dobby110 Geschrieben 24. August 2006 Melden Geschrieben 24. August 2006 Hallo, hätte mal wieder eine Frage an euch ;-) Würde gerne meine Fotos bearbeiten und wollte mal nachfragen ob es ein bestimmtes Bildbearbeitungsprogramm gibt, dass ihr empfehlen könnt und dessen Umgang auch für Leihen einfach zu handhaben ist. Danke schonmal für die Antort(en)
Wurstbrat Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Ulead PhotoImpact lässt sich einfach bedienen.
Bjoern_FRA Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 Ich arbeite gerne mit adobe photoshop, auch weil ich es von meiner arbeit her kenne. Es ist ein ziemlich anspuchsvolles programm und nicht ganz billig. Ich gebe zu, ich selber nutze nur rund 20 % der funktionen die es bietet. Aber in die standardfunktionen hat man sich schnell reingearbeitet. Aber vergleich einfach mal, was die billigeren programme (z.b. PhotoImpact) so bieten. Um ein normales standardbild zu optimieren brauchst du eigentlich nur: - bild (datei-)größe verändern (generell sollte immer die größte dateigröße und auflösung verwendet werden, aber für speicherzwecke oder mailversand ists gut, das bild evtl zu verkleinern, um geringere datenmengen zu haben) - bildrahmen ausschneiden (also links und rechts sowie oben und unten den optimalen bildrahmen zu ziehen und störendes wegzuschneiden) - tonwertkorrektur (helle und dunkle tonwerte optimieren, unter- bzw überbelichtung korrigieren) - farbbalance (um z.b. einen blaustich vom himmel wegzubekommen) - evtl helligkeit/kontrast (obwohl das über die tonwertkorrektur eigentlich schon abgefangen wird) evtl scharfzeichnungsfilter (bzw. "unscharf maskieren") .. aber nur im notfall verwenden, weil man siehts eigentlich immer, wenn ein pic künstlich schärfer gemacht wurde - evtl kopierstempel (damit kann man ein bild retuschieren, das heißt lichtreflexe oder andere störende stellen und details einfach "wegradieren" und "übertünchen".. seeehr praktisch *gg* auch auf porträts lassen sich leute damit viel "hübscher" machen, pickel wegmachen und so)
Charliebravo Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 evtl scharfzeichnungsfilter (bzw. "unscharf maskieren") .. aber nur im notfall verwenden, weil man siehts eigentlich immer, wenn ein pic künstlich schärfer gemacht wurde Stop! Nach *jeder* Verkleinerung sollte man "unscharf maskieren", vergl. die diversen Tipps auf den einschlägigen Fotoseiten. Überbelichtungen ist etwas zu allegemein gefasst: Wenn es wirklich richtig überbelichtet ist, kann auch keine Software was machen, nur bei "etwas zu hell" kann man noch abhängig vom gewählten Speicherformat (bestes JPG mit geringen Eingriffen der Kamera oder Raw sind zu bevorzugen)mehr oder weniger korrigierend eingreifen. Wenn man bei Adobe bleiben möchte, gibt es für die Bildbearbeitung auch noch die erheblich billigere Light-Version "Photoshop Elements", die auch die meisten Funktionen zur Fotobearbeitugn abdeckt und eher für den Amateur ausgelegt ist.
pugnacity Geschrieben 25. August 2006 Melden Geschrieben 25. August 2006 als verfechter von freier Software kann ich eigentlich nur zu GIMP raten, kann fast alles und ist umsonst, dafür ist die Bedinung vielleicht nicht die allerbeste.
TU144 Geschrieben 26. August 2006 Melden Geschrieben 26. August 2006 Fotoshop Elements ist selbst für professionelle Zwecke id.R. völlig ausreichend und man spart sich den Kauf der sehr teuren Vollversion. Was das Schärfen betrifft: Hier sollte man "Unscharf maskieren" benutzen und mit Ebenen arbeiten. Unerwünschte Nebeneffekte der Scharfzeichnung kann man dann einfach wegradieren.
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