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TRIPREPORT Thailand - mit sehr vielen Bildern!


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So, nun gibt es mal wieder einen Tripreport von mir.

 

Um es mit Marc’s (MUC-MD11) Worten zu sagen: Köpft eine Flasche (thailändisches Singha-) Bier, legt euch lecker Heuschrecken und Kakerlaken zum Knabbern bereit und genießt meinen Asien-Report! 

 

Aber mal ganz von vorne, die Leckereien folgen zu gegebener Zeit:

 

Bereits im Frühjahr hab ich von meiner damaligen Wirkungsstätte Hurghada aus Tickets für Johannes (alias crowd) und mich nach Bangkok gebucht. Am 4. Mai sollte es dann nach einem vollen Arbeitstag auch endlich losgehen.

 

MUC-BKK

Thai Airways TG925

B747-4D7

HS-TGP

Seat: 65K

 

Die Plätze hatte ich bereits im Voraus eingebucht. Die Maschine in der alten Thai-Livery war voll gebucht und somit mussten wir die 3er Reihe noch mit einer weiteren Person teilen – und jedes Mal über diese drüberklettern, da er fast den ganzen Flug verschlafen hat.

Die alten Jumbos der TG haben keine PTV’s – mir wars ganz recht, denn so musste man nicht mit einer überdimensionalen Box unter dem Vordersitz kämpfen. Die Sitze sind sehr bequem, man kann die Rückenlehne weiter zurückstellen als bei anderen Langstreckencarriern üblich, und der Sitzabstand mit fast 90cm ist natürlich auch sehr angenehm.

Auf dem ca. 11stündigen Flug mit unserer 12 Jahre alten 747 genossen wir den mehrfach ausgezeichneten Service der stets lächelnden Cabincrew. ...irgendwie schon unheimlich, wenn jemand einfach IMMER ein Grinsen auf Gesicht hat... ;-)

Direkt nach dem Start servierte man ein Getränkt und Nüsse, nach ca. 2 Stunden kam das Abendessen:

 

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Über den Flug selbst kann ich nicht viel berichten, da ich die meiste Zeit im Halbschlaf verbrachte – aufgeweckt wurde ich nur von den Triebwerken, wenn wieder mal ein step climb bevorstand.

Vor der Landung wurde noch mal ein Frühstück serviert, anschließend die obligatorischen heißen Tücher und dann setzten wir auch schon bei einem tropischen Regenschauer auf der Runway 21L des alten Flughafens auf. Die meisten von euch kennen ja den berühmten Golfplatz in der Mitte der beiden Pisten – da würde selbst ich das Golfspielen anfangen!

 

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Und was machen zwei Flugzeugfreaks, wenn sie gerade von einem 11 Stunden Flug angekommen sind? Richtig, sie suchen gleich mal nen Ticketschalter, um weiter Flüge zu buchen! Unser Ziel war die Thaisky, doch außer einem verlassenen Schalter fanden wir nichts vor. Ein Flughafenmitarbeiter meinte, wir sollen es im Stadtbüro versuchen, die Telefonnummer sollte via Internet rauszubekommen sein.

 

Also ließen wir uns erst einmal vom hoteleigenen Shuttle zu unserer Herberge für die nächsten 7 Nächte bringen, dem Grand Miracle Hotel & Convention Center.

 

http://www.miraclegrandhotel.com/

 

Dieses 4 Sterne Haus hab ich über FTI gebucht. Es liegt ca. 3km Luftlinie vom Airport entfernt. Startende Flieger (auf der 21R) kann man ganz gut beobachten und hören, allerdings sind sie schon in beträchtlicher Höhe, so dass Fotografieren unmöglich ist.

 

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Nachdem Johannes binnen kürzester Zeit den Schreibtisch dem seinigen in seiner Wohnung angeglichen hatte, versuchten wir uns bei der Thaisky. Tja, nur leider war Feiertag in Thailand und das Telefon war nicht besetzt.

