Chris99 Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 aus Spiegel.de SUPERFLIEGER A380 USA und Europa streiten über Sicherheitsvorschriften Der A380 droht einen transatlantischen Streit über Sicherheitsstandards auszulösen. Einem Pressebericht zufolge beständen Zweifel, inwiefern die von dem Superflieger ausgelösten Windwirbel an den Triebwerken für andere Flieger gefährlich werden könnten. London - Der A380 verursache größere Wirbel aufgrund seiner ausladenden Tragflächen und seiner vier riesigen Motoren, berichtet das "Wall Street Journal Europe". Zwischen Europäischen und US-amerikanischen Sicherheitsbeamten sei deshalb ein Disput entstanden über die Frage, welchen Abstand nachfolgende Flugzeuge bei den Starts und Landungen einhalten sollen. Einige US-Beamte forderten Lücken die um 40 bis 50 Prozent über dem Maximal-Abstand von fünf nautischen Meilen liegen, die für die Boeing 747 verlangt werden. Europäische Beamte, deren Berechnungen auf einem anderen Computer-Modell beruhten, forderten weit geringere Abstände. "Wir müssen beweisen, dass der A380 nicht anders ist als andere Flugzeuge", sagte Robert Lafontan, der Chefingenieur des Superjumbos der Zeitung. Ein größerer Abstand, der nur eine Verzögerung von einer oder zwei Minuten bedeute, könne schon zu Beeinträchtigungen des Flugverkehrs an den Flughäfen vor allem während der Spitzenzeiten führen. Dadurch könnte das gesamte A380-Modell weniger wirtschaftlich werden. Der Disput zwischen den Behörden könnte die Beziehungen zwischen Europa und den USA weiter belasten. Im Bezug auf die beiden Erzrivalen Boeing und Airbus sind die Nerven dies- und jenseits des Atlantiks ohnehin schon gespannt: Eine Auseinandersetzung über angebliche Staatszuschüsse an die Unternehmen wird derzeit vor einem WTO-Gericht verhandelt. Der Disput dürfte Airbus besonders bitter aufstoßen, nachdem erst kürzlich Sicherheitsbedenken im Bezug auf das Kabinendrucksystem des A380 laut geworden waren und der Konzern mit der Lieferung der ersten Maschinen schon sechs Monate hinter dem eigentlichen Zeitplan zurückliegt. Die ersten Modelle des A380 will die EADS-Tochter nun Ende 2006 ausliefern. Noch im November sollen die mit großer Spannung erwarteten Evakuierungstests durchgeführt werden. 873 Passagiere, Flugbegleiter und Piloten müssen bei zwei Tests innerhalb von 90 Sekunden bei völliger Dunkelheit das Flugzeug über Notrutschen verlassen. Dabei steht nur die Hälfte der Ausgänge zur Verfügung.
LXBSL Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Mal Nebenbei: Für die größten Nachwirbel sorgt übrigens die Boeing 757. Das geht aus einem NASA Forschungsbericht hervor.
Focus Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Wie lauten denn die Richtlinien für die AN225? Spannweite: 88,4 m Flügelfläche: 905 qm Triebwerke: 6
Zonki Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Mal Nebenbei: Für die größten Nachwirbel sorgt übrigens die Boeing 757. Das geht aus einem NASA Forschungsbericht hervor. Diese ist jetzt auch auf den Typ "Heavy" umgestiegen, obwohl sie vom Gewicht her eine Stufe darunter wäre!
