BA917 Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 JetBlue Sets a Shuttle to Boston By JEREMY W. PETERS Published: October 12, 2005 JetBlue Airways has once again found a piece of the airline market it wants, and that should make other airlines nervous. The airline said yesterday that it would begin offering 10 daily flights between Kennedy International Airport in New York and Boston next month, a route that has long been dominated by the traditional major carriers like US Airways, Delta and Continental. The move not only allows JetBlue to gain a bigger foothold on the East Coast, but also underscores one of the most frustrating industry dynamics that major carriers are now facing: the emergence of low-fare airlines like JetBlue in markets that have traditionally been their turf. Initially, fares on the new service will be as low as $25 one-way for tickets purchased before Oct. 20. After that, one-way tickets will range from $40 to $120, the airline said. That is slightly lower than the average fare charged by the airlines that now offer service between Boston and New York. According to Back Aviation Solutions, the average one-way ticket is about $135. Pressures from low-fare airlines are a major reason Delta, US Airways, Northwest and United have declared bankruptcy. US Airways recently emerged from bankruptcy protection after merging with America West Airlines to form a low-fare carrier. As the legacy carriers have downsized in recent years, JetBlue has become the fastest-growing major American airline. Its foray into Boston is certain to intensify pressure on the older airlines' efforts to remain competitive in New England. "That's what they do," Michael Allen, chief operating officer of Back Aviation Solutions, said of JetBlue. "They primarily like going after big markets." Betsy Snyder, an analyst at Standard & Poor's, said JetBlue's Boston to New York service would undoubtedly draw some business away from the other airlines flying that route. "Now you have an alternative. There are a lot of people who live closer to J.F.K. who'll say, 'Why should I have to go to La Guardia?' " Most of the flights to Boston from the New York area originate at La Guardia Airport. Kennedy and Newark International each account for a smaller portion of that traffic. A spokeswoman for JetBlue said Boston was a logical place for the airline to expand because of the high cost of flying there. "Boston is a classic case of a market that has a lot of service but it's overpriced," Jenny Dervin, the spokeswoman, said. "Every time we begin service from Boston to a new city, we come in and we liberate the route with low fares." The new Boston-New York service, which was first reported yesterday in USA Today, is part of a larger JetBlue expansion out of Logan International Airport. The airline also said Tuesday that it would add direct daily flights from Boston to Austin, Tex.; the Bahamas; and West Palm Beach, Fla. In addition to adding pressure on the legacy carriers with lower fares, JetBlue's new Boston flights will also significantly increase capacity along the Boston to New York route. Currently, Delta, Continental, US Airways and American Airlines offer 73 flights each weekday on the route. By adding 10 flights each day except Saturday, JetBlue will increase flight capacity by 14 percent. The new flights will increase the Kennedy-to-Boston capacity by more than 70 percent. Adding shuttle flights is also a way for the rapidly growing JetBlue to make inroads into areas of the industry where it does not currently have much business. "They need to have sustained growth, so they can't concentrate only on the high-density market," Mr. Allen said. "What they've done for the most part is go into very big destination markets like New York to Southern Florida." JetBlue said its Boston flights would use its new fleet of Embraer 190's, a 100-seat aircraft that will allow the airline to maximize profits along shorter-distance routes. Ms. Snyder, who said she had just seen the jets, described them as plush and said that they would enable JetBlue to fly to more cities. "They can add whole cities they couldn't fill a whole A320 with," she said, referring to the 156-passenger jet JetBlue now flies. "It opens up a lot of new destinations to them." http://www.nytimes.com/2005/10/12/business...l?th&emc=th na, da werden sich ja die alt-eingesessenen mächtig drüber freuen. 135$ durchschnittserlös hört sich für mich nicht schlecht an, allerdings müsste man auch noch die auslastung kennen. ich frage mich, ob das wachstum von JetBlue - ähnlich wie bei EK - wirklich so unkompliziert und grenzenlos sein kann; gerade so, als ob jede route, die sie neu aufnehmen zum bombastischen erfolg wird - und das teilweise mit 100-sitzern, die ja schon höhere fixkosten als ein 320 haben dürften.
PanAmerican Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Das hat US Air vor Jahren auch schon mal versucht. Bin mal gespannt, wie es dieses Mal läuft!
Lev Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Naja ne Strecke mit 10 täglichen Frequenzen aufzunehmen ist schon etwas komisch oder ? ^^ Naja vielleicht geht das ja mit Embraers oder so ... Gehört das nicht in die Rubrik LCC's ?
OS-A330 Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Zwischen Fort Lauderdale und New York fliegen sie sicher auch 10 mal pro Tag, also warum soll BOS-JFK nicht auch so oft bedient werden.
