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[TRIP REPORT] 3 Tage rund um Mallorca (CGN-PMI-CGN)


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Und wieder mal ein Tripreport von meiner Seite... Dank der Condor-Fliegenpreise nutzten wir (HLX4U und meine Wenigkeit) zum dritten mal in diesem Jahr die Gelegenheit der 29 € all incl. Tickets und entschieden uns diesmal für einen 3tägigen Trip in des Deutschen liebste Insel... Mallorca.

 

 

SAMSTAG, 26.08.2006

 

Los gehen sollte es am letzten Samstag Nachmittag. Früh verabschiedeten wir den User flo05_11, der am Wochenende ein wenig NRW erkundete und nun mit Germanwings den Rückweg nach MUC antrat. Dann waren wir an den Reihe... wir begaben uns zu den Condor Check-in-Schaltern, doch dort war erst mal warten angesagt...

 

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Wir bekamen die Bordkarten mit den Nummer 020 und 021 und sicherten uns unsere Wunschplätze Plan B 29A und 30A, da 28A für behinderte Fluggäste freigehalten wird. Direkt danach gings auch schon in den Sicherheitsbereich unseres Terminals 2. Da mir später erst aufgefallen war, dass ich gar nichts zu schreiben dabei hatte, suchte ich nun noch vergeblich nach einem Kuli, um mein Logbuch sheet auszufüllen... Bis mir dann glücklicherweise die Frau von fhgandi den Tip gab, mal bei Kirschner an der Theke nach 1 €-Stiften zu fragen... Besten Dank an dieser Stelle ;-)

Wir verbrachten die restliche Zeit mit warten, trinken und essen. Leicht verspätet traf dann auch schon die bis auf den letzten Platz besetzte D-AICL (A320) von Condor aus PMI kommend am Gate D60 ein. Direkt danach gings los mit Boarding. Als dann alle 136 Pax ihre Plätze eingenommen hatten, ging es auf Richtung Bahn 24.

 

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Uuuuuuund... takeoff!

 

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Und ab in den Abendhimmel... Nach erreichen der Reiseflughöhe gab es dann was zu futtern... diesmal ein an Air Berlin erinnerndes Brötchen, ebenfalls wahlweise Käse oder Wurst, dazu ein Joghurt und die üblichen Getränke:

 

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Ein schöner, ruhiger Flug, der wegen ordentlich Rückenwind und den richtigen Bahnen nur 1:42 dauerte, so konnten wir ein wenig von der 34-minütigen Verspätung beim Start wieder aufholen, am Ende waren es gerade mal 6 Minuten!

 

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Unser Jet parkte diesmal im D-Bereich, genauer gesagt an D60, sodass die Wege zum Kofferband nicht allzu weit waren. Die AICL machte sich noch auf den Weg nach NUE. Nachdem wir unsere Taschen hatten, machten wir uns auf zur Centauro-Station, über Dertour hatten wir für insgesamt 90 € einen Ford Fiesta vorbestellt. Kostenloser Zweitfahrer (ich ;-) ) inklusive. Ich war zum zweiten mal bei Centauro und kann die Station nur weiterempfehlen, allesamt Top-Autos, die neuesten Modelle, kaum was gelaufen und gut gepflegt! Aber zurück zum Thema... Schlange war relativ lang, so mussten wir erst mal ca. 20 Minuten warten, ehe wir drankamen. Anschließend liefen wir rüber ins Parkhaus und nahmen unser Auto in Empfang... wie bestellt ein Ford Fiesta, 3 türig mit knappen 3000 km! Wir fuhren los Richtung Andratx bis Paguera, wo mir am Ortsrand eine kleine Odyssee hinter uns brachten, wusste ich zwar, wo unser Hotel war (für mich zum 7. Mal Club Europa ***, siehe Tripreport vom Mai 2006), konnte ich aber mit den ganzen Einbahnstraßen nix anfangen und war auch relativ schnell ratlos, was den Weg anbelangte. In einem Hotel bekam ich dann von einer netten Hotel-Mitarbeiterin einen Stadtplan und keine 10 Minuten später waren wir da... An der Rezeption bekamen wir dann noch mitgeteilt, dass wir statt des gebuchten Standard-Zimmers auf ein Komfort-Zimmer upgegradet worden sind. Unterschied: Deutlich größerer Raum, TV, Klimaanlage. Es gab sogar noch ein kleines Buffet für Spätankömmlinge, an dem wir uns kurzerhand noch bedienten und uns ein wenig stärkten. Wir waren von der ganzen Reiserei noch ziemlich alle und gingen relativ schnell in die Koje.