EDDM-17 Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Mal Nebenbei: Für die größten Nachwirbel sorgt übrigens die Boeing 757. Das geht aus einem NASA Forschungsbericht hervor. Diese ist jetzt auch auf den Typ "Heavy" umgestiegen, obwohl sie vom Gewicht her eine Stufe darunter wäre! Die 757 ist schon seit ewigen Zeiten als "Heavy" eingestuft. Hier mal die erforderlichen Sicherheitsabstände nach Klassen: Und hier für Abflug und Anflug:
Gast Jörgi Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Der Flugzeughersteller Airbus sowie die Wiener Firma TTTech haben am Mittwoch Vorwürfe zurückgewiesen, wonach es beim neuen Großraumjet Airbus A380 Probleme mit dem Kabinendruck-System gibt. Die Sicherheit sei bei Airbus alleroberstes Gebot und genieße erste Priorität, teilte das Luftfahrt-Unternehmen am Mittwoch in Toulouse mit. Es gebe kein Sicherheitsdefizit und der A380 werde die strengsten Sicherheitsvorschriften erfüllen, hieß es. Bei TTTech bezeichnete man die Aussagen eines ehemaligen Mitarbeiters als unwahr. Dessen Angaben haben zu Spekulationen über Mängel beim A380 geführt. „An der Geschichte ist dermaßen viel falsch“, versicherte Georg Kopetz, Vorstand des Wiener Unternehmens, im Gespräch mit der APA. Der betreffende Mitarbeiter war demnach nur sechs Monate bei TTTech beschäftigt. Sein Vertrag wurde nicht verlängert. Laut dem TTTech-Chef sind die Vorwürfe bereits ein „alter Hut“. Der ehemalige Mitarbeiter habe erst nach seinem Ausscheiden im Jahr 2004 damit begonnen, diese zu verbreiten. Zuvor habe er die Systeme noch gelobt. TTTech liefert elektronische Kommunikationslösungen für Kabinendruck-Regelsysteme, und zwar in Form von Mikrochips und Software. „Wir beschäftigen uns mit der Kommunikation zwischen Computern“, erläuterte Kopetz. Und er betonte: „Für uns hat die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften größte Priorität.“ Die Vorwürfe seien auch bereits von der EASA, der European Aviation Safety Agency, geprüft und als unrichtig zurückgewiesen worden. Der Ex-Mitarbeiter des Wiener Unternehmens hat zuletzt gegenüber deutschen Medien berichtet, er habe Fehler in jenen Chips festgestellt, die die Auslassventile steuern. Ein Druckabfall in der Kabine könne eine Folge dieser Fehler sein, so der Ingenieur. Moderne Passagierjets sind im Reiseflug in einer Höhe von zehn bis 13 Kilometern unterwegs. Um den Luftdruck in der Kabine auszugleichen, wird verdichtete Luft aus den Triebwerken abgezweigt und nach entsprechender Klimatisierung in die Kabine geleitet. Ventile am Rumpf regeln den Druckausgleich zur Außenluft. Wenn der Kabinendruck an Bord eines Flugzeuges unter einen festgelegten Warnwert sinkt, schlagen Sensoren Alarm. http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-art...1005-054617/dc/
D-AGNT Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Wie lauten denn die Richtlinien für die AN225?Spannweite: 88,4 m Flügelfläche: 905 qm Triebwerke: 6 Ist bei einem Einzelstueck nicht so wild. Ich denke mal, da geben die Lotsen noch etwas mehr Abstand zum folgenden Flieger drauf (6nm + X%) und gut ist. FL kann vielleicht mehr dazu sagen. Auch ist die groesse des Fliegers nicht das einzige Kriterium fuer Wirbelschleppen, auch Layout (Schulter-/Mitteldecker z.B.), die Fluggeschwindigkeit, Fluegelform und vieles andere gehen da mit ein. Problematischer wuerde es erst bei vielen Fliegern und dicht gestaffeltem Verkehr wie z.B. in LHR, da dann wegen der grossen Abstaende weniger Flieger pro Zeiteinheit fliegen koennten, was ja den Vorteil grosser Flugzeuge wieder zunichte macht. mfg, D-AGNT
