andere, sehr lecker war. Positiv bei der Delta ist auch, dass das Trinken nicht in diesen Minibechern gereicht wird, sondern typisch amerikanisch in großen Plastikbechern. Vor der Landung gab es noch eine Käsepizza und Kekse, ebenfalls absolut genießbar. Unsere Route führte uns via Großbritanien an Grönland vorbei (siehe Bild) nach Kanada. Anschließend flogen wir westlich an Manhattan vorbei und durften noch einen turbulenten Anflug auf ATL genießen. (also ich zumindestens fands lustig… <IMG SRC="./images/smiles/icon_wink.gif"> ) Angekommen in Delta-Country, auch bekannt als ATL hieß es erst einmal Einreiseformalitäten zu bewältigen. Die Schlangen vor den Schaltern waren überschaubar und somit kamen wir auch recht schnell an die Reihe. Nachdem wir die im Flieger ausgefüllten Zettel, auf denen wir bestätigten, dass wir keine Schnecken, keine Erde oder sonst höchst terroristische Güter einführen, abgegeben haben, ebenso ein bestimmt wunderschönes Foto und unsere Fingerabdrücke, waren wir nun offiziell in den USA. Noch schnell die Koffer abgeholt und gleich wieder am Schalter abgegeben begaben wir uns in den Transitbereich vom Concourse E (wo wir sowohl ankamen, als auch wieder weiterflogen) Wir mussten noch ca. 3 Stunden warten, bis wir unseren 1-Stunden-Hopser nach MCO mit der B777-232(ER) N867DA antreten durften. Die Zeit kann man sich an dem weltgrößten Flughafen vertreiben, es gibt viele Shops, Fresstempel und natürlich tausende von Deltamaschinen zu bewundern. Um meine Freundin gleich mal an den chemischen Geschmack der USA zu gewöhnen, überredete ich sie zu ner Dr. Pepper beim Burger King. Immer wieder furchtbar, das Zeugs, bäh… Dann durften wir auch schon rein in die nahezu ausgebuchte Triple Seven. Sitzplätze waren 45 A und B, wieder knapp hintern den Flügeln. Zu „Essen“ gabs dann gleich die nächste Chemiekeule, Erdnüsse, die nach alles, nur nicht Erdnüsse schmeckten. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich alles esse, somit schreckte ich auch vor denen nicht zurück. Im Landeanflug führte uns unsere Route erst einmal am Aiport von Orlando vorbei, bevor wir nach einer 180 Grad Linkskurve sanft aufstetzten. Bild vom Terminal: Am Alamoschalter legten wir unseren Voucher für unser Mietauto vor und dank dem etwas überfordert wirkenden Mitarbeiter konnten wir unser Chrysler Sebring Cabrio nach ca. 30 min im nahegelegenen Parkhaus abholen. Im Übrigen hätte ich – da ich noch nicht 21 bin – pro Tag 21$ zahlen müssen (das wären insgesamt ca 250$), dies hat der nette Mitarbeiter aber vergessen. …Glück musst du haben. Da es eh schon nachts war, fuhren wir recht zügig zu unserem gebuchten Hotel im Süden von Orlando (nahe des Disneyworlds) La Quinta Inn Lakesides. Am Nächsten Morgen machten wir uns früh auf, um in das Disneyworld zu fahren. Als Travel Agent hab ich einen 2-Tages-Parkhopper-Pass gratis bekommen, meine Freundin musste allerdings zahlen. Und da einer der vier Parks allein schon ca. 60$ Eintritt kostet, entschieden wir uns, den Tag im Magic Kingkom zu verbringen. Dies war auch eine gute Wahl, die richtige Mischung zwischen Disney-Kitsch (Cinderella-Schloss, da rosa Haus der Mini-Mouse) und netten Fahrgeschäften. Früh am Dienstag fuhren wir ca. 1 Stunde nach Osten bis zur Atlantikküste. Hier besichtigten wir das Kennedy Space Center. Dort kann man eine Bustour machen, die einen zu verschiedenen Stationen führt, u.a. der original Kommandozentrale, von