coolAIR Geschrieben 9. März 2002 Melden Geschrieben 9. März 2002 Im neuesten Spiegel von Übermorgen (MO) ist ein weiteres Gespräch mit MOL veröffentlicht. Meiner Meinung nach recht wenig ergiebig, mit viel Polemik seitens MOL und wenigstens ein paar zaghaften und ansatzweise kritischen Fragen der Redakteure. Was halbswegs interessant, aber doch nicht völlig neu ist folgendes: * drei deutsche Flughäfen werden momentan bzw. in Kürze bedient (incl. FDH) * mit drei weiteren besteht bereits ein Abkommen, diese werden aber nicht genannt * über mögliche neue Strecken nichts neues, nur das er innerdeutsch angeblich jede Strecke zu 25EUR fliegen würde, aber kein Zeitpunkt usw. * langfristig will er ab Deutschland 20 bis 40 Jets betrieben * Angebot von Boeing und Airbus war angeblich ziemlich ähnlich - nur das die Boeings 9 Sitze mehr faßten und damit pro Maschine pro Jahr 1 Mio. EUR mehr Umsatz einfliegen Ansonsten gibt´s von MOL nicht anders zu erwartende Antworten auf Fragen zu den Provinzflughäfen, Zeitaufwand etc. und was wie schon immer zu abgewetzten Schreibtischstühlen und MOL als reichsten Single Irlands wissen wollten. aus spiegel.de: SPIEGEL-GESPRÄCH "Konkurrieren, nicht kuscheln" Michael O'Leary, Chef der irischen Billig-Airline Ryanair, über seinen erbitterten Kampf gegen die Lufthansa, seine Pläne mit den gerade bestellten 100 neuen Boeing-Jets und die Frage, ob er auch zu sparsam für eine Ehe war SPIEGEL: Herr O'Leary, wann sind Sie zum letzten Mal mit Lufthansa geflogen? O'Leary: Im Februar. Und natürlich war es furchtbar. Ich musste mit einigen Kollegen zu einem Gerichtstermin, weil die Lufthansa wieder eine einstweilige Verfügung gegen uns erwirkt hatte. Wir bezahlten über 800 Euro pro Platz, dabei hatten wir noch nicht mal Sitze in der Businessclass. SPIEGEL: Warum sind Sie nicht mit Ihrer eigenen Gesellschaft Ryanair geflogen? O'Leary: Wir haben bis jetzt noch keine Flugverbindung von Dublin nach Frankfurt. Also muss ich auf dieser Strecke Aer Lingus oder Lufthansa buchen. Theoretisch könnte ich auch von Shannon nach Frankfurt-Hahn fliegen, wo unser neuer deutscher Verkehrsknotenpunkt liegt. Aber da kriege ich kurzfristig fast nie einen Flug, weil schon alles ausgebucht ist. SPIEGEL: Wir hätten Ihren Service gern mal ausprobiert. Aber dann hätte uns die Reise nach Dublin mindestens einen Tag gekostet. Man muss von Hamburg aus erst den Bus nach Lübeck nehmen, dann mit Ryanair nach London-Stansted und anschließend ... O'Leary: Ach, kommen Sie! Wir sind nun einmal eine Fluggesellschaft, die Punkt-zu-Punkt-Verkehr anbietet. SPIEGEL: Fragt sich nur, wo die Punkte liegen. O'Leary: Wer von Hamburg eine Umsteigeverbindung via London will, dem sagen wir schlicht: "Geh zu einem anderen." Damit können wir nicht dienen. Das ist nicht unser Geschäft. SPIEGEL: Sie beschimpfen Gesellschaften wie Lufthansa oder British Airways gern als "Blutsauger" oder "Schröpf-Airlines". Aber mit denen kommt man fast überall hin, noch dazu in die Stadtzentren und nicht auf einen Feld-Waldund-Wiesen-Flughafen wie Hahn, der gut 100 Kilometer von Frankfurt entfernt liegt. O'Leary: Wie bitte? Sie tun ja gerade so, als ob der Frankfurter Airport direkt in der City läge. SPIEGEL: Mit der S-Bahn erreichen Sie die Stadt in gut einer Viertelstunde. Ihre Busse zockeln dagegen anderthalb Stunden über Land. O'Leary: Flughäfen liegen nie in der City, nirgendwo in Europa. SPIEGEL: Für Geschäftsreisende ist es wichtig, ihr Ziel in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. O'Leary: Stimmt, und deshalb sind die gut beraten, wenn sie europäische Großflughäfen wie London-Heathrow, Paris-Charles de Gaulle und Frankfurt-Main meiden. Dort haben sie garantiert immer Verspätungen, ihr Taxi bleibt im Stau stecken, und der Weg zum Gate bedeutet einen meilenweiten Fußmarsch. SPIEGEL: Seit Mitte Februar bieten Sie von Hahn aus rund ein halbes Dutzend neue Strecken an, zum Beispiel nach Bergamo bei Mailand. Wir haben versucht, kurzfristig ein Ticket zum Einführungspreis von nur 5 Euro zu bekommen, vergeblich. Hin und zurück hätte der Trip 180 Euro gekostet. Da kann die Lufthansa mit ihren Wochenendtarifen locker mithalten. O'Leary: Billige Flüge für das nächste Wochenende zu bekommen ist tatsächlich schwierig. Unsere Maschinen nach Mailand-Bergamo sind so gut wie ausgebucht. Vergessen Sie's also besser. SPIEGEL: Soll das heißen, dass es deshalb mit den Preisen auch bei Ryanair wieder nach oben geht? O'Leary: Ja, aber wir sind noch immer billiger, als es die Lufthansa je sein wird. Was jetzt passiert, ist doch genau das, was wir erwartet haben: Die Lufthansa senkt auf den Strecken, wo wir sie angreifen, die Preise. Dafür sollten die Deutschen sagen: Danke, Ryanair! SPIEGEL: Sie liefern sich mit der Lufthansa heftige juristische Scharmützel und warfen ihr "schmutzige Tricks" vor, tricksen aber selbst. In Ihren Anzeigen werben Sie mit Angeboten ab Frankfurt-Hahn und vergleichen sie mit den Preisen der Lufthansa vom Frankfurter Großflughafen. O'Leary: Einspruch! Wir dürfen auch weiterhin in Deutschland vergleichende Werbung machen. Wir müssen nur in der Fußnote angeben, welche Routen die Lufthansa selbst fliegt und welche Teilstrecken von Partnern bedient werden. Dann machen wir eben Fußnoten. SPIEGEL: Reden Sie eigentlich noch mit Lufthansa-Chef Jürgen Weber? O'Leary: Das letzte Mal habe ich ihn vor einem Jahr auf einer Airline-Konferenz gesehen. Am 12. März findet wieder eine ähnliche Veranstaltung in London statt. Die Termine ändern sich aber ständig, weil die Lufthansa- oder British-Airways-Manager nicht gemeinsam mit uns Billiganbietern auftreten wollen. Die haben offenbar Angst, dass ich sie an den Eiern packe und ihnen vorwerfe, eine Bande von Wucherern und Abzockern zu sein. SPIEGEL: In sechs Jahren soll Ryanair ohnehin größer sein als die Lufthansa. Nehmen Sie den Mund da nicht ganz schön voll? O'Leary: Überhaupt nicht. Wir befördern schon jetzt über zehn Millionen Passagiere. Innerhalb der nächsten vier Jahre werden wir uns auf 20 Millionen Fluggäste steigern. Wenn wir so schnell weiterwachsen, und das werden wir, haben wir die Lufthansa bis 2008 oder 2009 eingeholt. SPIEGEL: Dann müssten Sie auch Transatlantikflüge oder Strecken zu größeren Verkehrsknotenpunkten wie Frankfurt-Main, London-Heathrow oder Paris anbieten. O'Leary: Nein, niemals. SPIEGEL: Warum nicht? O'Leary: Weil sie teuer und ineffizient sind und wir dort jede Menge Zeit verschwenden würden. Wir sagen den Leuten lieber: Wollt ihr wirklich fünfmal so viel Parkgebühren bezahlen wie auf einem unserer Flughäfen? Warum probiert ihr nicht einen Airport aus, der vielleicht eine Dreiviertelstunde oder eine Stunde weiter entfernt ist, bei dem ihr aber Zeit und vor allem Geld sparen könnt? SPIEGEL: Planen Sie wenigstens die Einführung einer Businessclass ? O'Leary: O Gott, nein! Die können mich mal. Da sitzen Manager schon früh um sieben rum, trinken Schampus und nennen das Arbeit. Um elf Uhr bekommen sie dann ein feines Mittagessen - gratis, die Firma zahlt ja. Die Unternehmen werden in Zukunft gar nicht mehr bereit sein, solchen Schnickschnack zu bezahlen, mit Recht. SPIEGEL: Sie haben kürzlich 100 neue Boeing-Jets bestellt und Optionen für weitere 50 Maschinen abgegeben. War Airbus zu teuer? O'Leary: Die Preise, die wir auf dem Tisch hatten, waren durchaus vergleichbar. Aber in die Boeing 737-800 passen neun Sitzplätze mehr rein. Das bringt uns bis zu eine Million Euro zusätzlichen Umsatz pro Jahr und Maschine. Nur das zählt. SPIEGEL: Spielte bei der Entscheidung auch eine Rolle, dass die US-Regierung für 85 Prozent des Kaufpreises geradesteht? O'Leary: Nein, die europäischen Regierungen hätten ebenfalls eine Garantie übernommen. Das ist möglich, weil Irland, wo wir unseren Hauptsitz haben, nicht zu den Airbus-Herstellerländern gehört, wir also als ausländische Käufer gelten, so dass wir in den Genuss dieser Regelung kämen. SPIEGEL: Wie viele Ihrer neuen Maschinen wollen Sie in Deutschland einsetzen? O'Leary: Großbritannien und Deutschland werden in vier bis fünf Jahren unsere zwei mit Abstand wichtigsten Märkte sein. Ich denke, dass wir langfristig 30 oder 40 Jets in Deutschland einsetzen. SPIEGEL: Welche neuen Strecken planen Sie? O'Leary: Jede wäre sinnvoll. Lufthansa berechnet auf innerdeutschen Strecken die höchsten Tarife in Europa. Wir würden alle Inlandziele zu 25 Euro pro Flug anbieten. SPIEGEL: Angeblich verhandeln Sie schon mit etlichen deutschen Flughäfen. O'Leary: Sie können davon ausgehen, dass wir mit annähernd allen bereits Verhandlungen hatten, mit Ausnahme von Molochen wie Frankfurt. Zurzeit haben wir schon feste Verträge mit Frankfurt-Hahn, Hamburg-Lübeck und Friedrichshafen, drei weitere Vereinbarungen sind bereits unterzeichnet. Über den Rest rede ich nicht. Vielleicht bietet ein anderer Flughafen ja kurzfristig bessere Konditionen. Deshalb warten wir mit der Ankündigung immer bis zum letzten Moment. SPIEGEL: Friedrichshafen liegt mitten im Nichts. O'Leary: Das hat man vor zehn Jahren auch von Stansted gesagt. Heute steigen dort jährlich fast 15 Millionen Passagiere ein und aus. SPIEGEL: Dass Ihr Geschäftsmodell in Irland oder Großbritannien gut funktioniert, wo die Leute auf das Flugzeug angewiesen sind, wenn sie ins Ausland wollen, leuchtet uns ein. Aber auf dem europäischen Kontinent ist die Konkurrenz von Auto oder Bahn viel schärfer. O'Leary: Wir sind nicht nur deshalb erfolgreich, weil wir häufig übers Wasser fliegen. Schauen Sie sich zum Beispiel die Strecke London - Glasgow an. Billiganbieter haben dort schon einen Marktanteil von 50 Prozent erreicht, obwohl es bequeme Bahnverbindungen und gut ausgebaute Straßen gibt. Aber Zugtickets sind nun mal sehr teuer geworden. SPIEGEL: Viele Flughafenchefs klagen, Sie würden sie massiv unter Druck setzen, weil Sie sich weigern, für die Nutzung der Infrastruktur zu zahlen und nur Gebühren für beförderte Passagiere entrichten wollen. O'Leary: Warum sollen wir für die Nutzung der Start- und Landebahnen bezahlen, wenn ein Flughafen bereits exististiert? Frankfurt-Hahn zum Beispiel ist ein ehemaliger US-Luftstützpunkt, den die amerikanische Regierung bezahlt hat. SPIEGEL: Bei Ryanair bekommt der Kunde nicht mal eine Entschädigung, wenn