 

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Während der Regen aufgehört hatte und knapp 40 Grad vorherrschten, entschieden wir uns, in einem auf den Gefrierpunkt heruntergekühlten Taxi zur nächsten Skytrain-Station zu fahren. Dieser hätte wohl bis zum Airport gebaut werden sollen, die Stelzen sind auch fertig gebaut, jedoch hat man wohl mit der Verlegen der Schienen aufgehört, als die Entscheidung für einen neuen Airport gefallen war. Nach ca. 15 Minuten Fahrt (Preis ca. 30 Baht) sind wir an der Silomroad angekommen, wo wir noch ein paar Shoppingmalls und einem Markt unsicher machen. Bevor wir reif für die Heia waren, mussten wir uns natürlich noch mit der asiatischen Küche vertraut machen – aber das gingen wir mal gaaaanz langsam an, man will ja nichts überstürzen, aber wenn man schon sooo typisch thailändisch begrüßt wird, kann man ja schlecht nein sagen: ;-)

 

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Das „Treppenhaus“ der Shoppingmall:

 

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Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Buddha, schließlich ist Bangkok berühmt für seine Tempel. Erstes Ziel war der Königspalast mit dem angrenzenden Wat Phra Kaeo. Hier dominiert eindeutig die Farbe Gold, unzählige Verzierungen schmücken die Gebäude und selbst bei einem tropischen Regenguss (der hier wohl täglich ca. 1 Stunde am Vormittag herrscht) wirkt die ganze Anlage einfach nur gigantisch! Hier steht übrigens auch einer der heiligsten Buddhastatuen, der Smaragdbuddha.

 

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Nach einer kleinen Stärkung bei den hunderten von Straßenhändlern machten wir uns auf zum Wat Po. Aber natürlich nicht zu Fuß, sondern stilecht mit einem knarzenden Tuk Tuk!

 

Man beachte den riesigen „Kofferraum“:

 

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Das Highlight dieser Klosteranlage ist der liegende Buddha. Um diesen rum stehen kleine eiserne Töpfe, die man der Reihe nach abgeht und in jeden eine Münze wirft (die man zuvor in einem kleinen Becher kauft). Der Anblick des goldenen Kolosses, kombiniert mit dem Klirren der Münzen verbreitet eine ganz besondere Atmosphäre!

 

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Auf der gegenüberliegenden Seite des Chao Praya Flusses liegt der Wat Arun – der Tempel der Morgenröte. Den Mittelpunkt der Anlage bildet der Phra Prang, ein ca. 80m hoher Turm.

Zu erreichen ist das ganze übrigens per Fähre – für unglaubliche 3 Baht, das sind umgerechnet 6 Cent!

 

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Angeblich ist der Anblick des Tempels – entgegen seinem Namen – am Abend bei Sonnenuntergang. Dazu waren wir aber dann definitiv zu faul und zu kaputt, wir entschlossen uns, ersteinmal 1 Stunde durchkneten zu lassen. Anstatt der traditionellen Thai-Massage wählten wir eine Ölmassage, schließlich wollten wir uns dabei entspannen und nicht verbogen werden. ;-)

Anschließend fühlen wir uns wieder fit genug, um in die „Sauna“ nach draußen zu gehen und ließen uns von einem Tuk Tuk zum Patpong Nachtmarkt fahren. Hier gibt es alles, was es auf jedem anderen Touristenmarkt auch gibt. Gefälschte Artikel, Krimskrams zum Hinstellen und auch ein paar Restaurants, wo wir unser erstes echtes thailändisches Essen einnahmen.

 

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Sonntag Morgen machten wir uns nach einem leckeren Frühstück im Hotel auf zum Chatuchak Markt, dem angeblich größten Wochenendmarkt Asiens (oder der ganzen Welt?!).

Dieser ist nicht so extrem touristisch angehaucht wie der Markt vom Vorabend, von Welpen, kleinen Kaninchen, Vögeln über den üblichen Ramsch gibt es hier einfach alles. Besonders interessant ist die „Fresshalle“, hier reiht sich eine Garküche an die andere.

 

Der Kleintiermarkt:

 

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Thailänder schlafen irgenwie immer und überall – und wenn’s am eigenen Stand ist:

 

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Die Fresshalle:

 

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Und hier die zu Beginn angekündigsten „Leckereien“, angefangen mit Heuschrecken:

 

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Mehlwürmer und Maden:

 

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Und darfs noch eine knusprige Kakerlake sein?

 

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Da wichtigste Fortbewegungsmittel der Thais ist natürlich auch immer gegenwärtig:

 

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Nach ein paar Stunden Bummeln zog es uns wieder in die Innenstadt , ein Tempel stand nämlich noch vor: der Wat Traimit. Die recht unscheinbare Anlage beherbergt einen der größten Schätze des Buddhismus: Der goldene Budddha. Dieser besteht aus ca. 5.5 Tonnen reinem Gold! Erst vor einigen Jahren wurde dieser Schatz entdeckt, bei einem Transport bröckelte der Putz ab, der die Statue umgab.