der aus die Apollo 8-Mission gestartet wurde. Am frühen Nachmittag düsten wir auf dem Turnpike (eine Straße, die von Miami direkt nach Orlando führt, man erspart sich somit die langsamen Abschnitte entlang der Küstenstraße) nach Miami. Laut der Anfahrtsbeschreibung hätten wir von der Interstate 75 bei der Ausfahrt 7 Abfahren sollen. Dies befolgten wir natürlich ganz brav und fanden uns promt im Ghettoviertel von Miami wieder. Ersteinmal schnellstens das Verdeck geschlossen und mit überhöhter Geschwindigkeit zurück zur I75 gerast. Als Weißer mit nem völlig intakten Cabrio mitten in ner Schwarzen-Gegend voller abgewrackter Häuser und Autos kommt man sich schon irgendwie komisch vor. Nachts hätte ich da jedenfalls nicht durchfahrn wollen, kugelsicher schien unser „Schiff“ jedenfalls nicht zu sein… <IMG SRC="./images/smiles/icon_wink.gif"> Es stellte sich heraus, dass unsere eigentlich Abfahrt die 4 sein sollte (früher hieß die 7, deshalb der Fehler in der sonst echt guten Anfahrtsbeschreibung) und bald fanden wir auch unsere Herberge für die nächsten vier Nächte. Casablanca on the Ocean nannte sich der Betonklotz Höhe der 63sten auf der Colliens Avenue. Gut war, dass im Zimmer eine Küche eingebaut war, somit konnten wir beim nahegelegenen Supermarkt halbwegs gesundes und trotzdem preiswertes Essen kaufen. Der erste ganze Tag in Miami war dem Art Deco Viertel und dem berühmten Soth Beach gewidmet. Im Arc Deco District befinden sich viele bunt bepinselte Häuser, die den 30er Jahren nachempfunden sind. Der berühmte Strandabschnitt befindet sich ca. zwischen der 6. und 20. Straße und eignet sich natürich bestens, um einen Nachmittag einfach mal nix zu tun. Eins musste aber dann doch noch besichtigt werden, die Lincoln Road Mall, eine wunderschöne Fußgängerzone mit zahlreichen Läden und Restaurants. Mc Donalds und co findet man hier nicht, alles ist eher auf Luxus und Edel aufgemacht. Aber Flanieren kostet ja nix… Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Shoppen, wir ließen uns diemal per Bus (oder sagen wir besser Kühlschrank auf vier Rädern) zum Sawgrass Outlet Store fahren. Transferzeit ist ca. 1 ½ Stunden, man fährt Miami Beach Richtung Norden bis nach Ft Lauderdale, vorbei an der Villenviertel (wo Hulk Hogan gerade an seinem Auto schraubte) und dem Airport FLL und kommt dann irgendwann zu einem ganzen „Dorf“ von Outlet-Läden. Hier findet man alles, was das Herz begehrt, von Tommy Hilfiger über Adidas und leider auch Elektronikartikelläden, welche die Kreditkarte kräftig zum Glühen brachten. Um Miami Downtown auch noch zu sehen, nahmen wir am Freitag Morgen den Bus erstmals zum South Beach. Da uns die Sonne gar so anlachte, entschieden wir uns erstmal zu einem ausgedehnten Sonnenbad am Strand. Mein neu gekauftes Objektiv musste ich hier auch noch gleich ausprobieren, im Minutentakt düsten (allerdings noch in beträchtlicher Höhe) Flugzeuge über den Strand. Nachmittags dann sollte uns ein Bus und die Monorailbahn dann doch noch ins Zentrum von Miami bringen. Das eigentlich Herz von Miami sind aber nicht die paar Hochhäuser, sondern der Bayside Market Place, ein karibisch anmutender Platz am Hafen mit vielen schönen kleinen Läden, Musik und dem berühmten Hard Rock Café mit der drehenden Gitarre oben drauf. Eine Hafenrundfahrt durfte natürlich auch nicht fehlen. Da es schon relativ spät war, waren die ganzen Kreuzfahrtschiffe schon Richtung Karibik unterwegs (mit Ausnahme der Norwegian), zu sehen gabs aber trotzdem was, da man am Villenviertel der Schönen und Reichen vorbei fuhr. Diese präsentieren sich in herrlichstem Gegenlicht, so kamen nicht viele brauchbare Pics zustande, dies hier ist meine Sommerresidenz: Und der Reiseführer behauptete doch glatt, die gehöre einem gewissen Puff Daddy, tssssss…. -) Der nächste Tag bescherte uns den wohl schönsten Teil der Reise, die Route führte auf der I1 und nach Key West! Ein einfach unbeschreibliches Gefühl, mit offenem Verdeck zu „cruisen“, zur Linken und Rechten nur türkisblaues Wasser! Nach ca. 4 Stunden Fahrt erreichten wir schließlich Key West, ein traumhaft karibisches Städtchen. Unser Hotel war genauso super, dies benützen wir aber ausschließlich zum Schlafen, denn die wenigen Stunden, die wir Aufenthalt in Key West hatten, nützten wir natürlich zum Sightseeing. …und zum Plantschen: Gegessen wurde im wunderschöne Hard Rock Café: Am Nächsten Morgen mussten wir die Keys leider wieder verlassen, die Rückfahrt war natürlich wieder ein absolutes Highlight, allein die 7-Miles-Bridge ist eine Reise wert. Am späten Vormittag erreichten wir die Everglades. Hier kann man entweder in den Everglades State Park fahren, dort kann man Airboat für sage und schreibe 50$ fahren. Fährt man nur wenige Meilen weiter, kommt man zur Alligator Farm. Diese ist eine riesige Anlage mit Aufzuchtstationen, Schlangenterrarien, aber natürlich auch frei lebende „Gators“. Eintritt inkl. verschiedener Shows wie Fütterungen, Schlangenshows und natürlich Airboat fahren sind gerade mal 16$! Hier ein paar Eindrücke: Bevor wir nach einem lustigen und dank der vordersten Reihe ziemlich nassen Airboat-Ride Richtung Westküste aufbrachen, entstand noch diese Foto von unserem Auto, eingerahmt von zwei „Artgenossen“: Über die Westküste kann man nicht wirklich viel schreiben, hier ist es einfach traumhaft. Schneeweiße Strände, der Sand vergleichbar mit Mehl, laden zum Faulenzen und Ralaxen ein. Ft. Myers: In St. Petersburg genossen wir am letzten Morgen an der Westküste noch ein Frühstück am Strand: Anschließend durfte ich auch mal meinem Hobby nachkommen und machte einen kurzen Abstecher an den Airport von Tampa. Da leider „auf der falschen Seite“ gelandet wurde, sprich voll im Gegenlicht, blieb ich nur eine knappe Stunde auf dem Parkhaus. Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool unseres Hotels in Orlando, bevor es am leider letzten Morgen dieses Urlaubs zum Flughafen MCO ging. Das Mietauto abgegeben, schnell für unseren B767-200-Flug nach ATL eingecheckt und ab ins Terminal, wo leider nicht viel Verkehr war. Eine 767-400 wurde gerade nach HNL geboarded, eine MD80 der AA flog nach NYC. Da die Scheiben getönt sind, konnte man nicht wirklich gut spotten, einen schönen Blick auf die Runway hatte man aber trotzdem. Und zu diesem Shot hats dann dennoch gereicht: Das Highlight des Tages sollte aber noch Folgen: Genau eine Stunde vor dem geplanten Abflug sag man weit enfernt ein graues Leitwerk hinter den Bäumen fahren. Diese Maschine entpuppte sich als die B767-232 N102DA, die genau zu unserem Gate rollte und die wir wenig später Boarden durften. Das Baujahr war zwei Jahre eher als das Meinige, nämlich 1982: Der unspektakuläre Flug dauerte eine knappe Stunde, ehe wir am Concourse A in ATL andockten und mit dem Flughafenzug zum internationalen Terminal E fuhren. Hier durften wir erstmal am Automaten unsere