D-AGNT Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Mal Nebenbei:Für die größten Nachwirbel sorgt übrigens die Boeing 757. Das geht aus einem NASA Forschungsbericht hervor. Hi, hast du da einen Link zu? Oder irgendwas, was sich elektronisch versenden laesst? Ich habe zwar gerade gegoogelt, aber was mich interessieren wuerde, waere eine Rangliste der "Wake Vortex"-Verursacher oder etwas Vergleichbares. mfg, D-AGNT
Gast Jörgi Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 Wirbelschleppen können durch Interaktion gegensinnig rotierender Wirbel schnell zum Zerfall gebracht werden. Im Nachlauf des Airbus A380 entstehen zwei gegensinnig rotierende Wirbelpaare: ein äußeres starkes Paar vom Flügel und ein inneres schwächeres Paar vom Rumpf und Höhenleitwerk. Grobstruktur-Simulationen zeigen, dass bei geeigneter langwelliger Anfachung des inneren Wirbelpaares dieses zu schwingen beginnt und sich an verschiedenen Stellen um jeweils einen Wirbel des äußeren Wirbelpaares herumlegt. Die inneren Wirbel treten dann in starke Wechselwirkung mit den äußeren Wirbeln, beginnen dadurch ebenfalls zu schwingen und zerfallen kurz danach in instabile Wirbelringe und schließlich in eine kleinskalige Turbulenz, die rasch abklingt. Für die A380 wurde nach Konfigurationen von Flügel, Rumpf und Höhenleitwerk gesucht, die zur Bildung gegensinnig rotierender Wirbelpaare beitragen. http://www.dlr.de/dlr/Presse/Publikationen...ericht_0001.pdf
LXBSL Geschrieben 5. Oktober 2005 Melden Geschrieben 5. Oktober 2005 @ D-AGNT Leider habe ich keinen Link dazu, dass hat mir mal vor ein paar Monaten ein Bekannter (Kapitän A320) erzählt.
Gast Jörgi Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Im "Lichtensteiner Vaterland" - gut beschrieben, von stefan brändle, paris: Es war zu erwarten gewesen. Jedes Mal, wenn das europäische Flugzeugkonsortium Airbus ein Projekt lanciert, folgt die Gegenattacke von jenseits des Atlantiks. Die Methode hat System – sie wurde bei der Lancierung des A380 ebenso angewandt wie Mitte vergangener Woche, als Airbus den Bau des A350 ankündigte. Fast zur gleichen Zeit erschien im «Wall Street Journal» ein Bericht, der mindestens so viel System hat: Er reiht sich nahtlos in die jahrealten Versuche ein, europäische Konkurrenz von amerikanischen Flughäfen fernzuhalten. Franzosen und Briten können ein Lied davon singen: Ihre Concorde scheiterte im kommerziellen Bereich nicht zuletzt deshalb, weil die USA dem Überschallflugzeug aus mehr oder weniger subjektiven Gründen die Landeerlaubnis verweigerten oder erschwerten. Der A380 sieht sich mit ähnlichen Hürden konfrontiert. Verschiedene Grossflughäfen in den Vereinigten Staaten sträuben oder weigern sich, die nötigen Investitionen vorzunehmen, um das Andocken des zweistöckigen Flugzeugs zu ermöglichen und seine Flügelspannweite von 79,8 Meter – international zulässig sind 80 Meter – zu meistern. Verzögerungen befürchtet Der neueste Vorwurf lautet, der A380 werde für Verzögerungen im Abflug-Rhythmus sorgen. Laut dem «Wall Street Journal» befürchten amerikanische Luftfahrtexperten, Volumen und die Spannweite des A380 sorgten für höhere «Wirbelschleppen», dem technischen Ausdruck für Luftturbulenzen, die ein Flugzeug hinter sich zurücklässt. Bei Boeings Jumbojet B747, der auf 16 Meter weniger Spannweite kommt als der A380, müssen nachfolgende Flugzeuge in der Luft mit einem Mindestabstand von neun Kilometern fliegen. Dies wirkt sich auch auf die Kadenzen beim Abflug aus. Bei der chronischen Überlastung der Flughäfen ist Zeit aber Geld; ein noch grösserer Abstand hinter dem A380 würde andere Flugzeuge zu längerem Warten verdammen. Die Experten der US-Luftfahrtbehörde FAA wollen für den A380 einen um 40 bis 50 Prozent vergrösserten Abstand verlangen. Ihre Sprecherin meinte, die internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO habe zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Der Pressesprecher der ICAO, Denis Chagnon, meinte aber auf Anfrage, er wisse nichts davon. Bekanntes «Problem» Airbus bestreitet die rein amerikanische Darstellung ohnehin. Ein Sprecher des von Deutschland, Frankreich, England und Spanien gebildeten Flugzeugbauers meinte in Toulouse, dass «im Rahmen der Testflüge» durchaus Turbulenzmessungen stattfänden. Diese seien aber nicht beendet; und zudem habe Airbus dieses generelle Problem schon bei der Konzeption «auf ein Minimum reduziert». Durchaus möglich, dass die europäischen und amerikanischen Experten zu unterschiedlichen Resultaten gelangen – sie wenden nicht die gleichen Computerprogramme für Flugsimulationen an; Echttests in der Luft sind nicht gut möglich. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es sich um die übliche psychologische Kriegsführung der Pentagon-Boeing-Lobby handelt. So waren bereits vor einiger Zeit von amerikanischer Seite plötzlich Sicherheitsbedenken wegen des Kabinendrucksystems im A380 aufgetaucht. Eine US-Gesetzesinitiative will Airbus sogar zum Einbau einer Raketenabwehr beim A380 zwingen, da dieser laut dem Luftfahrt-Unterausschuss des Repräsentantenhauses in Wa- shington «ein unwiderstehliches Terroristenziel» sei. Offen bleibt, warum das derzeit noch unwiderstehlichste Terroristenziel, der B747, im amerikanischen Luftraum keine solche Abwehr mit sich führen muss. Langjähriger Handelsstreit Zu dieser amerikanischen Strategie gehört auch die Klage bei der Welthandelsorganisation WTO wegen europäischer Airbus-Subventionen. In dem erbitterten Streit um die Vorherrschaft am zivilen Luftfahrtshimmel will das Airbus-Mutterhaus EADS diese Staatshilfen für den geplanten A350 vorerst auf Eis legen, um guten Willen zu demonstrieren. EADS-Copräsident Thomas Enders sagte in der französischen Wirtschaftszeitung «Les Echos»: «Wir erwarten, dass Boeing seinerseits eine Initiative zur Versöhnung ergreift.» Ansonsten sei nicht einzusehen, warum die Europäer auf Staatshilfen verzichten, die mit den bestehenden Regeln vereinbar seien. Boeing profitiere zudem auch von direkter und indirekter öffentlicher Hilfe, zu der Airbus keinen Zugang habe. http://www.vaterland.li/page/lv/artikel_detail.cfm?id=15422
D-AGNT Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Die Experten der US-Luftfahrtbehörde FAA wollen für den A380 einen um 40 bis 50 Prozent vergrösserten Abstand verlangen. Ihre Sprecherin meinte, die internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO habe zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Der Pressesprecher der ICAO, Denis Chagnon, meinte aber auf Anfrage, er wisse nichts davon. Faellt das eigentlich keinem auf? Da kommt die Sprecherin der FAA her und luegt einfach mal dreist ins Blaue? Und keinen juckts? Durchaus möglich, dass die europäischen und amerikanischen Experten zu unterschiedlichen Resultaten gelangen; sie wenden nicht die gleichen Computerprogramme für Flugsimulationen an; Echttests in der Luft sind nicht gut möglich. Doch, und den Amis kann auch bald geholfen werden. Vortex-Lidar gibt es schon und ist erstaunlich weit. Mal sehen, was dann danach fuer faule Entschuldigungen kommen... ...oder man lehnt Kackfrech die Ergebnisse ab, weil "Unamerikanisch"; wuerde ja nicht das erste mal passieren, Stichwort "Envisat" uvm.... Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es sich um die übliche psychologische Kriegsführung der Pentagon-Boeing-Lobby handelt. http://www.vaterland.li/page/lv/artikel_detail.cfm?id=15422 Da wuerde ich meinen Allerwertesten drauf wetten... mfg, D-AGNT