 

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Sattgesehen an Tempeln machten wir uns auf, ein Boot für eine Klongtour zu finden. Wir mussten auch nicht lange suchen, und ein schätzungsweise 142 Jahre alter Thai lotste und in sein Boot, mit dem er uns über den brauen Fluss und seine ganzen Nebenkanäle (=Klongs) schipperte. Dabei erlebt man ganz gut die Lebensweise der Einwohner dieser Millionenstadt, und der Fahrtwind lässt die Hitze etwas erträglicher wirken.

 

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Die berühmten Royal Barges:

 

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Unser Kapitän:

 

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Das berühmte Peninsula-Hotel:

 

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Nach der ca. 2stündigen Fahrt erkundeten wir noch ein paar Shoppingmalls rund um die Silomroad und machten uns dann auf den Rückweg zum Hotel – der Wecker für den nächsten Morgen wurde nämlich auf 4 Uhr gestellt.

 

Mit dem am Vorabend bestellten Shuttlebus ging es zum internationalen Terminal von Bangkok und wir stellten uns am Schalter von Thai Air Asia an.

 

BKK-SIN

Thai Air Asia FD3501

B737-3T0

HS-AAS

Seat: 23F

 

Die 21 Jahre alte737-300 wirkte sehr gepflegt und ist mit bequemen, dunklen Ledersitzen ausgestattet. Da der Flug nicht komplett ausgebucht war, bekamen wir trotz free seating je eine eigene Fensterreihe. Nach gut 2 Stunden unspektakulärem Flug setzten wir bei bestem Wetter in der wohl saubersten Stadt der Welt mit dem preisgekröntem Changi-Flughafen auf, Singapur!

 

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Da wir nur ca. 5 Stunden Zeit hatten, beeilten wir uns, per Zug in die Stadt zu kommen. MUC-MD11 empfahl mir eins der zahlreichen Shoppingmalls rund um die City Hall. Nach einem kurzem Bummel und nem leckeren Burger gings Richtung Orchard Road, DER Shoppingstraße von Singapur. Mit einem Kamerarucksack und ner neuen Speicherkarte in den Einkaufstüten düsten wir noch schnell zur Marina Bay runter, um auch die Skyline live erleben zu können. Leider herrschte dabei volles Gegenlicht, aber man kann ja nicht alles haben… ;-)

 

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Da es auch schon wieder Zeit für den Rückflug war, machten wir uns auf den Weg zurück zum Flughafen. Erst Mitte März wurde ein neues Terminal am Airport eröffnet, das Budget Terminal, das derzeit exklusiv von Tiger Airways benützt wird. Das Gebäude erinnert eher an eine Lagerhalle oder einen Hangar, ist aber dennoch sehr zweckmäßig und ganz nett eingerichtet. Zahlreiche Duty Free Möglichkeiten, kostenloses Internet und v.a. einen super Ausblick auf die Runway und das Apron machten die Wartezeit auf unseren Rückflug sehr kurzweilig.

 

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Jeder vierte Mensch auf dieser Welt ist angeblich Chinese, somit dürfen die hier natürlich auch nicht fehlen, hier mit einer B737-800: ;-)

 

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Unsere Mühle wartete schon:

 

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„Papa überflügelt Sohn“:

 

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SIN-BKK

Tiger Airways TR116

A320-232

9V-TAC

Seats: 27F

 

Der 2 Jahre junge A320 wurde von einer australisch wirkenden Crew Richtung Bangkok kutschiert, der Flug war unspektakulär und zum Glück wieder recht leer – zumindestens auf den letzten Reihen, so konnten wir genügend Schlaf für die bevorstehende kurze Nacht vorlegen.

 

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Angekommen im Hotel ließen wir uns beim Concierge gleich wieder einen Flughafenshuttle für 5 Uhr morgens bestellen, denn diesmal stand Ko Samui auf dem Programm.

 

Diese Insel im Golf von Thailand, einem Nebenmeer vom Pazifik, wollte ich unbedingt kennenlernen und da dort derzeit keine Regenzeit herrscht, bot sich ein Tagesausflug an.

 

Es gibt nur eine Airline, die exklusiv nach USM fliegt, somit buchten wir wenigstens die Flüge so ein, dass wir 2 unterschiedliche Flugzeugtypen bekamen.

