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airliners.de

EasyJet Übernahme durch Icelandair?


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Geschrieben

Die britische Wirtschaftspresse hat sich wieder mit dem Thema Icelandair bzw. FL Group beschäftigt.

 

Die FL Group hat ihren Anteil bei Easyjet auf jetzt 16,18% erhöht. Damit könnte sie u.U. einen Anspruch auf einen Vertreter im "board" geltend machen. Stelios hält 16,5 % der Aktien.

 

Man spekuliert u.a. auch über eine feindliche Übernahme, da Stelios seine Anteile und die seiner Familie nicht verkaufen möchte. Zusammen halten sie etwa 41%.

 

Die Entsendung eines Vertreters ins "board" ist u.a. auch deswegen heikel, weil die FL Group ja nicht nur Inhaberin der Icelandair ist, sondern auch im letzten Monat den skandinavischen LowCost Flieger Sterling gekauft hat, der wiederum Maerskair fusioniert hatte.

 

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  • 5 Monate später...
Geschrieben

Von fvw.de:

"Das Rätselraten über die strategischen Absichten der isländischen FL-Gruppe bei ihren Käufen von Easyjet-Aktien ist zu Ende: Den gesamten Anteil von 16,9 Prozent an Easyjet haben die Isländer verkauft und einen Buchgewinn von rund 140 Mill. Euro erzielt. In weniger als zwei Jahren hat FL-CEO Hannes Smarason damit eine traumhafte Rendite von 70 Prozent eingefahren.

Zur FL-Gruppe gehören Icelandair und der dänische Billigflieger Sterling. Zudem hält sie zehn Prozent an Finnair.

Smarason teilte jedoch mit, dass er die FL-Gruppe inzwischen zu einem Investmenthaus umgebaut hat, das auch Beteiligungen an Unternehmen anderer Wirtschaftssektoren hält. Zu den prominenteren Firmen gehört Bang & Olufsen (10,5 Prozent)"

Geschrieben

FL verläßt easyjet und interessiert sich für AirBerlin

 

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Habe ich da richtig in der Presse gelesen? Nachdem die AirBerlin den Börsengang in Erwägung gezogen hat war von der Isländischen FL-Group zu hören, dass sie sich für dieses Investment interessiere.

 

Nach der jüngsten Nummer mit easyjet würde ich mir als AirBerliner nun echte Gedanken machen! Haben die FLer die Knete bei easy rausgezogen, um sie gewinnbringender bei AirBerlin zu investieren, oder geht es den Nordlichtern auch hier nur wieder um die schnelle Kohle?

Wahrscheinlich schon: den die FL-Group wurde zum Investmenthouse umgebaut.

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Geschrieben

F hat sein Geld nicht bei Easy rausgezogen, die haben die Aktien verkauft. Das Geld aus dem IPO ist in der Easy Jet vorhanden, bzw.l bilanziert.

 

Aktien sind an der Börse frei handelbar, die jetzige Transaktion betrifft Easy nur indirekt.

 

Sollte FL beim anstehenden AB IPO Aktien kaufen, dann geht dieses Geld voraussichtlich an Air Berlin, falls Hunold und Co. nicht selber kasse machen (sie würden dann ihren Anteil verlieren - gegen Geld natürlich).

 

Wenn FL dann unterwegs die Aktien jemand anderem wieder verkauftm dann tangiert das AB wiederum nicht, allenfalls was den Kurs der Aktie und damit die Attraktivität angeht.

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