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Tripreport: 1 Woche Lanzarote (CGN-ACE-CGN)


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Geschrieben

So, heute Nacht bin ich gut erholt aus einem einwöchigen Urlaub auf der Kanareninsel Lanzarote zurückgekehrt und will nun mal versuchen, diesen schönen Trip in einem Tripreport für euch aufzubereiten. Nur vorweg: Das war mein insgesamt achter Urlaub auf dieser Insel, deshalb bitte nicht enttäuscht sein wenn nicht alle Sehenswürdigkeiten zum tragen kommen, die Insel hat mit Sicherheit mehr zu bieten, aber Entspannung und relaxen stand diesmal im Vordergrund ;) Aber nun genug mit dem Geplänkel, dann mal los:

 

 

SONNTAG, 06.08.2006

 

Letzte Woche Sonntag wurden wir per Auto zum Köln/Bonner Flughafen gebracht, wo um 16:20 Uhr unser Flug AB 2316 Richtung ACE starten sollte. Da noch etwas Zeit war und wir bereits am Vorabend eingecheckt hatten, nutzte ich die verbleibende Zeit für ein kleines Treffen mit dem User HLX4U auf der Besucherterrasse unseres schönen Airports. Nach einer guten Viertelstunde gings dann aber trotzdem runter in den Sicherheitsbereich und ab Richtung Gate D60. Kurz danach kam auch schon die D-ABAY von Air Berlin aus LPA angerollt und positionierte sich am Gate. Die gut gebuchte Maschine spuckte ihre 185 Paxe aus und wurde dann mit neuer Crew schon auf den Weiterflug nach Lanzarote vorbereitet. Leicht verspätet begann dann auch das Boarding. Trotz nahendem Ferienende machte sich unser Jet dann wenig später mit 178 Paxen auf den Weg zur Startbahn 32R. Die Sicherheitsanweisungen gab es übrigens (trotz Monitoren!) diesmal per Trockenübung, da scheint wohl das System ein wenig rumgesponnen zu haben ;) Genau vor uns gingen noch eine Wizz (A320) und zwei 738er raus, deshalb mussten wir einen Moment auf dem Rollweg warten.

 

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Mit ein wenig Delay hieß es um 16:51 Uhr aber dann: Takeoff! Mit ordentlich Stoff und etwas schwerfällig weil vollbesetzt und mit viel Sprit an Bord gings ab in den Kölner Nachmittagshimmel.

 

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Beim Start noch ein schönes Übersichtsfoto des T1 gemacht...

 

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...gings dann auch schon in den U-Turn direkt über dem Rhein:

 

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Nach erreichen der Reiseflughöhe gab es dann ein warmes Essen. Ich war gespannt was es gab, da die kulinarische Qualität nach meinen Erfahrungen insgesamt bei AB in den letzten Monaten stark abgenommen hat und mein letzter Kanarenflug mit Air Berlin vor 3 Jahren war, ich also dazu bis dato noch nichts sagen konnte. Ich war dann aber doch einigermaßen überrascht über die Qualität, die zwar nicht mit der von Condor mithalten konnte, aber das Essen war alles in allem lecker, man hatte die Auswahl zwischen Hühnchen und Pasta.

 

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Wie man sieht, ich habe mich für Pasta entschieden ;)

 

Nach etwas mehr als 3 Stunden Flug bei ruhigem Wetter (lediglich die erste Stunde war etwas wackelig) gings dann aber schon in den descent Richtung ACE. Btw: Für einen Kanarenflug war die Flugzeit mit insgesamt nur 3:41 sehr kurz!

 

Über die Südküste gings hinaus aufs Meer...

 

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...wo dann der U-Turn in den traumhaften Endanflug begann. Die Abendsonne stand leider schon extrem tief, sodass gute Bilder vom Endanflug leider nicht möglich waren, sorry! Kurz nach der Landung war dann aber wenigstens ein apron-Übersichtsbild machbar:

 

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Unser Jet wurde am Gate 3 geparkt und stand zum Glück an einer Gangway. Relativ rasch kommt man in ACE zu den Gepäckbändern im Erdgeschoss des Gebäudes. Heute war Glückstag, wir bekamen als eine der ersten unsere Koffer und konnten uns zügig aus dem Staub machen...