PDXmax Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Ist die Strecke wirklich zu hoch frequentiert? Immerhin gibt es auch eine Bahnverbindung von Grand Central nach Boston und so weit ist es auch nicht, dass man nicht mit dem Auto fahren koennte. Ausserdem gibt es doch noch andere Fluglinien auf der Strecke. Ich haette eher gadacht, dass sich so eine Verbindung (10mal taegl.) fuer die Strecke z.B. JFK - LAX oder IAD - LAX rechnet. Die Zukunft wirds zeigen. Warten wir es einfach ab ... Viele Gruesse, Hannes
Gast Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Die Züge fahren alle ab NYC Penn Station, nicht ab Grand Central. Der Bahnhof hat nur Nahverkehr. Aber Amtrak befährt die Strecke auch zig mal am Tag und wenn die Preis mit Tax so bei 60 USD bleiben, def. eine Alternative zum Zug. Die Faher dauert auch ca 4,5 Stunden, aber ist Landschaftlich total sehenswert.
Marobo Geschrieben 12. Oktober 2005 Melden Geschrieben 12. Oktober 2005 Tja, ich würde ja durchaus einen Flug bei denen buchen und von NY aus mal einen Abstecher nach Boston machen, aber Mitte April stehen alle Flüge bei 120 USD + Tax oneway. Laut der Meldung ist dies der Maximalpreis. Ob man sich dadurch ein Hintertürchen offenhält, die Strecke möglicherweise doch wieder einzustellen oder herunterzuschrauben, wenn es nicht so läuft? Paxe, die 120 USD gezahlt haben, könnte man dann relativ verlustfrei auf andere Carrier umbuchen. Normalerweise gilt bei LCC (und auch bei JetBlue) doch immer, wer zuerst kommt, bekommt die besten Preise?! P.S.: Das ist mein 3000. Beitrag. Trara :-)
D-AGNT Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Unglaublich, eine Strecke aequivalent zu Hamburg-Berlin (weniger als 300 km!) wird mit Jets bedient.... Na gut, JFK ist einer _der_ Hubs schlechthin, aber irgendwann wird es sich raechen, dass die Amis ihr Eisenbahnsystem verrotten liessen. nachdenklich, D-AGNT
PDXmax Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Ab wann rentiert sich eigentlich ein Flug? Ich meine, ab welcher Entfernung ist das Verhaeltnis Entfernung / Spritverbrauchsprit profitabel? Ich koennte mir vorstellen, dass ein Flug z.B. LEJ nach DRS ein schlechtes Verhaeltnis hat, da man sehr viel Sprit zu Starten braucht und auch gleich wieder landen darf. Oder ist ein solches Verhaeltnis nicht wichtig, hauptsache die Maschine ist voll und es gibt keine Konkurrenz (z.B. Bahn)? Ciao P.S.: Kann es sein, dass die Pax laenger in JFK auf den Start warten als dann wirklich fliegen?
D-AGNT Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Ab wann rentiert sich eigentlich ein Flug? Kommt auf die Konkurrenz an. Manchmal lohnt es sich ab 3 Kilometer, wenns ueber Wasser geht, Stichwort Inselhoppen. Und manchmal nicht bei 1000, wenn man Konkurrenz mit Schnellzuegen hat. Oder ist ein solches Verhaeltnis nicht wichtig, hauptsache die Maschine ist voll und es gibt keine Konkurrenz (z.B. Bahn)? Oder man fliegt einen Hub mit seinen Anschlussfluegen an. Da ueberall in der Welt die verschiedenen Verkehrsarten ungenuegend vernetzt sind, ist es Unkomfortabel und Unattraktiv, erst den Zug zu benutzen, um dann mit Gepaeck per Bus, U-Bahn oder Taxi zum Airport zu hetzen. Da fliegt man lieber gleich. P.S.: Kann es sein, dass die Pax laenger in JFK auf den Start warten als dann wirklich fliegen? Davon kannst du ausgehen. mfg, D-AGNT
Koelli Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Zwischen Fort Lauderdale und New York fliegen sie sicher auch 10 mal pro Tag, also warum soll BOS-JFK nicht auch so oft bedient werden. Und allein Southwest bedient Los Angeles - Las Vegas 14 mal am Tag!
Marobo Geschrieben 13. Oktober 2005 Melden Geschrieben 13. Oktober 2005 Wann sich ein Flug lohnt, hängt vor allem vom erzielbaren Durchschnitterlös ab. Das wiederum ist vor allem davon abhängig, welche Alternativen es gibt. Ein Zug ist deutlich mit geringeren Durchschnittserlösen profitabel, aber in den meisten Fällen zahlen die Kunden für einen Aufpreis für einen kurzen Flug statt einer ewig langen Bahnfahrt. Kurze Strecken lohnen also vor allem, wenn die Strecke sonst nur schwer mit dem Auto oder einem anderen Verkehrsmittel zurückgelegt werden kann.
joBER Geschrieben 14. Oktober 2005 Melden Geschrieben 14. Oktober 2005 Mal davon abgesehen, vergisst man beim Diskuttieren hier auch, dass Züge in Amerika einen tendenziell ziemlich schlechten Ruf genießen. Wir wurden kürzlich für verrückt erklärt, warum wir denn Toronto-Niagara Falls mit dem Zug fahren und nicht wie jeder anständige Mensch mit dem Bus :D
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