zonk Geschrieben 30. Januar 2006 Melden Geschrieben 30. Januar 2006 Wie Unique, Betreibergesellschaft des Flughafens Zürich am 19. Januar 2006 in einer Pressemitteilung bekannt gab, stiegen die Kosten für die Sicherheit auf 101 Millionen Franken. Ebenfalls wurde darin wieder darauf aufmerksam gemacht, dass der Flughafen die Kosten selber zu tragen hat, im Gegensatz zu den meisten (allen?) anderen Ländern in Europa. Zitat aus dieser PM: Während in vielen anderen europäischen Ländern die Sicherheit an Flughäfen zu den hoheitlichen Aufgaben gehört, müssen sämtliche Sicherheitskosten an Schweizer Flughäfen von den Betreibergesellschaften getragen werden. Dies ist einer der wettbewerbsverzerrenden Faktoren, welche die Schweizer Aviatik im Vergleich zum Ausland schwächt. Nun meine Fragen dazu: Wäre Zürich wirklich so viel attraktiver wenn die Kosten vom Staat (d.h. Steuergeldern) übernommen würden, anstatt den Passagieren und Airlines verrechnet würden? Oder würde das gar nicht so viel ausmachen, da die Nachfrage gar nicht vorhanden ist? Würden sich wegen den gesunkenen Gebühren mehr Airlines für Kloten entscheiden? Würde es für die Bevölkerung lohnen, d.h. würde es proportional mehr Verbindungen geben, weder dass die Steuern kosten (schwer verständlich, ich weiss, aber ich meine es ungefähr so: würden die Leute das Gefühl haben, die zusätzlichen Steuergelder sind es wert, weil sie nun bessere und mehr Verbindungen haben??) Ich bin auf eure Meinungen und Anmerkungen gespannt.... Obgenannte Pressemitteilung von Unique ist übrigens auf www.unique.ch zu finden.
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