por2de Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Hallo ersteinmal, ich habe euer Forum schon durchgelesen um irgendeinen Fall zu finden der so ähnlich ist wie meiner, aber alles klingt hier so speziell, dass ich jetzt trotzdem mal meine Frage stelle. Wir wollten am 02.01 mit Ryanair von Lübeck nach Glasgow (Prestwick) fliegen, wegen starken Nebels wurde der Flug abgesagt und ein anderer Flug wurde 2 Tage später angeboten. Für uns leider zu spät bei einer Woche Urlaub! Die Dame am Flugschalter gab uns dann auch Adressen und Informationen für Ryanair. Das wir keine Entschädigung zu erwarten haben, habe ich hier wohl schon rausgelesen (Für Nebel kann keiner was - leider). Jetzt haben wir zusammen rund 130€ für Hin- und Rückflug bezahlt, aber nur um die 90€ zurückbekommen. Also weder eine Entschädigung, noch ein Schreiben (oder eine Mail), noch den vollen Flugpreis. Wenn ich Ryanair jetzt zum 2ten mal anschreibe, auf was kann ich mich beziehen doch noch die Steuern usw. zurück zu bekommen? Vielen Dank im voraus. MfG Por2de
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Das heißt ihr habt euren 7-tägigen Urlaub ganz ins Wasser fallen lassen? Warum habt ih nicht das Angebot angenommen, zwei Tage später zu fliegen, dann wäre euer Urlaub zwar verkürzt gewesen aber immerhin. Ok, der Flug wurde kurz vor Abflug wegen schlechten Wetters annuliert. Du hast nach Art 8 der EU Verordnung 261/2004 Anspruch auf die vollständige Erstattung der Flugscheinkosten.
Marobo Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Theoretisch könnte es sogar noch höhere Ansprüche geben. Die EU-Fluggastverordnung sieht in einem solchen Fall grundsätzlich eine Ausgleichszahlung von 250 EUR vor. Wenn wirklich schlechtes Wetter der Grund für die Streichung war, ist noch die Frage, ob Ryanair durch den Einsatz von geeignetem Personal (hat LBC CAT-II oder CAT-III?) oder durch eine Umleitung nach HAM den Flug hätte durchführen können. Unter Umständen ist die Maschine aus PIK sogar irgendwo anders hin umgeleitet worden und dann leer zurückgeflogen, weil Ryanair den Aufwand und den zeitlichen Verlust gescheut hat, die Passagiere mit Bussen zum Ausweichflughafen zu transportieren. Auf jeden Fall hast Du Anspruch auf die volle Erstattung des Ticketpreises. Die wird von Ryanair in einem solchen Fall eigentlich auch gewährt. Evtl. könntest Du noch weitere Ansprüche geltend machen. Nur wirst Du da sicher kein Entgegenkommen von Ryanair erwarten können. Das bedeutet Du müsstest Dir das Geld wenn im Zweifel einklagen.
por2de Geschrieben 25. Januar 2006 Autor Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Ja wir haben den ganzen Urlaub abgesagt. Wir hatte von Montag bis Samstag eine Bed-and-Breakfast Tour durch Schottland geplant. Mietauto und alles war bestellt. Von Mittwoch bis Samstag wäre das zu kurz gewesen. Gibt es auf Grund der Tatsache, dass der Flug erst 2 Tage später angeboten wurde auch keine Chance auf eine Entschädigung? Aber auf jeden Fall schon mal Danke wegen deiner Hilfe!
Marobo Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Eine Entschädigung setzt in jedem Fall einen konkreten Schaden voraus (der in Deinem Fall wohl gegeben ist in Form der Stornokosten für Mietwagen, Unterkunft etc.). Außerdem muss der Vertragspartner (hier Ryanair) den Schaden schuldhaft verursacht haben; falls es mit vertretbarem Aufwand möglich gewesen wäre, den Flug von einem nahen Flughafen wie HAM aus durchzuführen, könnte ein Gericht die Schuldfrage bejahen. Aber wie gesagt: Entgegenkommen wirst Du bei Ryanair nicht erwarten dürfen. Da müsstest Du ggf. schon eine Klage in Erwägung ziehen und solltest vorher den Fall mit einem Rechtsanwalt besprechen. Hast Du eine Rechtschutzversicherung?
