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[TRIP REPORT] eine Woche China STR-MUC-PEK / PVG-MUC-STR


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Nachdem euch mein Bericht über die Transsib ja ganz gut gefallen hat, habe ich mich dazu entschlossen, einen kleinen Report über meine Reise nach China im März diesen Jahres nachzuholen. Es waren ja schon einige von euch dort dieses Jahr, gerade im Juni und Juli habe ich von einigen Leuten die Reports gelesen.

 

Die Idee zu der Reise kam dieses Mal von einem guten Freund (mit ihm war ich damals in der Klasse), wir haben schon viele Reisen gemeinsam unternommen. Seine Schwester ist mehrmals im Jahr für längere Zeit in Peking und er wollte in den Semesterferien für 4 Wochen dorthin. Somit war für eine Unterkunft in einer WG direkt in der Stadt gesorgt und natürlich hatte man den Vorteil, dass Leute dabei waren, die sich gut auskannten in der Stadt.

Normalerweise ist es schwierig in dieser Zeit, Urlaub zu bekommen bei mir, denn da ist Hochsaison, aber ich konnte mit Mühe eine Woche herausschlagen. Da wir außer Peking auch Shanghai besuchen wollten buchte ich einen Gabelflug STR-MUC-PEK und PVG-MUC-STR bei LH, die Strecke PEK-PVG wollten wir mit dem Nachtzug fahren.

 

Los ging es am Samstag, den 11.03.06 nach dem Mittagessen, zuerst mit dem Zug nach Stuttgart und weiter mit der S-Bahn zum Flughafen, wo um diese Uhrzeit nichts los war. Es stand niemand am LH-Schalter, der einzige Flug in den nächsten 2 Stunden war der nach München, also nichts zu tun. Ich bin durch die Security und habe mich nach ein wenig in den Shops stöbern mit einer Zeitung und einem Kaffee "in den Keller" verzogen. Wir wurden mit dem Bus zu unserem CRJ-200 gefahren - dessen Reg ich mir nicht gemerkt habe - und pünktlich um 17 Uhr auf der 25 in den verregneten Stuttgarter Himmel gestartet.

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Nach 20 Minuten ging es schon wieder in den Sinkflug, um 17:30 Uhr sind wir auf dem Münchener Flughafen, der noch voller Schnee von dem Wintereinbruch war, auf der 26R gelandet. Nach einer Vorfeldrundfahrt bin ich nach oben durch die Passkontrolle und habe mir einen Kaffee geholt und es mir gemütlich gemacht und meinem Kumpel nach Peking gemailt, er hat zurückgemailt, dass es an dem Tag geschneit hatte, na toll...

Hier der Flieger, ein A340-300 ohne Fußballnase

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Ich hatte einen Fensterplatz auf der rechten Seite, neben mir saß ein Chinese, der hier in Deutschland im Urlaub war, aber eine weitere Unterhaltung war leider nicht möglich, da er kein Englisch sprach, schade...

Wir sind halbwegs pünktlich um 19:50 Uhr auf der 25R gestartet, nach dem Essen habe ich Musik gehört, gelesen und zwischendurch auch mal geschlafen. Die Route war München - Warschau - Minsk - Moskau - Ekaterinburg - Nowosibirsk - Ulan Bator - Peking.

Über der Mongolei bin ich aufgewacht

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Nach dem Frühstück war es nicht mehr weit, bis es in den Anflug auf Peking ging

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Hier eine andere Maschine im Anflug auf die Parallelbahn

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das alte Terminal

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Die Passkontrolle war problemlos und schnell, der Rucksack war auch gleich auf dem Band. Und schon war ich draußen. Nun war ich in China, ich konnte es kaum glauben! Als Treffpunkt, hat mein Kumpel gesagt, sei der Starbucks ideal. Dort stand er schon mit seiner Schwester, also haben wir erst einmal zusammen einen Kaffee getrunken, bevor wir mit dem Taxi zur Wohnung in Fulijang fuhren. Schnee lag zum Glück keiner, aber es war sehr kalt. Ich habe mich kurz frisch gemacht, dann sind wir in die Stadt gefahren zum Essen und ein wenig bummeln. Abends habe ich mich relativ früh hingelegt, war doch recht müde mittlerweile.

