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Welche Kamera?


dobby110

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

 

Habe ein kleines "Problem" mit meiner Kamera Panasonic FZ50

 

Ich bin am überlegen, ob es nicht besser wäre beispielsweise auf die Canon Eos350D umzusteigen als Spiegelreflex.

 

Hat jemand damit schon Erfahrungen sammeln können und würdet ihr diesen Umstieg empfehlen?

 

Als kleines Beispiel hänge ich ein Bild an, wo ich euch den Unterschied bzgl. meiner Unzufriedenheit zeigen möchte.

 

Zum einen mein Foto mit der FZ50 im RAW Modus:

 

http://www.lastminute-reiseshop-online.de/Emirates.JPG

 

Als Vergleich ein viel schärferes Foto bei Flugzeugbilder.de:

 

http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=527246

 

 

Mache ich was bei meiner Kamera falsch oder sind die Qualitätsunterschiede zu einer Spiegelreflex so groß?

 

Falls ja, welche Kamera würdet ihr empfehlen?

Habe die 350D oder die Sony SLR1 im Auge

Geschrieben

warte noch ein wenig, canon hat die 400D schon rausgebracht.

die würde ich dann nehmen.

 

zu den bildern. lass dich nicht blenden von den besseren bildern im web, denn die sind immer nachbearbeitet, wie auch schärfe und farbkorrektur.

Geschrieben

Entweder ein Bild ist scharf oder es ist unscharf.

 

Auch mit der 350D und einem Flaschenboden als Objektiv drauf besteht die Gefahr, dass du (gerade bei bewegten Motiven) Bilder wie das von dir gezeigte bekommst.

 

Eine digitale Spiegelreflex ist ja nicht unbedingt ein Garant dafür, dass die Bilder scharf und brilliant werden!

Ein gutes Argument für die DSLR/SLR ist das Baukastensystem, eine kompakte Kamera (oder Bridgekamera) ist so gut wie nicht erweiterbar.

 

Wenn deine FZ50 grundsätzlich unscharfe Bilder macht, dann gebe sie zurück, das ist dann ein Fall für die Werkstatt.

Vorher würde ich sie aber ausreichend testen.

Geschrieben

Bei bewegten Objekten hat eine dSLR Systembedingt Vorteile, da der Autofokus über einen eigenen Sensor (Ausnahme: Olympus E-330 im Liveview Mode B) und nicht über eine Kontrastrechnung des Aufnahmebildes realisiert ist.

 

Wenn Du Dir eine dSLR kaufen willst, solltest Du Dich IMO nicht von kleinen technischen Unterschieden leiten lassen - der Unterschied von 6 zu 8 (und noch mehr der von 8 zu 10) MPixeln ist völlig zu vernachlässigen.

Deutlich wichtiger ist: Für welchen Preis bekommst Du die Objektive, die Du für Deine Motive benötigst, was wiegen die und was leisten sie. Fast noch entscheidender ist: Wie liegt die Kamera in Deiner Hand. Und da kann ich für mich sagen: Eine 350D fasse ich freiwillig nicht wieder an. Einfach Grausam.

 

Von daher: Gehe in einen Laden und nimm ALLE dSLR in Deinem Preisrahmen in die Hand und entscheide Dich für diejenige, wo Du das Gefühl hast, dass Deine Finger so auf den Bedienelementen liegen, dass es für DICH passt.

Welche sind nun alle - Wenn Du eine 350D in Erwägung ziehst, dann wären da noch die (Canon EOS 400D?), Nikon D50/(D70s/D80), Pentax K100D/K110D, Panasonic LUMIX DMC-L1, Sony Alpha, Olympus E-500, E-330 (E-400?), die mehr oder weniger im selben preisbereich liegen sollten.

Wenn Du aufs Geld schaust, dann sind insbesondere die Doppelzoom-Kits (ohne Tele ist wohl mit spotten eher Essig) preislich attraktiv, die mir von Nikon (mit D50) und Olympus (mit E-500) bekannt sind.

