Gerry Geschrieben 5. August 2006 Melden Geschrieben 5. August 2006 Lt. einem Bericht des Südkuriers soll ein Ausbaukonzept für FDH für die Jahre bis 2020 vorliegen. Ab 2007 sollen die ersten Schritte gesetzt werden. FDH ist rechnerisch für ca. 500.00 Passagiere ausgelegt. Für heuer werden ca. 650.000 erwartet. 2020 sollen ca 1,2 Mio Passagiere FDH frequentieren. Auf der Homepage von FDH hab ich (noch) nichts darüber gefunden. Hat wer von euch einen Link, wo das ganze Konzept im Detail ersichtlich ist? Gruß, Gerry
freitagnacht Geschrieben 5. August 2006 Melden Geschrieben 5. August 2006 http://www.suedkurier.de/region/friedrichs...63,2148440.html Hier der Link. Der Flughafen hat es auch dringend nötig. und 1,2 Mio Passagiere im Jahr 2020 ist auch eine etwas bescheidene Kalkulation, meiner Meinung. Aber so sind sie nunmal, die Schwaben.
Gast florian.bertsch Geschrieben 5. August 2006 Melden Geschrieben 5. August 2006 Ist schon lang mal nötig, dass der Flughafen vergrößert wird: 2007/08 plant Intersky die vierte Maschine in FDH zu stationieren. Habe auch mal irgendwo gelesen, dass Sie mittelfristig 5 Maschinen in FDH haben wollen. Bei Ryanair wird die neue Strecke nach Pisa auch nicht die letzte gewesen sein. Ich sehe durchaus Potential für Ziele in Skandinavien.
gefag Geschrieben 5. August 2006 Melden Geschrieben 5. August 2006 Zugegeben, nicht direkt auf FDH bezogen, aber aus diesem Anlass mal ketzerisch gefragt: sollte man ab 2020 nicht langsam mal an die Verkleinerung der Fluginfrastruktur denken? Schließlich werden wir in unseren Wachstumsträumen dann bald alles Erdöl verballert haben und keine Alternativen (welche auch?) entwickelt haben, weil sie kurzfristig (so im modernen Aktionärshorizont) ökonomisch nicht interessant, die Entwicklungszeiten (siehe kersoinbasierte Triebwerke) aber lang sind. Diese Anlagen sollen sich ja auch noch amortisieren, was wenig wahrscheinlich ist, weil sich ein Wachstum des Luftverkehrs meiner Meinung nach in 15 Jahren vor den Hintergrund sich verknappender und infolge stark verteuernder Ressourcen kaum noch realisieren lässt. Grüße MM
Charliebravo Geschrieben 5. August 2006 Melden Geschrieben 5. August 2006 Diese Anlagen sollen sich ja auch noch amortisieren, Ach, kein Problem! Damit die Leute weiterhin billig fliegen können, gibt es doch den Steuerzahler, den so lautet ja der übliche Plan.
Bremsklappe Geschrieben 5. August 2006 Melden Geschrieben 5. August 2006 Jede denkbare Alternative zu dem derzeitigen Verprassen der zig Millionen alten Erdoelvorraete wird sehr teuer. Auch unabhaengig von von allen Umweltaspekten und dadurch bedingten Preiserhoehungen zur Steurung der Eenrgienachfrage. Egal ob Teersande fuer weitere 35 Jahre oder mit Kernkraft ( 5000 neue Kernkraftwerke ) erzeugter Wasserstoff, es wird teuer, sehr teuer. Der seit 100 Jahren anhaltende Trend fuer Verblligung durch "Fortschritt" beruht auf dem staendig beschleunigtem Raubbau an einfach zugaenglichen Recourcen! Die Komponente Wissen ist nur ein kleiner Teilbetrag davon.
JoFMO Geschrieben 6. August 2006 Melden Geschrieben 6. August 2006 Für mich liegt die größte Gefahr für Friedrichshafen im Ausbau von Memmingen. Es wird abzuwarten sein wie sich die Entwicklung in Memmingen gestalten wird. Aber je erfolgreicher Memmingen ist, je geringer wird das Wachstum in Friedrichshafen sein.
Gerry Geschrieben 6. August 2006 Autor Melden Geschrieben 6. August 2006 Das könnte durchaus sein, dass sich die beiden kanibalisieren! Bei den beiden treibt der Föderalismus mal wieder seine Blüten: Wäre zwischen Friedirchshafen und Memmingen keine Landesgrenze käme wahrscheinlich NIEMAND auf die Idee einen nur 60 km entfernten Flughafen zu fördern und aufzubauen...
freitagnacht Geschrieben 6. August 2006 Melden Geschrieben 6. August 2006 Jede denkbare Alternative zu dem derzeitigen Verprassen der zig Millionen alten Erdoelvorraete wird sehr teuer. Auch unabhaengig von von allen Umweltaspekten und dadurch bedingten Preiserhoehungen zur Steurung der Eenrgienachfrage. Egal ob Teersande fuer weitere 35 Jahre oder mit Kernkraft ( 5000 neue Kernkraftwerke ) erzeugter Wasserstoff, es wird teuer, sehr teuer. Der seit 100 Jahren anhaltende Trend fuer Verblligung durch "Fortschritt" beruht auf dem staendig beschleunigtem Raubbau an einfach zugaenglichen Recourcen! Die Komponente Wissen ist nur ein kleiner Teilbetrag davon. nur solange das �l so "g�nstig" ist, und die �llobby so stark ist, �berlegt niemand nach alternativen. Aber glaube mir eins, wenn von heut auf morgen kein �l mehr vorhanden w�r, w�rden auch nicht alle wieder Fahrrad fahren. Da w�rde dann sofort intensiv geforscht, bzw die Pl�ne von zb Autos mit Solartechnik wieder rausgekramt, und bei einer Serienproduktion w�rden die Kosten sich schnell wieder auf das Niveau der heutigen Autos bewegen. Es ist nicht eine Sache des K�nnens, es ist eine Sache des Wollens. Und an all diejenigen hier, die jede �kosteuer f�r gro�en Unfug halten, nur durch den Druck des Geldes wird intensiv geforscht. Die USA hatten immer extrem billiges �l und Benzin, und ihre Autoindustire ist jetzt in einer extrem schlechten Lage, weil sie nur noch 15 Liter autos anbieten k�nnen, nachdem das Benzin teurer ist. Die Japaner nehmen ihnen nach und nach Marktanteile weg durch hre Hybrids.Da soll mir einer sagen es ist nicht m�glich Autos zu bauen die weniger als die h�lfte verbraucehn. So entsteht Fortschritt. und noch eins, die Mobilit�t wird nicht nachlassen in der Zukunft. Soweit von mir, auch wenn ih jetzt sehr weit ausgeholt hab, dann verzeiht mir bitte!
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