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Wieviele Terroristen, Waffen-/Drogenschmuggler gibt's hier i


Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So , war ja nun vor 2 Wochen wieder in Kanada und erwartete gespannt die Einreise in YVR !!!

 

Was soll ich sagen. Ankunft gegen mit Mittag in YVR mit LT aus DUS.

Kein Andocken, man baut aber auch ein bisserl.

Daher Bustransfer mit normalen Reisebussen zum Commuter-Gate.

(Ihr könnt euch denke wie lange das dauerte)

Dann der Schock vor der Einreise. Tausende Paxe vor der Einreise.

Gleichzeit war je ein Jumbo aus Japan(JL)und Südkorea(KE) und ne Mühle der KL aus AMS gelandet. Massen von Leuten, ich dachte ich nächtige am Airport. Dann ging aber doch recht flott, ca. 30-40min Warten.

Dann wieder ne Frau bei der Kontrolle, sorry aber die Männer sind immer besser drauf, das "Weibsvolk" ist immer mürrisch.

Und was passiert. Ewiges Befragen nach Sinn und Zweck der Reise, Rückflugtickets, blabala, alles Erklären, das ich als Reisebürmitarbeiter öfters in Kanada bin.... Hat die Alte alles nicht interessiert.

Also kein Häckchen auf der Einreisekarte bei Visitor, sondern ein komsicher Vermerk in Rot. Naja, Gepäck vom Band geholt und mit einer scheiss Wut im Bauch Richtung Zoll, wo ich die Extrembefragung erwartete. Aber irgendwie hats das Mädel dort aufgrund der durchdrängenden Massen nicht gecheckt und ich bin doch noch glücklich zum AVIS Schalter gekommen und durfte dort meinen

Luxus SUV (GMC- Yukon XL) in Empfang nehmen.

 

Fazit: Langsam geht mir das Getue der Einreisebehörde auf den Keks!!!

Geschrieben
irgendwie gibt es immer mehr Gründe, die USA und Canada zu ignorieren...gibt ja genügend Flecken auf der Erde, die man erkunden kann...
Ganz Deiner Meinung, ich muss da auch nicht hin.... Kein Bock auf ein Land, dass jeden "Gast" zunächst als potentiellen Terroristen behandelt!
Hey, zwischen Canada und den 50 verrückten Staaten eine Etage tiefer sollte man schon unterscheiden. Zum Glück hat man im Ahornland nicht alles "Irrsinnige" von den Amis übernommen, wenn ich mich verfahre wird mir weitergeholfen und ich habe keine Uzi oder AK an der Schläfe...

 

Also, ich kann Ärger über strenge Grenzkontrollen kann ich sehr gut nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich aber, wenn der Ärger in latenten oder gar offenen Antiamerkanismus kippt. Das finde ich echt daneben. Denn wer diese Maßstäbe bei Grenzkontrollen anlegt, müsste auch mal ganz schnell Deutschland den Rücken zuwenden.

 

Ich habe bei der Wiedereinreise nach Deutschland schon häufig mitbekommen, wie - vorzugsweise dunkelhäutige - Leute ziemlich hart rangenommen wurden, mit tausend Fragen gelöchert wurden und auch schonmal bei passenden Papieren zum "secondary screening" geführt wurden. In einem Fall hat sich der Grenzer sogar zunächst geweigert, mit einer afroamerikanischen Frau englisch zu sprechen. Auf ihre freundlichen Hinweise, doch bitte in englisch zu fragen, hat sie die pampige Gegenfrage erhalten, warum sie denn nach Deutschland einreisen wolle, obwohl sie kein Deutsch sprechen könne. Sie erklärte ihm dann ruhig, dass sie in Düsseldorf lande, um Verwandte in den Niederlanden zu besuchen, und dass sie nicht gewusst habe, dass man nicht über Deutschland in die EU einreise dürfe, wenn man kein Deutsch könne. Daraufhin hat der Grenzer aber noch viele weitere Fragen gestellt, und ich wurde zu einem Beamten gewunken, also weiss ich noch nicht einmal, wie es für die Amerikanerin weiter ging.

