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Johannesburg: Anschlag auf Swiss-Maschine??


Gast Swissfighter

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Gast Swissfighter
Geschrieben

Morgen berichtet die Schwizer Tageszeitung "Blick" über einen vereitelten Anschlag auf eine Swiss International Air Lines- MD11 in Johannesburg. Weiss jemand mehr davon?

Geschrieben

Ich verstehe nicht ganz. "Morgen" berichtet wer... bist du redakteur oder hellseher oder wieso kennst du denn bereits die zukunft? icon_wink.gif

 

Bitte mal um Aufklärung...

 

Gruss level

Geschrieben

dem "Blick" glaube ich seit der Affäre Borer noch weniger als vorher!!!

wie war das mal? eine swissair maschine stürzte fast ab während eines fluges von london nach zürich. dabei musste der pilot "nur" auf eine normale höhe sinken, weil etwas nicht stimmte. das ist bei blick bereits schon ein fast-absturz!!! "Blick sprach mit dem Toten!"

Geschrieben

Ich habe den Artikel von Blick nicht gelesen, habe aber folgendes heute irgendwo im Netz aufgeschwappt.

 

Beim Abflug in Johannesburg fand man heraus, dass offenbar 5 Leute ohne Gepäckstücke in die Maschine eingestiegen sind und auch keine Gepäckstücke aufgegeben haben. Da dies für Langstrecken wirklich extrem unüblich, wenn nicht gar fast unmöglich schien, hatte die Crew aufgrund der Anzahl Passagiere ohne Gepäck entschieden, die Sache untersuchen zu lassen und den Flug verschoben. Die MD-11 flog dann am nächsten Tag zurück nach Zürich.

Geschrieben

Hier der Bericht vom Blick... hat aber sicher was Wahres!!!

 

Terroristen-Alarm bei Swiss!

MD-11 geräumt – Die Polizei sucht 5 Verdächtige – Planten sie Attentat?

 

VON WERNER BUCHER MITARBEIT: CHRIS ERASMUS

 

JOHANNESBURG (Südafrika) – Der Swiss-Flug LX289 nach Zürich steht schon seit Stunden zum Abflug bereit. Die 200 Insassen warten genervt: Fünf mysteriöse Passagiere fehlen. Da lässt der Kapitän die Maschine räumen – Terroristen-Alarm! Jetzt sucht die Polizei fieberhaft nach fünf Männern, vermutlich Araber oder Pakistani.

 

Einzeln buchen sie am Freitag in Johannesburg den SwissFlug nach Zürich. Alle fünf checken rechtzeitig auf dem Flughafen ein. Trotz mehreren Aufrufen erscheinen sie aber nicht am Abfluggate. Der Kapitän schöpft Verdacht. Nach über zwei Stunden lässt er die Passagiere wieder aussteigen.

Bombenspezialisten finden in der MD-11 drei verdächtige Gepäck- oder Frachtstücke. Über ihren geheimnisvollen Inhalt schweigen sich die Behörden aus. Polizei und Swiss rätseln: Planten die fünf Männer ein Attentat?

 

Für die Anschläge vom 11. September wurden vier Passagierjets entführt. Seither sind Sicherheitskräfte und Flugzeugbesatzungen vorsichtiger. Diese Vorsicht hat Swiss-Flug LX289 möglicherweise vor einer Katastrophe bewahrt.

 

Als in der Swiss-Maschine am letzten Freitag fünf Personen fehlen, informiert der Kapitän zuerst die 186 Passagiere. Er bittet sie um etwas Geduld. Dann lässt er sich die Passagierliste geben. Dabei stellt er fest: Die fünf Männer sind vermutlich Araber oder Pakistani. Verdächtig: Sie reisen alle ohne Gepäck! Ein Sicherheitsbeamter zu BLICK: «Das könnte darauf hindeuten, dass sie im Frachtraum keine Spuren hinterlassen wollten, falls sie das Flugzeug entführen oder zum Absturz bringen wollten.»

 

Nach zwei Stunden müssen die wartenden Passagiere die MD-11 verlassen, ihr Gepäck identifizieren und noch einmal röntgen lassen. Ein verdächtiges Paket entpuppt sich als Pralinenschachtel.

 

Zwei weitere Stunden später entschliesst sich der Kapitän definitiv, den Flug zu annullieren und um 24 Stunden zu verschieben. Grund: Eine Zeitbombe an Bord wäre innert dieser Zeit schon explodiert. Swiss-Pressesprecher Jean-Claude Donzel: «Die Verschiebung des Fluges war die einzig richtige Entscheidung. Sicherheit hat bei Swiss oberste Priorität.»

 

Eine Spezialeinheit der südafrikanischen Polizei durchsucht mit Hunden die MD-11 und stellt drei verdächtige Gegenstände fest, die möglicherweise im Zusammenhang mit den fünf spurlos verschwundenen Männern in Verbindung stehen. Details geben weder Swiss noch die Polizei bekannt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Geschrieben

und da will man doch tatsächlich die sicherheitsbestimmungen lockern???? ich habs ja in einem post weiter unten (oder oben?) bereits gesagt. AN DEN SICHERHEITSKONTROLLEN, AUCH SEHR STARKE, FUEHRT MAOMENTAN NICHTS VORBEI!!!

Geschrieben

Aber nur gepaart mit gesundem Menschenverstand. Sonst kann es schnell zu Überreaktionen kommen, was auch wieder kontraproduktiv ist.

 

Trotzdem, sollte sich die Geschichte als wahr erweisen - ich habe noch kein ofizielles statement gelesen - finde ich, hat der Pilot richtig reagiert.

 

Gruss

 

_________________

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeDo am 2002-06-06 22:07 ]

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