 

BKK-USM

Bangkok Airways PG161

ATR72-500

HS-PGF

Seats: 03F

 

Die Bangkok Airways nennt sich selbst “Asias Boutique Airline” und den Namen hat sie auch wirklich verdient! Bis auf den eco-durchschnittlichen Sitzkomfort verdient sich die Airline den Ruf als Businessclass-Airline. In Bangkok besitzt die Airline im Domestic-Terminal ein eigenes Gate (Nummer 4), das loungeähnlich mit kostenlosen Internetterminals, Snacks, Getränken, Zeitungen, etc… eingerichtet ist.

 

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Auf dem Taxiway konnten wir gut die alten Tristars der 1011 beobachten – während der ganzen Woche bewegten sich die beiden Pax- und eine Cargo-Version keinen einzigen Meter – leider… :(

 

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Nach ca. 1h 20min Flug in dem erst 4 Jahre alten Turboprop mit dem Namen „Hua Hin“ landeten wir auf einem weiteren Highlight der Bangkok Airways: Der airlineeigene Flughafen auf Ko Samui besteht aus mehreren Strohütten und man wird mit trambahnänlichen Bussen rumgefahren.

 

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Unmittelbar nach der Ankunft haben wir nach einem fahrbaren Untersatz gesucht und diesen auch gleich gefunden: einen alten Suzuki Caribic. Und aufgrund der katastrophalen Straßenbeschaffenheit braucht man auch ein solches Auto, selbst die geteerten Straßen sind von Schlaglöchern übersät und wenn man ins Inselinnere will, gibt es eh nur noch hügelige Feldwege.

 

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Nachdem wir einen kleine Tempel mit großer Buddhastatue besuchten, versuchten wir, einen ruhigen und einsamen Strand zu finden, ähnlich, wie wir es auf den Seychellen gemacht hatten. Doch dies gestaltete sich schwieriger als angenommen, die gesamte Küste wurde zugebaut, ein Hotel reiht sich an das nächste, hier zeigen sich deutlich die negativen Auswirkungen des Urlauberparadieses – von nachhaltigem Tourismus hat man hier noch nichts gehört….

 

Der „Big Buddha“ direkt im Anflug auf den Airport von Ko Samui:

 

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Also machten wir uns ersteinmal auf den Weg zur Schmetterlingsfarm. Das im tropischen Stil errichtete Gelände ist komplett von einem Netz überzogen und recht nett in einen Hang hineingebaut. Neben Schmetterlingen kann man hier auch allerhand andere Krabbelviecher, Blumen und auch einige Bienenschwärme besichtigen.

 

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Das Inselinnere besteht komplett aus einem Regenwald, und somit schlugen wir uns mit unserem mehr oder weniger geländetauglichen Gefährt zu den berühmten Wasserfällen 1 und 2. Die bis zu 80 Meter hohen Wasserfälle haben wohl auch noch einen richtigen Namen, aber in Reiseführen und auch auf den Schildern sind sie nur mit Ziffern ausgeschrieben. Nach der kleinen Trekkingtour durch den Jungel stärkten wir uns mit Bananen und Cocosmilch und zogen dann weiter.

 

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Wer findet den Elefanten? :)

 

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Wieder angekommen an der Uferstraße, die komplett um die Insel rumführt, versuchten wir uns auf den zahlreichen Stichstraßen Richtung Meer und tatsächlich fanden wir noch eine recht einsamen Strand, der zu Villen gehört, die an Touristen vermietet werden. Eine Erfrischung war das Bad im türkisblauen und glasklaren Wasser jedoch nicht, bei knapp 35 Grad Wassertemperatur erinnerte das Meer eher an eine Badewanne…

 

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Schließlich fanden wir auch noch einen Zugang durch ein Hotel zu einem der berühmten Touristenstände, dem Chaweng-Strand:

 

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Nachdem wir anschließend die Insel noch komplett umrundet hatten, checken wir am Airport für unseren Rückflug ein und ließen uns noch im Airportrestaurant thailändisch bekochen und genossen danach noch den Service in der Departure-Lounge.

 

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USM-BKK

Bangkok Airways PG196

B717-23S

HS PGP

Seats: 23A

 

Die Reihen 22 und 23 in der 717 sind übrigens die beiden einzigen bei der PG, die sich genau zwischen dem Triebwerk und der Tragfläche befinden und so konnte man neben dem Sound der Rolls Royce Triebwerke, der ein wenig an die Emb145 erinnert auch den nächtlichen Anflug auf Bangkok genießen.

 

Der Besuch des Concierges bei Ankunft war ja mitlerweile schon obligatorisch und der Shuttle für den nächsten Morgen (natürlich wieder um 5 Uhr) war bestellt.