 

Und ich kann mir vorstellen, dass die Einreise aus z.B. afrikanischen Ländern für Nicht-Deutsche sogar noch um einiges schwieriger und unangenehmer ist als die aus den USA.

 

Deswegen meine Bitte: Auch ich finde die Grenzkontrollen lästig, aber:

 

- TobiBER, die Flecken auf der Erde, die wesentlich liberaler mit Grenzkontrollen umgehen als USA oder Europa (und zwar nicht nur für dich, der du zufällig einen EU-Pass hast, sondern allgemein), die musst du mir erstmal zeigen.

 

- FKB64, frag mal z.B. dunkelhäutige Menschen, wo sie mit mehr Kontrollen und Verdächtigungen zu leben haben, in den USA oder auf einem durchschnittlichen deutschen Bahnhof.

 

- marco76, ich habe in den USA auch schon häufiger nach dem Weg gefragt, und mir wurde überhaupt noch nirgendwo eine Uzi oder AK an den Kopf gehalten.

 

Mir geht dieser klischeehafte Antiamerikanismus, der sich hier in einigen Posts widerspiegelt ziemlich auf die Nerven. Natürlich habe ich auch viel Kritik an der US-Politik und ich trete für offene Grenzen ein. Wer aber nicht deswegen Amerika doof findet, um sich in Deutschland wohler fühlen zu können, wird zu der unangenehmen Erkenntnis kommen müssen, dass gerade in Bezug auf Grenzkontrollen und Kontrollen von vermeindlich Fremden die BRD ähnlich unangenehm drauf ist wie es die USA sind.

 

Und natürlich ist es modern zu sagen, ich will wegen dem Anti-Terror-Wahn, wegen Homeland Security und Bush nicht in die USA fahren. Wer aber stattdessen in autokratisch-militaristische Staaten fährt, die wie z.B.Tunesien oder Ägypten zu beliebten deutschen Urlaubszielen zählen, oder in die Türkei, die es mit den Menschenrechten auch ab und zu nicht so genau nehmen, der sollte sich Gedanken über das eigene Weltbild machen. Wenn die deutschen die gleichen Maßstäbe an ihr eigenes Land und ihre anderen Urlaubsländer anlegen würden wie an die stereotyp betrachtete USA, dann ging's rund hier...

 

Viele Grüße,

 

PvD

Geschrieben

Bei mir ist es umgekehrt. Freundin lebt in Montreal. Dementsprechend häufen sich bei mir die Wochenendtrips nach YUL. Anfangs habe ich mir gesagt, dass die kanadischen Beamten das vielleicht als verdaechtig betrachten wuerden. Jedoch, da mein Pass rappelvoll mit kanadischen stempeln ist, habe ich oft als einziges kommentar : "da sie so oft hier sind, sollten sie doch gleich hier leben" !!!!!!!!!!

 

Die einzigen Probleme hatte ich bis jetzt wenn ich über USA fliege. Der Witz ist, dass bei der Einreise in den USA (bevor ich AC weiterfliege) nie was gefragt wurde. Spiessig sind immer nur die US beamten am Montrealer Flughafen. Scheint mir unlogisch, aber ich glaube die kennen keine Logik !!!

 

Also ich habe das Gefuehl dass die Quebec beamten kullanter sind. Toronto ist auch OK. Wurde bei meiner ersten Kanada reise zwar lang befragt, aber hatte dann nie wieder Probleme.

 

Ich glaube es ist einfach nur pech, wenn man bei der Kontrolle aufgehalten wird.

 

Ich wuerde mir jedenfalls fuer deine naechste Reise keine Sorgen machen. Ich reise immer unter dem Motto, dass ich ja eh nichts zu verheimlichen habe, dementsprechend mach ich mir auch keine sorgen !

