Mamluk Geschrieben 5. August 2006 Melden Geschrieben 5. August 2006 Die USA haben Handels-sanktionen gegen Sukhoi eingeleitet,da die Vertreter-firma von Sukhoi mit dem Iran Waffengeschâfte macht. Daurch betroffen ist auch Boeing,welche Partner des RRJ Programmes sind. Es lebe der Kalte krieg .... http://www.ndtv.com/morenews/showmorestory...ns&id=91049
Mamluk Geschrieben 5. August 2006 Autor Melden Geschrieben 5. August 2006 Das ist sehr einfach -GWB hat den amerikanischen Partner-firmen im Sukhoi RRJ -Program verboten ,deren Technologie an die Firma zu verkaufen. Auf Hochdeutsch heisst das,das Kockpit (Honeywell..) und andere Soft und Hardware u.a. von Boeing sind von dem plötzliche Embargo betroffen... Der Libanon lässt schön grüssen. http://www.kommersant.com/page.asp?id=695422
AvroRJX Geschrieben 8. August 2006 Melden Geschrieben 8. August 2006 der RRJ ist schon alleine dadurch gefährdet, daß Sukhoj offenbar alles bauen will, nur nicht das was sich die russischen Airlines wünschen. Sibir ist deswegen ja schon als Erstkunde abgesprungen und auch Aeroflot hat inzwischen gemerkt, das der RRJ zu schwer ist. Entsprechend hat man sich ja auch sochn in den Medien geäußert. Sukhoj scheint mir irgendwie der wahnwitzigen Idee hinterherzurennen die Maschine im Westen zu verkaufen, was illusorisch wird, wenn nicht mal russische Airlines das Teil wollen. Denn auch für westeuropäische Verhältnisse ist der RRJ kein optimaler Regionaljet. Da ist es in der Tat dann einfacher die E-series zu ordern. Da steigen westliche Reisende dann auch lieber ein, als in einen "Russen-Jet". Und das Europäer auch nicht so einfach Cockpit-Avionik, Software etc. in ein Embargoland verkaufen können, haben sie schon oft erlebt, denn wenn Teile des eigenen Produkts in den USA hergestellt oder entwickelt wurden, dann trifft das Embargo genauso den europäischen Hersteller, dem dann die Komponenten für sein Produkt fehlen...... und halbfertige Cockpits kaufen die Russen ganz bestimmt nicht :-)
MAX777 Geschrieben 9. August 2006 Melden Geschrieben 9. August 2006 (…)Und das Europäer auch nicht so einfach Cockpit-Avionik, Software etc. in ein Embargoland verkaufen können, haben sie schon oft erlebt, denn wenn Teile des eigenen Produkts in den USA hergestellt oder entwickelt wurden, dann trifft das Embargo genauso den europäischen Hersteller, dem dann die Komponenten für sein Produkt fehlen...... und halbfertige Cockpits kaufen die Russen ganz bestimmt nicht :-) Das Embargoland ist der Iran und der hat mit solch einem Geschäft nichts zu tun. Soweit richtig, aber wie oben schon geschrieben wurde: Liefert eine andere Firma in ein Embargoland, kann der Lieferstop auch sie betreffen und dann sieht es auch bei Europäischen Zulieferern schlecht aus, wenn Ihre Teile US-Ursprungs sind und somit auch nicht geliefert werden dürfen.
AvroRJX Geschrieben 9. August 2006 Melden Geschrieben 9. August 2006 @MAX777 Danke für die erneute Klarstellung. Scheinbar haben hier im Forum noch nicht alle verstanden, wie internationale Embargos laufen. @Su-34 Wenn keine der geplanten Versionen ()pro Modell ja nur 2, bei drei Größenausführungen dann 6) dem ersten (abgesprungenen) und dem zweiten (neuen) Erstkunden zusagt, dann sollte sich jemand bei Sukhoj so seine oder ihre Gedanken machen........ die momentane Politik des Herstellers droht das gu gestartete Projekt immer mehr ins Abseits zu führen. Wenn sich AI nicht zu schade ist einzugestehen mit der ersten A350 am Markt vorbei geplant zu haben, dann sollte sich SU ebenso dazu durchringen können.
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