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airliners.de

Austrian soll Finanzspritze von NÖ und W erhalten


OSFB

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@ Charliebravo:

 

Da hast du mich wohl falsch verstanden. Ich bin der letzte, der für eine Staatsbeteiligung ist. Aber wenn AF/KL bereit ist die Kosten für einen Allianzwechsel zu übernahmen und OS offensichtlich gerne im SkyTeam hätte, dann ist es mehr als vernünftig diese Option in Erwägung zu ziehen.

 

@ OSFB:

 

Wir könnten von D lernen, wenn wir uns mehr an die Zahlen halten würden, weil dann würde es OS heute wohl ein wenig besser gehen! Und das es eine gute Grundlage ist, dass sich die Politik einmischen will, das halte ich für einen groben Trugschluß! Die Gewerkschaften bei OS sind schon Bürde genug ... :-(

Geschrieben

Aber ohne die bösen Gewerkschaften hätten wir jetzt wohl Dienstpläne wie bei Air Berlin, eine Reportmoral wie bei NG, eine aushohe FLuktation, und dürften wehrscheinlich auhc noch die FLeiger selber putzen wie früher bei Lauda!

 

LG

OSFB

Geschrieben
die aua hat in den letzten jahren keinerlei öffentliche gelder bekommen.
Aber genau das ist das Eröffnungsthema dieses Threads: Es könnten demnächst Steuergelder fleißen, da die AUA etwas klamm ist und sonst die Gefahr der Übernahme durch irgendeine ausländische Gesellschaft befürchtet wird.
Da hast du mich wohl falsch verstanden.
Da hast du mich wohl falsch verstanden. Es geht mir, da an anderer Stelle wesentlich vertiefender diskutiert, nicht um den Wechsel der Allianz, sondern um die grundsätzliche Frage, ob die Wiener unbedingt eine eigene Fluggesellschaft auf Staatskosten brauchen. Die Niederlande und die Schweiz könenn ja ohne Staatsairline sehr gut leben.

 

Kommt mir bitte jetzt nicht schon wieder mit Landerechten, auch da verweise ich auf die Schweiz (Verträge können angepasst werden!) und insbesondere auf die Mitgliedschaft Österreichs in der EU. Wenn nur Österreicher und das Maschinen aus dem Zielland Wien auf einer bestimmten Route anfliegen dürfen, kann das z.B. durchaus gegen EU-Verträge verstossen und die entsprechenden bilateralen Abkommen sind zu überarbeiten. Vergl. mit der wiener Presse

Geschrieben
ICh kanns nur wiederholen: ALlein di eRegion Wien braucht eine starke, internationale AUA um den Wirtschaftsstandort/Arbeitsplätze zu sichern.

 

Auch wenn Du es wiederholst, liegt der Inhalt nicht dichter bei der Wahrheit! Natürlich ist es fürchterlich für die Beschäftigen der AUA, aber der Region und dem Wirtschaftsstandort Wien ist es vollkommen egal, ob sie mit der AUA oder XYZ fliegt. Traurig, ja, aber Realität! Aber glaubst Du wirklich, daß die Banken, das Henkel, das Stonach usw. einen Standortwechsel weg von Wien (wohin?) durchführen, weil die AUA in der derzeitigen Form nicht mehr existiert?

 

Zudem wir in Österreich emotionaler an solche Themen herangegangen, nicht nach reinem Kostenfaktor wie z.B. in D!

 

*DAS* ist schon eher die Wahrheit! Wobei es in D interessanterweise häufig Österreicher sind, die nach reinem Kostenfaktor entscheiden/entschieden haben (ich denke da an die Herren Mayrhuber, Piech oder Sommer). Fahren die Firmen wirklich schlecht? Hand aufs Herz (und schalte mal die austrotypische Piefkefeindlichkeit aus): Geht es der Swiss wirklich schlecht?

 

Nicht umsonst sind sich alle polit. Parteien einig dass OS rot-weiß-rot bleiben muß, was wiederum eine gute Grundlage für das Vorhaben ist.

 

Pffft, im Wahlkampf wird viel versprochen (Hauptsache rrrot-weiß-rrrot, damit das Herz angesprochen wird). Nur, wirklich etwas ändern, sodaß die AUA rentabel und zukunftsorientiert fliegt, dazu reicht es dann doch nicht... Soll aus der AUA eine zweite Alitalia werden? Das Geld könnte dann doch besser verwendet werden, oder? Ich wünsche der AUA alles Gute und hoffe auf ein glückliches Ende. Für ein selbständiges Überleben um jeden Preis bin ich nicht.

Geschrieben

Der Swiss selber nicht, aber frag mal die Mitarbeiter: Seit neuesten müssen die auf der Kurz/Mittelstrecke bis zu 5 Legs/Tag fliegen an bis zu 6 Tagen hintereinander! 4 Legs/Tag sin dseit enuestem an der tagesordnung! Und das meiste mit Minimumcrew. Na, danke!

Pifkefeindlichkeit hab ich keine, aber les DIr doch mal durch wie die "Piefkes" hier manchmal über AZA/Österreich schreiben, als ob wir nicht zurechnungsfähig wären oder nicht im Stande ohne 7-gscheite deutsche Ratschläge leben zu können ...:-) So wie man in dne Wlad reinruft, so schallt es eben zurück!

Geschrieben
Der Swiss selber nicht, aber frag mal die Mitarbeiter: Seit neuesten müssen die auf der Kurz/Mittelstrecke bis zu 5 Legs/Tag fliegen an bis zu 6 Tagen hintereinander! 4 Legs/Tag sin dseit enuestem an der tagesordnung! Und das meiste mit Minimumcrew. Na, danke!