 

Grüße,

kinny

Geschrieben

Ich fotografiere schon seit Jahren und dabei seit 2002 auschließlich digital. Das größte Verbesserungspotential habe ich aber nicht bei derAusrüstung, sondern bei dem Typen am Auslöser gefunden. Das ist immer mein erste Ansatz bei misslungenen Bildern. Unscharfe Bilder können aus den verschiedensten Gründen entstehen, dazu muss man sich einfach mal die Einstellungen der Kamera und anschauen. Das hilft oft enorm weiter, zumindest, wenn man bereit ist, sich mit der Theorie zu beschäftigen. Da verweise ich z.B. auf Seiten wie fotolehrgang.de oder auch auf die Tipps bei digitalkamera.de

 

zu den bildern. lass dich nicht blenden von den besseren bildern im web, denn die sind immer nachbearbeitet, wie auch schärfe und farbkorrektur.
Wer dei Bidler im Internet nicht nachbearbeitet, ist selber schuld. Allein schon die Verkleinerung stellt ja eine Nachbearbeitung dar und da gehört dann auch immer zwingend das Nachschärfen zu. Übrigens ist die Umwandlung der grundsätzlich analogen Sensordaten in ein JPG-Bild auch eine Nachbearbeitung, egal ob alles in der Kamera automatisch gemacht wird oder Teile davon im Raw-Konverter am PC. "Shoot-to-print" ist bei den richtigen Einstellungen mit so gut wie jeder Kamera möglich, dabei muss man aber auch in Kauf nehmen, dass die weitere Nachbearbeitung dann oft auch nur mit Qualitätseinbussen möglich ist. "Shoot-to-web" geht schon mal gar nicht.

 

Wenn Du aufs Geld schaust, dann sind insbesondere die Doppelzoom-Kits (ohne Tele ist wohl mit spotten eher Essig) preislich attraktiv,
Doppelzoomkits sind vielen Herstellern in Mode, doch ob man mit den dabei mitgelieferten Billiglinsen glücklich wird? Spätestens, wenn man dann mal ein Objektiv aus der Mittelklasse vor der Kamera hatte, merkt man, dass gerade die längeren Kit-Linsen oft eben nicht preislich attraktiv sind, da deren optische und mechanische Leistung auch nur am unteren Ende der Skala liegt. Die Objektive sind ein immer gern unterschätzer Faktor - direkt nach dem Menschen am Auslöser. Die heutigen APS-C Sensorhalter machen bis auf eine Ausnahme - Sigma - bei weitem keinen so großen Unterschied am Bildergebnis aus.
Geschrieben
Wenn Du aufs Geld schaust, dann sind insbesondere die Doppelzoom-Kits (ohne Tele ist wohl mit spotten eher Essig) preislich attraktiv,
Doppelzoomkits sind vielen Herstellern in Mode, doch ob man mit den dabei mitgelieferten Billiglinsen glücklich wird? Spätestens, wenn man dann mal ein Objektiv aus der Mittelklasse vor der Kamera hatte, merkt man, dass gerade die längeren Kit-Linsen oft eben nicht preislich attraktiv sind, da deren optische und mechanische Leistung auch nur am unteren Ende der Skala liegt. Die Objektive sind ein immer gern unterschätzer Faktor - direkt nach dem Menschen am Auslöser. Die heutigen APS-C Sensorhalter machen bis auf eine Ausnahme - Sigma - bei weitem keinen so großen Unterschied am Bildergebnis aus.

 

Und genau das hängt nun wieder sehr vom spezifischen Kit ab - gerade bei Olympus sind mir durchaus Leute bekannt, die sich zusätzlich zum Mittelklassetele 50-200 2,8-3,5 die "Kitlinse" 40-150 3,5-4,5 angeschafft haben, weil diese qualitativ so gut ist, dass die Bereitschaft, das Mittelklassetele zu schleppen nicht immer gegeben ist. Natürlich ist das 50-200 auch dort besser - aber es ist auch ein Preis- und Gewichtsunterschied, immerhin ist das 50-200 deutlich teurer als das ganze DZ-Kit.