Geschrieben

Bei all euren Beschreibungen freu ich mich ja schon auf meine Toronto-Reise ;)

a) 3 Jugendliche mit wenig Gepäck

B) 4 Tage Aufenthalt

c) billiges Ticket

 

Naja, wird schon werden :)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Bin doch mit dem OS-Error-Fare vor drei Wochen in Toronto gewesen ... dieses Mal haben sie (die Grenzpolizei) meinen Einreisezettel bunt angemalt und mit einem V66-Code versehen. Dann durfte ich mal wieder zum secondary screening, obwohl ich dieses Mal auf einen maennlichen Grenzer geachtet hatte ;-)

 

Ich stellte mich nun schon auf ein laengeres Interview ein, aber es kam ganz anders, die Beamtin (nun wars wieder eine Frau) begann standardgemaess das Gespraech mit der Frage nach der beruflichen Taetigkeit, sah dann aber im Computer irgenwelche interessanten Infos und las dann fuenf Minuten Aufzeichnungen vom Bildschirm ab (keine Ahnung, ob das transkripierte Interview von Halifax oder andere Berichte), dann drehte sie sich wieder zu mir um und stellte eine rhetorische Frage und ich hatte nach 5 (!) min. meinen Visa-Stempel.

 

Auch meinen Koffer musste ich dieses Mal nicht oeffnen (hoechstwahrscheinlich hatten sie ihn schon gescannt), aber so war es natuerlich viel bequemer ... mal sehen was mich Ende Nov. bei der USA-Einreise erwartet -- hoffentlich kein Abstecher nach Guatanamo Bay.

Geschrieben

Ich musste am MCO Airport nicht nur eine eingehende Befragung samt detaillierter Gepaeckkontrolle ueber mich als Touristen, der der unter dem Visa Waiver Programm eingereist ist, ergehen lassen, sondern ich musste auch die Hand heben und schwoeren. Die Dame sagte zwar, es sei mir ueberlassen, ob ich schwoeren wolle oder nicht, aber wenn nicht, wuerde sie einen "Vermerk" machen. Tolle Auswahl, dachte ich, und schwoerte. Waehrend der Befragung schaute sie mir immer tief in die Augen und ich schaute ihr direkt in die Augen, obwohl ich vom langen Flug sehr muede Augen hatte. Manche Fragen stellte sie spaeter nochmal, in der Hoffnung, ich wuerde mich selber widersprechen. Insgesamt machte die Dame vom Immigration Office einen intellektuell sehr dummen Eindruck, was sich auch in ihrem Schreiben zeigte: Sie schrieb Germany wie folgt: "Germani"

Innerlich angewidert verhielt ich mich ruhig und sagte mir: "F... you all. Es gibt tausende Plaetze auf der Welt, wo ich mich sonnen kann als Euer Gott verfluchtes Land. Meine Buecher, darunter einige Witze-Buecher, haben die vom IO alle kopiert. Einer fragte mich allen ernstes, ob ich sie verarschen wuerde. Weil ein Witze-Buch ums Verarschen ging. Er meinte die Frage ganz ernst. Nie zuvor war ich von der Bloedheit der Amis so angewidert wie an jenem Tag. Als wenn ich nie vorbestrafter, unschuldiger Tourist meine Buecher danach auswaehlen wuerde, wie ich die Leute vom IO verarschen koennte. Seit jenem Vorfall meide ich das verrueckte Land mit den noch verrueckteren Menschen. Ach ja, weil ich von der ganzen Reise total muede und ausgehungert war (10h Flug, 3h vor dem Flug am Flughafen sein, 4h vorher aufstehen und zum Flughafen fahren, und dann noch die Zeit beim IO am MCO Flughafen, also insgesamt 17h wach sein), machte ich einen ziemlic benommenen Eindruck und ich wurde gefragt, ob ich unter Drogeneinfluss stuende. Ich verneinte und die Dame sagte mir allen ernstes: "I don't believe you." Ich bat ihr an, einen Drogentest zu machen, doch sie sagte einfach: "Nicht noetig." Daraufhin machte sie einen Vermerk in ihrem Schreiben an irgendwelche Behoerde. Ich dachte, zurueck in BRD wuerde ich was hoeren oder bekommen. Doch seit ueber einem halben Jahr habe ich nichts gehoert.