 

Diesmal führte uns die Reise aber in den Norden, genauergesagt zunächst einmal nach Chiang Mai, der zweitgrößten Stadt in Thailand.

 

BKK-CNX

Orient Thai OX134

MD82

HS-OMA

Seat: 08A

 

Vor nicht allzulanger Zeit ist die Orient Thai noch mit ihren alten 747 nach CNX geflogen, aber wir kamen wieder einmal zu spät und somit mussten wir uns mit dem Ex-Continental-„Mad Dog“ zufrieden geben. Erstaunlicher Weise gibt es bei „1 2 Go by Orient Thai“ kein free seating, sondern fest reservierte Plätze. Unser Wunsch nach 2 Fensterplätzen knapp vor den Triebwerken scheiterte aufgrund der fehlenden Englischkenntnisse der Agentin und somit mussten wir uns mit den extrem leisen Plätzen im vorderen Bereich der Kabine zufrieden geben. Aber gut, nach meinen 2 DC9 Flügen im letzten Jahr wäre ich eh nur enttäuscht gewesen, und einen MD87-Flug durfte ich ja auch schon mit einem Ohr am Triebwerk verbringen.:-)

 

Die Orient Thai hat ingesamt 4 Mühlen diesen Typs übernommen, unsere „Mike Alpha“ war folglich die erste übernommene. Bevor Sie Ende 2005 eingeflottet wurde, verbrachte sie einige Monate in der kalifornischen Wüste Mojave. Die Sitze, oder sagen wir besser amerikanischen Sessel sind noch alle im CO-Design, nur die Telefone in der Lehne sind verschwunden – eine Abdeckung wurde einfach darübergeschraubt.

Der Service war sehr freundlich, neben einer total aufgeblähten Tüte Erdnüsse (dem Druck in 30000 Fuß Höhe sei Dank) gab es eine Runde Freigetränke.

 

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Nach knapp 700km Flugstrecke setzten wir am recht modernen Flughafen von Chiang Mai auf, wo wir auch gleich für unseren Weiterflug mit der Thai Airways nach Mae Hong Son eingecheckten. Während der Wartezeit auf den Flug kann man vom Gate aus recht nett die Flieger beobachten, zum Fotografieren ist die verspiegelte Scheibe eher ungeeignet…

 

Eine alte Bekannte, unsere ATR72, mit der wir am Vortag nach Ko Samui geflogen sind:

 

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CNX-HGN

Thai Airways TG190

ATR72-201

HS-TRB

Seat: 12E

 

Die Thai Airways besitzt noch 2 ATR72, eine davon, die HS-TRA ist an ihre Tocher Nok Air verleast. Somit boardeten wir die in den alten Thai Airways Farben bemalten 16 Jahre alten ATR mit der Reg Romeo Bravo. Auf meinem Platz hatten es sich schon Thais gemütlich gemacht, diese zogen aber sofort freiwillig ab, als ich meine Boardkarte herzeigte.

 

Die farbenfrohe Nok Air-Maschine:

 

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Der nur ca. 120km lange Flug führe uns in nicht allzu großer Höhe über Urwald bis an die Grenze zu Myanmar, wo sich der Flughafen von Mae Hong Son inmitten von Hügeln und Bäumen befindet.

 

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Nach der Landung checkten wir gleich für unseren Rückflug in 3 Stunden ein und suchten uns ein ruhiges Plätzchen außerhalb des Airportgebäudes, welchen wir auf einer schattigen Wiese fanden. Hier konnten wir endlich etwas Schlaf nachholen, was von den auf ihren Rollern und Mofas vorbeifahrenden Thais ungläubig bestaunt wurde.

 

HGN-CNX

Thai Airways TG193

ATR72-201

HS-TRB

Seat: 02A

 

Der Rückflug in der selben Maschine verlief ähnlich wieder Hinflug, wieder machten sich andere Leute auf meinem Platz breit, und selbst Johannes’ Sitz war bereits besetzt. Als ich meine Boardkarte herzeige, sprangen die indisch wirkenden Menschen auf und drängten nach hinten. Doch kaum auf meinem Sitz platzgenommen kam auch schon ein Ehepaar angerannt, das laut Boardkarte auch auch meinen Sitz reserviert hatte. Da die 2. Reihe auf der linken Seite noch frei war, setzte ich mich darauf und das Ehepaar auf meinen (und ihren) eigentlichen Platz. Doch dem nicht genug, plötzlich tauchten die Inder vom Anfang wieder auf und wollten doch wieder auf ihren ursprünglichen Platz. Nach einigem Hin und Her saß Johannes letztendlich auf meinem eigentlich Platz, den ich ja kurz zuvor räumte, das Ehepaar auf Johannes altem Platz (den er zu beginn auch ersteinmal erkämpfen musste) und die Inder waren wieder in den hinteren Teil der Maschine verschwunden. Tja, in Mae Hong Son muss halt noch improvisiert werden… ;-)

