kayjay Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 es wird ja davon gesprochen, dass die ersten A380 für die über 2500 testsstunden verwendet werden. wann wird denn der nächste fertig,oder wie weit sind die anderen schon gebaut?
Lukas757 Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 Der Erstflug wurde vom 2. gebauten A380 durchgeführt. Der erste wurde in Dresden bei Tests zersört.
d-aiqc Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 ... Die Maschine die nach Dresden gebracht wurde, ist noch immer dort. In DRS wird in den kommenden Monaten eine Testreihe mit ca. 47500 simulierten Flügen durchgeführt, der Rumpf wird dabei aber nicht zerstört. ... BERND
AirMichi Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 wie um alles in der Welt haben die den 380er nach DRS gebracht???
keeny Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 Der Erstflug wurde vom 2. gebauten A380 durchgeführt. Der erste wurde in Dresden bei Tests zersört. Warum trägt dann die Maschine des Erstfluges die MSN 001?
amigo380 Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 MSN 001 deshalb, weil er der 1. war der flog
d-aiqc Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 wie is der A380 nach drs gekommen guckst du hier: http://www.dresden-spotter.de/a380test/a380test.html BERND
Gast Jörgi Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 Für das Flugtestprogramm setzt Airbus vier Maschinen ein. Die erste mit der betriebsinternen Kurzbezeichnung MSN001, die bereits in der Luft war, wird in den kommenden Monaten etwa 600 Flugstunden absolvieren. Dabei geht es zunächst um den Nachweis der Flugtauglichkeit und die Annäherung an die von Computern errechneten Betriebsgrenzen. Überprüft wird auch jedes Detail der elektrischen und hydraulischen Bordsysteme, wozu Triebwerke und Treibstoffversorgung gehören. Ausfall der Triebwerke, Flattertests und Bremsversuche Die Arbeit der Testpiloten besteht darin, systematisch ein mitunter langweiliges Aufgabenheft abzuarbeiten. Wie verhält sich das Flugzeug beim Ausschweben im Bodeneffekt über der Landebahn? Bei maximalem Anstellwinkel? Wie quittiert es einen Ausfall des Triebwerks Nummer 1, Nummer 2, Nummer 3, Nummer 4? Sogenannte Flattertests sollen zeigen, daß der Jet nicht zu gefährlichen Eigenschwingungen neigt. Später unternimmt die MSN001 auch Bremsversuche mit der maximalen Startmasse von rund 560 Tonnen und Flüge unter Vereisungsbedingungen. Alles, was die Piloten tun, und alles, was das Flugzeug daraus macht, wird von einer 20 Tonnen schweren Ladung von Meßgeräten aufgezeichnet und dokumentiert. Als zweite Maschine folgt im Frühsommer die MSN004. Sie ist unter anderem für Starts in heißem Klima auf hoch gelegenen Flughäfen ("hot and high") vorgesehen, voraussichtich in Südamerika. Daß Hilfsgasturbine und Triebwerke auch bei extremer Kälte anspringen, wird in Kanada oder Sibirien nachgewiesen. Alle geforderten Tests sind Bestandteil des Zertifizierungsverfahrens, das innerhalb eines Jahres zur Zulassung des Flugzeugs führen soll. Es wird erwartet, daß die Luftfahrtbehörden EASA (European Aviation Safety Agency) und FAA (Federal Aviation Administration) gleichzeitig die Startfreigabe für den Linienverkehr erteilen. Innenausbau in Hamburg Die Maschinen MSN002 und MSN007 schließen sich in der zweiten Jahreshälfte der Testflotte an. Sie fliegen alsbald zum deutschen Airbus-Werk nach Hamburg-Finkenwerder, wo sie ihre Inneneinrichtung erhalten. Sie