 

Ach ja, zum Grund, weswegen ich 4h am MCO Flughafen ausgenommen wurde: "You are on our list. That's why."

Toll. Super klasse, dachte ich. Auf meine Frage, auf welcher Liste, sagte sie: "Terror suspect."

Alles Terror oder was, dachte ich, ohne es natuerlich auszusprechen, denn diese Leute sind ja alle total geladen und zudem irre und gaenzlich Banane im Kopf.

Stattdessen fragte ich, was ich denn getan haben sollte, dass ich auf deren Liste stehe. "You tell me." antwortete die US-Dame in ihrer kurzen, schlechten Art. Nichts, antwortete ich, das sei ja der Grund, weswegen ich frage. Wenn ich was verbrochen haette, wuerde ich doch nicht so dumm sein und deren Land besuchen. Darauf war sie nicht vorbereitet und ich merkte, wie es ihr allmaehlich eindaemmerte, dass sie in ihrer Paranoia alle gaenzlich falsch sehen. Sie fragte mich, wann ich das letzte Mal angezeigt wurde. "He?? Ich wurde nie angezeigt! Da muss irgendeine Verwechslung vorliegen. Zeigen Sie mal her, was da fuer einen namen bei Ihren Unterlagen steht." sagte ich zu ihr. Daraufhin fragte sie mich, ob ich Dokumente anderer Leute benutzen wuerde. Und unter anderen IDs auftrete. Ich konnte kaum Luft kriegen vor solchem Wahnsinn. Nicht nur, dass sie selber anscheinend die falschen Unterlagen aus ihrem Regal herausgegriffen haben, sondern jetzt auch noch mich zu jemandem machen, den ich gar nicht bin! Diesmal war ich ganz in Rage und fragte wuetend, wieso ich dann nie angezeigt worden sei, weder in Deutschland noch in den USA. Sie sagte dann: "Somewhere else." Ich fragte, wo. Sie sagte: "You tell me." Ich sagte, wenn ich wuesste, dass ich angezeigt waere, haette ich sie doch nicht gefragt, wo ich angezeigt worden sei. Sie fragte mich, wo ich die letzten drei Jahre gelebt haette. Ich sagte, in Deutschland. Sie fragte dann, wieso ich sie gefragt haette, wo ich denn angezeigt worden sei. Ich musste fast erbrechen vor solcher Dummheit. Nach Luft schnappend sagte ich, DA ich nie in Deutschland angezeigt worden sei und ich sonst nirgendwo anders gelebt oder verweilt haette, wuesste ich nicht, wer mich wo haette angezeigt haben koennen und das sei der Grund, weswegen ich gefragt habe, wo ich angezeigt sei und weswegen. Daraufhin sagte sie: "Ich solle keine Fragen stellen und sie laechelte dabei erstmals nett." Jetzt erst merkte ich, dass die Fragen, die sie stellen, nicht immer einen wahren Hintergrund haben, sondern als Test gedacht sind. Wenn man zurueck fragt, wird automatisch etwas gaenzlich falsches gesponnen, wie in diesem Falle. Ich durfte dann endlich das Flughafen verlassen. In Begleitung eines Polizisten. Angeblich, damit ich den Ausgang finde. Wie nett, dachte ich mir angewidert. Ich fragte ihn, wie ich bei meiner naechsten Einreise so etwas vermeiden koennte. Die Dame sagte: "Zur Botschaft gehen und ein Visum holen." Ne, sagte ich, ich kann doch auch ohne Visum einreisen. Der Grund sei doch der, dass ich auf deren Liste stuende. Ich fragte, ob sie mich nun rausnehmen aus deren Liste. Sie sagte kurz und knapp, dazu seien sie nicht befugt.

