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airliners.de

Brauche Hilfe bei hlx Umbuchung/Stornierung...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Noch aktuell nur als Info:

 

http://www.wettbewerbszentrale.de/de/press...detail.asp?id=7

 

Pressemitteilung vom 17. Juni 2002

 

Wenn plötzlich ein Tag Urlaub fehlt - Einseitige Flugzeitenänderung durch Charterfluggesellschaften unzulässig -

Bei der Wettbewerbszentrale häufen sich derzeit Beschwerden von Verbrauchern, aber auch von Reisebüros, die einseitige nachträgliche Flugzeitenänderungen durch diverse deutsche Charterfluggesellschaften bei sogenannten Nur-Flügen zum Gegenstand haben. Wie auch schon der Fachpresse zu entnehmen war, gestalten deutsche Charter-Carrier nachträglich die Flugpläne um, um den wirtschaftlichen Auswirkungen der derzeitigen Nachfrageschwäche bei Urlaubsreisen zu begegnen.

 

Durch die einseitige Veränderung von Flugzeiten bei Nur-Flügen, die in einem bekanntgewordenen Fall mehr als 15 Stunden betrug, ging den betroffenen Verbrauchern ein ganzer Urlaubstag verloren. Dies ist nach Auffassung der Wettbewerbszentrale mit dem Charakter des Luftbeförderungsvertrages als Fixgeschäft nicht zu vereinbaren und deshalb als Vertragsverletzung zu werten. Hieraus resultieren Ersatzansprüche der betroffenen Verbraucher, etwa im Hinblick auf die Buchung eines Ersatzfluges zum ursprünglich vereinbarten Termin.

 

Aber auch Verstöße gegen geltendes Wettbewerbsrecht sind nach Ansicht der Wettbewerbszentrale festzustellen. So hatte eine Charterfluggesellschaft, die nach Ausstellung OK-gebuchter Flugscheine eine einseitige nachträgliche Flugzeitenänderung vorgenommen hatte, dem Verbraucher lapidar mitgeteilt: „Leider hat sich für Ihren Flug eine Zeitenänderung ergeben, die wir Ihnen gern mitteilen möchten“. Dies hat die Wettbewerbszentrale als Irreführung des Verbrauchers sowie Ausnutzung der Rechtsunkenntnis des Verbrauchers beanstandet. Die einseitige nachträgliche und zudem nicht unwesentliche Änderung der vereinbarten Flugzeit bedeutet vertragsrechtlich nichts anderes als die Kündigung des geschlossenen Vertrages, was zu Ersatzansprüchen des Verbrauchers führt. Diese Rechtslage wird durch die zitierte Mitteilung verschleiert. Die Charterfluggesellschaft gab daraufhin die geforderte Unterlassungserklärung ab.

 

In einem weiteren Fall hat die Wettbewerbszentrale die Verwendung des „OK“-Kürzels in den nachträglich geänderten Tickets als irreführend gerügt. Hält der Verbraucher ein „OK“-gebuchtes Ticket in Händen, so nimmt er an, dass die Fluggesellschaft – abgesehen von zuvor nicht absehbaren Widrigkeiten – den Flug zur vereinbarten Zeit durchführt. Diese Erwartung wird dann jedoch enttäuscht, wenn nachträglich die vereinbarten Flugzeiten gravierend verschoben werden.

 

Die Wettbewerbszentrale verkennt nicht die aktuellen wirtschaftlichen Probleme der Charterflugbranche, ist jedoch der Auffassung, dass diese nicht einseitig auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen werden dürfen.

Geschrieben

und noch einer, der Streß hatte:

 

http://www.123recht.net/forum_topic.asp?to...2897&page=2

 

Fluggesellschaft annuliert gebuchte Flüge

 

.....

 

Für den annulierten Flug habe ich mir selbst einen teureren Ersatzflug beschafft.

 

Germanwings hat sich zunächst geweigert für diesen die Kosten zu übernehmen und im weiteren Verlauf damit begründet, dass die EU-Verordnung 261/2004 hier nicht angewendet werden kann.