 

 

SONNTAG, 27.08.2006

 

Um 08:30 Uhr gings aus dem Federn und direkt zum Frühstück... Danach fuhren wir noch kurz in den Ort, versorgten uns mit Getränken und setzten uns ein wenig ans Meer. Danach starteten wir dann aber unsere Tour: Heute wollten wir uns die Westküste vornehmen, entlang am Meer bis hinauf nach Sa Calobra/Cala Tuent. Auf dem Weg gabs dann mal einen kleinen Vorgeschmack, was landschaftlich in den nächsten Tagen auf uns zukommen sollte, Mallorca hat traumhafte Ecken...:

 

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Weiter gings über Port de Soller...

 

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Und schon kurz darauf endete unsere Tour, seht mal was HLX4U mit unserem Wagen gemacht hat:

 

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LOL, nein, Spaß beiseite, in Wirklichkeit war das unser schicker Mietwagen:

 

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So langsam aber sicher wurde es dann ernst... Todesmutig wagte sich HLX4U mit unserer kleinen Rennmaschine an die Calobra-Schlucht, dem besten Fahrtraining für jeden Autofahrer ;-)

 

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Kurz vor dem Ziel bogen wir aber ab nach Cala Tuent, einem kleinen Nachbarort von Sa Calobra, um dort in einem netten kleinen Restaurant zu Mittag zu essen. Auf der Fahrt ins Tal bot sich schon einmal ein spektakulärer Ausblick auf den Ort:

 

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Nach unserer Nahrungsmittel-Aufnahme (Tortilla Espanol bzw. Kalbsschnitzel mit Pommes) übernahm ich dann das Steuer und lenkte unseren Wagen gewohnt souverän aus der Gefahrenzone ;-)

 

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Oben angekommen, war es dann noch ein wenig hügelig, Busse und LKWs, die mit gefühlten 5 km/h durch die Gegend krochen, blockierten zudem den Weg, sodass an zügiges Vorankommen vorerst nicht zu denken war. Dann gings aber wieder auf die Autobahn und wir konnten uns allmählich unserem nächsten Ziel widmen: Son Bonet, der alte Flughafen Mallorcas. Leider konnte man das Gelände nicht bertreten oder –fahren, sodass lediglich der Blick von außen blieb (leider nur aus dem Auto durch den Zaun):

 

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Und weiter geht’s... vor allem kulturell: Nächstes Ziel war nämlich s’Arenal ;-)

 

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Huuuiiii.... hier gibt’s so viele nette Blondinen, dass man aufpassen muss, die nicht über den Haufen zu fahren ;-)

 

Nachdem HLX4U und ich uns minutenlang von unseren Jugendurlauben hier vorschwärmten und wir den Ort zum x-ten Mal durchfuhren, gings zurück nach Paguera. Da unser Zimmer ziemlich weit oben war, parkten wir auch immer oben im Wendehammer, sodass wir das Auto immer direkt vor der Nase hatten. Manchmal nutzen wir Faulpelze den fahrbaren Untersatz sogar, um zum Speisesaal im unteren Teil der Hotels zu fahren :-D

 

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Unser Zimmer

 

Nach dem Abendessen blieb HLX4U lieber im Hotel, während ich mir noch mal das Auto krallte und runter in den Ort fuhr. Zum Glück fand sich noch ein zentral gelegener Parkplatz, und so konnte ich einmal zum Strand, komplett durchlatschen und nach gut 1,5 Stunden wieder zurückfahren. Im Zimmer erwartete mich schon der TV-guckende HLX4U und nach einem intellektuell hochwertigen Gespräch gings dann ins Bettchen zum Heija machen.

 

 

MONTAG, 28.08.2006

 

Neues Spiel, neues Glück... Heute blieben wir was länger in der Koje liegen und machten uns dann auf per Auto zum Frühstück ;-) Anschließend stand dann unsere zweite Tour an, diesmal auf Stress-/Erholungsgründen etwas kürzer, zunächst in die mallorquinische Hauptstadt Palma. Um dort hinzugelangen, nutzen wir einmal mehr die mit Schikanen und Höhenwechseln gespickten Küstenstraßen.

