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dba heizt Preiskampf an: innerdt. nun ab oneway 20€ + Tax !


coolAIR

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Die dba bietet während des sommerlichen Reiselochs auf den inndt. Businessrouten einen neuen Tarif von nur 20€ oneway zzgl. Tax an! Er wird allerdings nur kontigentiert auf ausgewählten Flügen zu nachfrageschwachen Zeiten verfügbar sein.

 

LH hat indes nach einem Bericht des Handelsblatts still und heimlich den günstigsten Tarif auf manchen innerdt. Strecken von 143 auf 111€ return incl. Tax reduziert.

 

 

 

aus fvw.de vom 12.6.02:

DBA: Neuer Minipreis

 

FVW 12. 6.2002. Die Deutsche BA (DBA) verkauft den einfachen innerdeutschen Linienflug bis Ende August für 20 Euro (zuzüglich Steuern und Gebühren). Die Endpreise variieren dabei zwischen 24 Euro (Berlin–München) und 42 Euro (München– Berlin).

Das Minipreis soll insbesondere auf Flügen zu gewöhnlich nachfrageschwachen Zeiten, etwa während der Mittagszeit, erhältlich sein. Wie hoch das dahinter stehende Gesamtangebot ist, bleibt Betriebsgeheimnis.

 

 

 

Ein Handelsblatt-Bericht dazu:

 

http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/...ot/0/index.html

 

 

"... Entsprechend ihrem neuen Konzept als Billigfluggesellschaft kündigte die Deutsche BA (DBA) gestern einen neuen Kampfpreis von 20 Euro pro einfacher Strecke an, um den Druck auf die Deutsche Lufthansa zu erhöhen. Der Marktführer indes hat bereits vor wenigen Tagen seinen bisher günstigsten innerdeutschen Tarif still und leise um weitere 30 Euro gesenkt: Statt 143 Euro zahlt so mancher Passagier künftig nur noch 111 Euro für einen Hin- und Rückflug mit Lufthansa.

 

Verglichen mit den Preisen des deutschen Konkurrenten, sieht sich die Lufthansa damit annähernd gleichauf. „Wenn sie den normalen Vertriebsweg über das Reisebüro gehen, kommen bei der Deutschen BA 15 Euro hinzu. Außerdem fehlen bei dem Angebot Steuern und Gebühren, die im Durchschnitt 40 Euro ausmachen“, sagte eine Lufthansa-Sprecherin. Die Preissenkung sei eine „ganz normale Reaktion auf den Wettbewerb“, hieß es bei Lufthansa. Der Billig-Tarif wird nahezu ausschließlich auf Strecken angeboten, die Lufthansa in Konkurrenz zu Deutsche BA oder Germania bedient – etwa auf Routen wie München-Berlin, München-Düsseldorf oder Hamburg-München. ..."

 

"... Derzeit liefen bereits erste gemeinsame Gespräche mit Easyjet über die künftige Strategie, sagte eine Sprecherin der Deutschen BA. Die Münchener Fluggesellschaft geht fest davon aus, dass die Briten ihr Optionsrecht ausüben werden. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappt, ist sehr gering“, sagte die Sprecherin. ..."

 

"... Seit dem 1. April versucht die Airline mit einem neuen Tarifkonzept den deutschen Markt aufzumischen – Erfolg ungewiss. Zwar stiegen die Buchungszahlen seit Wochen „rapide an“, wie es im Unternehmen heißt. Doch üppige Gewinne, wie sie derzeit andere Low-Cost-Carrier wie Ryanair, Easyjet oder Go ausweisen, sind bei der BA-Tochter nach wie vor in Ferne: Ziel sei es in diesem Geschäftsjahr die Verluste zu verringern, sagte die DBA-Sprecherin. ..."

 

"... Jetzt versucht das Unternehmen fleißig auf der Modewelle Billigflug zu reiten. Dazu gehört auch das Pauken und Trompeten: Im Hurra-Stil von Ryanair-Vorstandschef Michael O’ Leary kündigte DBA-Geschäftsführer Adrian Hunt gestern an: „Wir sind Deutschlands größter Preisbrecher für Inlandsflüge. ..."

 

ausgewählte Passagen aus dem o.g. Handelsblatt-Bericht

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: coolAIR am 2002-06-13 00:30 ]

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