Sabo Geschrieben 14. Juni 2005 Melden Geschrieben 14. Juni 2005 Bonn (ddp). Das Bundeskartellamt hat am Dienstag Durchsuchungen bei vier Ferienfluggesellschaften gestartet. Anlass ist der Verdacht einer kartellrechtswidrigen Absprache der Unternehmen in bezug auf eine gemeinsame Kündigung der Agenturverträge mit den Reisebüros, wie die Bonner Behörde mitteilte. Die Reisevermittler befürchteten, dass die zeitgleich versandten Kündigungsschreiben darauf abzielen, die Provision für den Vertrieb von Charterflugreisen ab 1. November 2005 gemeinsam zu streichen oder abzusenken. Angaben zu den betroffenen Unternehmen machte das Bundeskartellamt nicht. Der Tourismuskonzern Thomas Cook bestätigte, dass das Bundeskartellamt wegen Condor im Haus gewesen sei. Die «Financial Times Deutschland» hatte zuvor berichtet, dass auch die TUI -Tochter Hapagfly, LTU und Air Berlin von den Durchsuchungen betroffen seien. Air Berlin habe der Zeitung Durchsuchungen bestätigt.
Sabo Geschrieben 15. Juni 2005 Autor Melden Geschrieben 15. Juni 2005 Und schon kommt HF heute mit einem anderen Vergütungsmodell als AB an und damit dürfte sich dann der Verdacht der Absprache erledigt haben. Wird jetzt bei den Codeshares nur spannend...da geht das Gerechne in den Büros los, ob ein Ticket über AB oder HF gebucht wird,Preise dürften ja gleich bleiben.
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