 

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Ankunftshalle in ACE

 

Vor dem Ausgang dann ein Prozedere, dass nach 2 Jahren ohne Pauschalreise trotzdem noch nicht ungewohnt wirkt: Von der Reiseleiterin wurden wir freundlich empfangen und zum Bus manövriert. Nach einer guten Wartezeit gings dann endlich irgendwann los... Während der insgesamt einstündigen Fahrt wurde es dann immer dunkler. Sie führte zunächst durch die z.T. sehr engen Gassen von Puerto del Carmen, wo unser gut gelaunter Fahrer zwischendurch auch mal ein paar spanischen Schönheiten hinterherpfiff ;) Aber wie schon erwähnt: Nach einer Stunde kamen wir in unserem Urlaubsort Playa Blanca, relativ südlich gelegen, an. Unser Hotel war der Club Lanzasur **** in einer ruhigen Gegend am Ortsrand Playa Blancas. Wir bekamen sofort unser Zimmer und machten uns auf zu unserem 4er-Bungalow (also soll heißen es gab immer 4 Wohnungen pro Bungalow, alles war ebenerdig, nicht mehrstöckig!). Nach kurzem ausruhen gings dann aber wieder in die Lobby, um mal so abzuckecken was los ist. Bei der Gelegenheit feierte ich dann eine Premiere: Zum ersten mal traute ich mich an spanisches Bier heran. An diesem Abend fand ich es fürchterlich, aber in den nächsten Tagen sollte ich mich schnell daran gewöhnen... (und nein... es handelte sich hierbei NICHT um einen Saufurlaub ;) ). Nach dem Koffer auspacken fielen wir dann todmüde in die Falle....

 

 

MONTAG, 07.08.2006

 

Nach einem kleinen Frühstück (bestehend aus 2 Croissants und einem Brötchen) verschaffte ich mir den nötigen Sonnenschutz und machte mich auf hinunter Richtung Hafen. Dazu geht man an einer Promenade an vielen großen Hotels entlang, direkt am Meer gelegen. Somit hat man beim spazieren gehen immer das Meeresrauschen im Ohr ;) Nach gut 25 Minuten kam ich unten an.

 

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Hafen von Playa Blanca

 

Der Hafen ist nicht sonderlich groß, bietet aber genügend Platz für die zwei dicken Autofähren nach Fuerteventura, die beide hier stationiert sind. Das eine, etwas ältere, Exemplar, konnte ich bei der Einfahrt direkt mal ablichten:

 

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Mit der „Volcan de Tindaya“ sollte es am nächsten Tag rüber nach Fuerte gehen, aber dazu später mehr! Ich setzte meine Tour fort und ging zunächst weiter entlang des Meeres...

 

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Über die Einkaufsstraße (ein paar Meter weiter oben) gings dann zurück Richtung Hafen und weiter über die Promenade in Richtung unseres Hotels...

 

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Ganz in der Nähe findet sich noch ein ganz netter Strand:

 

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Weiter gings zum Hotel...

 

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Haupteingang

 

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Unsere bescheidene Hütte

 

Da ich im Ort keine schönen Postkarten gefunden hatte, kaufte ich mir ein paar überteuerte im Hotel... was solls. Nach dem Mittagessen (bestehend aus Pommes und Eis, war nich so dolle...) setzte ich mich aufs Zimmer und schaute mir beim Postkarten schreiben die 6. Etappe der Deutschland-Tour an. Wer gewann... ja... natürlich Jens Voigt ;) Später gingen wir dann noch mal zusammen runter in die City und ließen den Abend dann ruhig ausklingen... war eh nicht mehr viel los!