Im Prinzip hast Du natürlich recht - bessere Optiken sind immer gut. Aber lieber ein DZ-Kit-Tele als garkeins. Und nicht jeder hab mal eben einen vierstelligen Betrag für ein Mittelklassetele übrig.

Geschrieben

Zunächst einmal danke für die vielen Antworten und Meinungen.

Leider bin ich mir aber immer noch nicht schlüssig, daher hätte ich im Nachgang noch eine Frage.

 

Nachdem ich mir mehrere Infos über die dSLRs rausgesucht habe, bin ich vom Preis-Leistungsverhältniss nach wie vor der Meinung mich (sofern ich den Schritt von FZ50 aus dSLR machen soll) zwischen der Sony Alpha 100 oder der Canon 350D entscheiden zu müssen.

 

Da ich aber ein größeres Objektiv benötige, hätte die Sony Alpha doch sicher noch einen Vorteil wegen ihrem eingebauten Bildstabilisator?!

Nutzt dieser wirklich soviel, oder wurde der nur eingebaut, da es sich gut anhört und man damit besser die Werbetrommel bewegen kann?

 

Leider habe ich noch keine so großen Erfahrungen mit SLR´s und bin da auf eure Hilfe angewiesen.

 

Also haut in die Tasten ;-)

Geschrieben
gerade bei Olympus sind mir durchaus Leute bekannt, die sich zusätzlich zum Mittelklassetele 50-200 2,8-3,5 die "Kitlinse" 40-150 3,5-4,5 angeschafft haben, weil diese qualitativ so gut ist, dass die Bereitschaft, das Mittelklassetele zu schleppen nicht immer gegeben ist.
Hm, das Teil ist aber auch nur eingeschränkt offenblendtauglich. Ich habe neulich Bilder gesehen, deren Vignettierung war - wohlwollend ausgedrückt - extrem stark sichtbar. Natürlich kann man die von der Kamera auch rausrechnen lassen Doch ist es ja wohl nicht im Sinne des Erfinders, dass die Software die Sparmaßnahmen bei der Hardware korrigeren muss, da das dann auch zu Lasten der Qualität gehen kann. Wenn man das Ganze dann auch noch mit höherem Rauschen des Sensors im Vergleich zu den Wettbewerbern kombiniert und sich die schlechtere Bewertung der E-330 im Vergleich zu Konkurrenz z.B. bei dpreview.com anschaut, leuchten einem sofort die Kampfpreise ein.
Geschrieben
gerade bei Olympus sind mir durchaus Leute bekannt, die sich zusätzlich zum Mittelklassetele 50-200 2,8-3,5 die "Kitlinse" 40-150 3,5-4,5 angeschafft haben, weil diese qualitativ so gut ist, dass die Bereitschaft, das Mittelklassetele zu schleppen nicht immer gegeben ist.
Hm, das Teil ist aber auch nur eingeschränkt offenblendtauglich. Ich habe neulich Bilder gesehen, deren Vignettierung war - wohlwollend ausgedrückt - extrem stark sichtbar. Natürlich kann man die von der Kamera auch rausrechnen lassen Doch ist es ja wohl nicht im Sinne des Erfinders, dass die Software die Sparmaßnahmen bei der Hardware korrigeren muss, da das dann auch zu Lasten der Qualität gehen kann. Wenn man das Ganze dann auch noch mit höherem Rauschen des Sensors im Vergleich zu den Wettbewerbern kombiniert und sich die schlechtere Bewertung der E-330 im Vergleich zu Konkurrenz z.B. bei dpreview.com anschaut, leuchten einem sofort die Kampfpreise ein.

 

Dpreview ist das eine - wobei die E330 nicht wirklich mehr rauscht, zumindest nicht bei ISO-Einstellungen, die meinen Gewohnheiten entsprechen (<=800) - und Kampfpreise gibt es da auch keine.

Natürlich ist die Linse nicht erstkklassig - aber besser als alles andere für den Preis.