 

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Wie jeden Tag saß die erste Hälfte des Tages HLX4U am Steuer, mittags übernahm dann jeweils ich das Ruder! Nach einer Weile kamen wir dann in Palma an und kurvten ein wenig rum, um eine geeignete Tiefgarage zu finden. Per Pedes ging es dann in Daytrip-Manier auf Sightseeing-Tour. Einige Impressionen aus Palmas Innenstadt:

 

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Plaza Major, ähnlich wie in Madrid

 

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Langsam näherten wir uns der Hauptsehenswürdigkeit, der ehrwürdigen Kathedrale zu Palma de Mallorca…

 

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Und weiter... Moment, waren wir schon in Venedig gelandet...?

 

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Nein, es war immer noch Palma, trotz der Gassen! Wie auch immer: Um uns nicht dumm und dämlich zu bezahlen, gingen wir nach ca. 2 Stunden wieder zum Parkhaus und fuhren durch die Innenstadt wieder zurück Richtung Westen. An Paguera vorbei ging es dann in Richtung Andratx/Port d’Andratx. Doch der vorläufige Endort hieß San Telmo, einer Empfehlung von HLX4U, die er alsbald bereuen sollte, konnte er sich doch mit meinem sportlichen Fahrstil auf den gebirgigen Straßen dorthin nicht so recht anfreunden („Mensch, heiz doch nich so!“ ;-) ) Trotzdem: Im Ort gabs dann ein leckeres Essen in einem netten Lokal direkt am Meer (wiederum Tortilla Espanol und... Spaghetti Bolognese).

 

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San Telmo

 

Wir fuhren dann noch was umher und erkundeten per Auto einige Küstenorte wie z. B. Port d’Andratx.

 

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Camp de Mar

 

Bei der Strecke improvisierten wir ein wenig und entdeckten dabei allerlei Interessantheiten... Diese Steigung z. B. meisterte unser Fiesta mit Bravour im 2. Gang... Ob da ein herkömmlicher Kleinstwagen wie bspw. ein Chevrolet Matiz mithalten könnte?

 

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Wie dem auch sei: Irgendwann war dann auch mal gut und am späten Nachmittag gings zurück zum Hotel... Dort angekommen, legten wir erst mal eine kleine Pause ein und machten uns dann auf den Weg zum Abendessen (diesmal übrigens zu Fuß). Anschließend wollte HLX4U den Rest des Abends mit TV schauen verbringen, mir war das aber auf Dauer zu öde und so schnappte ich mir einmal mehr unser Auto und wollte runter zum Ort... Nachdem ich Paguera 2x durchkreuzt hatte und auf der Suche nach einem Parkplatz immer noch nicht fündig geworden war, musste ich halb zurück und parkte irgendwo auf halbem Weg zwischen Hotel und Ort... Na super! Naja, Programm eigentlich das gleiche wie gestern: Runter zum Meer, wieder rauf, was schlendern und fertig. Zurück aufm Zimmer hörte ich dann was Musik, als das TV dann endlich aus war schliefen wir dann auch sofort ein.

 

 

DIENSTAG, 29.08.2006

 

Abreisetag! Da unser Rückflug allerdings erst für 23:30 Uhr eingeplant war, stand uns noch ein voller Tag zur Verfügung. Um 9 Uhr wollte uns bereits die Putzfrau aus dem Zimmer scheuchen, doch ich habe mal schnell zurück gescheucht und damit war Ruhe! Wir gingen ganz normal frühstücken und packten anschließend unsere sieben Sachen. Wir legten unsere Taschen in den Kofferraum und starteten nach dem auschecken unsere dritte große Tour. Zunächst gings über die Autobahn/Schnellstraße ganz rauf in den Norden, Formentor hieß nämlich das erste große Ziel. Auf dem Weg zum Kap gibt’s noch nen netten Aussichtspunkt:

 

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Weiter gings...

 

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Wir kamen an der Nordspitze an, wollten aber den Stau umgehen und wendeten postwendend.