 

 

DIENSTAG, 08.06.2006

 

Heute sollte es mit der Fähre rüber nach Fuerteventura gehen. Nach dem Frühstück reservierten wir uns allerdings erst mal für Donnerstag einen Mietwagen und machten uns dann auf zum Hafen. Dort angekommen, stellten wir uns in die lange Schlange an der Kasse bei Armas. Preise: Für Otto-Normal-Touristen 28 € return, für unter 26- und über 60-jährige ca. 25 € return, und für Einheimische nichtmal halb so viel... Soviel dazu! Irgendwann hatten wir dann unsere Karten in der Hand und recht zügig begann dann auch schon das Boarding auf der gerade erst mit Verspätung eingetroffenen „Volcan de Tindaya“. Die geplante Abfahrt verzögerte sich dann noch um 15 Minuten, kurz nach der Hafenausfahrt kam uns dann noch das Konkurrenzschiff, der Express-Katamaran „Bocayna Express“ entgegen:

 

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Noch ein Wort zu den Fähren: Die hochmoderne „Bocayna Express“ schafft die Strecke Playa Blanca-Corralejo bei optimalen Bedingungen in 12 Minuten, die alte Armas-Fähre braucht 25 Minuten! Trotzdem fährt das schnellere Schiff auch tagsüber relativ lahm und braucht so 20-25 Minuten, lediglich morgens liefern sich beide Schiffe ein regelrechtes Wettrennen, wenn die alte Armas nämlich um 07:00 Uhr in Playa Blanca rausgeht, die „Bocayna Express“ 10 Minuten später, dafür aber schon wieder 15 Minuten früher in Corralejo startet... Alles klar? ;)

 

Aber zurück zum wesentlichen: Nun hieß es (vorerst) „Bye, bye, Lanzarote!“:

 

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Die kleine Insel Los Lobos, weitestgehend unbewohnt, kurz vor Fuerteventura liegend:

 

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Nach 35 Minuten und mit noch mehr delay legten wir dann in Corralejo an. Vom Hafen aus machten wir uns auf den Weg in die City:

 

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Wir gingen spazieren und auf dem Weg kaufte ich mir bei der Gelegenheit auch direkt mal eine neue Sonnenbrille, die alte hatte ich nämlich zu Hause in Köln im Auto liegen lassen und das Sonnenlicht war schon irgendwie grell… ;) Wir setzten uns dann irgendwann ans Meer und wenig später an eine Strandbar, wo wir die restliche Zeit bei einem kühlen Drink gemütlich ausklingen ließen. Dann machten wir uns aber wieder auf zum Hafen und beobachteten dort noch einen Angler, der die ganze Zeit mit Brot als Köder versuchte, Fische zu fangen, aber leider jedes Mal die Schnur riss, wenn einer angebissen hatte. Dann kam auch schon unser Schiff:

 

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Hat Autos und LKWs zum fressen gern: Die mächtige Schnauze der „Volcan de Tindaya“

 

Das Schiff war diesmal ziemlich leer, wir konnten einen Teil der immer noch vorhandenen Verspätung wieder wett machen.

 

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Tschö, Fuerte!

 

Es war das zweite mal, dass ich mit der Armas fuhr, in früheren Jahren hatten wir aus zeitlichen Gründen meistens Fred.Olsen Express vorgezogen... Von innen ist das früher eher schäbige Schiff komplett neu ausgestattet und kann sich nun mehr als sehen lassen!

 

Nach dem anlegen verlief der Rest des Abends einmal mehr relativ unspektakulär... Bei einem kühlen Drink in der City ließen wir ihn ausklingen.

 

 

MITTWOCH, 09.06.2006

 

Gibt’s nicht viel zu zu sagen... Ein absoluter Relax-Tag am Pool, dazu ein kleiner Spaziergang. Einzige Highlights: Mein schmerzhafter Sonnenbrand, den ich mir heute zugezogen hatte und die Tatsache, dass jemand in den Pool gekackt hat ;) Abends ging es dann noch mit ein paar neuen Bekanntschaften in die Disco, halb 5 war ich im Bett! Naja, ab zum nächsten Tag...

 

 

DONNERSTAG, 10.06.2006

 

Nach dem Frühstück kamen wir wie verabredet zur Rezeption und wurden von der Mietwagen-Firma (Lanzauto) abgeholt und bekamen im Ort unseren Wagen. Ein absolut schäbiges Exemplar, alter Citroen Saxo mit quietschenden Türen, über 100.000 km aufm Buckel usw... Alles in allem 40 €, möchte nicht wissen was man in den beiden untersten Klassen für Modelle gekommen hätte... Chevrolet Matiz?