Toll, echt klasse.

F... you, USA, sagte ich zu mir als ich den Security-Bereich verliess.

Tja, mein Aufenthalt in USA war so gepraegt von diesen Negativ-Erinnerungen.

 

Erst vor zwei Wochen habe ich im Spiegel gelesen, dass in genau jenem Bundesstaat, Florida, der Gouverneur Jebb Bush erlaubt hat, dass jeder andere mit vorgehaltener Pistole andere Mitmenschen bedrohen darf. Bei der Logik, die die Leute vom IO gezeigt haben, war ich von diesem neuen Gesetz nicht ueberrascht.

 

Seitdem steht USA fuer mich fuer U suck, A...wholes!

Geschrieben

Na gut, dagegen ist meine Einreise nach Kanada und in die USA schon fast harmlos:

Vorletzten Freitag kommen wir mit leichter Verspätung gegen 21.10 in YYZ an, nach endloser Busfahrerei (der Flughafen wird momentan umgebaut) stehen wir schließlich vorm Immigration Officer. Der sieht meine Einreisekarte (französisch...) und kreist erst mal fett an, dass wir nur 4 Tage bleiben, danach fragt er ob ich allein reise, ich verneine, daraufhin dürfen meine Kumpels auch antreten. Dann gibt es die Standardfragen (Was tut ihr hier? Wie finanziert ihr euch? Wo wohnt ihr? Wie kommt ihr rum? Habt ihr Verwandte?) Dann gibt es dieses fette V66 auf die Rückseite und nen Stempel in den Pass. Er fragt nochmal ob wir (unter 19) wirklich keinen Alk dabei hättte, wir verneinen (ich hatte allerdings etwas dabei.. 0,2l Rum aus Budapest, da ich nicht wusste ob in Ontario nun 19 oder 18 Jahre gelten), schließlich durften wir unsere Koffer abholen. Die Beamtin an der Zollkontrolle hatte offensichtlich keine Lust auf irgendwas, daher guckte sie gar nicht mehr auf unsere Karten und wir durften durch...

 

Noch lustiger war die Einreise in die USA in Niagara Falls. Hier steht man nach Überqueren der Brücke geschätzte 15 Minuten an, wohlwissend, dass man eh noch das grüne Formular ausfüllen muss. Das bekommt man dann ausgehändigt, füllt es aus (keine allzu leichte Sache, da unübersichtlich... und wie es Gott (=Immigration Officer) will, bekam ich ein Französisches in die Hand, aber ich konnte ja die Felder aus dem Deutschen meines Freundes übertragen). Schließlich wieder anstellen, inzwischen war Schichtwechsel und der Typ sehr freundlich: They gave u a french form? Uh... Was macht ihr hier (wir hatten keine US-Adresse angegeben, da wir nur kurz rüber wollten)? "Walk around the falls." - OK. Dann mal bitte rechten und linken Zeigefinger scannen und nett lächeln. Dann dürfen wir auch unsern Eintritt ins Land der Freiheit (6$ über Landgrenzen) zahlen (Es werden nur US$ und Kreditkarten genommen) und wir sind drin. Für das Geld bekommt man also noch was geboten ;)

Die Wiedereinreise nach Kanada ist dagegen schon fast langweilig. Man verlässt die USA durch eine Gittertür, läuft über die Brücke und zeigt seinen Pass vor. Der Typ dort nimmt das grüne US-Kärtchen raus und wünscht einem weiterhin viel Spaß in Kanada (da man ja re-entered).

Geschrieben

Grundsätzlich gilt bei der Einreise ,speziell in die USA/Canada:

 

Immer die Wahrheit sagen.Sei der Reisegrund noch so "schräg", wie Mileagerun o.ä.

Falls die einen bei der Unwahrheit erwischen, wird einem schnell die Einreise verweigert.

Das bedeuted vor erneuter Einreise ist wohl ein Visumantrag fällig

mit ungewissem Ausgang.