 

Start auf der Piste 29 in Mae Hon Son:

 

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Der Pilot steuerte seine Mühle um alle Wolken herum – mit Ausnahme einer dicken Kumuluswolke, in der unser Prop ordentlich durchgeschüttelt wurde. Aber kaum hat man es sich bei heftigen Turbulenzen gemütlich gemacht, verließen wir auch schon wieder die Wolke und gingen in den final approach auf Chiang Mai.

 

 

Der Airport ist nur ca. 3 km von der Stadt entfernt und somit nützen wir die verblenden sechs Stunden um dort ein bisschen Sightseeing zu machen. Natürlich gibt’s hier auch hauptsächlich Tempel und Märkte zu sehen, aber man erkennt einen gewissen Unterschied zwischen der nordthailändischen und der südthailändischen Bauweise – in Chiang Mai wird mehr mit Holz gearbeitet. Noch schnell ein Mitbringsel gekauft und ein letztes Mal düsten wir mit einem Tuk Tuk zum Airport.

 

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Interessant finde ich ja auch die Stromversorgung in Thailand. Leitungen hängen einfach überall umher, und jeder zapft sich einfach seinen Strom ab:

 

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CNX-BKK

Thai Airways TG642

B777-3D7

HS-TKA

Seat: 49K

 

Nach der kleinen ATR sollte es nun der längste Twinjet der Welt sein, die Triple Seven in der 300ert Version. Die „Kilo Alpha“ trug noch das alte Farbkleid und auch innen wirkt die erste „Lange“ der Thai Airways, immerhin schon 8 Jahre auf dem nicht vorhandenen Buckel, recht veraltet. Es gibt keine PTV’s, sondern nur die allbekannten dicken Bildschirme und eine Leinwand. Einzig die Ohren und die verstellbare Sitzfläche dient als Unterscheidungsmerkmal zur 747. Der Flug verlief wie immer unspektakulär, wir verbrachten ihn eh mit Schlafen, zumal wir auf den überdimensionierten Tragflächen saßen und vom Lichtermeer um Bangkok nicht viel sehen konnten.

 

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Angekommen am Hotel, ihr wisst schon was jetzt kommt, richtig, der Besuch beim Concierge stand an. Dieser, ebenso wie die Receptionistin , die beiden Türöffnerinnen und der Gepäckträger grinsten uns von weiten an. Während wir die Tage zuvor noch erklären mussten, dass wir NICHT auschecken wollen, sondern nur für einen Tag wegfliegen, entgegnete uns der Concierge nur ein „yes, I know, just give me your flight details“. Und als wir routinemäßig unsere Zimmernummer angeben wollten, unterbrach er uns nur und meinte:“Your roomnumber is 1021, so good night, Mr. Wagner und Mr. Krauth!“  So weit hatten wir es also schon gebracht, wir waren das Gesprächsthema Nummer eins beim Personal. Viele Hundert Hotelgäste, jeden Tag kamen ca. 250 neue dazu, und uns kannten Sie schon alle mit Namen, tstssss….

 

Am nächsten Morgen durften wir eine Stunde länger Schlafen, erst um 6 Uhr brachte uns der Hotelbus zum Check In der Bangkok Airways.

 

BKK-HKT

Bangkok Airways PG801

B717-23S

HS-PGT

Seat: 23A

 

Selbe Mühle, selber Sitzplatz, er war noch regelrecht warm von unserem letzten Flug.  Nein, die PG hat ja nicht genügend 717, da schicken sie noch mal die selbe Maschine – das Leben ist schon hart… ;-)

Wenigstens das Essen war diesmal ein anderes, die Shrimps vom letzten Abendflug hätten mir aber trotzdem auch um 7 Uhr in der Früh geschmeckt, so ists ja nicht!