 

Das ist mir auch klar, weil die Annulierung 4 Wochen vor geplantem Abflug mitgeteilt wurde.

 

Ich habe darauf bestanden, dass der Beförderungsvertrag (Fixgeschäft) erfüllt wird. Wenn die vereinbarte Leistung unmöglich geworden ist, so habe ich argumentiert muss Germanwings die Sekundärleistung, nämlich Schadenersatz erbringen.

 

Ob die allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Flugplanänderung und zum einseitigen Rücktritt vom Vertrag vor Gericht Bestand haben, will Germanwings in meinem Fall nicht prüfen lassen.

 

Mir wurde angeboten die Mehrkosten für meinen Ersatzflug zu erstatten.

 

....

Geschrieben

Ich denke auch, dass Frau G. nur ihren Job macht.

Angreifen sollte man HLX für seine zweifelhafte Haltung.

 

@ulimaus

Sehr interessante Links.

Vielleicht sollte man auch diese einmal irgendwo bündeln.

Geschrieben

So, nette Antwort an hlx ist geschrieben.

Mein Vater wird mich bei diesem Fall auf jeden Fall unterstützen und hat auch schon seinen Kumpel, der Rechtsanwalt ist, bescheid gegeben. Er wird den Fall dann wohl in die Hand nehmen, falls sich hlx weiterhin nicht kooperativ zeigt.

Ich habe jetzt das Antwortschreiben an hlx abgeschickt, gleich mit einer Kopie an den Rechtsanwalt. In dem Schreiben gebe ich HLX jetzt die letzte Chance, dann können die mich auf PMI umbuchen oder ich werde es durchziehen und klagen. Mein Vater ist auch übelst sauer und legt das Geld gern aus.

Geschrieben
Aber niemand sollte sich Hoffnung machen, in den Juraforen eine vernünftige Auskunft zu bekommen. Da scheinen sich eine Menge Pseudo- und Hobbyjuristen zu treffen, die keine Ahnung von Juristerei und schon gar nicht vom Fliegen haben.

Ist das nicht in fast allen Foren so, egal zu welchem Thema?:-)

Geschrieben
Ist das nicht in fast allen Foren so, egal zu welchem Thema?:-)

 

Ne, hier nicht, hier lesen ja sogar die Airlines berufsmäßig mit, um zu wissen, was an der Basis abgeht. :)

Geschrieben
Ist das nicht in fast allen Foren so, egal zu welchem Thema?:-)

 

Ne, hier nicht, hier lesen ja sogar die Airlines berufsmäßig mit, um zu wissen, was an der Basis abgeht. :)

 

Hallo Ole,

 

nachdem Du mir den Ball zuspielst will ich darauf antworten.

 

Glaubst Du wirklich ernsthaft, dass ich Details nenne bei denen es um

Menschen geht die ich gut kenne und schätze? Ich glaube nicht wirklich.

 

Kannst Du Dir vorstellen, dass es Menschen gibt die sich neben Ihrer beruflichen Tätigkeit auch privat für Luftfahrt interessieren und sich in diversen Foren/Newsgroups "herumtreiben"?

 

Die stolpern plötzlich über Sachverhalte die Ihnen nicht ganz unbekannt

sind.Da schaut man halt ein bischen näher nach.Ist zum Teil ja auch ganz unterhaltsam, genau wie diese Diskussion die wir hier gerade führen.

 

Ich habe nie behauptet dass Mitarbeiter 24h täglich oder im großen Stil damit beschäftgt die weiten des Internet zu durchforsten und täglich geheime Dossiers erstellen.Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.

 

Tatsache ist aber auch, es besteht die Möglichkeit.Wenn Aufwand und Nutzen im richtigen Verhältnis stehen wird das auch gemacht.Das gilt aber nicht nur für die Luftfahrtbranche sondern für alle Lebensbereiche.

 

Richtungsweisende Entscheidungen des Unternehmens werden sicherlich nicht dadurch beinflusst.