por2de Geschrieben 25. Januar 2006 Autor Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Hatte deine Antwort noch nicht gesehen Marobo, also der Flieger ist in Hamburg gelandet. Es wurden auch Shuttle Busse organisiert, aber nur für die Personen, die zurück nach Hamburg wollten. Geflogen wurde definitiv nicht! Die Dame am Flughafen gab uns eben ja auch einen solchen Zettel, auf dem stand, dass wir 250€ bekommen, da der Flug gestrichen wurde und kein "zumutbarer" Ersatzflug angeboten wurde. Wir haben alles zusammen nach Dublin gefaxt. Zurück kamen nur knapp 90€. Hmmh ich fordere jetzt erstmal den Restbetrag an und klopf ein bisschen auf deren Finger wegen der Entschädigung (was wohl nichts bringt ...)
Marobo Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Dann sieht die Situation viel besser aus als ich gedacht hätte. Ich denke in dem Fall hast Du gute Chancen, den vollen Ticketpreis und die Ausgleichszahlung zu bekommen. Das Problem wird die Durchsetzung der Forderung sein. Aber wenn Dir Rechte nach der EU-Fluggastverordnung vorenthalten werden (und das wäre sowohl bei der nicht vollständigen Rückerstattung als auch bei der fehlenden Ausgleichzahlung der Fall), kannst Du Dich auch an das LBA wenden. Die interessieren sich auf jeden Fall dafür. Deine Ansprüche musst Du aber unabhängig davon auf anderem Wege geltend machen. Zunächst einmal freundlich bei Ryanair direkt und dann eben über einen Anwalt, eine Schlichtungsstelle oder wie auch immer.
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 also der Flieger ist in Hamburg gelandet. Es wurden auch Shuttle Busse organisiert, aber nur für die Personen, die zurück nach Hamburg wollten. Das verstehe ich nicht. Ebenfalls verstehe ich nicht dass ihr von Ryanair einen Zettel mit Zusage (?) für 250 Euro Ausgleichszahlung bekommen habt. Diese Ausgleichszahlung gilt für Flüge bis 1500 km, die annuliert wurden. Allerdings muss das das Luftfahrtunternehmen diese Ausgleichszahlung nicht leisten, wenn es nachweisen kann, dass die Annulierung auf außergewöhnliche Umstände zurückgeht.......... Und gerade a) wegen Ryanair und B) weil schlechtes Wetter im Spiel war frage ich nochmal nach: War dieser Zettel vielleicht eine allgemeine Information zu Passagierrechten?.
Marobo Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Ich vermute mal, dass FR damit der Pflicht genüge getan hat, die Paxe über ihre Rechte aufzuklären. Eine individuelle Zusage wird es sicher nicht gewesen sein. Aber gerade weil die Maschine in HAM gelandet ist und es durchaus zumutbar wäre, die Paxe mit Bussen dorthin zu transportieren, dürften die Chancen für die Ausgleichszahlung in dem Fall recht hoch sein.
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Ich habe den Artikel 8 mal komplett hierherkopiert: +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Artikel 8 Anspruch auf Erstattung oder anderweitige Beförderung (1) Wird auf diesen Artikel Bezug genommen, so können Fluggäste wählen zwischen a) — der binnen sieben Tagen zu leistenden vollständigen Erstattung der Flugscheinkosten nach den in Artikel 7 Absatz 3 genannten Modalitäten zu dem Preis, zu dem der Flugschein erworben wurde, für nicht zurückgelegte Reiseabschnitte sowie für bereits zurückgelegte Reiseabschnitte, wenn der Flug im Hinblick auf den ursprünglichen Reiseplan des Fluggastes zwecklos geworden ist, gegebenenfalls in Verbindung mit — einem Rückflug zum ersten Abflugort zum frühestmöglichen Zeitpunkt, B) anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt oder c) anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zu einem späteren Zeitpunkt nach Wunsch des Fluggastes, vorbehaltlich verfügbarer Plätze. (2) Absatz 1 Buchstabe a) gilt auch für Fluggäste, deren Flüge Bestandteil einer Pauschalreise sind, mit Ausnahme des Anspruchs auf Erstattung, sofern dieser sich aus der Richtlinie 90/314/EWG ergibt. (3) Befinden sich an einem Ort, in einer Stadt oder Region mehrere Flughäfen und bietet ein ausführendes Luftfahrtunternehmen einem Fluggast einen Flug zu einem anderen als dem in der ursprünglichen Buchung vorgesehenen Zielflughafen an, so trägt das ausführende Luftfahrtunternehmen die Kosten für die Beförderung des Fluggastes von dem anderen Flughafen entweder zu dem in der ursprünglichen Buchung vorgesehenen Zielflughafen oder zu einem sonstigen nahe gelegenen, mit dem Fluggast vereinbarten Zielort. