au_di Geschrieben 18. Mai 2006 Melden Geschrieben 18. Mai 2006 Hallo zusammen, ich war bisher immer der Meinung, das für Frankfurt ein Nachtflugverbot besteht. Nun sind wir aber am Montag (08.05.) um 03:05 Uhr von Frankfurt mit LTU Richtung Hurghada gestartet (18West). Nun ein paar Fragen. In welcher Zeit besteht es? Besteht es nur für bestimmt Flugzeugtypen? Was ist mit den nächtlichen Postflügen? Vielen Dank! Grüße
APTSLOT Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 In FRA kann man die ganze Nacht lang STARTEN, aber landen darf man zwischen 00:00 und 05:00 nicht - gibt ein paar Ausnahmen fuer LH und Condor, die bis 01:00 landen koennen - Ironie an :weil ja startende Flugzeuge VIEL leiser sind als landende - Ironie aus . . . Soll aber nach Bau der neuen Landebahn geaendert werden !
Gast Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Ergänzend dazu - den Poststern gibt es nicht mehr, die Post hat das wesentlich reduziert. Ohne dafür übrigens von den Gegnern des Flughafens Beifall zu erhalten, so wie schon vor gut 10 Jahren als die LH den Nachtfrachterstern nach CGN verlegt hat. Das haben auch nur die Insider gemerkt. Die Nachtflugregelung wurde ja schon angedeutet. Nachts darf natürlich nur mit dem modernsten geflogen werden, LTU's A320 gehören dazu. Auch muss die airline dann hier eine basis haben. Im übrigen gehört das Thema zu dem leidigen Komplex Ausbau, wo vieles falsch gemacht wurde und noch wird. Wir erleben gerade wie wieder über Jahre hinaus Zukunftschancen vergeben werden, wie der Bau der neuen Landebahn durch die Politik verdummt wird und das geschäft so langsam abwandert, vonm AMS über mUC bis nach DXB und AUH. Dafür haben wir dann hier unsere Ruhe, demnächst Frfiedhofsruhe.
YHZ Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Stimmt, FRA ist ein klassisches Beispiel, wie eine hervorragende Wettbewerbsposition durch verschiedene Kräfte verspielt wird. leidtragend in diesem Fall zunächst die LH und der Airport ... und in weiterer Folge, was bisweilen noch keiner sieht, die Bevölkerung im Umkreis, da hier viele Arbeitsplätze vernichtet werden - denn mit einem Ausbau gebe es auch mehr neue Arbeitsplätze ... der Politik sei Dank :-(
FRA-T Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Fairerweise muss man aber sagen. dass ein Großteil der Politik für den Ausbau ist. Leider ist es in Deutschland nur nicht möglich, solche Projekte dannn auch schnell durchzuziehen.
YHZ Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Stimmt, die Bürokratie ist in Deutschland ein großes Problem ... leider und schade um jede vergebene Chance!
Gast Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Es reicht ja nicht, wenn "die Politik" "für den Ausbau" ist, aber nichts bzw, das falsche macht. Wir haben hier die abwegige Situation das der Ministerpräsident von Hessen für den Ausbau ist (jedenfalls behauptet er das), der Landrat seines Wahlkreises MTK aber strikt dagegen weil dieser aus Flörsheim kommt. Die Bürgermeister, deren Dienstherr der Landrat ist, haben bis auf den aus Eschborn vorsichtshalber meistens keine eigene Meinung bzw. sind dagegen - siehe Flörsheim. Kelsterbach, Landkreis GG, ist durch den Flughafen reich geworden, hat Geld auf der Bank was in D kaum eine Kommune hat. Dafür setehn an den Ortseingängen - wie in vielen anderen Städten auch -Plakate gegen den Ausbau. Die und auch Neu Isenburg geben jährlich Steuergelder aus um gegen den Flughafen zu klagen, Steuergelder die am und durch den Flughafen erwirtschaftet wurden und die nicht da wären, gäbe es den Flughafen in dieser Größe nicht. Die neue Landebahn sollte dieses Jahr fertig sein, sie ist mindestens 5 Jahre verspätet und das wird nicht reichen. Der zusätzliche wirtschaftliche Nutzen aus der Kapaziträterwiterung liegt im Milliardenbereich, die Staatsquote leigt bei über 50%. Im Klartext heisst das, weil die Politik unfähig ist, die Rahmenbedingungen so zu setzen das ein Infrastrukturporgramm zügig abgewickelt wird, verzichtet der Staat auf Steuereinnahmen in Millardenhöhe, die sind unwiederbringlich verloren. Gleichzeitig werden Tausenden Menschen Arbeitsplätze fahrlässig vorenthalten, auch diese persönlichen Einnahmen sind unwiederbringlich verloren, von den persönlichen Situationen, Arbeitslosigkeit etc ganz zu schweigen. Das alles nur, weil es bei uns populärer ist, DAGEGEN zu sein als DAFÜR. Eine so negativ eingestellte Gesellschaft darf sich nicht wundern, wenn ihr Wohlstand langsam verloren geht. Der ganz normale Wahnsinn in diesem Land. Mit Nachtflug hat das ürbigens esehr viel zu tun.
MAX777 Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Stimmt, die Bürokratie ist in Deutschland ein großes Problem ... leider und schade um jede vergebene Chance! Das geht schon los, wenn man mal aufs KLO geht!!! Für jeden Mist gibt es drei Durchschläge! ;-)))
Nico Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Hi. es kann wie schon oben in beiträgen 24 Stunden am Tag gestartet werden und auch eigentlich gelandet werden. ich höre es Tag täglich wie viel Cargo Flüge Rüber kommen und das ist nicht Grade wenig--> so 15 bis 20 zwischen 00 Uhr und 3 Uhr . dann kommen die Ferien Flüge wieder dazu. ruhe ist nie in FRA.-
Gast Geschrieben 19. Mai 2006 Melden Geschrieben 19. Mai 2006 Nein, das stimmt nicht, es gibt Einschränkungen und die wurden schon beschrieben. Aber mal eine Frage - mich interessiert es wirklich, woran man " Cargo Flüge " hören kann. Der Antwort sehe ich mit großem Interesse entgegen, das wäre ja was für Gottschalk.
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