Dafür - ganz ehrlich - eine 350D ist IMO einfach unbrauchbar. Einfach zu klein, da lebe ich gerne mit etwas mehr rauschen und etwas weniger Staub.

Deswegen auch der Rat an den OP, sich wirklich ALLE dSLRs im Preisrahmen in die Hand zu nehmen, inklusive der für ihn preislich möglichen Linsen. Denn was bitte hilft eine (technisch vielleicht überlegene) 350D, wenn die Haptik den Spass am arbieten damit vermiest?

Und - technisch ist die 350D in einigen Bereichen besser, in anderen schlechter als eine D50 / K100D / E-500. So deutlich, dass die alle ausfallen, ist es nicht, es sei denn jemand mach nur AL-Fotos. Und das, mit Verlaub, ist beim spotten nicht der Fall.

Die 350D ist sicher nicht schlecht - nur nicht mit meinen Händen, da muss man IMO sehr japanische Finger haben.

Zum Stabi habe ich eine sehr geteilte Meinung. IMO bei schnell bewegten Objekten (startende Flieger) weniger sinnvoll.

Geschrieben

Kameras vom Schlage einer 350D sind auch mir zu klein. Doch was erhält man, wenn man das kleine Gehäuse mit einem noch schlechteren Sucher und optisch mangelhaften Billiglinsen kombiniert?

 

Es wird sicherlich interessant sein, wie sich die neuen 10MPix-Sensoren gerade im Bezug auf das Rauschverhalten schlagen werden. Sony überzeigt da nicht so ganz. Dabei stellt sich aber sicherlich nicht nur mir die Frage, ob nicht 8MPix für fast alle Bilder reichen würde, zumal man da immer öfter schon an die optische Begrenzung durch die Objektive stößt. Hohe ISO-Zahlen sind bei Spotten sicherlich nicht ganz so wichtig, auch wenn ich froh über jede Blendestufe Reserve bin.

 

Gerade aber bei den Einstiegslinsen sollte man sich aber auch bewust sein, das die damit zu erzielende Bildqualität eben nicht viel über der einer guten Kompakten liegt. Brauchbare Linse gibt es jedoch bei den meisten Kameraherstellern auch schon im mittleren bis gehobenen dreistelligen Bereich. Gute Kameras gibt es bei fast allen führenden dSLR-Herstellern. Falls der Nutzer jedoch die Kamers wirklich auszeizen möchte, soltle er sich über eine Bedeutung der Abkürzung im Klaren sein: "Some learning required". Genau wie ein hochwertiger Topf noch kein wohlschmeckendes Essen garantiert, macht auch eine teure Fotoausrüstung nicht automatisch gute Bilder, die Grenzen der Technik sollten einem aber schon bewust sein. Und die sind bei dem Beispiel des OP bei weitem noch nicht erreicht. Leider wurden ja die Kameraeinstellungen nicht verraten.

 

VR-Systeme sind auch aus meiner Sicht bei Spotten eher von geringem Nutzen, doch genau wie beim Rauschverhalten habe ich auch noch andere Motve vor der Linse als startende/landende Flugzeuge bei Sonnenschein.

 

Staub ist bei weit geschlossener Blende auch für mich manchmal ein Thema und ich würde bei "meinem" Hersteller sicherlich auch wieder zugreifen, es spart ja immerhin fast 5s bei der Bildnachbearbeitung.

 

Aber um auf die Ausgangsfrage des OP zurück zukommen: Es wurde ja bereits angedeutet, aber ein 100%-Bild aus der Kamera ist gerade auf dem Nonitor nicht mit einer Verkleinerung zu vergleichen. Man sollte dabei auch mal über den Betrachtungsabstand nachdenken. Hier deshalb mal das Ausgangsbild quick'ndirty verkleinert und nachgeschärft, dann etwas mit den Tonwerten rumgespielt und die für meinen Geschmack sehr quietschigen Farben etwas zurückgenommen:

http://www.charliebravo.de/temp/dobby_ek.jpg

Geschrieben

Danke Charliebravo für die Bearbeitung!