 

Am nächsten Morgen, Montag der 13.03., gab es erst einmal ein gutes Frühstück. Als ich aufgestanden bin wurde schon fleißig gekocht, Reis und Gemüse aus dem Wok gab es. Nachdem mir eine Schüssel und 2 Stäbchen hingehalten wurde, habe ich mal meine Esskünste mit Stäbchen ausprobiert, es hat erstaunlich gut geklappt. Die nächste Metrostation war in ca. 10 Minuten Fußweg erreichbar. Wir wollten zur Verbotenen Stadt und dem Platz des Himmlischen Friedens.

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Heute war ein richtig kalter Wind, waren wir froh, dass es in der Verbotenen Stadt windgeschützt war. Wir hatten uns richtig lange darin aufgehalten. Wir wurden aber manchmal richtig angegafft von einigen Einheimischen. Wie mir erzählt wurde waren das Leute aus der Provinz die zum ersten Mal in ihrem Leben in die Stadt kamen und noch nie eine "westliche Person" gesehen haben. Es sei ihnen damit verziehen...

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schon beeindruckend gebaut

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Als wir nach 2 Stunden wieder draußen waren ging es auf den Platz des Himmlischen Friedens, dann wurde es uns zu kalt bei dem starken Wind, so sind wir mit der Metro nach Wangfujing gefahren, etwas essen und in ein paar Kaufhäusern aufwärmen.

Auf dem Heimweg dann noch einen Kaffee bei Starbucks, das ist schon eine richtige Seuche dort, erinnert mich irgendwie an die eine Simpsons-Folge

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Und über "die Brücke am Klong" (haben wir so getauft, weil es trotz der kalten Temperaturen dort so extrem nach Abwasser gestunken hat) ging es dann wieder zur Wohnung nach Fulijang

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Feierabend-Berufsverkehr

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hier die Wohnanlage, war eine richtig stylische Wohnung

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Zum Essen waren wir mit Bekannten meiner Gastgeber verabredet, mit dem Taxi ging es in ein Restaurant zum Peking-Ente essen. Nun konnte ich meine "Mit-Stäbchen-Ess-Künste" der Öffentlichkeit zeigen, habe mich ganz gut geschlagen. Danach waren wir im Pekinger Nachtleben unterwegs, es war eine lange Nacht, als wir in die Wohnung zurückkamen war es schon fast wieder hell.

 

Dienstag 14.03.06

Nach 2 Stunden Schlaf hieß es schon wieder aufstehen, denn heute wollten wir zur Chinesischen Mauer nach Badaling, einem sehr gut wiederhergestellten Abschnitt, fahren. Zu Fuß ging es zu unserer U-Bahnstation Guo Mao um mit der Metro zu einem Busbahnhof, dessen Namen ich vergessen habe, zu fahren. Nach etwas Durchfragen haben wir die Abfahrtsstelle gefunden, das war im Lonely Planet etwas schlecht beschrieben. Nun fuhren wir mit einem kleinen Bus für umgerechnet einen Euro in einer guten Stunde Fahrzeit direkt nach Badaling zur Mauer

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Sogar hier gab es schon einen "Starbucks Great Wall", das ist echt unglaublich und fast penetranter als die Fastfoodkette mit dem gelben M, wie ich finde. Wir sind nun eine Weile auf der Mauer gelaufen, haben gelegentlich angehalten und uns ausgeruht und die Kulisse genossen. Das Wetter wurde auch wieder wärmer und der kalte Wind vom vorigen Tag war auch weg. Hier ein paar Eindrücke (entschuldigt die schlechte Qualität, aber das Licht war nicht sehr gut an dem Tag):

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Am Nachmittag ging es mit dem Linienbus wieder zurück nach Peking zu dem Busbahnhof und mit der U-Bahn wieder nach Fulijang.

War hier vielleicht der Carlos Namenspate für das Auto?