 

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Luxus für einen Tag: unser Saxo

 

Naja, wie dem auch sei... erste Station war Puerto del Carmen. Wir parkten am Ortsrand und latschten einmal kreuz und quer durch, dazu gab es noch einen kleinen Trink-Stopp in einem netten Lokal. Hier mal ein paar Eindrücke:

 

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Danach machten wir uns auf in den kleinen Randbezirk Matagorda, um eine Spotting-Position aufzusuchen, die wir noch von früher kannten… Direkt im Anflug, gibt es mittlerweile auch noch ein paar neue Wege, sodass man von beiden Seiten im Anflug gut spotten kann, nur kann man von der Meerseite aus startende Jets nicht allzu gut beobachten! Heute war genau der richtige Tag, jede menge England-Verkehr mit so ziemlich allen namhaften britischen Charter-Airlines, aber seht selbst:

 

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…und das alles in nicht viel mehr als einer Stunde… nicht schlecht was? Für meine Begriffe zählt ACE zu den besten Spotterplätzen der Welt, allen Freunden der Flugzeugfotografie (gerade jene, die das etwas professioneller betreiben als ich) kann ich eine Reise hierhin nur mal ans Herz legen!

 

Zum Schluss der Tour gabs dann noch einen kleinen Abstecher nach Costa Teguise... Auf dem Weg dorthin durchfuhren wir die Hauptstadt Arrecife:

 

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In Costa Teguise gabs dann auch nur einen kühlen Drink und ab zurück...

 

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Costa Teguise

 

Nachdem ich dann auf dem Zimmer ein wenig Schlaf nachgeholt hatte und wir gegessen hatten, machten wir uns noch mal per Auto auf zum Hafen gingen etwas spazieren. Später gaben wir de Schlüssel von der Schrottkarre dann an der Rezeption ab. Abends waren wir dann noch mal aus, aber es war so spannend dass wir nach 30 Minuten den Rückweg antraten...

 

 

FREITAG, 11.08.2006 und SAMSTAG, 12.08.2006

 

Beides ziemliche Entspann-Tage ohne viel action, viel rumgelaufen (an den Pool legen war ja nicht wegen Sonnenbrand). Samstags ging es dann noch mal runter zum neuen Hafen (ungefährt doppelt so weit entfernt als der alte). Doch da ich vorher nicht damit gerechnet hatte, dass ich so weit laufe, hatte ich leider keine Cam dabei... sorry!

 

 

SONNTAG, 13.08.2006

 

Abreisetag... Nach dem aufstehen gings gemütlich zum Frühstück und dann wurde gepackt. Um ca. halb 12 gab ich dann die Schlüssel ab und sackte die 20 € Kaution für die TV-Fernbedienung wieder ein. Danach ließ ich mich aus Langeweile noch zu einer Runde Dart mit der Animation überreden, doch ich war leider etwas aus der Übung, keine gute Entscheidung ;) Weil das acarsd beim hoteleigenen Internet-Terminal ein bisschen rumgesponnen hat, bekam ich von Fly_4U noch die Reg für den Rückflug zugesimst... Danke an dieser Stelle :) Später ließ ich mich von zwei netten Urlaubsbekanntschaften dann doch tatsächlich noch überreden, doch noch in den Pool zu springen. Gegen 17 Uhr kam dann aber der Bus. Die Fahrt war etwas kürzer als hin, weil anderer Weg. Am Airport kam die Reiseleiterin dann in den Bus und sagte durch: „Nach Köln Schalter 35 und 36“ und der Busfahrer rief direkt „Ah Köln, mein Vater wohnt in Köln!“ LOL, er konnte ganz passabel deustch und konnte sogar ganz genau beschreiben, wo das war ;) Nett zu hören!

 

Wie dem auch sei: Es waren noch fast 3 Stunden bis Abflug, trotzdem konnte man schon einchecken und das taten wir dann auch... wie auf dem Hinflug Plätze 29A und 29B. Danach noch schnell was Nahrhaftes zu uns genommen, nahmen wir den Airport dann mal etwas genauer unter die Lupe:

 

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Busparkplatz am Airport

 

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Terminal 2 von innen (nur innerkanarisch)

 

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Das Hauptterminal: Abflughalle

 

Dann gings in den Sicherheitsbereich... Dort kann man an einigen Fenstern auch noch ganz gut spotten:

 

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D-AHFK von Hapagfly wird für den Flug nach HAJ vorbereitet

 

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Der Sicherheitsbereich...