ein Flugzeug überbucht ist ... O'Leary: ... weil bei uns kein einziges Flugzeug überbucht wird. Viele Airlines gestatten Business-Kunden, ihre Pläne permanent zu ändern oder ungenutzte Tickets zurückzugeben. Um die sonst leer bleibenden Sitze zu füllen, überbuchen sie. Bei uns kommt es allenfalls hin und wieder vor, dass ein Flugzeug wegen technischer Probleme nicht starten kann. SPIEGEL: Manche Leute fürchten deshalb, dass in Ihren Jets nicht nur bei Essen und Getränken gespart wird, sondern auch an der Sicherheit. Wie gefährlich ist ein Trip mit Ryanair? O'Leary: Wir haben genau die gleichen Sicherheitsstandards wie die etablierten Airlines. Und was glauben Sie, wer unsere Maschinen wartet? SPIEGEL: Etwa die Lufthansa? O'Leary: Genau. SPIEGEL: Ein hoher Lufthansa-Manager hat kürzlich gesagt, dass er sich eine Allianz mit einem Billiganbieter vorstellen könnte. Sind Sie interessiert? O'Leary: Nur über meine Leiche. SPIEGEL: Warum? Sie könnten für Lufthansa den Zubringer spielen, der Konzern würde die Langstrecke bedienen. O'Leary: Dann müssten wir nach Frankfurt-Main gehen, hätten die gleiche Ineffizienz, brauchten eine Businessclass an Bord und anderen Quatsch. Zudem müssten wir unsere Tickets für 800 Euro und mehr verkaufen. Lasst uns bloß mit so einem Unsinn in Ruhe! Wir wollen mit der Lufthansa konkurrieren, nicht mit ihr kuscheln. SPIEGEL: Sie könnten Ihren Ryanair-Anteil vergolden, nur noch erster Klasse fliegen und Ihrem Hobby, der Rinderzucht, frönen. O'Leary: Ich möchte kein nutzloses Leben als reicher Mann führen. Wir haben das Potenzial, etwas zu schaffen, was vor uns noch keine kleine Airline in Europa geschafft hat, nämlich die größten Fluglinien zu überflügeln. Und wir werden den deutschen Passagieren ermöglichen, pro Jahr weit über eine Milliarde Euro zu sparen. Das ist doch viel spannender, als First Class zu fliegen oder auf Partys rumzuhängen. SPIEGEL: Sie selbst könnten sich wenigstens mal einen neuen Schreibtischstuhl gönnen. Ihr Modell ist ziemlich abgewetzt. O'Leary: Der Stuhl ist 20 Jahre alt, aber ich hänge an ihm. Schauen Sie sich mal in den Zentralen von Lufthansa oder British Airways um: riesige Gebäude, schicke Büros und sündhaft teure Empfangshallen. So was brauche ich nicht. SPIEGEL: Ausgerechnet am US-Unabhängigkeitstag, dem 4. Juli vergangenen Jahres, wollten Sie heiraten. Wenige Tage davor platzte die Hochzeit. Waren Sie Ihrer Braut zu geizig? O'Leary: Hey, keine privaten Fragen! Und woher wollen Sie überhaupt wissen, wer sich von wem getrennt hat? An meiner Sparsamkeit lag's sicher nicht. Manchmal erkennen zwei Leute eben noch rechtzeitig, dass es nicht klappen würde. Wir zogen vorher die Reißleine. SPIEGEL: Als reichster Junggeselle Irlands ... O'Leary: ... bin ich sowieso mit Ryanair verheiratet. Klar. Das wird auch immer so bleiben. SPIEGEL: Herr O'Leary, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
WSSS Geschrieben 9. März 2002 Melden Geschrieben 9. März 2002 Eigentlich nichts neues. Stimmt das das dir FR maschinen von LH geartet werden? Wo werden die großen checks gemacht?
germanair Geschrieben 9. März 2002 Melden Geschrieben 9. März 2002 Wo werden die großen checks gemacht? Ich geh mal davon aus, dass die bei Shannon Aerospace durchgeführt werden. Wenn man der Aero glauben darf, lässt dort auch die LH ihre A32x und B737 D-checken. LH ist an Shannon Aerospace auch irgendwie beteiligt, oder?