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Nachdem wir uns ausgeruht hatten sind wir Essen gegangen nach Guo Mao, da haben sie ein schönes Zentrum mit dem schönen Namen "Soho", bestehend aus Geschäften und Restaurants aus dem Boden gestampft

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Am folgenden Tag, Mittwoch, 15.03. war unser letzter Tag in Peking. Morgens haben wir mit dem Wok gekocht, um dann zu brunchen. Mittags wollten wir noch in den Lama Tempel, oder Yong He Gong, wie er auch genannt wird. Ein sehr schöner Tempel. Hier ein paar Bilder:

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Abends sind wir mit dem Taxi zum Bahnhof gefahren, um ein Haar hätten wir unseren Nachtzug nach Shanghai verpasst, weil der Taxifahrer noch ein paar Runden gedreht hat, mit der Ausrede, dass er so fahren muss wegen der Verkehrsführung. Wir sind ausgestiegen, als er zum dritten Mal an der gleichen Kreuzung in Sichtweite des Bahnhofs rechts abgebogen ist um nochmal eine Runde zu drehen, und den Rest gelaufen.

 

Wir hatten "Hardsleeper" gebucht, Großraumwagen mit 3-stöckigen Betten, die aber etwas zu kurz für uns "großwüchsige" Europäer, zum Glück hatten wir die oberen Betten, so konnten wir die Füße wenigstens in den Gang strecken ohne die vorbeigehenden Leute zu behindern. Punkt 23 Uhr ging das Licht im ganzen Wagen aus, mann konnte ganz gut schlafen in den engen Betten. Hier noch ein paar Bilder vom nächsten Morgen aus der Gegend vor Shanghai, leider konnte man kein Fenster öffnen, deswegen sind die Bilder nicht ganz so gut.

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Bahnhof in Wuxi

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der Waggon

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Nach ca. 15 Stunden Fahrt kamen wir am nächsten Morgen gegen 10 Uhr in Shanghai an. Wir hatten das "Captain's Hostel" gebucht, war aber recht schwierig dorthin zu kommen, da wir nirgendwo eine chinesisch geschriebene Adresse hatten, darüber sollten die Leute beim Lonely Planet auch mal nachdenken! Dem dritten Taxifahrer haben wir schließlich gesagt, dass wir zum Bund wollen, da hat er uns irgendwo rausgeworfen und wir sind den Rest gelaufen.

Wir hatten ein schönes 10-Bett-Zimmer im 4. Stock, ist wirklich ein schönes und sauberes Hostel. Das Wetter war schön, richtig warm im Vergleich zu Peking.

Am Nachmittag ging es mit der Fähre nach Pudong, dort haben wir einen kleinen Spaziergang gemacht, hier ein paar Bilder:

Pudong vom Bund aus gesehen

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The Bund von Pudong aus gesehen

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Oriental Pearl Tower

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Jin Mao Tower

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Nach dem Abendessen haben wir uns eine Weile an die Promenade am Bund gestellt, nachfolgend ein paar Eindrücke:

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Zurück im Hostel haben wir uns noch mit einem Bier in die Bar auf der Dachterrasse gesetzt, von dort hat man diesen herrlichen Blick bei Nacht:

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Am Freitag war das Wetter nicht so gut, es war zwar recht warm, allerdings sehr dunstig, wir haben diesen Tag fast komplett auf der Nanjing Lu beim Shoppen verbracht

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Blick auf die Nanjing Lu

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Als wir abends wieder bei einem Bier in der Bar auf dem Dach des Hostels saßen, haben uns ein paar Leute gefragt, ob wir mit ihnen weggehen wollen. Wir wollten sowieso ins "Cloud 9" im Hyatt, einer Bar im 87. Stockwerk des Jin Mao Towers. Der Eintritt auf das Observation Deck im 88. Stock kostet genauso viel wie der Mindestverzehr in dieser stylischen Bar ein Stockwerk darunter. Wir haben einen ganz guten Platz bekommen, leider sind die Bilder nicht so gut geworden, trotzdem hier ein paar:

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Da heute St. Patrick's Day war, wollten ein paar Iren, die dabei waren unbedingt in einen Irish Pub, allerdings gab es das wohl nicht in Shanghai, also sind wir nach 3 Taxifahrten schließlich in den Kneipen auf der JuLuLu gelandet, wo wir noch eine lange Nacht hatten. Was mich sehr erschreckt hat, waren die vielen Mütter mit ihren kleinen Kindern, die die Nacht vor den Kneipen verbracht haben zum betteln.