 

Klar ist auch, dass im Internet nur ein verschwindend kleiner Teil der Reklamationen diskutiert wird. Von daher ist das auch alles nicht so repräsentativ.Auch sind nicht alle Beiträge negativ.

 

Da das Internet für den Normalnutzer ja anonym ist, muss halt jeder selbst entscheiden was er Ernst nimmt oder nicht.

Geschrieben
Da das Internet für den Normalnutzer ja anonym ist, muss halt jeder selbst entscheiden was er Ernst nimmt oder nicht.

 

Wenn man mal betrachtet, wie bereitwillig Menschen im Internet (insbesondere in Foren wie diesem) Informationen über sich preisgeben und welche Datenspuren sie unfreiwillig hinterlassen (Cookies, Logfiles etc.), dann kann ich dem "anonym" nicht ganz folgen.

Geschrieben
Da das Internet für den Normalnutzer ja anonym ist, muss halt jeder selbst entscheiden was er Ernst nimmt oder nicht.

 

Wenn man mal betrachtet, wie bereitwillig Menschen im Internet (insbesondere in Foren wie diesem) Informationen über sich preisgeben und welche Datenspuren sie unfreiwillig hinterlassen (Cookies, Logfiles etc.), dann kann ich dem "anonym" nicht ganz folgen.

 

Du hast vollkommen Recht.

 

Mit Normalnutzer meine ich aber Menschen ohne besondere Kenntnisse,

die einfach nur "rumsurfen".Davon gibt es aber erschreckend viele.

 

Wenn man sich mal den Spaß macht, an manchen öffentlichen Internet Terminals mal etwas näher hinzusehen findet man die tollsten Sachen.

 

Wenn manchen klar wäre welcher Schaden Ihnen entstehen könnte

wenn diese Daten in falsche Hände geraten, würden die viel vorsichtiger sein.

Ich bin sicher der größte Teil von Datenmissbrauch wird durch Unachtsamkeit verursacht.

Geschrieben

Und durch Naivität. Sollte es wirklich immer noch unbekannt sein, dass z.B. bei einer Bewerbung es inzwischen probates Mittel des möglichen Arbeitgebers ist, den Namen des Aspiranten im Internet und in diversen Foren/ Newsgroups zu "googlen"?

 

Ich achte sehr darauf, dass mein voller Name nur in Zusammenhang mit Sachen im Netz zu finden ist, die nicht schädlich für mich sind. Ähnliches gilt für Fotos - da wird man online keine von mir finden, die mich in unseriösen Zustand zeigen (z.B. Partysituationen) und mit meinem Namen gekennzeichnet sind.

Geschrieben

@aljoscha

 

Kannst Du Dir vorstellen, dass es Menschen gibt die sich neben Ihrer beruflichen Tätigkeit auch privat für Luftfahrt interessieren und sich in diversen Foren/Newsgroups "herumtreiben"?

 

Du, das kann ich mir vorstellen.

Es ist aber etwas ganz anderes, als wenn Du hier behauptest, dass "die Airlines" mitlesen. Wir wollen jetzt nicht haarspalterisch werden. Aber das klingt ja, als wenn da berufsmäßig mitgelesen wird, weil es nichts Wichtigeres und Brisanteres als dieses Forum gíbt. Und das wäre natürlich Quatsch.

 

Dass hier der eine oder andere Airline-Mitarbeiter beim hobbymäßigen Surfen die ein oder andere Geschichte wiedererkennt, glaube ich durchaus. Dazu muss man sagen, dass die meisten der Leute aber auch nichts zu verbergen haben und zu ihren Aussagen stehen.

 

Ansonsten gebe ich Dir und Lockheed sehr Recht, dass es nicht so schlau ist, identifizierende Daten im Internet zu streuen. Insbesondere das mit den Partybildern ist eine zum Teil einseitig lustige Sache. Ich habe da jetzt Bilder von einem Kandidaten gefunden - echt klasse Sache, sage ich nur. So sieht der also ohne Schlips und Kragen aus... :)

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