txl_SZ Geschrieben 6. November 2005 Melden Geschrieben 6. November 2005 Frage an unsere Praktiker/Reiserechtsexperten im Forum: Wenn ich ueber ein Reisebuero oder Internetreisebuero einen Flug mit AZ fuer Sept 2006 buche und AZ dann vor meiner Reise Konkurs anmeldet wg. EU-BEihilfenrueckzahlung etc. ... ist man dann nach dt. Recht irgendwie abgesichert oder sagt das RB: wir sind nur Vermittler der Fluege gewesen, Pech gehabt?
Bodo Geschrieben 7. November 2005 Melden Geschrieben 7. November 2005 ... ist man dann nach dt. Recht irgendwie abgesichert oder sagt das RB: wir sind nur Vermittler der Fluege gewesen, Pech gehabt? Genau das sagt das Reisebuero, es ist nur Vermittler und damit nicht haftbar. Vielleicht bringen die Dir das aber ein bisschen freundlicher rueber ;-) Bodo PS: Es gibt bei manchen Reisebueros eine Versicherung gegen Airline Pleiten. Die ist dann schon im Ticketpreis enthalten. Einfach mal nachfragen.
TXLGuido Geschrieben 7. November 2005 Melden Geschrieben 7. November 2005 Da würde ich mir persönlich bei AZ aber weniger Sorgen machen. Die ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß Dein Flug bestreikt wird :-)
Lockheed Geschrieben 7. November 2005 Melden Geschrieben 7. November 2005 Ich habe auch trotz Wissen um die Situation bei AZ für den Sommer 2006 einen kleinen "Mileage Run" bei AZ gebucht - im Worst Case gehen mir dann etwa 200 Euro flöten. Ich kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass AZ den Bach runter geht, eher wird sich Berlusconi irgendwelche Tricks ausdenken, um die EU-Regularien zu umgehen oder er ignoriert die entsprechenden Entscheidungen einfach. Im Zweifelsfall gehe ich davon aus, dass sich Allianzpartner AF/KL bei einer Pleite kulant zeigen und mich umbuchen würden, insbesondere wenn es sich dabei ,wie bei mir, um recht gute Kunden ihres Vielfliegerprogrammes handelt.
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