djohannw Geschrieben 23. Januar 2006 Melden Geschrieben 23. Januar 2006 Falls jemand noch mit Verweis auf die anhängige Klage beim europäischen Gerichtshof vertröstet wird: Die Klage wurde kürzlich abgewiesen, und die Richtlinie ist nunmehr "wasserdicht". Details zur Klage und der vollständige Urteilstext unter http://curia.eu.int/jurisp/cgi-bin/form.pl...&resmax=100 Die IATA ist verständlicherweise davon nicht besonders angetan: http://www.iata.org/pressroom/pr/2006-01-10-01.htm Bleiben also nur noch Details der Auslegung des Textes zu klären (z.B. ist ein technischer Defekt ein ausserordentliches Ereignis oder nicht), aber ansonsten kann sich damit wohl keine Airline mehr herausreden, wenn Flüge gestrichen werden oder aber massiv verspätet sind. Viele Grüße - Dirk
flieg wech Geschrieben 23. Januar 2006 Melden Geschrieben 23. Januar 2006 es waere ja allen gedient, wenn die Airlines sich dadurch endlich verstaerkt, um einen puenktlichen Abflug moeglichst aller ihrer Flieger bemuehen wuerden. Schwachpunkt fuer einen Fluggast wird natuerlich weiterhin bleiben, wie er die Richtigkeit dieser Angaben ueberpruefen soll. Interessant ist auch, ob man eine Airline (und Ryanair ist beruechtigt dafuer) auch dann haftbar machen kann, wenn Sie in London startet, obwohl sie weiss, dass am Zielort - Nebel ist - der Pilot nicht genuegend zertifiziert ist fuer eine entsprechende Landung - und/oder es keine ausreichenden Nebeleinrichtungen am Zielort gibt.
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