Gast Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 "O'Leary: Flughäfen liegen nie in der City, nirgendwo in Europa." So? Und was ist mit HAM? HAM ist mittlerweile von der Stadt "umzingelt" ;-) - was mir nur Recht ist: 30 min zu Fuss mit dem Rucksack zum T1 und dann ab nach "...wohin du willst"! Und wenn der U/S-Bahnhof fertig ist, nur noch 3 min zur naechsten U-Bahnstation und ein paar minuten Gondeln... :-)) Bis dahin kann MOL gerne noch dafuer Sorgen, dass bei den arrivierten Gesellschaften die Preise purzeln ;-) VIVA FR! Gruss, D_AGNT
Gast Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Stimmt das das dir FR maschinen von LH geartet werden? Bei so einer netten Frage gebe ich natürlich auch eine nette Antwort: LH wartet zum Teil die Ryanair Maschinen, in Dublin ist es z.B. meines Wissens so.
Thomas_Jaeger Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Shannon Aerospace gehört je zu 50% der SAirGroup und Lufthansa. Was mit dem 50%-Anteil der SAirGroup jetzt geschieht weiss ich nicht, war aber auch mein erster Gedanke, als er sagte, die Maschinen würden von LH gewartet. In FRA, HAM oder SXF würde das wohl jemandem von uns aufgefallen sein.
ANA Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 mal sehen, wie sich der mart entwickelt, aber ich denke MOL nimmt das Maul ein bißchen zu voll.
728JET Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Naja, von Hintergrundwissen kann man bei MOL ja scheins nicht unbedingt sprechen: " Flughäfen liegen nie in der City, nirgendwo in Europa." Was ist mit London City, Berlin-Tempelhof? Oder Bremen? "Wir bezahlten über 800 Euro pro Platz, dabei hatten wir noch nicht mal Sitze in der Businessclass." Ich bin bei Travel24 bei einem normalen one-way LH-Flug an einem Werktag auf 592,76€ inklusive Steuern gekommen. "Dann müssten wir nach Frankfurt-Main gehen, hätten die gleiche Ineffizienz, brauchten eine Businessclass an Bord und anderen Quatsch. Zudem müssten wir unsere Tickets für 800 Euro und mehr verkaufen." Irgendwie komme ich da nnicht ganz mit. Warum müssten sie dann ihre Tickets für 800€ verkaufen? Zudem halte ich seine Wortwahl bzw Beleidigungen für eines CEOs nicht würdig... Gruß 728JET http://fly.to/rorders
Gast MUCspotter Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Hmmm, beim Thema Stadtnahe Flughäfen würde mir auch noch LCY einfallen. zwar ist der Kapazitätsmässig keine Konkurrenz, aber wenn ich nach London will und vor der Entscheidung Stansted oder LCY stehe ... naja, wieso erst in die Provinz gurken???