Als wir wieder mit dem Taxi ins Hostel gefahren sind, war es schon fast wieder hell, nachdem wir uns den Sonnenaufgang vom Bund aus angesehen hatten, haben wir uns bis 9 Uhr hingelegt, dann mussten wir die Rucksäcke packen und auschecken.

 

Dann erst einmal hier einen Kaffee, um auf die Beine zu kommen nach dieser Nacht, hier ist die Kette noch eine viel größere Seuche als in Peking:

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Dann sind wir ein wenig durch French Concession gelaufen

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Samstagnachmittags ging es zum Abschluss der Reise nochmal an die Promenade am Bund

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Am späten Nachmittag ging es zurück ins Hostel, nochmal frischmachen und die Backpacks holen. An der U-Bahn-Station Nanjing Lu haben sich unsere Wege getrennt, mein Kumpel ist zum Bahnhof gefahren um den Nachtzug nach Peking zu nehmen, wo er noch 2 Wochen verbracht hat, ich hingegen bin zum Maglev - Station gefahren um mit dem Transrapid zum Airport Pudong zu "fliegen".

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Es macht schon Spaß mit dem Transrapid zu fahren. Schade, dass es schon dunkel war draußen, sonst hätte man den Speed wohl noch besser gespürt. Leider nur ein Bild mit 419 Km/h, das mit 431 habe ich verwackelt:

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Angekommen am Flughafen bin ich Richtung LH-Check In gelaufen, welcher gerade aufgemacht hat. Nach 10 Minuten Warten war ich eingecheckt für den Flug nach München mit einem A340-600, bei der Online-Buchung wurde mir Platz 58A zugewiesen, letzte Reihe Fenster in diesem langen Flügzeug. Der Flughafen ist sehr schön gestaltet, allerdings war nicht viel los um diese späte Zeit

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Hier muss ich mal sagen, dass dies mein bester Flug mit LH war, der Service war sehr gut, dauernd Getränkerunden, nette FB's, schönes Flugzeug, was will man mehr. Die Flugzeit lag bei 13 Stunden 10 Minuten. Schafft das der Jumbo nicht in 2 Stunden weniger? Die Flugroute kam mir schon recht komisch vor, sehr weit südlich mit vielen Kurskorrekturen:

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Hier noch ein Bild beim Anflug auf München im Morgengrauen:

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Pünktlich um 5:55 Uhr sind wir in München gelandet, da wir eine Außenposition bekommen haben mussten wir nun erstmal Bus fahren. Nach der Passkontrolle hieß es noch eine Stunde warten auf den Anschlussflug nach Stuttgart, ich holte mir eine WamS und einen Kaffee, so ging die Zeit gut rum.

Schon ein langes Viech

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Der Weiterflug war pünktlich und so landete ich nach einer halben Stunde Flug um 8:20 Uhr wieder in Stuttgart

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Der Zoll hat sich gewundert, wieso ich nur eine Woche in China war, hat mich aber nicht gefilzt. Mit der S-Bahn und dem Zug ging es nach Hause.

 

Abschließend bleibt zu sagen, dass dies eine sehr schöne Reise war. China wird mich wohl wieder sehen irgendwann, nur werde ich es nicht mehr erkennen wenn ich noch lange warte bis zur nächsten Reise, so schnell wie dort (vor allem in Shanghai) gebaut wird und sich alles verändert

 

Ich hoffe, der Report hat euch gefallen, auch wenn die Reise schon gut ein halbes Jahr her ist.