 

stimmt... arbeitslos wäre soooo viel besser.... in diesem speziellen Fall wäre das nämlich die einzige Alternative. Ist ja nu nicht so als ob die Swiss in Gewinnen schwimmt und die Mitarbeiter trotzdem so scheucht....

 

Gruß, Thomas

Geschrieben

Na ja, aber dafür fliegt die LX neuerdings profitabel ... :-)

 

... die Konkurrenz von OS - die LCC ebenso wie zB LX - haben andere Arbeitszeiten > und genau da liegt das Problem, dass viele bei OS offensichtlich nicht verstehen: die Zeiten haben sich geändert und somit gilt es sich anzupassen > wieviele Stunden fliegen den die armen von der LX im Monat? Ich wage zu behaupten, dass LX und die Schweiz ähnlich restriktive Vorgaben wie A hat, aber eben nicht mehr einen Kollektivvertrag, der die gesetzlichen Vorgaben weiter einschränkt! ...

Geschrieben
ICh kanns nur wiederholen: ALlein di eRegion Wien braucht eine starke, internationale AUA um den Wirtschaftsstandort/Arbeitsplätze zu sichern. Zudem wir in Österreich emotionaler an solche Themen herangegangen, nicht nach reinem Kostenfaktor wie z.B. in D! Nicht umsonst isnd dsich alle polit. Parteien einig dass OS rot-weiß-rot bleiben muß, was wiederum eine gute Grundlage für das Vrohaben ist.

Meiner Ansicht nach einer der interessantesten Beitraege in diesem thread: Wenn dem so ist - und ich will Deine Annahme einmal so stehen lassen - warum loest rot-weiss-rot nicht das Thema selbst, also finanziert die AAG? Warum hat die Politik die AAG an die Boerse gebracht und privates Kapital gesucht, wenn sie mit der AAG Standortpolitik betreiben will? Warum sollen private Investoren "hausgemachte Unwirtschaftlichkeiten" (Alfred Oetsch) der AAG finanzieren?

 

Die ewigen Bekenntnisse zur nationalen Verbundenheit werden weder dem Standort Wien noch der AAG weiterhelfen, wenn die AAG kein wirtschaftlich erfolgversprechendes Geschaeftsmodell zu entwickeln bereit ist.

Geschrieben
... Aber wenn AF/KL bereit ist die Kosten für einen Allianzwechsel zu übernahmen und OS offensichtlich gerne im SkyTeam hätte, dann ist es mehr als vernünftig diese Option in Erwägung zu ziehen.

1. Air France hat der AAG 1999 ein - wie ich meine - attraktives Angebot gemacht, die AAG hat sich aus eigenen freien Stuecken fuer ein anderes Angebot entschieden.

2. Im Herbst 2006 ist Zeitungsberichten zu entnehmen, dass interessierte Kreise in und um die AAG einen Allianzwechsel zu Skyteam und einen Verkauf einer weiteren Beteiligung an AF/KL erwaegen. Daraus zu schliessen, dass AF/KL die Kosten fuer einen Allianzwechsel uebernimmt, halte ich fuer sehr gewagt.

3. Wenn die AAG die vor sieben Jahren getroffene Entscheidung revidieren moechte, warum bezahlt sie die Kosten nicht selbst? Nicht boese sein: Irgendwann sollte auch eine staatsnahe Firma bereit sein, unter Marktgegebenheiten zu operieren.

4. Ich nehme mal an, die Szenarien genannten Szenarien stellen sich als nicht umseztbar heraus und die AAG bleibt weiter an die *A und damit an ihren wichtigsten Kooperationspartner DLH gebunden. Wie wird die DLH dann reagieren, wenn die AAG dort bleibt wo sie ist?

Geschrieben

Ähm , zur Zeit werden eh Pläne der Länder geschmiedet, in Zusammenarbeit mit den Banken, wie man dr AUA neues Kapital zufließen lassen kann.

Da wir (Piloten und FBs) eh schon unter den günstigsten Fliegenden in Europa sind werden sich weitere EInsparungen mit uns wohl nicht mehr machen lassen, denn Marktwirtschaft hin oder her, aber ein Privatleben und ein einigermaßen normales Einkommen sollte schon dirnnen sein (was selbst bei den KV-erlaubten 90 BLockstunden auf reiner Kurzstrekce nicht mehr so einfach möglich ist, gut im Durchschnitt sinds so 74 BLH). Nicht zu vergessen dass man bei einer Qualitätsairline shcon qualifiziertes Personal will und dieses auch selektiert, das kann man dann aber nicht zu LCC-Bedingungen einsetzen!

 

LG

OSFB

Geschrieben

Ähm , zur Zeit werden eh Pläne der Länder geschmiedet, in Zusammenarbeit mit den Banken, wie man dr AUA neues Kapital zufließen lassen kann.

Da wir (Piloten und FBs) eh schon unter den günstigsten Fliegenden in Europa sind werden sich weitere EInsparungen mit uns wohl nicht mehr machen lassen, denn Marktwirtschaft hin oder her, aber ein Privatleben und ein einigermaßen normales Einkommen sollte schon dirnnen sein (was selbst bei den KV-erlaubten 90 BLockstunden auf reiner Kurzstrekce nicht mehr so einfach möglich ist, gut im Durchschnitt sinds so 74 BLH). Nicht zu vergessen dass man bei einer Qualitätsairline shcon qualifiziertes Personal will und dieses auch selektiert, das kann man dann aber nicht zu LCC-Bedingungen einsetzen!

 

LG

OSFB

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