Airbus330_200 Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 @ 728JET: Von Hintergrundwissen kann man bei dir auch ned unbedingt sprechen... Versuch den Preis mal zu bekommen, wenn du erst zwei Tage vorher weißt, dass du fliegen musst... Man kann über MOL sagen, was man will. Sicherlich ist der Mann etwas größenwahnsinnig, aber in Bezug auf Lufthansa hat er Recht. Ich war erst letztens wieder geschockt, als mir in der LH-Biz-Class der Kaffee aus Pappbechern gereicht wurde... so was gibts bei anderen europäischen Fluggesellschaften nicht... Ryanair ist allerdings vermutlich auch ned besser, hatte noch nie das "Vergnügen", FR zu fliegen, viel schlechter als LH kann´s aber nicht sein
728JET Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Ich habe als Flugdatum den 13. März angegeben, ist ja wohl knapp genug, oder??? Drei Tage von heute entfernt und Wochentag. Ich sehe da kein Problem... Bist du schon mal mit nem US carrier geflogen? Da habe ich bis auf einen einzigen Flug nur schlechte Erfahrungen gemacht, vor allem was den Service angeht. Gruß 728JET http://fly.to/rorders [ Diese Nachricht wurde geändert von: 728JET am 2002-03-10 13:21 ]
L1011Tristar Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Für mich ist dieses Interview der nächste Schritt der großen Ryanair-Invasion in Deutschland! Letzte Woche Interview im Focus und nun im Spiegel! Man hat somit alle Leserschichten erreicht! FR war im Fernsehen etc., FR ist mal wieder in aller Munde! JEDER in Deutschland kennt nun Ryanair! Also beste Voraussetzungen für weitere Expansionen! Mit 3 Flughäfen ist man sich einig, nennt diese aber noch nicht, da andere Airports vielleicht bessere Konditionen nachreichen! So stachelt man zusätzlich noch weitere Airport-Manager an, billige Konditionen für FR zu erstellen! Fazit: Ryanair in aller Munde, genug Publicity für die nächste Expansion in Germany! Zu den City-Airports: Es gibt doch wirklich genug stadtnahe Airports: LCY, TXL, THF, HAM, BRE ja sogar FRA ist ganz nah an der Innenstadt! P.S.: Was glaubt ihr? Mit welchen 3 Airports ist sich Ryanair einig?
Airbus330_200 Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Okay, da hast du natürlich Recht...Die US Carrier, mit Ausnahme vielleicht von US Airways, sind allesamt wirklich nicht gerade überzeugend im Service, aber ich sprach ja auch von europäischen Gesellschaften, wovon die meisten LH in puncto Service doch deutlich übertreffen. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Airbus330_200 am 2002-03-10 13:28 ]
ChrischMue Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 @L1011Tristar: Ich könnte mir eigentlich nur Schönefeld oder anderes im Grossraum Berlin und/oder Hannover vorstellen! Vielleicht noch was rund um München! Gruß Christian!
Gast Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Die bekannten Flughafendiskussionen wieder.. SXF ist ja wohl ein offenes Geheimnis
Gast Torben Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 @ChrischMue: Was im Großraum Hannover? Da kommt doch nur HAJ selbst in Frage oder gibt es einen anderen Airport in der Nähe, von dem man aus mit 737-800 starten kann?
ChrischMue Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Ich meinte eigentlich auch im Großraum Berlin und HAJ! Sorry, war Missverständlich!
728JET Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 NordHORN könnte noch eine Möglichkeit sein, ich bin mir aber ziemlich sicher das die Bundeswehr diesen Flughafen nicht öffnet. Sonst ist meines Wissens nach nichts vorhanden. Gruß 728JET http://fly.to/rorders
ChrischMue Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Celle wäre auch noch möglich, da sitzt aber auch die Bundeswehr!
Gast Torben Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Celle wäre ne coole Sache! Haben die ne Zulassung für den zivilen Flugbetrieb? Und was ist eigentlich mit Braunschweig? Wie lang ist die Bahn? Gibt es dort Ausbaupläne?
Gast Torben Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 Celle wäre ne coole Sache! Haben die ne Zulassung für den zivilen Flugbetrieb? Und was ist eigentlich mit Braunschweig? Wie lang ist die Bahn? Gibt es dort Ausbaupläne?
ChrischMue Geschrieben 10. März 2002 Melden Geschrieben 10. März 2002 @Thorben: 1x der Beitrag reicht! Ob Celle ne zivile Erlaubnis hat weiß ich nicht! Braunschweig soll angeblich ausgebaut werden! Wie groß kann ich Dir auch nicht sagen!
Gast Geschrieben 11. März 2002 Melden Geschrieben 11. März 2002 Braunschweig, fliegt da nicht AEF nach Arvidsjaur, war doch mal angekündigt. oder fliegen die wieder ab HAJ? Gibt doch MUC- HAJ oder Braunschweig Arvidsjaur und STR-HHN Arvidsjaur.
Gast Lukas Geschrieben 11. März 2002 Melden Geschrieben 11. März 2002 Meine drei heissen Tips fuer Ryanair: 1.SXF (kein Geheimnis) 2.Paderborn-Lippstadt (nah an HAJ und dem Ruhrgebiet) 3.Altenburg-Nobitz (nah an Leipzig, Dresden und Erfurt) Was meint ihr?
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