Geschrieben

An aljoscha:

 

Ich befuerchte stark, dass ich diese A...-Karte gezogen habe.

Weiss einer, wie ich herausbekommen kann, wer mich weswegen auf "die Liste" gesetzt hat und vor allem wie ich da wieder rausgenommen werden kann? Nicht nur, dass ich USA deswegen jetzt meide als Urlaubsziel. Ich meide US-Fluggesellschaften, da sie Zugriff ueber PC auf "die Liste" haben und einem die ganzen Sachen durcheinanderwuehlen, alles Private sich kopieren und einen stundenlang verhoeren und psychisch terrorisieren.

 

Wie gelange ich also raus aus dieser Gott verfluchten "Liste"?

Geschrieben

Wenn das so ist, freu ich mich richtig auf meinen USA-Urlaub... 4 Tage dort, für nen Appel und nen Ei gebucht, und mein Passbild sieht mir überhaupt nicht mehr ähnlich...

Geschrieben

Da ich immer Standby nach Kanada und USA fliege, habe ich mir abgewöhnt zu sagen das ich nur 2 Tage oder so da bin. Eine Woche oder so klingt dann ok. Im Ticket steht bei mir ja eh kein Datum, also.

 

Hatte mal in YYZ ein Erlebnis. Hatte in meinem Koffer mit den Kulturbeutel eines Kumpels der dabei war. Dann kam gleich die Frage wieso 2, es wurde alles durchwühlt und dann musste ich auch noch meine Kreditkarten vorlegen, damit sie sehen das ich auch bezahlen könnte. Wenn die Karten nicht gedeckt sind, nützt denen auch nix wenn sie sich die Karten anschauen.

 

Grüsse aus FRA

Geschrieben
Grundsätzlich gilt bei der Einreise ,speziell in die USA/Canada:

 

Immer die Wahrheit sagen.Sei der Reisegrund noch so "schräg", wie Mileagerun o.ä.

Falls die einen bei der Unwahrheit erwischen, wird einem schnell die Einreise verweigert.

Das bedeuted vor erneuter Einreise ist wohl ein Visumantrag fällig

mit ungewissem Ausgang.

 

Kann dies nur beipflichten. Immer schön die Wahrheit sagen, so verrückt sie auch sein mag, besonders, da man ja eh nichts zu verheimlichen hat.

Bin mal von CDG nach YUL folgende Route geflogen : CDG-ORD-IAD-BOS-YUL. Wurde natuerlich ausgefragt wieso ich soviel in den USA fliege, habe dann einfach gesagt dass ich Meilen sammeln wollte. Das ging dann auch.

 

 

Bezueglich Liste sollte man sich vielleicht mal mit der US Botschaft bzw. Konsulat in Verbindung setzten um zu sehen was da machen kann. Manche müssen ja aus beruflichen Gründen in die USA und da ist es dann sehr sehr aergerlich wenn man immer und wieder dumm ausgefragt wird.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Aus der WamS von heute (So): Herbert Feuerstein beschreibt eine Weltumrundung http://www.wams.de/data/2005/10/30/794773.html?s=1

 

(...)

Und wieder fünf Stunden Flohmarkt-Flug mit der United. Wir waren nonstop nach Kona geflogen, an die Westküste der großen Hawaii-Insel, einem gemütlichen Kleinflugplatz mit einer "Wartehalle" aus Sitzbänken im Freien. Freilich, zwei Tage später beim Abflug nach Honolulu endete die Gemütlichkeit, denn der 20-Minuten-Hopser fand außerhalb der Star Alliance mit der lokalen Aloha-Airline statt, und wenn zwei Ausländer von Europa aus Einwegtickets kaufen, dann kann das nach örtlicher Ansicht nur terroristische Hintergründe haben. Also wurden wir beide aus der Reihe geholt und so gründlich gefilzt, wie wir das vorher noch nie erlebt hatten. Und danach höchst mißtrauisch von unseren Mitpassagieren beäugt.

(...)

Archiviert

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