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ausgleichzahlungen scheiden m.E. komplett aus, wenn die Ursache Nebel war und das Flugzeug deshalb nicht in Lübeck landen konnte sondern in Hamburg landen musste. Nach Artikel 8, der gilt auch wenn wegen schlechten Wetters annuliert wurde: Nach Absatz 1 entweder Möglichkeit a) B) oder c) aber nicht a) und c) Der Anspruch der Passagiere die von Hamburg nach Lübeck transferiert werden wollten ergibt sich aus Absatz (3). Bleibt für Por2de eigentlich nur Absatz 1 B) frühestmögliche Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Bedingungen. Da keine Ausgleichszahlungen zu leisten sind wird es für Ryanair auch nicht teurer wenn der Ersatzflug erst 4 Stunden oder später stattfindet. Als frühestmöglich wird Ryanair also den zwei Tage später stattfindenden Flug betrachten. Dass man verlangen kann, dass das Flugzeug in Hamburg wartet, bis alle Passagiere aus Lübeck dort per Bus hingefahren wurden, glaub ich nicht. Dafür hat man den Flug ex Lübeck ja annuliert.
sputter Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Na also mal ehrlich, HAM-LBC ist etwa 80-90km voneinander entfernt. Da kann man schon ein Flugzeug in HAM auf die Passagiere aus LBC warten lassen. Der Nebel ist ganz sicher auch nicht erst im Anflug auf LBC aufgetreten. Also wußte man vorher schon, daß der Flieger diverted wird und zu diesem Zeitpunkt könnte man schon ein Busunternehmen anrufen und die Leute nach HAM fahren. Man muß in diesem Forum immer wieder lesen, wie FR mit den Kunden umspringt, Flüge einfach streicht, Behinderte diskriminiert und, und, und. Wie kann es eigentlich sein, daß eine Airline, die so kundenunfreundlich ist, immer mehr wachsen kann? Das bleibt mir echt ein Rätsel.
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Check-In Ende ist 40 Minuten vor Abflug. Frühestens zu diesem Zeitpunkt hätte man doch erst von Lübeck aus nach Hamburg aufbrechen können. Fahrzeit ca. 90 Minuten, dann in Hamburg noch mal Gepäckverladung, alle durch die Passkontrolle schicken usw. Und selbst wenn man die ersten Paxe schon früher mit dem Bus gen Hamburg geschickt hätte, hätte man dan nicht auf den letzten warten sollen? Ich mag Ryanair ja nicht verteidigen. Und klar hätten sie por2de einen Ersatzflug spendieren können mit wem und ab wo auch immer. Nur die Frage ist: Muss Rayanair das?
por2de Geschrieben 25. Januar 2006 Autor Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Wir haben natürlich keine Bestätigung über Entschädigung erhalten, sondern nur die üblichen Fluginformationen. Da ich keine Rechtsschutzversicherung habe, wird es mir warscheinlich auch nichts nützen gegen Ryanair zu klagen, da die Kosten bei Verlust der Klage dann bei mir liegen. Wir fordern Sie erstmal auf den Rest zu überweisen und "drohen" erstmal freundlich. Standpunkt ist nach wie vor: Der Flieger ist wegen Nebel nicht gelandet sondern eben in Hamburg. Shuttle-Busse wurden für die angeboten, die zurück nach Hamburg wollten. Die Flüge Lübeck-Bergamo, Lübeck - London wurden vorher (ca. 30 Minuten vor unseren Flug) ebenfalls gestrichen. Hamburg und Lübeck trennen übrigens nur ca. 42 km, bei einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 80km/h sind das ungefähr 37 Minuten. Aber ich muss das ganze ja auch noch in Englisch umwandeln und da wird es schon schwieriger die richtige Wortwahl zu treffen!
sputter Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Das heißt aber nicht, daß jeder 40 Minuten vor Abflug kommen muß. 90 Minuten ist wohl etwas lang aber völlig egal. Denn in LBC gibt es kein Nachtflugverbot. D.h. wenn es zu Verzögerungen kommt, landet der letzte Flieger eben etwas später in LBC. Zurück zu deiner Frage: Muß das Ryanair? Sie dürfen das, weil es genug Leute gibt, die alles mit sich machen lassen und keine Konsequenzen daraus ziehen.
