Manuel Geschrieben 3. Juni 2005 Melden Geschrieben 3. Juni 2005 laut eines tv bericht kam in villingen schwellingen aber tatsächlich kerosin runter u. angeblich war die maschine nur in 2200m GND naja obs stimmt... zumindest irgendenwelche bewohner haben gesagt das auf ihren pflanzen kerosin sei Eine Berliner Kleingärtnerin und Tegelanliegerin hat mal im Fernsehen (SFB Abendschau) behaupten dürfen, dass Sie jedesmal klatschnass würde, wenn die Flugzeuge während der Landung 500m vor der Bahn das ganze Kerosin auf sie kippen würden. - Demnach würde ich auf solche Berichte nicht viel geben. ;-) @Zulu: Schmidt hat die Schwaben darauf hingewiesen, dass sie das Kerosin im Garten versteuern müssen...
Chris99 Geschrieben 3. Juni 2005 Melden Geschrieben 3. Juni 2005 Noch zum Verständnis: Fuel Dumping spart Sprit! Denn könnte ein Flugzeug kein Sprit ablassen, müsste der Rahmen für eine Landung mit nahezu Startgewicht ausgelegt werden, was ein erheblichen Mehraufwand in Sachen Festigkeit erfordert. Dieses strukturelle Mehrgewicht muss dann von den Flugzeugen in allen Flügen mitgetragen werden, was den Kerosinverbrauch drastisch erhöhen würde und Flugzeuge ineffizienter machen würde. Misst man nun die Fuel Dumping Fälle an allen geflogenen Missionen, geht der Anteil, der abgelassen wird, unter. Gruß, Loran Nö, denn die modernen Flieger brauchen Fuel Dumping nicht, um bei der Landung die Struktur nicht zu beschädigen, denn strukturell könnten die meisten mit MTOW auch landen. Viele Flieger haben zudem kein Fuel Dumping System, z.B. B737, A320... Die Flugzeuge müssen vielmehr die FAR/JAR einhalten, die besagen, dass die Flieger innerhalb 15 min. wieder auf dem Startairport landen können und dabei im Durchstartefall gewisse Steiganforderungen erfüllen müssen, mit allen und mit einem ausgefallenen TW. Wenn diese Anforderungen nicht erfüllt werden können, benötigen die Flieger ein Fuel Dumping System.
Loran Geschrieben 4. Juni 2005 Melden Geschrieben 4. Juni 2005 Nö, denn die modernen Flieger brauchen Fuel Dumping nicht, um bei der Landung die Struktur nicht zu beschädigen, denn strukturell könnten die meisten mit MTOW auch landen. Viele Flieger haben zudem kein Fuel Dumping System, z.B. B737, A320... Die Flugzeuge müssen vielmehr die FAR/JAR einhalten, die besagen, dass die Flieger innerhalb 15 min. wieder auf dem Startairport landen können und dabei im Durchstartefall gewisse Steiganforderungen erfüllen müssen, mit allen und mit einem ausgefallenen TW. Wenn diese Anforderungen nicht erfüllt werden können, benötigen die Flieger ein Fuel Dumping System. Naja, ich weiß zwar nicht wie oft ein Flugzeug durchschnittlich Overweight Landungen macht, aber die Tatsache dass danach eine Strukturuntersuchung notwendig ist bestätigt dass es kritisch ist. Sicherlich kann eine 747 mit MTOW landen, da muss der Pilot aber schon sachte aufsetzen. Außerdem ist der Rahmen konstruktionstechnisch nicht dafür ausgelegt, eine große Zahl an Overweigt Landungen zu machen. Dann musst Du mir aber erklären, warum bei sämtlichen Notfällen der Sprit abgelassen wird? So wie in dem Fall der TG MD-11? Aus meiner Sicht um die Struktur zu schonen und unter das MLW zu kommen. Dann ist es aber so dass meine vorig Aussage zutrifft, dass der Rahen nicht für (mehr oder weniger regelmäßige) Overweigth Landungen ausglegt ist was im Endeffekt Sprit spart.
karstenf Geschrieben 4. Juni 2005 Melden Geschrieben 4. Juni 2005 Langsam: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Kurz-/Mittelstreckenflieger und Langstreckenflieger! Klar können die ganzen "Kleinen" kein Fuel dumpen. Da ist aber das Verhältnis zwischen Payload und Fuel ein ganz anderes. Alle Langstreckenheavys können und müssen Fuel dumpen.
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