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Die Flugroute war kam mir schon recht komisch vor, sehr weit südlich mit vielen Kurskorrekturen

hat nicht die russische föderation die überflugrechte für nicht-russische fluggesellschaften vor kurzem drastisch erhöht? sieht zumindest so aus, als ob der flug das russische staatsgebiet nie überflogen hat.

 

klasse report! weiter so, sag' ich da nur ...

 

gruss vom CHris

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Ein wunderschöner Report, vielen Dank!

 

In Wuxi habe ich mich auch rumgetrieben, sie meinen Shanghai Report vom Juli 2006. Schön den Bahnhof mal wieder zu sehen.

 

Wegen Lonely Planet und Captain Hostel: Ich hab's problemlos gefunden, bin aber per U-Bahn angereist. Und für Taxis ist eine chin. Adresse unerläßlich, das den Fahrern mündlich zu sagen ist aussichtslos.

Allerdings enthält die map section des Lonely Planet durchaus chineische Straßennamen, zumindest meine Ausgabe. Damit müßte es ja eigentlich gehen.

 

Grüße, Carsten

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Toller Bericht - Glückwunsch!

 

Teilweise habe ich schmunzeln müssen - ich bin 1995 das erste Mal länger privat in China gewesen und teilweise sahen die Sachen in PEK und SHA noch genau so aus wie damals, teilweise erkennt man nix mehr wieder. In Pudong standen z.B. nur 2 Häuser, der Rest war Wiese...

 

Bitte mehr Berichte schreiben - die lesen sich wirklich klasse!

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Excellent wie der Russland-Bericht ;-)

Das Ziel wieder mal etwas "exotischer" und wieder genial geschrieben mit klasse Bildern ;-)

 

Weiss ja persönlich nicht, ob du noch mehr unterwegs warst, aber über weitere Berichte hätte hier glaube ich niemand was...

 

Die Route rückzus sieht echt lustig aus, kanns mir auch nur mit der Russlandüberflugproblematik vorstellen.... Vielleicht versucht man jetzt bei der LH teilweise die Überfluggebührne zu bezahlen ?

Wie ist denn da so etwa das Verhältnis zw. "über Russland fliegen/Geld zahlen (wieviel ?)" und "nicht über Russland fliegen, kein Geld zahlen, dafür mehr Strecke (=mehr Kerosin) (wieviel km mehr sind das etwa ?).

Und: Kann sich das die LH raussuchen, wie sie jetzt fliegt oder gibts da nicht sowas wie Flugsicherungsbehörden die einem den Weg vorgeben ?

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Sehr schoener Bericht, vielen Dank.

 

Wie ist das eigentlich mit dem chinesischen Visum fuer Individualtouristen ohne Reiseveranstalter? Fuellt man da einfach den Antrag aus ("Hallo liebe Botschaft, ich haette gerne ein Visum")? Oder muss man anhand Tickets, Hotelbuchungen, Einladungen, Referenznummern irgendwelcher "government approved travel agents" den Reiseverlauf nachweisen?

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Sehr schoener Bericht, vielen Dank.

 

Wie ist das eigentlich mit dem chinesischen Visum fuer Individualtouristen ohne Reiseveranstalter? Fuellt man da einfach den Antrag aus ("Hallo liebe Botschaft, ich haette gerne ein Visum")? Oder muss man anhand Tickets, Hotelbuchungen, Einladungen, Referenznummern irgendwelcher "government approved travel agents" den Reiseverlauf nachweisen?

 

Ein touristisches Visum für China mit ein- oder auch mehrmaliger Ein- und Ausreise für maximal 30 Tage Aufenthalt gibt bei der chin. Botschaft und den Generalkonsulaten in Frankfurt, Hamburg und München völlig problemlos und für jeden Deutschen (Europäer).

Dazu ist keine Einladung, kein Flugticket, kein Nachweis von Aufenthalten etc, notwendig. Einfach Antrag ausfüllen, Passbild draufkleben, fertig.

Wenn du dort niemanden besucht, dann mußt du auch keine Adresse angeben.

