OS CEO Oetsch:"Ganzes Engagement auf dem Prüfstand&quot

[Patron]

CEO Alfred ist seit 100 Tagen im Amt und bestaetigt in einem Interview mit der Wiener Tageszeitung „Standard“ die Evaluierung von Grundsatzentscheidungen:

[*] Ob die Marke Lauda Air bestehen bleibt, wird geprueft, die Entscheidung faellt nicht vor 09/06.

[*] Alternativ-Destinationen für die drei B 777, welche durch die Einstellung der Australien-Strecke frei werden? Oetsch: „Wir sind auf der Suche. Drei Ziele als Fixstarter haben wir bereits. Aber wir werden uns dabei auf unsere Strategie zwischen Ost und West konzentrieren. Somit schließe ich zum Beispiel Johannesburg oder Südamerika aus.“ Anmerkung von mir: Die drei Ziele KHI, MAA und ORD sie hier schon x-male genannt worden.

[*] Sollte der Firmensitz von Tyrolean in Innsbruck von Doppelgleisigkeiten innerhalb des Konzerns fuehren, wird es diese nicht mehr geben. Tyrolean Geschaeftsfuehrer Helldoppler hat keine Hinweise, dass der Firmensitz in Frage steht. Vonseiten der AUA in Wien hieße es aber, die Unternehmensbereiche Einkauf, IT und Personalwesen werden im Konzern zentralisiert.

[*] Die damals richtige Entscheidung an einer Mehrheitsbeteilung an Slovak Air (Oetsch: „Wir haben im Grunde mit der Rettung der Slovak Air auch der slowakischen Regierung einen Gefallen getan“), wird insbesondere deshalb hinterfragt, weil die slowakische Regierung die zum Zeitpunkt des Anteilserwerbs bestehenden Verbindlichkeiten der Gesellschaft nicht uebernommen und damit ihre Zusagen nicht eingehalten hat.

[*] Entgegen der urspruenglichen Absicht wird die AAG kein Angebot für die zur Privatisierung stehende Bulgaria Air legen.

[*]Wartungsbetrieb der AAG (1.200 Mitarbeiter in der AUA Technik): Primäres Ziel ist, eine bessere Auslastung der doch sehr teuren Ressourcen am Standort Wien zu erreichen. Jedenfalls wird fuer das Drittgeschaeft (Wartung von Flugzeugen fuer andere) eine Tochtergesellschaft gegruendet.

CEO Oetsch:"Ganzes Engagement auf dem Prüfstand"