 

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Auf Phuket verfuhren wir ähnlich wie auf Ko Samui, wir mieteten uns den selben Autotyp an, nur dass wir diesmal eine Exemplar ausgehändigt bekamen, das einfach nur am Ende seiner Kräfte war. …wohl einzig die Tatsache, dass es dem Papamobil ähnlich sah, verhalf ihm zu letzen keuchenden Atemzügen! ;-)

 

Man beachte v.a. auch das Schild dahinter! ;-)

 

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Sicher kennt ihr die berühmten Bilder vom Airport auf Phuket (ich sag nur IL86), doch leider war die Zufahrtsstraße zu dieser Position Nähe des Towers gesperrt und so suchten wir uns einen Weg durch den Jungel (wo wir gleich mal von einer Horde lebender Steaks begrüßt wurden) zu dem Strand im Anflug. Wobei man das nicht wirklich DEN Anflug nennen kann, die Maschinen landen und starten hier wie sie wollen und so donnerten meist nur die startenden Maschinen über uns hinweg.

 

Die Horde Kühe, die plötzlich vor uns stand:

 

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Doch nicht nur Flugzeuge konnte man hier sehen, die Auswirkungen des Tsunamis vom 26. Dezember 2004 sind hier noch deutlich zu sehen. Kleidung am Strand, entwurzelte Palmen und zerstörte Überreste einer Strandpromenade zeugen von der unglaublich gewaltigen Welle.

Eine kleine Gedenkstätte wurde aufgestellt, ich finde, der Spruch ist sehr treffend, aber seht selbst:

 

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Natürlich wollten wir auch noch den Rest der Insel erkunden und wir machten uns auf den Weg Richtung Süden entlang der Westküste. Recht bald fanden wir einen kleinen Strand, der nur über einen ca. 100m hinabführenden Erdweg zu Fuß erreichbar ist. Hier gibt es kleine Fischrestaurants und ein paar Liegestühle, das ganze war aber sehr überschaubar und nur wenige Menschen störten die Idylle.

 

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Nachdem wir uns ein wenig im und am Meer erholt hatten, fuhren wir noch nach Patong Beach. Hier wurden alle Spuren des Tsunamis beseitigt, jedoch kann man gut erkennen, dass sämtliche Gebäude, Pflanzen und Wege bis ca. 300m ins Landesinnere neu erbaut wurden, erst dahinter beginnen die alten Häuser.

An der Strandpromenade herrschte großer Andrang, der Tourismus zieht sichtlich wieder an. Um ein bisschen subjektive Sicherheit zu schaffen, hat man überall Tafeln mit aufgezeichneten Fluchtwegen im Falle eines Tsunamis aufgestellt. Da die Gefahr einer Welle wohl überall auf der Welt gleich ist, halte ich diese Maßnahme um eine reine Beruhigung für die Touris. Aber wenn sie sich dadurch sicherer fühlen und gerne wiederkommen, hat sich die Investition ja gelohnt. Nach der Vogelgrippe, dem SARS, Terroranschlägen und dem Tsunami wünsche ich der Insel jedenfalls, dass sie mal ein paar rein positive Jahre erleben kann!

 

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Der Sonnenuntergang ist aber nach wie vor der selbe:

 

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Spätabends mussten wir mit fast leerem Tank und kaputtem Tacho zum Airport zurückknattern, wo wir gleich für unseren Rückflug mit der Orient Thai eincheckten.

 

HKT-BKK

Orient Thai OX260

MD82

HS-OMC

Seat: 17A

 

Nach einem letzten thailändischen Essen im Thai Airways Restaurant hoben wir in unserem alten Hecktriebler gen Bangkok ab. Und welche Wunder, diesmal durften wir eine andere Reg genießen, nämlich die dritte der vier Mad Dogs in den Reihen der Orient Thai.

 

Hier ein Foto, aufgenommen am Apron von BKK:

 

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Im Hotel gingen wir sofort aufs Zimmer, der Concierge grinste nur von weitem und wünschte uns noch eine gute Nacht (und dachte sich wohl nur, zum Glück sind die zwei Verrückten morgen weg… ;-) )

 

Und somit hieß es auch schon Abschied nehmen von einem superinteressanten Land, freundlichen Leuten und tollen Airports, Airlines und Inseln.

 

Es gbit in Bangkok eine Art Besucherterrasse, zwar leider mit einer verdunkelten Scheibe verglast, aber um sich die Zeit bis zum Abflug zu vertreiben, reichts auf jeden Fall:

 

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BKK-MUC

Thai Airways TG924

B747-4D7

HS-TGJ

Seat: 57B

 

Der 16 Jahre alte Jumbo mit dem Namen Hariphunchai trug das neue Farbkleid der Thai. Schade eigentlich, denn kürzlich schmückte noch die Royal Barge-Sonderbemalung den Rumpf.