 

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Nordspitze

 

Und Kommando zurück... Von oben hatte man übrigens eine tolle Sicht aufs Meer:

 

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Doch bevor wir den hohen Norden verließen, gab es noch einen kleinen Abstecher zur Platja Formentor, den Strand im Ort:

 

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Dann ging alles relativ zügig: Wir hielten uns Richtung Osten und durchfuhren Alcudia (alt und Touri-Ort) und fuhren weiter Richtung Osten. In Playa Canyamel verbrachten wir dann noch über eine Stunde in einem Restaurant, weil die Kellner und Köche ungefähr so schnell waren wie ein Chevrolet Matiz bei 25% Steigung, auf gut Deutsch: Schneckentempo! Ich entschied mich glücklicherweise gegen ein Essen und versorgte mich stattdessen im Ort mit zwei leckeren, aber überteuerten Schoko-Croissants. Im Abschluss hieß es dann: Endstation, HLX4U, der finale Fahrerwechsel stand an. Auf dem Weg nach Palma fuhren wir noch kurz runter in den Süden nach Santanyi/Cala Santanyi, wo wir kurz ausstiegen, bevor es dann wirklich auf Richtung Palma ging. Auf dem Weg dorthin erfuhr ich dann, was Auto fahren wirklich bedeutet; ohne jemals da gewesen zu sein: Diese Strecke erinnert doch ein wenig an die Route 66, nicht?

 

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Grenzenlose Freiheit bei Tempo 120! Trotzdem: Kurz vor dem Airport gings dann noch ein letztes mal tanken, unser Fiesta hat in den 3 Tagen sage und schreibe 72 € Sprit verbraucht, und das bei den Preisen! Also, Empfehlung: Wer solche Touren (Berge etc.) vorhat, sollte immer versuchen, einen Diesel zu bekommen! Im Anschluss gaben wir den Wagen dann im Parkhaus wieder ab und begaben uns zum Terminal. Neuer Rekord für mich: Über 5 Stunden vor Abflug waren wir am Airport! Am Schalter 118 konnten wir zum Glück schon einchecken und so konnten wir direkt in den Sicherheitsbereich. Wir durchkreuzten mehrere Male das Terminal, hörten Musik, beobachteten das AB-Drehkreuz-Prozedere...

 

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Immer wieder faszinierend, dieses geordnete Chaos ;-) (Sorry für die Qualität)

 

Wir entdeckten dann noch einen vermeintlich neuen Terminalabschnitt B, in dem nur Inlandsflüge mit kleinen Maschinen abgefertigt werden... kennt den jemand?

 

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Etwas verspätet traf dann (endlich) unser Jet um 23:00 Uhr am Gate D61 ein. Diesmal eine B757-300, genauer gesagt die D-ABOE. Wir pflanzten uns auf die Plätze 48A und 49A, was Verwunderung beim 2. Purser (hat DE zu viel Geld oder Personal?) auslöste, ehe wir ihm dann erklärten, dass wir uns nie einigen können, wer denn am Fenster sitzen darf und das so die beste Lösung ist ;-) Die Crew war übrigens in FRA gebased und verbrachte die Nacht in einem Kölner Hotel... Luxus oder schlechte Umlaufplanung? Solche Fälle gibt es bei DE sehr häufig! Wie auch immer: Start erfolgte um 00:07 Uhr in Richtung Süden, nach dem U-Turn gings auch direkt auf Kurs in Richtung CGN, wo wir um exakt 02:04 Uhr in der Nacht auf der Bahn 32R aufsetzten. Auf dem Rückflug gab es übrigens etwas andere Brötchen, für meinen Geschmack bessere. Aber jetzt hieß es nur noch: Ab ins Bett!

 

Fazit: Mallorca ist der Hammer, hier ist einfach für jeden Geschmack das richtige dabei, egal ob Saufurlaub, Abgeschiedenheit oder Sightseeing: Hier wird es jedenfalls nie langweilig, ich werde auch nächstes Jahr wieder vorbeischauen :-)

 

Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung, den nächsten Tripreport gibt’s auch sogleich, war gestern nämlich schon wieder auf Daytrip in SZG mit HLX ;-)

 

Also, Gruß

stekar

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Die Crew war übrigens in FRA gebased und verbrachte die Nacht in einem Kölner Hotel... Luxus oder schlechte Umlaufplanung?