Fingerabdrücke abgeben, das obligatorische Foto wurde natürlich auch geschossen und man erhält einen weißen Zettel mit einem Barcode drauf, den man beim Boarden vorzeigen muss. Dieses Prozedere ist aber nicht an jedem Airport der USA gängig und man wird auch in keinster Weise beim Check in hingewiesen. Kurz vor dem Einsteigen machte das Personal von Delta eine Durchsage, dass man ohne diesem weißen Zettel nicht einsteigen darf. Somit sprang nahezu das ganze Gate auf (mit Ausnahme von uns beiden, ich durfte das schließlich bereits in ORD machen und von allen, die dem Englischen nicht mächtig waren). Zurück nach MUC brachte uns die N1603, eine B767-332(ER), die im Februar 1999 gebaut wurde, somit genau 2 Monate älter als die 763 auf dem Hinflug. Die Flugzeit wurde mit knapp 9 Stunden berechnet, da es ein Nachtflug war, bin ich auch kurz nach dem Abendessen (Rinderfilet mit Gemüse) eingeschlafen und erst wieder zum Frühstück (Müsliriegel und Obst) aufgewacht. 20 Minuten vor der geplanter Ankunftszeit setzte unser Vogel, der übrigens die neue Bemalung trug, sanft auf der Nordbahn bei mäßigem Ostwind und Hühnerfußkalten 4 Grad (!) auf. Und somit endete auch unser wunderschöner und garantiert nicht letzter Floridatrip. Gebucht hab ich das ganze (bei mir wohl auch schwer zu erraten… <IMG SRC="./images/smiles/icon_wink.gif"> ) über FTI aus dem unfangreichen USA-Katalog. Das ganze nennt sich „Discover Florida“, eine von sehr vielen möglichen USA-Rundreisen. Sämtliche Hotels und der Mietwagen waren im somit im Voraus fest gebucht. Zum Kennenlernen die – wie ich finde – optimale Lösung, nächstes Mal werde ich mir aber sicher eine eigene Rundreise zusammenstellen. So, ich hoffe, das Lesen meines Reports hat etwas Spaß gemacht und ich hoff, ich hab dem ein oder anderen eine kleine Anregung zum nächsten Uraub gegeben! Grüße aus Mühldorf, Sebastian [ Diese Nachricht wurde geändert von: A300B2 am 2005-05-01 19:41 ]
Gast MUC-MD11 Geschrieben 1. Mai 2005 Melden Geschrieben 1. Mai 2005 Hey Sebastian, na endlich ... Freut mich dass es Dir gefallen hat und Ihr eine schöne Reise hattet. Siehst Du, jetzt weißt Du warum ich schon 6 mal in Florida war Während Du heute wohl fleissig geschrieben hast habe ich meinen Sebring durch Oberbayern und Tirol kutschiert Gruß aus MUC, schöne Woche, Marc
PTB Geschrieben 1. Mai 2005 Melden Geschrieben 1. Mai 2005 Danke für diesen Tripreport! War sehr gut zu lesen und hat mir nur noch mehr Vorfreude auf meine nächste Floridareise Ende Mai gemacht, für die es wirklich mal wieder Zeit wurde Wirklich, sehr schön, da werden Erinnerungen wieder wach.
Gast Fly_4U Geschrieben 2. Mai 2005 Melden Geschrieben 2. Mai 2005 Super! Vielen Dank für den Tripreport, vor allem wegen MCO! Ich freue mich jetzt noch mehr auf die paar Tage Orlando Anfang Juli Sag mal wie teuer war der Mietwagen/Tag? Gruß, Flo
A300B2 Geschrieben 2. Mai 2005 Autor Melden Geschrieben 2. Mai 2005 @Fly4U: das kann ich leider nicht wirklich beantworten, da das ganze eine fest gebuchte Mietwagenrundreise war. Sprich, da waren die Hotels und der Mietwagen zu einem Paket geschnürt. Bei FTI kostet aber ein Convertible (über Alamo gebucht) 64€ pro Tag, 316€ für die ganze Woche. Dies ist der Super-Inklusiv-Preis, inkl. Zusatzfahrter, PersPro (CPP), LIS/EP und die erste Tankfüllung. Ohne diese Zusatzleistungen kostet der Wagen 56€/Tag bzw. 282€/Woche. Über Avis oder U-Save gebucht kostets nahezu das gleiche.