Ich finde, jetzt sieht das Bild schon gleich ganz anders aus.

 

Mit welchem Programm hast du das Foto bearbeitet?

 

Zudem wollte ich noch auf die Frage bzgl. der Einstellungen antworten.

 

Habe wie schon mehrfach erwähnt die Panasonic FZ 50 und die Fotos im Automatik-Modus in RAW aufgenommen.

 

Das Problem was ich dann habe, ist das ich die RAW Dateien mit keinem Konverter bearbeiten kann. Nur mit der mitgelieferten Software Photo Impression 5

 

Und in diesem Programm stehen mir nicht so viele Möglichkeiten zwecks Bearbeitung zur Verfügung.

Geschrieben
Mit welchem Programm hast du das Foto bearbeitet?
Für die Bearbeitung sollte so ziemlich jedes halbwegs ernsthafte Grafikprogramm geeignet sein. Aber das hatten wir ja neulich schon.

 

Habe wie schon mehrfach erwähnt die Panasonic FZ 50 und die Fotos im Automatik-Modus in RAW aufgenommen.
Ich traue den Automatiken nur so weit, wie ich meine Kamera werfen kann - und das ist nicht sehr weit. Spiele mal mit Teilautomatiken rum. Ich fotografiere am Flughafen meist mit relativ weit geöffneter Blende und erhalte so ausreichend kurze Belichtungszeiten ohne dass die Kameraautomatiken mir da noch irgendwo anders zu viel reinpfuschen.

 

Das Problem was ich dann habe, ist das ich die RAW Dateien mit keinem Konverter bearbeiten kann. Nur mit der mitgelieferten Software Photo Impression 5
Die Kamera ist wohl noch zu neu auf dem Markt, da hilft nur Geduld und Daumendrücken. Das Roh-Format kann seine Vorteil gerade mit dem passenden Konverter ausspielen, ist aber eben auch nur dann sinnvoll. Die Wartezeit kannst Du ja mit JPG überbrücken. Mit etwas Übung kann man auch damit gute Ergebnisse erzielen, es fehlen halt die Reserven für nachträgliche Korrekturen am PC. Die Kamera sollte dabei auf so geringe Kompression wie möglich eingestellt werden, eher weniger nachschärfen und die Belichtung muss sorgfältiger korrigiert werden. Spiel dabei auch mal mit den verschiedenen Belichtungsmessmodi der Kamera rum und wähle dann den aus, der bei Dir die besten Ergebnisse liefert. Ich bevorzuge eine selektive Messung auf die Mitte mit etwas Korrektur nach oben, da Flugzeugrümpfe meist weiß und die Belichtungsmesser auf Neutralgrau geeicht sind. Doch da muss jeder selber für seien Kamera und sich die beste Einstellung finden.

 

Stöber auch mal unbedingt in den Fototipps auf digitalkamera.de. Für den Einstieg solltes Du nach Stichworten wie Histogramm, Verkleinern u.a. suchen.

Geschrieben

Ich habe auch mal die Gelegenheit gehabt, und eine FZ ausprobiert. Die FZ30 hat mir ähnliche Ergebnisse geliefert, wie Dir die FZ50. Trotz intensiver Nachbearbeitung sind die Bilder deutlich unschärfer geblieben, als die meiner Sony DSC-H1. Mit der knipse ich nun weiter und bin mit den Ergebnissen (in Bezug auf den Preis) super zufrieden. Das ein oder andere Bild wird sogar bei Airliners.net angenommen. Aber es gibt ja jetzt die H5, vielleicht gefällt Dir die. Ansonsten würde ich mir doch eine DSLR zulegen.

Geschrieben

Also ich hatte mir vor einiger Zeit die EOS350D gekauft, die sollte eigentlich meine Canon Powershot G5 ersetzten. Aber die Qualität der Bilder hat mir absolut nicht gefallen. Besonders als ich auf Teneriffa mal beide mitgenommen und manche Motive doppelt fotografiert habe, wurde mir das klar... die Spiegelreflex hab ich dann wieder bei Ebay verkauft.

