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AAG Jahresverlust 2005: € 129,1 Mio. (2004: € + 43,9 Mio.)


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In seiner letzten Bilanzpressekonferenz hat der Ende 4/2006 ausscheidende CEO von AAG, Vagn Sörensen, das katastrophale Jahresergebnis einmal mehr mit externen Faktoren begründet:

 

„Die hohen Mehrkosten für Kerosin, die durch die Verdopplung der Sicherheitsgebühr ausgelöste Nachfrageschwäche im Transferverkehr im ersten Quartal und Überkapazitäten im europäischen Branchenumfeld, waren die Hauptgründe für den Ergebniseinbruch 2005.“

 

Sörensen freut sich über 10,1 Mio. beförderte Fluggäste, scheint aber zu übersehen, dass eine hohe Auslastung im Netzwerk keine Rentabilität bringt, wenn der Durchschnittsertrag nicht passt.

 

Für 2006 erwartet nochmals einen Jahresverlust, das bereinigte EBIT soll bei Null liegen (2005: € - 52,0). Das heuer initiierte „Turnaround im Turnaround Programm“, soll ab 2007 einen positiven Ergebniseffekt im Ausmaß von rd. € 100 Mio. bringen.

 

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