 

Dann noch ein ganz besonderer Exot: Loftledir Icelandic 752!

 

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Sehr pünktlich kam dann unser Jet auch in ACE rein... es war wie vorhergesagt die D-ABAP. Gate war diesmal 7, auch an der Gangway aber ziemlich am anderen Ende vom Terminal, was aber nicht weiter schlimm war, da man alle Wege aufgrund der Größe des Terminals kurz und bequem zurücklegen kann! Kurz darauf begann das Boarding...

 

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Dann gings los mit dem Taxiing, ab jetzt waren aufgrund der Dunkelheit keine guten Blder mehr möglich! Vorm T1 dann noch ein ganz besonderer Leckerbissen: Zum ersten mal konnte ich die einzige Boeing 737 der Binter-Flotte live und in Farbe sehen... netter Eindruck!

 

Um exakt 20:29 Uhr hieß es dann mal wieder: Takeoff! Wieder mit ordentlich Power unterm Hintern gings ab in den Abendhimmel... Diesmal gabs ein etwas anderes Essen, das Schnitzel war zu meiner Überraschung nicht warm gemacht, zu den beiden warmen Brötchen gab es außer einem Klecks Streichkäse keine Beilage!

 

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Eigentlich ein Essen für einen 2-Stunden-Flug, von Kanarenflügen bin ich, auch von AB, eigentlich wesentlich besseres gewohnt.

 

Wieder dauerte der Flug nicht lange, um kurz vor 1 gings runter Richtung CGN. Dort setzen wir nach exakt 3 Stunden und 44 Minuten um 01:13 Uhr Ortszeit auf. Wir rollten zum Gate D20 und gingen zur Kofferausgabe... dauerte diesmal für uns recht lange!

 

Dann gings ab nach Hause... Ich hoffe, der diesmal etwas länger ausgefallene Tripreport hat euch gefallen. Lanzarote ist wirklich eine schöne Insel und definitiv eine Reise wert. Und wie gesagt: Die Hauptsehenswürdigkeiten wie Mirador del Rio, Cesar Manrique oder La Graciosa waren noch nichtmal dabei.

 

Den nächsten Tripreport gibt’s in einer Woche, am Sonntag steht nämlich schon der nächste Trip ins Haus: Per Daytrip geht’s nach Sylt :)

 

Bis dann, Gruß

stekar

Geschrieben

Super Bericht! Da kommt mein Kanarenfernweh gleich wieder auf ;)

Ich war letztes Jahr übrigens im selben Hotel - leider. Fand es nicht so gut. da es aber überbucht war, hatten wir für die Hälfte der Zeit ein Hotel direkt am Strand mit fast nur englischen Gästen, das war aber super!

LG, Rini

Geschrieben

Schöner Tripreport!

 

Es ist toll, Fotos aus Puerto del Carmen zu sehen. Ich war selbst vor ein paar Jahren dort und es hat mir super dort gefallen (die Engländer mal ausgenommen ;) ).

Geschrieben

Ein wirklich gelungener Tripreport und gute Bilder! Echt super!

 

Die Sicherheitsanweisungen gab es übrigens (trotz Monitoren!) diesmal per Trockenübung, da scheint wohl das System ein wenig rumgesponnen zu haben ;)

Scheint in letzter Zeit öfters bei Air Berlin vorzukommen!

Geschrieben

Ja, wie immer, toller Bericht. Lanzarote warst du schon 8 mal?? Wie ich, wenn ich zwei Daytrip wegrechne. Immerwieder schön auf der Vulkaninsel meines Erachtens. Gebe dir absolut recht, dass Lanzarote zum Flugzeug im Anflug zu begutachten bzw. spotten, absolut spitze ist. Und wohl fast nicht zu schlagen ist in Europa! Wenn man paralell zur Bahn am Honda Strand entlang läuft ists am besten, man ist ganz nah dran.

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