 

Aber Flugzeuge kann man damit wirklich gut und schnell fotografieren, das ist das einzige was ich vermisse.

 

Hier ein paar Beispielfotos, die ich auf Mallorca gemacht habe:

 

--> http://www.mcdl.de/flugzeuge/

Geschrieben
Ich habe auch mal die Gelegenheit gehabt, und eine FZ ausprobiert. Die FZ30 hat mir ähnliche Ergebnisse geliefert, wie Dir die FZ50. Trotz intensiver Nachbearbeitung sind die Bilder deutlich unschärfer geblieben, als die meiner Sony DSC-H1. Mit der knipse ich nun weiter und bin mit den Ergebnissen (in Bezug auf den Preis) super zufrieden. Das ein oder andere Bild wird sogar bei Airliners.net angenommen. Aber es gibt ja jetzt die H5, vielleicht gefällt Dir die. Ansonsten würde ich mir doch eine DSLR zulegen.

 

ich habe die fz30 u. meine bilder sind immer gestochen scharf! auch bei bewegten objekten (z.b. flugzeug)!

ich weiß ja nicht was ihr macht! aber mit den beiden kameras bekommt man scharfe bilder!

es liegt meist am fotografen u. nicht an der kamera^^

 

greez

Geschrieben
Reicht eigentlich eine 12x Zoomkamera aus um Flugzeuge in Reiseflughöhe vom Boden aus fotografieren zu können? Vielleicht noch zusätzlich mit Telekonverter?
Sicherlich wird das auch mit Konverter nur als Auschnitt des gesamten Bildes möglich sein. Handelsübliche 12x-Zoom-Kameras haben am langen Ende eine Blickwinkel, der wesentlich größer als der meines 4x-Zoom ist und das Teil hat einen Blickwinkel entsprechend 640mm KB äquivalent. Ein Flugzeug mit Kondensstreifen belegt dabei nur einen sehr kleinen Teil des Bildes.

 

Der Zoomfaktor sagt nichts über die Brennweite (bzw. sinnvoller eigentlich in Verbindung mit der Sensorgröße dann den Blickwinkel) aus. Boeing soll sich angeblich vor einigen jahren ein 1x-Zomm zum Fotografieren der Flugzeuge gekauft haben. Das Objektiv hat aber 1200mm Brennweite.

Geschrieben

Ich habe so eine 12x Zoom-Kamera und fotografiere damit regelmäßig auch die großen Widebodies in Reiseflughöhe. Die Qualität ist natürlich nicht die beste. Hängt natürlich auch von der Kamera ab, aber solch hochwertige Bilder, wie man sie manchmal in den Online-Foto-Datenbanken sieht, kann man ganz bestimmt mit keiner Kompakten machen. Es reicht aber, um bei normalen bis guten Lichtverhältnissen den Typ und bei entsprechend markanter Lackierung auch die Airline erkennen zu können. Zufällig habe ich heute morgen eine Malaysia 744 fotografiert. Die war zwar noch nicht ganz so hoch, wie sie fliegen könnte, aber wohl ein gutes Beispiel. Kamera: Sony DSC-H1 (5,1 MPixel, 12fach opt. Zoom). Hier ein nachgeschärfter Bildausschnitt (ursprüngliche Breite des Ausschnitts: 1660 Pixel von 2590 des Gesamtbildes):

malaysia.jpg[/url]

Geschrieben

Danke für eure Antworten! Das Foto schaut ja ganz ordentlich aus, mehr hab ich jetzt auch nicht erwartet. Ich denke mal für richtige close-up Bilder braucht man dann tatsächlich so ein 1200mm "Teleskop" ;-)

Geschrieben

Anfangs hiess es doch, das Bild sei im RAW-Modus gemacht worden. Das ist doch das Rohdatenformat - dann geht die ARbeit doch erstmal los. Du kannst RAW nicht mit einem JPG vergleichen.

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