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Also als Südddeutscher musste ich den Routenplaner konsultieren und demnach sind es von Flughafen zu Flughafen 79 km bei einer Fahrzeit von 1 Std. 2 Minuten für PKW. Für einen Bus setze ich 90 Minuten an. Der Transfer nach Hamburg wurde also den Passagieren angeboten, die nun quasi vergebens nach Lübeck gekommen waren und sonst auf eigene Kosten nach Hamburg zurück hätten fahren müssen? @ sputter Was hat das ganze mit einem Nachtflugverbot zun? @ por2de Ich an deiner Stelle würde auf jeden Fall die 130 Euro von Ryanair zurückverlangen und mich nicht mit den 90 Euro zufriedengeben. Nur wenn ich sicher wüsste, dass der Flug aus einem von Ryanair zu vertretenden Grund annuliert wurde, würde ich eventuell Ersatzleistungen und Schadenersatz einklagen. Was dich nichts kostet, ist bei Ryanair nach dem Grund der Annulierung zu fragen.
sputter Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Ganz einfach: durch die Ausweichlandung und den Passagiertransfer nach HAM würde sich das Folgeprogramm und die Fahrzeit verspäten. Dadurch verspätet sich das Folgeprogramm und da die FLugzeuge ja in LBC stationiert sind, kommen sie also abends wieder dort an. Mit Verspätung eben.
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Ok, nehmen wir mal an Ryanair hätte den Bustransport zum Hamburger Flughafen (HAM) angeboten. Abfahrt 9.50 Uhr ab Lübeck, dann 90 Minuten Fahrt nach HAM. Unterwegs im Idealfall Information durch den Busfahrer wo man in HAM dann wieder einchecken kann. Ryanair ist doch dort gar nicht zuhause. Aber mal angenommen alles ist organisiert und drei Schalter warten auf 100 Paxe aus Lübeck, bis der letze eingeckeckt ist vergenen nochmal 20 Minuten. Ok dann durch die Sicherheitskontrolle, durch die Passkontrolle, dann mit dem Bus zum Flieger und eingestiegen. Allein wenn alles optimal läuft haben wir schon mal mindestens 90 Minuten Verspätung. Nur nichts wird optimal laufen! Und selbst wenn - spätestens in Glasgow fluchen dann etliche wenn der Flieger dann mit über zwei Stunden aus HAM kommt, mit dem sie dann wieder irgendwo hin wollten. Und dann geht das ganze von vorne los: ich wollte heute von Glasgow nach XY fliegen. Die Maschine kam mit zwei Stunden Verspätung aus Hamburg. Deshalb habe ich meinen Anschlussflieger in XY verpasst.... Kann ich Ryanair jetzt...
sputter Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Wie kommst du bei Ryanair auf Anschlußflüge? Warum sollten Passagiere in LBC und in HAM eingecheckt werden? Ich glaube du hast nicht soviel mir der Luftfahrt am Hut. Klar ist Ryanair nicht in HAM zuhause. Da nimmt irgendjemand von Ryanair seinen Telefon in die Hand, ruft eine Abfertigungsfirma in HAM an und schon ist der Drops gelutscht. Wir (AB) sind auch schon statt nach HAM, nach LBC geflogen. AB ist da auch nicht zuhause und es standen trotzdem nach unserer Landung Busse vor dem Terminal, die die Gäste nach HAM gefahren haben. Wer solange im Geschäft ist, wird ja wohl nicht zu blöd sein, um sowas zu organisieren.