hinzundkunz Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Moin D-AGNT.... deiner Aufforderung komme ich nach....;-) Die AN 225 ist für frankfurt eigentlich nicht zugelassen. Jeder Flug bedarf einer Ausnahmegenehmigung durch das Hessische Ministerium. Problem sind die Schutzzonen der ILS Anlage. Dieses Problem will man aber mit den Tests des A380 am 29.10 endgültig beheben. Wenn der Flieger nach Frankfurt kommt, bekommt er von vornherein eine festgelegte Bahn (nur Nordbahn geht, Breite 60 m), festgelegte Taxiway's.. ein Follow-me zur festgelegten Position (ziemlich alles ist "festgelegt"). Als IFR-Verfahren kommt nur CAT I in Frage, Speed-Kategorie D Es muß für den Fall des Anflugs in EDDF eine BAO (DFS interne Anweisung) zum Tragen kommen, wie mit der AN 225 umgegangen wird. Da die AN 225 unter dem Begriff "New large Aircraft" läuft (obwohl der Begriff new falsch wäre), wird er behandelt wie der A 340-600... Und die Abstände sind die gewöhnlichen eines heavy-Fliegers..... Grüße
D-AGNT Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Moin FL, beziehst du dich jetzt aufs Posting vom 5.10.? Moin D-AGNT....deiner Aufforderung komme ich nach....;-) Die AN 225 ist für frankfurt eigentlich nicht zugelassen. Jeder Flug bedarf einer Ausnahmegenehmigung durch das Hessische Ministerium. Problem sind die Schutzzonen der ILS Anlage. Dieses Problem will man aber mit den Tests des A380 am 29.10 endgültig beheben. Hm, ja, aber wir sind hier eher bei den Vortices. Die Amis wollen dem 380 deswegen rd. 50% mehr Abstand reinwuergen. ...Da die AN 225 unter dem Begriff "New large Aircraft" läuft (obwohl der Begriff new falsch wäre), wird er behandelt wie der A 340-600... Und die Abstände sind die gewöhnlichen eines heavy-Fliegers.... Jetzt bei der Antonov? Also, wenn ich dich richtig verstehe, wird bei der Antonov nicht mehr Abstand zum folgenden Verkehr verlangt wie beim Jumbo? Ist das richtig, und wenn ja, wie wurde das festgelegt? mfg, D-AGNT
hinzundkunz Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 kurz gesagt, die Wirbleschleppen bei der AN 225 werden behandelt wie bei einer 747 oder dem A340-600!! Grüße
D-AGNT Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Der A380 bleibt in den Negativ-Schlagzeilen – „Fachleute zweifeln an Sicherheit des Airbus A380“... Guten Morgen, siehe Beitrag von Jörgi vom 5.10. mfg, D-AGNT
D-AGNT Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 kurz gesagt, die Wirbleschleppen bei der AN 225 werden behandelt wie bei einer 747 oder dem A340-600!! Sorry, wenn ich bohre, aber wenn ihr die dicke Antonov ganz normal behandelt, wieso erdreisten sich die Amis dann, so einen Terz zu veranstalten? Anders gefragt: Wenn ihr die Antonov, die ja wesentlich groesser und schwerer als 747 und A380 ist in die 747-Klasse einornet, worauf stuetzt ihr euch da technisch gesehen? Mich wuerde das mal interessieren, denn ich waere jetzt mal davon ausgegangen, dass man ohne Datengrundlage/Berechnungen der Antonov einfach 50% (dieselbe Groessenordnung wie die Amis fuer den 380 wollen) Sicherheitszuschlag gibt, was bei einem Einzelstueck ja vernachlaessigbar ist. Ist aber offensichtlich nicht so? Und wenn es nicht so ist, und das hier im peniblen D-Land, dann kann man doch ableiten, dass die Amis damit nicht durchkommen werden, oder? mfg, und sorry fuers Bohren, D-AGNT
hinzundkunz Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 kein Problem fürs Bohren..dafür ist das forum da....;-)) Wir behandelen die AN 225 so, Heavy - Medium - 5 Meilen....... Was die Amis schreiben ist uns egal...... Amis halt..... für die An 124 trifft das auch zu..... grüße
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