Flugzeugabsturz im Kongo

B707 · 26. Mai 2005

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Kongo/Luftverkehr/Unfälle/

Flugzeugabsturz in Kongo - Vermutlich 26 Tote =

Kinshasa (dpa) - Beim Absturz eines Frachtflugzeugs im Osten

Kongos sind vermutlich alle 26 Insassen ums Leben gekommen. Militärs

in der Region berichteten am Donnerstag, die 21 Passagiere - alles

kongolesische Händler - sowie der russische Pilot und vier

ukrainische Besatzungsmitglieder seien bei dem Unglück am Mittwoch

gestorben. Das Flugzeug vom Typ Antonow sei nach dem Start in der

Stadt Goma von den Radarschirmen verschwunden, meldete der britische

Sender BBC.

Anfang Mai waren im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo

elf Menschen beim Absturz einer Antonow 26 ums Leben gekommen. Die

Maschine hatte kurz vor der Landung auf dem Flughafen von Kisangani

einen Baum gestreift und war zerschellt. Der Luftraum über Afrika

gilt als besonders gefährlich. Mit 27 Prozent entfällt weltweit knapp

ein Drittel aller tödlichen Luftfahrtunfälle auf den Kontinent.

dpa ve/pk xx si

261228 Mai 05

Flugzeug · 26. Mai 2005

Afrika - das "neue Bermuda-Dreieck :-)".

Gibt es denn Gründe dafür, dass es dort so viele Abstürze gibt? Liegt es an den Flugzeugen?

Takeoff · 26. Mai 2005

@Flugzeug

an den Flugzeugen liegt es "nur bedingt". Insgesamt eher an den Standards

in dem einen oder anderen Staat.

Dort fliegen zum Teil Flugzeuge rum, in die würdest du vielleicht nicht mal

einsteigen, um von einem Ende Flughafens zum anderen zu rollen.

Die hierzulande geltenden Vorschriften über Hindernisfreiheit: vergiss es!

(vgl. AOC mit den etwas zu hohen Bäumen im Anflug)

Fliegen kann in Afrika aufgrund der teils lapidaren Vorschriften noch richtig

Spass machen, kann aber auch zum ernsten Problem werden.

Luftraumüberwachung/Flugsicherung ist auch oftmals ein "Fremdwort", so mancher

Staat kann sich glücklich schätzen, wenn eine zivile Radarantenne irgendwo

rumsteht.

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