Zum Flug gibt’s nicht viel zu sagen, er war wieder voll bis auf den letzten Platz (leider nicht überbucht, ich wüsste 2 Personen, die sich gefreut hätten wie ein Schnitzel, umgebucht zu werden, wenn möglich über ZRH mit dem neuen A340-500… ;-) ), das Essen und der Service waren ausgezeichnet und ein gelungener Abschluss einer interessanten Trips.

 

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Geschrieben

Fantastischer Bericht! Ich bin ein wenig neidisch...

 

Gruß,

Flo

Gast MUC-MD11
Geschrieben

Endlich mal wieder was zu Lesen von Dir! Netter Report, schöne Reise, mir wärs wohl definitiv zu anstrengend gewesen, aber so kam ich ja nun auf meinem bequemen Sessel zu Hause in den Genuss dieser Reise!

 

Du hättest Dich wenigstens am Ende noch fürs lesen bedanken können ... Stoffel! :)

 

Oiso nachad - bis moggn früh am Airport :)

 

C U - Marc

Geschrieben

Schick schick, kann man nicht anders sagen - ein paar doch recht exotische Airlines habt Ihr Euch da erflogen.

 

 

>>>Auf dem Taxiway konnten wir gut die alten Tristars der 1011 beobachten – während der ganzen Woche bewegten sich die beiden Pax- und eine Cargo-Version keinen einzigen Meter – leider… :(

 

Das liegt daran, dass derzeit wegen Sicherheitsmaengeln das AOC von Thai Sky suspendiert ist. Ich hoffe mal, dass sie in zwei Monaten wieder fliegen, da bin ich in BKK, und ein Hauptzweck der Reise ist die TriStar im Log.

Geschrieben

Super Tripreport!!!

MIt wunderschönen Bildern....ich möchte auch mal nach Thailand...

höre nur gutes über Thailand...

Geschrieben

So Sebastian, nun habe ich es endlich geschafft heute am Sonntag Nachmittag bei 2 Tassen Tee dein Report zu lesen.

Sehr schön gemacht und auch schöne Bilder. Da habt Ihr was erlebt.

 

PS: Noch alles Gute heute zum Geburtstag :)

Geschrieben

Danke Sebastian für den netten Bericht :)

War echt ne witzige Woche. Allerdings hättma danach glatt ne Woche Urlaub brauchen können :)

 

Um mal zu zeigen, was man dort unten durchschnittlich für die Flüge zahlt, hab ich die Flugpreise in € in meiner Flugliste gespeichert.

 

Ach und auch von mir nochmal alles Gute zum Geburtstag.

 

@Sickbag:

Tja Mist. Das hätte man mal früher wissen müssen. Woher haste denn die Info?

Geschrieben

>>>Tja Mist. Das hätte man mal früher wissen müssen. Woher haste denn die Info?

 

 

Nachdem auf der Seite von ICN

 

http://www.airport.or.kr/eng/airport/

 

auf einmal keine 9I 287/288 von/nach BKK mehr erschien, habe ich einfach mal bei 9I in BKK angerufen.

 

Und kurze Zeit spaeter tauchte auf

 

http://www.thaiskyairlines.co.kr/

 

folgende Pressemitteilung vom 22.4. im schoenstem Engrish auf:

 

In accordance with Flight Safety Standard Bureau have discovered the airlines failed to comply with Air Transport Act B.E. 2497 and the regulation which laid down by the Civil Aviation Commission no 45 with relate to Air Operator Certificate of the consequent that Thai Sky Airlines set up roster to the Pilot whose not possession license and flying over duty time which is violation flight operation manual.

 

The Flight Safety Standard Bureau have considered and found that the company shall not be able to perform to meet safety procedure, therefore the Department take this advice for the suspension of Air Operator Certificate with take effective as from now for one month or until the company have fulfilled the aircrafts completely on flight operations maintenance and being checked and be certified by Flight Safety Standard Bureau accordingly.

 

 

Mittlerweile fliegen sie aber wieder (was mich fast ein bisschen [positiv] ueberrascht), und ich hoffe, dass sie

a) Anfang Juli noch leben;

B) mir auch ohne angehaengte Package-Tour ein Ticket verkaufen;

c) nicht die 747 einsetzen.

Geschrieben

Hallo,

nun hab ich´s doch auch endlich geschafft diesen interessanten Report zu lesen. Gut geschrieben und tolle Bilder.

Um Thailand habe ich bisher einen Bogen gemacht (Image!) aber mal sehen, was die Zukunft bringt.

Gruß,

Markus

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