 

Siehe hier:

Merkblatt China Visum

Antragsformular

Website der chinesischen Botschaft in Deutschland

 

Einzig muss der Pass und der Antrag durch eine Person in der Botschaft bzw. dem Konsulat abgegeben und abgeholt werden. Einschicken ist nicht möglich. Allerdings kann man jemand in Vertretung schicken (z.B. Agentur oder auch Freunde und Bekannte vor Ort), dafür ist keine Vollmacht oder so notwendig. Die Dokumente müssen nur abgegeben/ abgeholt werden.

 

Bei weiteren Fragen zum Thema Visum, einfach nachhaken.

 

Grüße, Carsten

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@ Tecko

Den Ausflug zur Mauer haben wir zu zweit gemacht, ohne chinesischsprachige Begleitung. So auch die anderen Ausflüge tagsüber. Wohin gehst du nach China?

 

@ CarstenS

im Nachhinein hätten wir mit der U-Bahn fahren sollen, aber da Taxi fahren so spottbillig ist, hatten wir gedacht, wir lassen uns mal vor die Türe kutschieren.

Generell ist Taxi fahren nicht gerade einfach in China, es bringt auch nix, dem Fahrer auf dem Plan (selbst wenn dieser chinesisch geschrieben ist) zu zeigen wo man hinwill. Im Notfall muss man wieder aussteigen und ein neues Taxi nehmen

 

@Marco

Uups… ändere es ab. War das erste Mal in Muc

 

@STR-SEA und kingair

ich habe noch Aufschriebe von 5 Trips aus den letzten 2 Jahren, ich werde zu jeder Reise etwas schreiben. Ich weiß nur noch nicht, mit welcher Reise ich anfangen soll…

 

@Sickbag

mein Visum habe ich über einen Visadienst beantragt, Formular herunterladen und ausfüllen. Hat insgesamt 3 Wochen gedauert bis der Pass wieder da war.

 

Nochmal danke für die Kritik

 

Gruß

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Hi!

Macht wirklich grossen Spass, deinen Bericht zu lesen, besonders weil ich mich auch gerade in China aufhalte, und Teile deiner Reise auch ziemmlich genau so erlebt habe!

Die Taxifahrer sind wirklich unglaublich! Ohne meine chinesischen Begleiter haette ich auch schon ein Vermoegen fuer diese Abzocker ausgegeben. Und dann immer diese Ausreden...... Obwohl ich dieses Land sehr gerne habe, muss man sich fast jede Minute in Acht nehmen, dass man nich abgezockt und ausgenommen wird.

Dass zaehlt fuer Touristen UND Einheimische! Lustig war auch der Abschnitt deisen Berichtes zum besucht der chinesischen Mauer bei Peking. Unser Bus hatte eine Stunde Verspaetung (tech. defekt), als wir dann in einen anderen Bus umgestiegen sind, kamen wir bis zur Ausfahrt aus dem Busbahnhof. Dort gabs schon einen Zusammenstoss mt einem anderen Fahrzeug....

 

Viele Gruesse aus Peking, A380

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@ Tecko

Den Ausflug zur Mauer haben wir zu zweit gemacht, ohne chinesischsprachige Begleitung. So auch die anderen Ausflüge tagsüber. Wohin gehst du nach China?

 

Meine Planung sieht folgende Variante vor:

Peking (mit Mauerbesuch) - Shanghai - Shenzen - Honkong - Macau.

 

Derzeit habe ich auf diesem Abschnitt noch keine Flüge bebucht. Ich bin gerade noch in der Planungsphase.

 

Wie ist es denn derzeit mit der Sicherheit der Luftfahrt in China bestellt? Sollte man ähnlich wie in Europa mit nahezu allen Airlines fliegen oder gibt es Airline die man lieber meiden sollte?

 

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es günstiger ist chinesische Inlandsflüge über irgendwelche Argenturen zu buchen? Es wäre schön, wenn jemand über seine Erfahrungen berichten könnte?

 

In Reisefühern ließt man immer über Gebühren die direkt am Flughafen bezahlt werden müssen? Muss man diese Gebühren am Check-In entrichten? Werden hier auch Kreditkarten akzeptiert?

 

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

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