Bei vielen Routings ist das einfach nicht anders machbar.

 

Als ich Dienstag auf Madeira war hatte die 752 folgenden Umlauf:

FRA-FNC-MUC-FNC-FRA

 

Das bedeutet die Frankfurter Crew hat in MUC Feierabend und die Münchener Crew in FRA.

 

Habe nur nicht verstanden, warum unserer Rückflug als "delayed" auf der Frankfurter HP angegeben war (30-40 Min. ??), obwohl wir mehr als ontime waren.

Da die Maschine aus München vor der Zeit reinkam, kann das "Durchstartmanöver" beim Anflug auf FNC keine Schuld gehabt haben.

 

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Vielen Dank für den ausführlichen Tripreport! Die Bilder sind einfach klasse geworden. Mallorca hat schon schöne Ecken!

 

Gruß Lars

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(hat DE zu viel Geld oder Personal?) auslöste, ehe wir ihm dann erklärten, dass wir uns nie einigen können, wer denn am Fenster sitzen darf und das so die beste Lösung ist ;-) Die Crew war übrigens in FRA gebased und verbrachte die Nacht in einem Kölner Hotel... Luxus oder schlechte Umlaufplanung? Solche Fälle gibt es bei DE sehr häufig!

 

*kopfschüttel*

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(hat DE zu viel Geld oder Personal?) auslöste, ehe wir ihm dann erklärten, dass wir uns nie einigen können, wer denn am Fenster sitzen darf und das so die beste Lösung ist ;-) Die Crew war übrigens in FRA gebased und verbrachte die Nacht in einem Kölner Hotel... Luxus oder schlechte Umlaufplanung? Solche Fälle gibt es bei DE sehr häufig!

 

*kopfschüttel*

 

was für eine konstruktive Kritik, wenn du nicht dieser Meinung bist wie wäre es dann und aufzuklären als diesen unpassenden Kommentar zu bringen?

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Unsachlich oder nicht: Gerade im Kurzstreckenbereich sollte es doch möglich sein, Maschinen so zu verplanen, dass sie auch dort wieder ankommen, wo sie bebased sind, oder an einem direkten Nachbarflughafen (bspw. CGN/DUS). Als wir im Juni in SPC waren, flog die Hinflugmaschine FRA-SPC-MUC, die Rückflugmaschine kam aus MUC und flog abends nach FRA. Ist es da nicht möglich, das so zu planen, dass ein Jet FRA-SPC-FRA und der andere MUC-SPC-MUC fliegt? Ebenso zwei Tage später mit FUE: Jet 1 flog CGN-FUE-MUC, Rückflugmaschine TXL-FUE-CGN. Ich meine, das ganze ist mit extremen Kosten verbunden: Hotelübernachtung für jw. eine gesamte Crew, dazu Transfer (Zug oder LH-Flug). Da sollte man sich das lieber 2x überlegen... Dass solche Fälle ausnahmsweise in diversen W-Pattern-Situationen nicht zu vermeiden sind, ist mir auch klar, aber im Großen und ganzen sollte es meiner Ansicht nach schon anders gehandelt werden.

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Also Condor macht sich schon ziemlich viele Gedanken über die Crewplanung, aber gerade bei den Strecken auf die Kanaren stösst man einfach schnell an die gesetzlichen Grenzen. Außerdem muss ja auch der Slot stimmen den man am jeweiligen Zielflughafen hat. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Flugzeuge in gewissen Intervallen zur Wartung müssen und daher eine Nacht an einem bestimmten Flughafen verbringen sollten ;). Und natürlich spielt auch der Flugplan des kommenden Tages eine Rolle wo die Maschine abends stehen muss. Zudem möchte man ja auch so lange wie möglich am Tag in der Luft sein um die Produktivität zu erhöhen. Und ein zusätzlicher Flug bringt immer noch mehr Geld ein, als für die Kosten einer Crewübernachtung im Hotel aufzuwenden ist. Insgesamt ist die Flugplannung ein sehr komplexer Prozess mit sehr vielen Einflußfaktoren (z.b. auch die Wünsche der Reiseveranstalter nach Flugtagen und -zeiten). Condor hat in dem Bereich sehr erfahrene und gute Leute und arbeitet auch ständig an Verbesserungen...

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