bekommen Passagiersitze statt Meßgeräte. Die MSN002 geht danach für etwa 500 Stunden auf die Langstrecke, ihr künftiges Metier. Bei Flügen bis zu 15 Stunden Dauer werden unter anderem die Kabinensysteme getestet: Klimaanlage, Küchen, Toiletten, Unterhaltungselektronik. Das Testprogramm geht weit über den Nachweis der Flugsicherheit hinaus. Auch zum Gaststättenbetrieb und Kino muß ein Passagierjet taugen. Und die Fluggesellschaften warten gespannt auf die Lärm- und Verbrauchswerte der Triebwerke. Höchstens drei Liter Sprit je Passagier auf 100 Kilometer, hat Airbus versprochen. Notausstieg: 873 Menschen in 90 Sekunden Eine besonders kritische Aufgabe wartet auf die MSN007: die von den Sicherheitsbehörden geforderte Evakuierungsübung in Hamburg. Auf den zwei Decks des Airbus ist Platz für etwa 555 Menschen, heißt es in allen Verlautbarungen, aber es können auch viel mehr sein. Die angestrebte Verkehrszulassung soll für maximal 853 Passagiere gelten. Darum müssen bei diesem Test genau 853 Männer und Frauen, jung und alt, binnen 90 Sekunden über Notrutschen von Bord gehen. Hinzu kommen 18 Flugbegleiter und zwei Piloten, also 873 Menschen. Erschwert wird die Sache dadurch, daß nur acht von 16 Ausgängen benutzt werden dürfen. Das Erprobungsprogramm umfaßt mehr als 2000 Flugstunden. Etwa zeitgleich werden Rumpf und Flügel eines anderen, niemals in die Luft kommenden Airbus raffinierten Belastungstests am Boden unterworfen. Die Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft IABG/IMA in Dresden wird in 26 Monaten rund 47500 Flüge simulieren, was auf eine Betriebszeit von 25 Jahren hinausläuft. Die erste A380 war in Toulouse für statische Tests bis zum Bruch getestet worden. www.faz.net/
HAM-DUS Geschrieben 8. Mai 2005 Melden Geschrieben 8. Mai 2005 Moin, kann ich mich als Hamburger für den Ausstiegstest bewerben, ich würde gerne dazu beitragen, daß das Ding seine Zulassung bekommt. Ausserdem frage ich mich jedesmal bei der Ankunft, wie das in 90 Sek. klappen soll, wenn die Business in der Regel immer schon 10 Minuten zum Aussteigen benötigt :-) Michael
HAMoth Geschrieben 9. Mai 2005 Melden Geschrieben 9. Mai 2005 Airbus bittet ausdrücklich darum, KEINE "Bewerbungen" bzgl. der Evakuierungstests zu schreiben - das verstopft nur die Post und ausgewählt wird eh' auf anderen Wegen (die Bewerbung wäre somit eh' sinnlos). Und was die Aussteigezeiten angeht: Wenn um's nackte Übereben geht, dann ist die BIZ sicherlich deutlich unter 10 Minuten leer - von einigen auf der Strecke bleibenden Körperteilen mal abgesehen - die Evakuierungstests sind schliesslich auch nur die halbe Wahrheit ... Man hat mal den ersten paar Leuten, die bei einem solchen Test das Flugzeug verlassen, einige britische Pfund angeboten - das Ergebnis war (wie in einer echten Notsituation auch) das komplette Chaos einschliesslich einiger Verletzter!
Flugzeug Geschrieben 9. Mai 2005 Melden Geschrieben 9. Mai 2005 Also mitmachen kannst du natürlich! Als erstes werden jedoch Vereine etc. angeschrieben, ausserdem muss man daran denken, dass auch verschiedenen Altersgruppen gesucht werden. Mehr Informationen dazu findest du in der aktuellen Zeitschrift "Aero International" Ausgabe 05/05 auf Seite 42. Mfg Daniel
kayjay Geschrieben 10. Mai 2005 Autor Melden Geschrieben 10. Mai 2005 und um wieder zum thema zu kommen, wie weit sind die arbeiten an den folgenden maschinen fortgeschritten?
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