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Und seid ihr ersatzweise auch schon ab Lübeck geflogen und habt die Passagiere voher von Ham dorthin gebracht? Äh und irgendwo müssen die Passagiere ja mal einchecken oder? Oder wie stellst du dir das mit Gepäck vor? Dass Ryanair keine Anschlussflüge anbietet ist schon klar. Aber hier gibts genügend Tripplaner die trotzdem weiterfliegen. Was erzählst du denen?
sputter Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Ok letzter Versuch, anscheinend bist du echt beratungsresistent. Ganz genau, irgendwo aber nicht überall wird eingecheckt. Logischerweise dann nur in HAM. Nein, andersherum sind wir nie abgeflogen weil es ja nur eine Ausweichlandung (Nachflugverbot in HAM) war. Extra nocheinmal für dich: Die Leute kommen in LBC an, ihnen wird mitgeteilt, daß ihr Flug aufgrund einer Ausweichlandung (Wetter) ab HAM geht. Die Leute steigen in den von FR organisierten Bus und fahren nach HAM. Dort gibt es eine in der Zwischenzeit von FR beauftragte handlings-Firma. Einer dieser Mitarbeiter erwartet den Bus am Terminal, steigt in den Bus, macht eine Ansage wie man zu den reservierten check-in Schaltern kommt und geht zur Sicherheit mit den Leuten mit. Dann erfolgt der checkin und von diesem Moment an, ist alles wieder so wie an jedem Airport dieser Welt: durch die Sicherheitskontolle, in den Warteraum und dann ins Flugzeug. Was ist jetzt an der ganzen Geschichte so schwer ????????
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Wenn ihr (AB) aus welchem Grund auch immer in LBC als Ausweichflughafen gelandet seid, dann müsst ihr die Passagiere nach HAM oder einen individuell vereinbarten Punkt weitertransportieren. Im umgekehrten Fall, muss aber keine Fluggesellschaft noch am Boden befindliche Passagiere zu einem "Ausweichflughafen" transportieren, ab welchem der Abflug dann möglich ist. Stattdessen annuliert sie den Flug und bietet die schon erwähnten Alternativen an. Schade, dass du den Unterschied nicht begriffen hast.
QF002 Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 Ich wage es zu bezweifeln, dass FR in LBC Flugzeuge feststationiert hat, ich war der Meinung, dass alle LBC mit Fremd-gerät (Fliegern von den anderen Hubs) bedient werden.
por2de Geschrieben 25. Januar 2006 Autor Melden Geschrieben 25. Januar 2006 ähm ok, bevor die sache hier zu stark hochkocht. Ich schreibe an ryanair und beziehe mich dabei auch auf den text von sputter. Glaube aber nicht das es was bringt wenn ich bei Ryanair heiße Luft nur aufwirbel.. Wie gesagt, dass besagte Schriftstück muss auch noch in die fremde Sprache übersetzt werden. Vielen Dank trotzdem für die reichhaltige Hilfe! Melde mich dann wieder. PS: Selbst mit 3 Stunden Verspätung hätte ich den Flieger mit Kusshand genommen!
sputter Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 @flugsüchtig Ich würde eher sagen, du begreifst das ganze nicht so recht. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, daß jemand zu diesem Transport verpflichtet ist. Andernfalls zeige mir bitte diese Passage. Ich habe DIR nur erklärt, wie einfach es ist, einen Groundtransfer abzuwickeln da du es nicht verstehen wolltest oder eher kannst. @QF002 Schau mal auf die Airport website von LBC. Da sind schon einige Flieger stationiert. Ist aus dem Flugplan gut ersichtlich. @por2de Aber mal was ganz anderes, dein Flug nach PIK sollte doch um 0705 rausgehen richtig? Wie kann denn dieser Flieger in HAM sein, wenn er in LBC im overnight war? Schliesslich landet keine FR vor 0945 in LBC.
Gast Geschrieben 25. Januar 2006 Melden Geschrieben 25. Januar 2006 @sputter Die Frage ging um eventuelle Ansprüche von por2de. Organisieren und durchführen lässt sich viel, ob es aber Sinn macht steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Und nicht die Durchführbarkeit des "Groundtransfers", also auf deusch Busfahrt, wobei ich den reibungslosen Ablauf wie du ihn darstellst auch nicht sehe, stelle ich in Abrede, sondern den Sinn dieser Aktion, eben wegen Folgeverspätungen. Und wenn ich mir den Flugplan von LBC anschaue, dann ist dort kein einziger Ryanair Flieger stationiert du Experte.
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