PTB Geschrieben 2. Mai 2005 Melden Geschrieben 2. Mai 2005 Also der Preis ist aber viiiiiiel zu teuer, ich zahle bei Dollar nur 113,67 $ die Woche und für drei Wochen insg. 479,44 $, also wesentlich günstiger und das für einen Dodge Intrepid bzw. Ford Taurus o.ä. Ich kann nur dazu raten über http://www.dollar.com zu buchen dort spart man eine Menge Geld.
samyde Geschrieben 2. Mai 2005 Melden Geschrieben 2. Mai 2005 Nur leider ist das Dach bei beiden Modellen nicht so leicht zu öffnen. Convertible sind halt teurer als Full Size.
djohannw Geschrieben 2. Mai 2005 Melden Geschrieben 2. Mai 2005 Netter Trip-Report, wir haben das auch so ähnlich gemacht: Unser erster Trip nach Florida war auch eine Pauschalreise, und seitdem sind wir auch nur noch auf selbst organisierten Touren unterwegs gewesen... Was mich bei Katalogangeboten stört ist hingegen das Preisniveau - mir ist klar, dass Du auch Deine Brötchen verdienen musst, aber ich finde insbesondere die Hotelpreise oft heftig überzogen... Zum Thema Mietwagen: Die Preise in Deutschland enthalten alle notwendigen Versicherungen - im wesentlichen die Erhöhung der Haftpflicht und die Vollkasko-Versicherung. Wenn man die direkt in den USA (wie erwähnt z.B. bei dollar.com) bucht muss man die jedoch extra bezahlen - bis zu $15.99 für die Vollkasko und bis zu $12.99 für die Haftpflicht pro Tag. Das ruiniert in den meisten Fällen jeden Vorteil, den die eigentlich günstigen Preise der US-Anbieter haben. Hier hilft nur z.B. die LH Visacard oder die Amex Platin, die die Vollkasko (LH Visa) bzw. sogar Vollkasko und Haftpflicht (Amex Platin) enthalten - die Haftpflichterhöhung kann man beim ADAC dazukaufen. Neben den bekannten Reiseveranstalter kann man aber auch gut Mietwagen in den USA über die deutsche Dependancen der Autovermieter meist zu den gleichen oder teilweise auch günstigeren Preise wie über Veranstalter buchen - auch mit allen notwendigen Versicherungen. Allerdings gibt es dann im Gegensatz zu FTI&Co. Meilen für diese Anmietungen - bei Avis und Hertz auch für LH (Alamo und Dollar nur für US-Vielfliegerprogramme). Viele Grüße - Dirk
Zulu Geschrieben 2. Mai 2005 Melden Geschrieben 2. Mai 2005 Ja Ja, Du hast es Dir in FL. gut gehen lassen während ich hier nachts auf unseren Maibaum aufgepasst habe. Gut geschrieben
B7472_D_ABYP Geschrieben 9. Mai 2005 Melden Geschrieben 9. Mai 2005 Nicht schlecht, nicht schlecht. Wenn ich grad ausm Fenster schau (btw. ich sitz grad mal wieder allein beim SPM *Insider*) dann würd ich auch gern mal wieder nen kurzen Abstecher nach Florida machen. Wär schön geil so am Strand in Miami oder mal wieder im Cabrio das Art Deco entlang cruisen. *schwärm*! Aber jetz machma ja erst mal Dubai. Und DEUTSCHER MEISTER nur der FCB und Pokalsieger auch!!!!!!!!!
Moe Geschrieben 9. Mai 2005 Melden Geschrieben 9. Mai 2005 Aber wer mich kennt, weiß, dass ich alles esse, somit schreckte ich auch vor denen nicht zurück. ... und sei es nur ein" McKrokett" in AMS ;) Ein wirklich gelungener Tripreport, genau so gut, wie die von MUC-MD11!
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